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Mangelhafte Klebestellen vom Vorspieler - was tun?


showmanship

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Hallo,

 

folgendes:

 

Wir kennen es ja alle: Kopie kommt vom Vorspieler (der sie womöglich auch vom Vor-vor-vor-...-Spieler hat) und die Schnittstellen an den Aktwechseln sind total verhunzt - z.B. mit einem falsch eingestellten Messer so geschnitten, dass automatisch eine Lücke zwischen Aktanfang und -ende bleibt.

 

Folge (bei Analogton, bei uns im Programmkino): Ein schönes "Knack" an der Klebestelle (+ das Bildhüpfen).

 

Nun die Frage: Was tun? 1. Es so belassen wie mans vom Vorspieler bekommt und das *knack* in Kauf nehmen oder "regelwidrigerweise" die Verstellung der Pins (bei der CIR-Klebepresse) benutzen und die Schnittstellen "näher zusammen rücken". Natürlich mit dem Ergebnis, dass die Perfo dann total zerfleischt ist. Ich frage mich hald nur, was in dem Fall das kleinere Übel ist. 1 Bild abzuschneiden sollte ja immer die aller-allerletzte Tat sein, wenns garnimmer anders geht.

 

Was denkt ihr?

 

(Ich merke gerade, dass ich schon wieder einen Roman geschrieben habe. Ist aber auch schwierig es kürzer zu fassen.)

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Ganz einfach, wenn gar nix mehr zu retten ist dann einfach ein weiteres Bild opfern. Du kannst auch über den Spalt einen schmalen Streifen Isolierband o.ä. kleben. Aber in der Regel wird da jeder Vorführer schnippeln. (Ist natürlich leicht davon abhängig um was für eine Kopie es sich handelt.)

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ich verstell da die zahnlage an der klebepresse (die otimalstellung sollte aber markiert sein) das läuft auf der bauer und kinoton ohne probleme durch.

 

wenns so verhutzt ist, z.B. einfach mit der Schere abgeschnitten, dann wird das betreffende Bild "geopfert"

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cut- und gut ist.

es ist eine KOPIE, kein original- und bei dem zustand ist jede überlegung und diskussion für ein filmbild verschwendete zeit.

 

schliesse mich da völlig an - ausserdem gibt es genügend klebepressen ohne möglichkeit die zahnlage zu verstellen

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ich verstell da die zahnlage an der klebepresse (die otimalstellung sollte aber markiert sein) das läuft auf der bauer und kinoton ohne probleme durch.

 

Und genau das ist das Problem:

 

Dann passierts eben einfach mal (fragt mich nicht wie, aber es passiert eben einfach... :roll: ), dass die Pins so verstellt bleiben - und dann werden (bis ich es merke) sämtliche Klebestellen mit der verstellten Klebepresse angefertigt. Kann man sich ja vorstellen, wie das dann aussieht.

 

Deshalb tendiere ich auch dazu, das Bild im Zweifelsfall abzuschneiden und somit eine saubere Klebestelle zu haben...

 

Aber ich seh schon, auch hier gibts unterschiedliche Auffassungen...

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Die Pinne an der Presse verstellen find ich ungünstig. Ist auch gar nicht nötig, Knacken bekommt man entweder mit schwärzen oder überkleben der Tonspur weg.

Und ist der Spalt breit wie Harry, hilft ein Stück Schwarzfilm (ohne Ton) zwischen den Enden.

Klingt aufwendig, ist es auch. Jedenfalls für ungeübte.

Oder du schneidest nix ab und klebst 2 Bilder überlappend.

Dann mußt du

1. kein schlechtes Gewissen haben.

2. wegen ungehorsamen Tuns auch nicht zur Beichte.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Also wie ein Spalt durch Scheiden entstehen kann, verstehe ich nicht ganz. Dazu müsste man ja, das Aktende mit der Laufrichtng und den Aktanfang gegen die Laufrichtung schneiden bzw. umgekehrt. Aber wer macht sich denn extra so eine Arbeit?

 

Oder hab ich da etwas nicht richtig verstanden?

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