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Überblendzeichen


Sorahl

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

 

ketzerische Frage: Hat hier schonmal jemand versucht, Überblendzeichen mit Whiteboardmarker zu machen? Stell mir das gerade sehr praktisch vor, weil:

* schnell gemalt

* rückstandsfrei und trocken vom Film wieder abwischbar

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Das mag Markerabhängig sein, aber viele Boardmarker lassen sich nach längerer Sonneneinstrahlung schlecht abwischen. Ich denk mal das wird nach längerer Projektion ähnlich sein (insbesondere wenn auf der Schichtseite markiert wurde). Müsste man mal im Schwarzband zwischen 2 Trailern ausprobieren.

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früher haben die leute ja fleißig gestanzt. Was da so für trailer rumgeisterten...

 

Aber warum willste das machen? Arbeitet Ihr mit zwei Maschinen?

 

Du kriegst doch heutzutage schon für wenig Geld einen Teller.

 

Hatte mal eine Studiokopie. Die war mit Markierungen überhäuft. Weg kriegst Du das mit Isopopanol 99%ig, gibts in der Apotheke. Kostet wenig und reinigt super den film.

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Aber warum willste das machen? Arbeitet Ihr mit zwei Maschinen?

 

Du kriegst doch heutzutage schon für wenig Geld einen Teller.

Es gibt durchaus noch Gründe im Überblendbetrieb zu fahren. Wird ein Film zB nur ein einziges Mal gezeigt, kann man ihn direkt auf die Kerne laufen lassen und nimmt ihn quasi versandfertig aus der Maschine. Beim Tellerbetrieb muss nach der Vorstellung noch abgebaut werden.

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das ist klar!

 

Du läufst allerdings immer Gefahr beim Bobby das was schief läuft, gerade bei gespielten Kopien.

Ein klares "kommt drauf an". Bauer-Maschinen haben hier Probleme, da die Aufwickelfriktion nicht schnell genug läuft. Bei unseren E10-Maschinen kommen die Rollen jedoch immer perfekt und glatt gewickelt aus den (bei uns noch vorhandenen) Spulentrommeln. Sind diese nicht mehr vorhanden, lassen sich Steckspulen verwenden.

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Ich habe damit schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn Du gutes Material hast: OK-dann kannst Du vom Bobby spielen. Allerdings immer von der Steckspule. Direkt aus der Trommel halt ich für sehr gewagt!

 

Wenn Du Azetat Filme spielst mußt Du irre aufpassen. Insbesondere wenn Du sehr alt und ausgetrocknet sind.

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AUS der Trommel wird bei uns auch gar nicht gespielt. Der Film ist natürlich beim Vorbereiten auf eine normale Spule gerollt worden. Er wird nach der Projektion AUF einen Bobby gespielt, der sich in einer Steckspule befindet, die sich in der Feuerschutztrommel befindet. :wink:

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Es gibt durchaus noch Gründe im Überblendbetrieb zu fahren. Wird ein Film zB nur ein einziges Mal gezeigt, kann man ihn direkt auf die Kerne laufen lassen und nimmt ihn quasi versandfertig aus der Maschine. Beim Tellerbetrieb muss nach der Vorstellung noch abgebaut werden.

 

Genau, ich sag nur Testvorführung für eine Produktion oder einen Verleih, die die Kopie selber mitbringen und gleich wieder mitnehmen.

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Wir überblenden immer manuell. Haben noch die Maschinen von 1950. Nichtmal Teller. Wir stanzen die Filme daher auch noch.

 

Das Manuelle Zurückspuelen ist auch ziemlich nervig :D

 

meinst du mit manuellen zurückspulen, das du kurbelst oder macht das schon der motorumroller - wenn es der letztere macht, dann weiss ich nicht, was da nervig ist und bei ersteren, gibt gute muckis :lol: 8) :lol:

 

spielt ihr 600meter oder 1800 meter?

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Ich meine damit, dass ich kurbel. Stimmt, das ist wohl ein Vorteil, nach 4 monaten Spulen merke ich auch, dass es um Längen leichter geht. :D

 

spielt ihr 600meter oder 1800 meter?

 

Ich kenn mich da leider nicht so aus. Wahrscheinlich meinst du die Länge des Films auf der Rolle. Ich kann dir dazu nur sagen, dass wir jeden Film immer auf 2 Rollen a 3-4 Akte jeweils verteilen. Sorry

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Aber warum willste das machen? Arbeitet Ihr mit zwei Maschinen?

 

Studentenkino. Wir spielen jeden Film immer nur einmal. Da ist aktweise Vorführung meiner Meinung nach das Einfachste, und sieht, wenn man geübt ist, nicht schlecht aus.

 

Allerdings muss ich (wegen der FP30) die Akte auf 600m-Spulen wickeln, und dann mit dem Umroller wieder auf den Bobby rollen.

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Hallo Filmvorführertyp!

 

Mit einem Zollstock oder Zentimetermaß kannst Du das Fassungsvermögen der Filmspulen ermitteln. Dabei darfst Du Dich bei einem Kerndurchmesser von 127mm an folgende Richtwerte halten:

 

38 cm Durchmesser: 600m-Filmspule = 1 Akt

52 cm Durchmesser: 1.300m-Filmspule = 2 Akte + 2-3 Trailer

60 cm Durchmesser: 1.800m-Filmspule = 3 Akte

 

Da der Polyesterfilm dünner ist als der Triazetatfilm, passen rund 15% mehr Filmmeter auf eine Filmspule.

 

Gruß

 

Maximum

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