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ernemann Tongeraet


bb122049

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Bist du dir da sicher?. Der Laser belichtet die Schichtseite, danach gehts auf die Zelle. Und das ist m.W. als Reversescan von Kinoton so getauft worden. oder bin ich da auf dem Holzweg?

Das Originale FP-Tongerät ist das einzige, das ich kenne, das es umgekehrt macht, Filmführung auf der Schichtseite, Belichtung erst durch den Träger und dann die Tonspur und dann Zelle. Der Vorteil davon: Völlig wurscht wie dick der Träger ist, der Spalt ist immer auf der Tonspur scharf. Korrektur: Meo4 macht es ach noch so, FP5 Makrooptik auch.

Alle anderen, die auf der Trägerseite den Film führen und die Schichtseite beleuchten, sind demnach Reversescan.

Und das sind alle Original Bauer, Klangfilm, Ernemann, TK, Meo usw.

Also genau hinschauen und sich nicht durch die Kinotonwerbung verunsichern lassen.

Jens

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Jetzt bin ich etwas verunsichert. Es geht darum, dass es bei meinem Prozessor Smart Model 7, eine Einstellung gibt, entweder Reverse Scan, oder Normal. Die Default Einstellung ist Reverse Scan, wenn aber dieses Tongeraet icht Reverse Scan ist, dann muss ich das wohl umstellen, aber jetzt weiss ich immer noch nicht ob es Reverse Scan ist, oder nicht.

 

Ich werde mal bei Ernemann anrufen.

 

Bernhard

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Ich hab nochmal nachgeschaut, Kinoton mein mit Reversescan nichts anderes wie das Prinzip der Makrooptischen Tongeräte. Das Spaltsystem sitzt nicht in der Optik der Lichtquelle, sondern vor der Zelle. So ist es bei Makroptischen Systemen auch gelöst. Hat also nix mit der Filmführung zu tun

Jens

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Mich würde interessieren wo der Unterschied bei der Prozessoreinstellung liegt? Spaltverlustkorrektur?

 

Genau das wollte ich jetzt auch fragen. Eigentlich müssten doch beide Varianten gleich sein, da der Ton ja in beide Richtungen mit der gleichen Qualität abgetastet werden kann ?! Vielleicht eine Angleichung aus Weiss-/Rotlicht wie vorher schon mal erwähnt (Kinoton Reverse-Scan...)

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Phasenkorrektur? Da frage ich mich wo man hier was Korrigieren will, denn der Azimuth muss ja stimmen und stimmt ja auch, wenns richtig eingestellt ist. Und wehe die kommen auf die Idee, man müsse die Signale um 180° Phasendrehen, weil man von der anderen Seite abtastet :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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Hier ist der genaue Text aus der Mod 7 Betriebsanleitung:

 

Install shunts on pins marked solar cell for projectors with standard exciter lamp/solar cell soundhead.

Install shunts on pins marked REV SCAN for projectors with reverse scan soundhead (factory setting).

 

Ich verstehe den Grund auch nicht ganz, aber es ist schon aufwending diese Modifikation zu machen, weil ich vorher das ganze Board ausbauen muss.

 

Bernhard

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Hallo,

 

sofern die mit "Shunts" Widerstände meinen, kann das natürlich eine Art Vorbelastung oder Vorverstärkungseinstellung sein, die je nach Tongerät unterschiedlich eingestellt werden muss.

Das Factory Setting (Reverse Scan) ist dann wohl für Rotlicht/Laser-Pegel optimiert und das andere für die Exciter Lamp/Solar Cell halt für normale Weisslichtabtastung.

 

So verstehe ich das jetzt?!

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Ich glaub es ist einfach nur schlecht ausgedrückt. Die wollen eigentlich nicht den Unterschied zwischen normal und Reverse-Scan machen sonder zwischen Weiss- und Rotlicht. Laser, Luxeon oder Jaxlight sind keine Reverse-Scan trotzdem Rotlicht.

Ich glaub die ersten Rotlichtabteaster waren nunmal Reversescan, siehe Kelmar oder Component Engineering, da wurde die Exciter durch einen Vorverstärker mit Photozelle, die Spaltoptik durch eine Linse und die Solarzelle durch eine LED ersetzt also Tonabnahme und Lichtquelle auf verkehrten Plätzen darum Reverse-Scan weil umgedreht (reverse) abgetastet (scan) wird.

Später kamen die Systeme mit Laser wo man die Exciter wegschmeisst (ausser man will den Laser vorheizen :roll: )und die Spaltoptik durch den Laser ersetzt. Luxeon/Jaxlight ersetzt die weisse Exciter einfach durch eine rote Hochleistungs-LED

Ich hoffe ich habe keinen Stuss von mir gegeben.

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Der Unterschied liegt darin, das die Reverse-Scan Abtastplatine ein symmetrisches Tonsignal liefert, während die normale Split Zelle ein asymmetrisches Tonsignal abgibt. Beim CP45 von Dolby z.B. gibt es einen Jumper, der zum umstecken ist. Ist normalerweiße nur zur Pegelanpassung.

Mit Weiß- oder Rotlicht, oder Spaltkorrektur hat das gar nix zu tun. Die Spaltkorrektur muß eh per Trimmer auf möglichst linear eingestellt werden.

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock:

 

Ach ja, die Bezeichnung Reverse-Scan stammt nicht von Kinoton, sondern von Dolby. Die selbe Abtastung findet auch bei allen vom Werk gelieferten CM Maschinen Anwendung. Die USL Abtastung ist auch das selbe!

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Also das Ernemann Tongeraet hat die normale Split Zelle? Dann muss ich wohl den Jumper umwechseln. Der Ton ist aber OK.

 

Ich habe heute auch noch mal mit einem Techniker von Smart Devices gesprochen. Er meinte wenn das Ernemann Tongeraet so funktioniert wie ein Reverse scan, dann sollte ich es auf rev. scan lassen. Uebrigens waehre der Ton schlecht, wenn die Einstellung falsch ist.

 

bb

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Wenn es das Ernemann 15 Tongerät mit Laser ist, dann sind das zwei ganz normale Solarzellen hinter jeweils einem Lichtleitstab. Diese Lichtleitstäbe haben zwei Funktionen. Einmal zur besseren Kanaltrennung, und das andere, um die Zelle mit dem Laser nicht hoffnungslos zu übersteuern. In diesem Lichtleitstab entsteht eine Totalreflektion, wodurch die Zelle großflächiger beleuchtet wird, und nicht an einem bestimmten Punkt der Siliziumschicht mit dem feinen Laserstrahl übersteuert wird.

Das ganze hat nicht mal annähernd was mit Reverse-Scan zu tun, geschweige denn mit einer makroskopischen Tonabtastung. Ich glaube auch nicht, das der Ton durch umjumpern schlechtern klingen wird. Höchstens ein Lautstärkepegel Sprung. Es geht normalerweise nur um die Anpassung symmetrisch, asymmetrisch, und da wird klanglich nix verändert!

Ich muß aber anmerken, das ich kein großer Smart Spezialist bin, arbeite normalerweise nur mit Dolby, DTS und Sony Geräten. Kann also nicht genau sagen, welche trickreichen Schaltungen Smart in ihren Prozessoren neuerer Generation verbauen. Halte ehrlich gesagt auch nicht viel von Smart. Hab früher schon zu viel Müll von denen gesehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung!

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock:

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Hallo Flimmerman

 

soll ich deiner meinung nach nun den Shunt (jumper) auf nicht rev. scan umstellen?

 

Uebrigens teile ich deine Meinung dass der Dolby dem Smart haushoch ueberlegen ist. Ich habe in meinem andreren Kino einen Dolby 650. Allerdings hat er auch das acht fache gekostet.

 

Bernhard

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Richtig, der Jumper sollte nicht auf Reverse Scan stehen. Danach aber unbedingt den Dolby Pegel (Smart-Pegel :lol: ) neu einstellen.

 

Leider ist Dolby da sehr teuer. Wie heißt es so schön, die Nachfrage regelt auch den Preis, und das weiß Dolby auch. Dafür ist der CP650 auch ein hervoragender Prozessor, auch wenn es hier manche gibt, die von Dolby nichts halten.

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock:

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Hi bb

Die Umschaltung ist folgendzu sehen :

Dient zur Arbeitspunkteinstellung des Vorverstärkers, Reverse hat normalerweise festen, bekannten Ausgangspegel als symmetrische Leitung.

Reine Photodioden (S-Zellen) liefern auch Gleichspannungsanteil, was beim Vorverstärkerentwurf (Strom- Spannungswandler berücksichtigt sein muß, sonst fatale Folgen, da Offset mit verstärkt wird, und VV u.U. clippt.

 

Also. Reverse für symmetrische Anschlüsse aus aktivem Vor- Verstärker, Erregerlampe für Anschluß einer Phoptodiode.

Ich hoffe, das erklärts, aber andererseits: Probieren, es kann nichts kaputt gerhen, wenn nicht volle Lautstärke auf die Lautsprecher kommt.

 

@ Flimmermann:

Ich muß aber anmerken, das ich kein großer Dolby Spezialist bin, arbeite normalerweise nur mit Ultras, Smart, Panastereo, DTS und Sony Geräten. Kann aber genau sagen, welche trickreichen Schaltungen Dolby selbst in ihren Prozessoren neuerer Generation verbaut. Halte ehrlich gesagt auch nicht viel von Dolby. Hab schon zu viel Müll von denen gesehen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung!

 

:D

 

Stefan

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Hallo Stefan2,

 

will hier niemanden von einem Hersteller zwanghaft überzeugen. Sind halt nur die Erfahrungen, die ich bis jetzt gemacht habe. Klar hat Dolby sich mit manchen Sachen hier und da (speziel CP45) ein paar Schnitzer erlaubt. Aber das was ich z.B. von Smart, Kintek und Eprad bis jetzt gesehen habe, ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig. Ultra Stereo ist o.k., Sony hatte tolle Geräte!(von der Tonqualität absolut super), nur leider an der Praxis vorbeientwickelt, und DTS ist halt immer wieder überteuerte Entsorgung von Computerschrott(Als wenn sie das nötig hätten). Dolby ist halt in der Praxis am brauchbarsten. Aber das ist wie gesagt meine Erfahrung! Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, bin ich gerne offen dafür. Gerade neuere Smart Produkte würden mich Schaltungstechnisch interessieren. Bei Geräten, wie dem Smart ModIV stellten sich bei mir halt die Haare auf, wenn man auf ne Platine ne schwarze Plastikbox setzt, und dann behauptet, das wäre ein 2:4 Decoder. Die Decodierungsqualität war leider unter aller Kanone! Genauso die Qualität der Rauschunterdrückung usw. Hab dem Bekannten als Ersatz damals nen Dolby CP55 mit SRA5 eingebaut. Das waren Welten an Klangunterschied!

 

Gruß flimmerman :shock: :shock: :shock:

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