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Zombie Trailer für Kinder ?


bubu

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Ich denke die unversehrtheit der Kinder ist zu Wertvoll als sie mit ein paar "glaubst du..." aufs Spiel zu setzen. Man sollte das dann schon genau wissen, bevor man etwas auf Kinder loslässt.

das gilt mMn vor allem für die eltern. hast du eh schon erwähnt. aber die fsk ist halt leichter zu beschuldigen...

 

Wir können gerne erörtern warum Kinder und gerade Jugendliche immer gewalttätiger werden.

bei allem respekt - das versuchen kommunikationswissenschafter und medienpsychologen seit jahrzehnten, ohne auf wirklich kausal brauchbare ergebnisse zu stoßen. ich bezweifle, dass wir zu wirklichen ergebnissen kommen werden.

 

Vor der Hexe die Kinder isst, brauchte man sich nicht zu fürchten, es wurde ja auch nie visualisiert. Wenn Kinder ihren Kopf gebrauchen müssen um sich etwas vorzustellen ist das etwas ganz anderes als wenn man ihnen fertige Bilder vorsetzt.

nicht die äpfel der vergangenheit mit den birnen der gegenwart vergleichen - was heute alles visualisiert wird (von pc-spielen angefangen bis zu diversen tv-serien - auch wenn es wieder heißen wird: nicht vom thema abkommen, aber es gehört dazu! denn es gehört auch zum medialen alltag der kinder! und damit auch, so wie kinofilme und -trailer zur summe der gewaltrezeption im jugendalter) - davon hab ich befürchte ich nicht die leiseste ahnung. ich denke aber, dass es mit sicherheit mehr ist als vor ein paar jahrzehnten. die hemmschwelle bgzl gewaltrezeption ist gesunken - da sind sich mWn die forscher einig.

 

 

 

abgesehen davon bin ich für hohe fsk-grenzen - und für den schutz von kindern. was ich nicht so gern mag, ist allerdings die unreflektierte verdammung derjenigen alltagserfahrungen, die die "natürliche naivität" von mehr oder weniger (wer weiß das schon so genau, wohl meist auch nicht die eltern) "unschuldigen" kindern ach so "versauen".

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das gilt mMn vor allem für die eltern. hast du eh schon erwähnt. aber die fsk ist halt leichter zu beschuldigen... ) von VC geschschrieben) Es geht doch darum das es Menschen gibt und so auch Kinder die so ein Trailer nicht sehen wollen und in einen Film gehen der ab 12 Jahre ist wo es keine Zombies gibt aber der Trailer ohne Wahrung von der FSK vorgesetzt wird. Also wer ist den da schuld? wenn nicht die FSK, die Elter haben diesen Trailer nicht ins Kino Pogramm gebracht oder ?.

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Es geht doch darum das es Menschen gibt und so auch Kinder die so ein Trailer nicht sehen wollen und in einen Film gehen der ab 12 Jahre ist wo es keine Zombies gibt aber der Trailer ohne Wahrung von der FSK vorgesetzt wird. Also wer ist den da schuld? wenn nicht die FSK, die Elter haben diesen Trailer nicht ins Kino Pogramm gebracht oder ?.

 

bist du sicher dass du nicht die thematik des films mit dem tatsächlich gezeigten vermischt?

>> beurteilt wird von der fsk in diesem fall der trailer (!) nicht [die thematik] des films.

 

aber ich hab die trailer nicht szene für szene im kopf, daher klinke ich mich besser aus der (bzgl mancher user recht festgefahrenen) diskussion aus.

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aber die fsk ist halt leichter zu beschuldigen...

Ich beschuldige nicht die FSK. Verantwortung tragen die Eltern. Von der PG Regelung halte ich allerdings wirklich nichts.

 

bei allem respekt - das versuchen kommunikationswissenschafter und medienpsychologen seit jahrzehnten, ohne auf wirklich kausal brauchbare ergebnisse zu stoßen. ich bezweifle, dass wir zu wirklichen ergebnissen kommen werden.

Leider kann man nicht immer warten bis die Wissenschaft eine Erklärung haben. Dank Lobbyistenvereinigungen wird es immer einen geben der die Ergebnisse anderer relativiert. Da muss man manchmal seine eigene Meinung bilden, etwas was wir durch Diskussionen auch im WWW erreichen.

 

nicht die äpfel der vergangenheit mit den birnen der gegenwart vergleichen - was heute alles visualisiert wird (von pc-spielen angefangen bis zu diversen tv-serien - auch wenn es wieder heißen wird: nicht vom thema abkommen, aber es gehört dazu! denn es gehört auch zum medialen alltag der kinder! und damit auch, so wie kinofilme und -trailer zur summe der gewaltrezeption im jugendalter) - davon hab ich befürchte ich nicht die leiseste ahnung. ich denke aber, dass es mit sicherheit mehr ist als vor ein paar jahrzehnten. die hemmschwelle bgzl gewaltrezeption ist gesunken - da sind sich mWn die forscher einig.

Nun mal nicht vom Thema abweichen ;-)

Natürlich hast du recht, das alles gehört dazu. Allerdings würde ich miche gerne aufs Kino beschränken um nicht alles aufzurollen. Ich denke, zwischen zu Hause und im Kino gibt es schon Unterschiede.

 

was ich nicht so gern mag, ist allerdings die unreflektierte verdammung derjenigen alltagserfahrungen, die die "natürliche naivität" von mehr oder weniger (wer weiß das schon so genau, wohl meist auch nicht die eltern) "unschuldigen" kindern ach so "versauen".

habe ich leider nicht so ganz verstanden. Wenn du es nicht magst, das man unreflektiert die Alltagserfahrungen verdammt die ein Kind braucht um auch geistig gefestigt zu werden, kann ich nur anmerken: 1. ist das von meiner Seite nicht "unreflektiert", sondern meine Meinung, die ich mir nicht erst heute Morgen gebildet habe und zweitens sollte man sich überlegen ob Angst das richtige Mittel ist, Kinder geistig zu festigen. Wenn du etwas anderes meintest kläre mich auf.

 

...daher klinke ich mich besser aus der (bzgl mancher user recht festgefahrenen) diskussion aus.

Wo ist etwas festgefahren?

 

Damit du dir den Trailer noch einmal ansehen kannst:

http://www.kino-zeit.de/filme/artikel/t...later.html

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Es geht doch darum das es Menschen gibt und so auch Kinder die so ein Trailer nicht sehen wollen und in einen Film gehen der ab 12 Jahre ist wo es keine Zombies gibt aber der Trailer ohne Wahrung von der FSK vorgesetzt wird. Also wer ist den da schuld? wenn nicht die FSK, die Elter haben diesen Trailer nicht ins Kino Pogramm gebracht oder ?.

 

bist du sicher dass du nicht die thematik des films mit dem tatsächlich gezeigten vermischt?

>> beurteilt wird von der fsk in diesem fall der trailer (!) nicht [die thematik] des films.

 

aber ich hab die trailer nicht szene für szene im kopf, daher klinke ich mich besser aus der (bzgl mancher user recht festgefahrenen) diskussion aus.

Da du ja den Trailer nun sehen kannst möchte ich noch sagen das ich im Trailer die doch für mich hohe Brutalität mich akzeptieren kann, für jemanden der noch nie einen Zombie Film gesehen hat sind die mit Blut beschmierten Menschen sicher sehr schrecklich auch ohne das wissen das es Zombies sind, das Thema ist nur Teilweise zu erkennen sollte aber auch nicht für Kinder zugänglich sein.

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Heute habe ich mir den Trailer dreimal im Saal angesehen.

 

Er ist wirklich nicht geeignet für eine FSK 12 Freigabe! :twisted:

Denke ich auch ! Ich habe auch versucht eine Mail an die FSK zu senden leider muss man wenn man da hin schreib das CC Fenster ausfüllen was ich auch oft versucht habe aber nicht hin bekomme, ich wird das schreiben wohl mit der Post zu senden müssen wenn mir hier keiner erklären kann wie man das CC Feld ausfüllt.

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  • 2 Wochen später...

Sehr geehrte Frau Sodin-Geisel,

 

 

 

bevor wir näher auf Ihre Anfrage eingehen, lassen Sie uns einige Informationen zu unserer Arbeit vorausschicken: Die FSK ist im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden für die Freigaben von Kinofilmen, Videos und vergleichbaren Bildträgern sowie auch von Trailern und Werbefilmen zuständig. Sie vertritt damit den gesetzlichen Jugendschutz im Bereich audiovisueller Medien. Die Entscheidungen treffen pluralistisch zusammengesetzte Ausschüsse, deren Prüferinnen und Prüfer von der Öffentlichen Hand sowie Bundes- und Länderministerien bzw. von der Film- und Videowirtschaft entsandt werden und ca. 3 Wochen pro Jahr bei der FSK ehrenamtlich tätig sind. Die Ständigen Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden haben in den Arbeitsausschüssen den Vorsitz.

 

 

 

Trailer werden auf der Grundlage des Jugendschutzgesetztes auf ihre Wirkung auf Kinder und Jugendliche bezüglich ihrer formalen Gestaltung und ihrer inhaltlichen Aussagen beurteilt. Die Prüfung von Trailern erfolgt grundsätzlich unabhängig von der Freigabe des zu bewerbenden Films. Zwischen Vorlage eines Trailers und dem dazugehörenden Spielfilm liegen in aller Regel große Zeitspannen, da Trailer viel früher produziert und synchronisiert werden. Die pluralistisch besetzten Gremien beurteilen im Zuge der Wirkungsdiskussion von Trailern ihre Gesamtwirkung und die Wirkkraft einzelner Szenen.

 

Der 2-minütige Trailer „28 Weeks Later“ wurde im Arbeitsausschuss ausführlich und kontrovers zwischen einer Altersfreigabe ab 12 Jahren oder ab 16 Jahren diskutiert. In dem vorgegebenen engen zeitlichen Rahmen transportiert der Trailer eine Vielzahl an Informationen, indem er seine Protagonisten vorstellt (die Familienmitglieder mit besonderem Augenmerk auf die Kinder), den Plot skizziert (Kampf der Guten gegen das Böse) und dem Genre Zombiefilm gemäß eine Kulisse in der Zukunft darstellt. Die Wirkungsmacht entfaltet der Trailer insbesondere über seine effektvolle Gestaltung: schnelle Schnitte, ständiger Wechsel der Kameraeinstellung, eine das spannende Geschehen dominierende Musikuntermalung und Vertonung der Bilder. Die Ausschussmitglieder gehen davon aus, dass der Trailer visuell und emotional für Kinder ab 12 Jahren eine starke Beanspruchung darstellt. Dennoch wurde konstatiert, dass die angerissene Story mit den agierenden Filmfiguren im Vordergrund der Rezeption stehen und die gezeigten Bedrohungsbilder im Dunkeln in die inhaltliche Geschichte eingebettet sind. Diese belastenden Szenen wirken im Moment des Sehens erschreckend und irritierend, sie entfalten aber nach Auffassung der Ausschussmitglieder keine nachhaltig wirkende Übererregung oder Ängstigung bei Mädchen und Jungen ab 12 Jahren. Kinder diesen Alters sind nach Einschätzung des Ausschusses bereits in der Lage, den Trailer bezüglich seiner Inhalte und seiner filmischen Umsetzung zu verarbeiten. Mehrheitlich votierte der Ausschuss für eine Freigabe des Trailers ab 12 Jahren.

 

 

 

Hierbei ist allerdings zu sagen, dass die FSK-Kennzeichnungen keine pädagogischen Empfehlungen sind sondern lediglich sicherstellen sollen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird. Die Ausschüsse der FSK, die unter anderem aus Jugendamtsleitern, Jugendbildungsreferenten, Lehrern, Kinderärzten, Psychologen, die natürlich auch Eltern sind, bestehen, versuchen mit großer Sorgfalt die mögliche Wirkung eines jeden Filmes zu beurteilen. Eine letztlich "objektive richtige" Freigabe kann es nicht geben. Zu unterschiedlich sind die Filme, Trailer oder Werbefilme, zu unterschiedlich sind die Rezeptionsbedingungen und -möglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Die Prüferinnen und Prüfer versuchen dies zu berücksichtigen.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Birgit Goehlnich

 

Ständiger Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden bei der FSK

 

Kreuzberger Ring 56

 

65205

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Ich habe diese antwort auf meine beschwerte ins Forum gesetzt weil ich mit der antwort nicht zu frieden sein kann.

 

ohne sarkastischen oder böswilligen unterton:

welche antwort hast dir denn erwartet?!

 

 

 

Trailer werden auf der Grundlage des Jugendschutzgesetztes auf ihre Wirkung auf Kinder und Jugendliche bezüglich ihrer formalen Gestaltung und ihrer inhaltlichen Aussagen beurteilt. Die Prüfung von Trailern erfolgt grundsätzlich unabhängig von der Freigabe des zu bewerbenden Films. Zwischen Vorlage eines Trailers und dem dazugehörenden Spielfilm liegen in aller Regel große Zeitspannen, da Trailer viel früher produziert und synchronisiert werden. Die pluralistisch besetzten Gremien beurteilen im Zuge der Wirkungsdiskussion von Trailern ihre Gesamtwirkung und die Wirkkraft einzelner Szenen.

damit hatte ich glaub ich auch schon argumentiert.

 

 

 

 

 

ich finde die antwort ehrlichgsagt der stellungnahme einer öffentlichen einrichtung entsprechend und auch nicht unbedingt unangemessen. und hätte genau mit so etwas gerechnet...

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Ich habe diese antwort auf meine beschwerte ins Forum gesetzt weil ich mit der antwort nicht zu frieden sein kann.

 

ohne sarkastischen oder böswilligen unterton:

welche antwort hast dir denn erwartet?!

 

 

 

Trailer werden auf der Grundlage des Jugendschutzgesetztes auf ihre Wirkung auf Kinder und Jugendliche bezüglich ihrer formalen Gestaltung und ihrer inhaltlichen Aussagen beurteilt. Die Prüfung von Trailern erfolgt grundsätzlich unabhängig von der Freigabe des zu bewerbenden Films. Zwischen Vorlage eines Trailers und dem dazugehörenden Spielfilm liegen in aller Regel große Zeitspannen, da Trailer viel früher produziert und synchronisiert werden. Die pluralistisch besetzten Gremien beurteilen im Zuge der Wirkungsdiskussion von Trailern ihre Gesamtwirkung und die Wirkkraft einzelner Szenen.

damit hatte ich glaub ich auch schon argumentiert.

 

 

 

 

 

ich finde die antwort ehrlichgsagt der stellungnahme einer öffentlichen einrichtung entsprechend und auch nicht unbedingt unangemessen. und hätte genau mit so etwas gerechnet...

Genau diese Antwort darum bin ich ja so enttäuscht.Ich habe das erste Mal eine Beschwerde geschrieben und in der antwort verstecke sich die zuständigen hinter Gesetze. Du hast aber recht mehr kann man nicht erwarten, was für mich bedeutet das ich mein Kind das 12 Jahre ist in viele Filme nicht mehr gehen lassen kann weil ich die Trailer nicht kenne. Übrigens in dem Film Fantastic 4 in dem ich mit meiner 12-jährigen Tochter war, wird der Trailer von Resident Evil gezeigt. Ich habe mich aber vorher über die Trailer die gezeigt werden, bei den Kassen informiert und konnte so umgehen, dass meine Tochter damit konfrontiert wurde!!

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wiegesagt: wenn ich vorgegeben krieg welche trailer gezeigt werden müssen blutet mir zwar das pädagogische herz wenn resident evil in fsk12 eingebaut werden muss... aber im endeffekt füg ich mich.

 

 

Ich habe mich aber vorher über die Trailer die gezeigt werden, bei den Kassen informiert und konnte so umgehen, dass meine Tochter damit konfrontiert wurde!!

 

hut ab vor jenen kassakräften, die entweder zufällig darüber bescheid wissen, oder sich - ohne sich ob des wissensdurstes der kunden nerven zu lassen - bis zum informierten vorführer durchkämpfen... das ist sicherlich nicht die norm.

 

 

eine alternative die schon mal erwähnt aber abgelehnt wurde ist schließlich dennoch noch vor dem saaleingang zu warten bis licht aus u tür zugeht, um dann zum hauptfilm im saal zu sein... oder kompetentes floor-personal um diesbezügliche information zu bitten...

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Hmm im grunde ist es so das man nicht alles verstehen muss was die FSK macht.

Aber um dieses dann zu vermeiden muss man wohl die Schere nehmen wobei wir immer zuhören bekommen es dürfen keine Trailer abgeschnitten werden.

 

Ich denke aber bei sowas sollten sie einem es selbst überlassen welche Trailer man zeigt, ich persönslich würde ihn erst ab 18:00 zeigen da man ab dann auch Zigarettenwerbung zeigen darf.

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Guten Abend!

 

Die Antwort der FSK ist ja wohl......

:evil:

Aber das hätte ich fast selbst vorhersagen können.

 

Das hier.....

Ich habe eine 12 Jahre Alte Tochter die sicher den Tranformers Film gerne ansehen würde, ich es aber nicht zulassen kann weil der Trailer in der Vorschau gezeigt wird, da meine Tochter schon bei Alten Frankenstein und Dragula Filmen Angst bekommt. Bitte schreibt jetzt nicht so was wie dann soll die nach der Werbung ins Kino, ich habe das glück das ich weiß das der Trailer gezeigt wird ,aber wie viele Elter wissen nicht das der Trailer gezeigt wird und würden sich es überlegenden ihr Kind ins Kino zulassen.

....ist der einzig richtige Weg!

Kommt der Film auf (HD)DVD, kann sie sich ihn immer noch ansehen.

Und Du kannst den Film selbst noch vorher auf Eignung für Deine Tochter prüfen.

(Wobei ich das ehrlich gesagt für vertane Zeit halte,er ist absoluter Bullshit. Und ohne Ironie gemeint; ganz zartbesaitete Kiddies könnten Angst vor Papis Auto bekommen.Hier wäre FSK 16 tatsächlich angebrachter.)

Ein Kind, welches Angst bei alten Dracula Filmen bekommt, würde in meiner Gegenwart auch keine Zombie-Trailer schauen.

 

Noch etwas zur Psychologie von Kindern und auch Erwachsenen, besser gesagt dem Mensch überhaupt.

Es fängt erstmal an, daß jeder Mensch(Kind) als eigenständiges, nicht mit anderen vergleichbaren, Individuum zu betrachten ist.

Fakt.

Und genau so individuell sind die Empfindungen.

Da kann der Vergleich mit der bösen, imaginären Hexe, Hänsel und Gretel sowie den im Film Gestalt angenommenen Zombies und Chigsaw´s, (solch vergleichbar kranke Hirne wie letzterer leben teilweise tatsächlich in der gesellschaftlichen Realität, in Kriegen werden sie nebenbei hoch dekoriert, unter dem Schutzmantel im Auftrag der "Freiheit" und Befehlsgewalt gehandelt zu haben) durchaus standhalten.

 

Die ganzen, angeblich lediglich in der Fantasie der Kinder Gestalt annehmenden "Märchenfiguren", wurden übrigens ebenfalls schon zigmal verfilmt.

Etliche deutsche Produktionen für´s Kinder-TV, und ebenfalls mannigfaltig aus Tschechien und auch Polen.

Wobei die tschechischen noch die kingerechtesten sind, meiner Meinung nach.

 

Aber gerade die nicht immer visuell besonders aufreizenden, und nicht deutlich Gewalt zeigenden Filme sind jene, welche oft die deutlichsten Spuren in den Hirnen aller hinterlassen.

Man nehme nur "Das Schweigen der Lämmer", "Bram Stokers Dracula", "Gaslicht", "Psycho", um wenige der bedeutendsten zu nennen.

 

Diese Filme machen Angst.

Angst, durch die Ergänzung der Bilder durch die eigene Psyche.

Genauso gewaltige Angst kann die Psyche aktivieren, wenn sie gar kein Bild, welches zur Handlung(auch ein nur erzähltes Märchen) "passen" könnte, vorgesetzt bekommt.

 

Wie hartgesotten ich bin, was Horror und Splatter angeht, könnt ihr ja meinem letzten posting hier entnehmen.

Meine Tochter ebenfalls.

 

Tja, bei welchem Film habe ich wohl überhaupt Angst?

Da gibt es nur einen, den ich mir bis heute nicht alleine anschauen kann, bzw. will:

Roman Polanski´s-"Rosemarie´s Baby".

(Nicht nur aus diesem Grund meiner Meinung nach der beste Grusel aller Zeiten)

Obwohl man die Fratze vom Beelzebub´nur einmal schemenhaft sieht;

den Rest erledigt mein ich.....

Meine Tochter kann man übrigens mit E.T. zu Tode erschrecken.

Sie hat den Film nur zweimal gesehen, das hat ihr gelangt.

Der hat FSK 6, aus dem Jahr 1982.

Heute wäre er wahrscheinlich ohne Altersbeschränkung.....

Zumindest dachte das auch die Lehrerin meiner Tochter,damals in der 5. Klasse.

Lehraufgabe war, (natürlich schön psychologisch verpackt mit dem Hintergrund herauszufinden, was die Kids sich so reinziehen) vor welchen Sendungen bzw. Filmen sich die Kiddies fürchten.

Als meine Tochter "E.T." nannte, konnte es die Lehrerin nicht glauben.

Wahrscheinlich dachte sie, daß Kind lebt ohne Kontakt zu Artgenossen abgeschottet auf einem fremden Planet.

Oder sie dachte, sie ist das wohlbehütetste Kind überhaupt, was noch nie Kontakt mit Horrorfilmen oder irgendwelcher TV-Gewalt, in Form von SouthPark, RenStympy etc. hatte.

 

Was die Lehrerin niemals annahm;

Das meine Tochter damals schon etliche Zombiestreifen gesehen hatte, und evtl. nicht behütet sein könnte.

 

Also, ihr müßt eure Kinder kennen, und wie schon erwähnt, verlasst euch nicht auf sowas wie FSK.

 

Und zum Schluß noch Hut ab!

An die Betreiber/Vorführer hier und überall auf der Welt, die sich trauen, einen solchen Zombie-Trailer vor "Kinderfilmen" nicht zu zeigen.

Erstens sind nicht alle Töchter hartgesotten wie meine,

und zweitens gibt es nicht viele Gewerbetreibende, die durch solche Selbstinitiative evtl. Umsatzeinbußen in kauf nehmen(müssen?).

Nochmal: Hochachtung!

 

Daran sieht man, daß man auf Bevormundungswächter wie die FSK, die meistens so u. so am Ziel vorbeigehen, getrost verzichten könnte.

Wenn, ja wenn alle Verantwortlichen, auch die Eltern, so wären.

 

Einen schönen Abend noch an alle!

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Was habe ich aus dem ganzen gelernt? das ich meine Tochter die 12 Jahre ist nicht ohne mich über die Trailer zu informieren in ein Kino Film gehen lassen kann den ich für angemessen halte. Das ich auch DVD, s kontrolliere die ab 12 jähre sind, weil ich damit Rechnern muss das da auch Trailer wie 28 Weeks later , Resident Evel oder Doom gezeigt werden ,wo ich noch sagen möchte das der Trailer von Doom auch schon mal um 16 Uhr auf dem Sender MTV zu sehen war. Das ich die Arbeit der FSK nicht für gut heißen kann den ich glaube diese Trailer sind für keine Kinder geeignet egal wie gute Nerven diese Kinder haben.Wenn es ein Zeitgeist ist das so Trailer heute für Kinder gemacht werden dann bin ich froh das mein Kind in 5 oder 6 Jahren selber entscheiden darf was es sich an sehen will , den ich möchte nicht wissen welle Trailer in 5 oder gar 10 Jahren den Kindern zugemutet werden.

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Ich freue nicht das auf der Cinnemaxx der Trailer 28 Weeks later erst ab 18 Jahre angegeben ist.

Sorry etwas Dumm geschrieben, der Trailer ist auf der Cinnemaxx Seite mit 18 Jahren angegeben und es gibt kein Trailer ab 12 Jahre.

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Der Hauptfilm ist auf der FSK Seite mit kJ (keine Jugendfreigabe) gelistet.

Der Trailer ist mit FSK 12 angegeben.

 

Diese Freigabe halte ich aber auch für unglücklich und er läuft deshalb nur in der Abendvorstellung vor Filmen mit einer FSK 16

 

Gruß

HAPAHE

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Der Hauptfilm ist auf der FSK Seite mit kJ (keine Jugendfreigabe) gelistet.

Der Trailer ist mit FSK 12 angegeben.

 

Diese Freigabe halte ich aber auch für unglücklich und er läuft deshalb nur in der Abendvorstellung vor Filmen mit einer FSK 16

 

Gruß

HAPAHE

Was ich sagen will ist das es auf der Internet Seite vom Cinemaxx kein Trailer ab 12 Jahre gibt nur ab 18 Jahren und ich mich frage ob da Einsicht eine Rolle Spielt? im TV lief gestern um 21 ich 15 auch ein Trailer der aber nur ein Paar Sekunden lang war, da sage ich nur, geht doch.

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