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Rosa Rauschen über 2,5h bei maximaler Verstärkerleistung????


monoton

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Hallo,

 

 

in unserem Kino soll durch einen Akkustiker ein Pegeltest mit rosa Rauschen stattfinden.

Es ist eine 5.1 Dolby digital (CP500) Anlage.

 

Dieser Akkustiker will 2,5h bei voller Leistung den Test durchführen.

 

Nun meine Frage und Bedenken?

 

Tut das der Anlage/Boxen gut?

 

Bitte helft mir.

 

Vielen Dank.

 

monoton

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Was will denn der Akustiker damit herausfinden?

Ich würde diesen Ansinnen nicht folgen wollen.

Zum Messen der Verstärkerleistung anstelle des Lautsprechers einen Lastwiderstand. Überprüfung der Laustprecher Frequenzsweep.

Für akustische Messungen (Nachhallzeiten ect.) gibts entsprechende Testsignale aus einen Lautsprecher mit genormtem Abstrahlverhalten.

Den bringt aber der Akustiker selber mit.

 

Peter

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Bedenken:

 

Keine! Außer, daß sich im Raum niemand aufhalten sollte, gilt auch für Reinigungskräfte. Grund: Gehörschädigungen durch hohe Pegel.

Die Anlage an Sich sollte so dimensioniert sein, daß sie den Referenzpegel (85 dBc / Saalmitte) pro Kanal unbegrenzt abgeben kann. Bei 0 dBFS digital aber auch eine längere Zeit.

 

Doch nochmal der Hinweis: Beide Werte sind mittelfristig gehörschädigend.

 

Und wenn irgendwelche Teile der Anlage draufgehen, dann war entweder die Qualität schlecht, oder die Auslegung durch den Projektierer falsch. Und dann gibt es ja Leute, die dafür geradestehen.

 

Grüße:

 

Stefan

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Was will denn der Akustiker damit herausfinden?

Ich würde diesen Ansinnen nicht folgen wollen.

Zum Messen der Verstärkerleistung anstelle des Lautsprechers einen Lastwiderstand. Überprüfung der Laustprecher Frequenzsweep.

Für akustische Messungen (Nachhallzeiten ect.) gibts entsprechende Testsignale aus einen Lautsprecher mit genormtem Abstrahlverhalten.

Den bringt aber der Akustiker selber mit.

 

Peter

 

Hmm, da müsste ich etwas weiter ausholen.....

 

Im Rundkino Dresden gibt es mehere Veranstalter, zum einen die Puppentheaterbühne(Erdgeschoß) und im Moment einen Kinobetreiber im Kinosaal 1(1.Obergeschoß). Die Belästigung des Kinobetriebes gegenüber dem Puppentheater steht zur Diskussion....

 

aber bleiben wir bei der Technik, denn der Sound ist bei einem Konzertfilm(U2 3D) im Erdgeschoß "spürbar", ja wirklich!!!!

Dabei ist die Anlage aber nur 75% aufgedreht. Das Alter des Gebäudes(eröffnet 1972) bringt nicht die Schalldämmung für diesen Spielbetrieb im Kinosaal1. Besonders die Subwoofer und Tiefen sind das Problem ;) Zum anderen hat der Leittragende(sprich das Puppentheater)seine Schalldämmung entfernt als 2002 die UFA aus dem Haus ging.Dachten die brauchen sie nicht mehr ;))))

 

Was will der Akustiker?

 

Herausfinden ob es durch Unterbauten/Umbauten an der Anlage im Saal(Gummi, Schaumstoff, Boxen an der Bühnenkonstruktion aufhängen, usw.) es zur Minderung bis Auslöschung des Körberschallproblems kommt.

 

Torsten

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Stellt sich nur die Frage nach dem Sinn des Ganzen. Die Endstufen sollten vom Hersteller geprüft sein und das können, sofern der einbau eine ausreichende Kühlung erlaubt.

Die Lautsprecher können dadurch vorgealtert werden, das ist der einzige Sinn, den ich darin sehe.

Ob 2,5 Stunden Vollgas dazu reichen, ist fraglich. Nur die Pappe der Konuslautsprecher kannst du damit weichklopfen.

Die durchschnittliche Lautstärke in Kinos ist jedoch wesentlich geringer wie Vollgas, es sei denn, die Anlage ist unterdimensioniert.

Vor dem Test würde ich zumindestens die Datenblätter der Lautsprecher genau studieren, andernfalls kann es sein, das du die eventuell defekten Lautsprecher selbst bezahlen kannst. Nicht immer gelten die zugesicherten Daten für Dauerbelastung. Oftmals gelten die Belastungsdaten nur für 5min Pegel und dann 15min abkühlen.

Fürs Kino reicht das, wenns auch nicht so toll ist, für Diskos nicht.

Jens

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Der Sinn könnte darin bestehen, dass der Akustiker eine langwierige Messung vornehmen möchte, um das Übersprechen in andere Mietsparteien zu messen. Hatten wir auch mal. Ergebniss in db weiss ich nicht mehr, zumindest muss jede Mietspartei mit einem gewissen übersprechen leben. Wir lagen im grünen bereich...

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...das dauert aber keine 2,5 Stunden.

Um die Körperschallübertragung zu messen, eignen sich tiefe Frequenzen besser. Ich sehe da aber eher Schwarz für das Rundkino.

Das Haus ist ja eigentlich als Einzelsaal geplant. Und die Verstärkerleistungen bewegten sich bei uns früher bei 50 W (elektrisch). In den meisten Kinos war ja der P 22 verbaut. Der kann nun mal nicht mehr.

Allerdings hatten wir Lautsprecher mit besserem Wirkungsgrad (Capitol).

 

Heute die Planungen/ Bausünden von damals zu korrigieren wird sicher nicht billig.

 

Allerdings ist U2 auch ziemlich laut (fand ich zumindest).

 

Peter

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Längere Meßzeit=höhere Rechnung. Könnte auch was dran sein, ohne irgend wem Böses zu wollen.

Denn, was kann man machen, Veränderungen der Lautsprecher im Frequenzgang durch Erwärmung aufspüren? Gibt es, lassen sich nur durch prozessorgesteuerte Weichen kompensieren, die eine Lautsprechersimulation vornehmen. Bestimmt nicht installiert.

Mich würde auch wundern, wenn die Akustikfirma die Frequenzweichen (Aktiv oder passiv) neu abstimmen würde. Bei digitalen Aktivweichen geht das ja noch problemlos, bei Analogen brauchts meist Lötarbeit bzw. Öffnen und Ändern der Widerstandsnetzwerke.

Laß uns wissen, was der Grund war. Mal sehen, ob er wirklich nachvollziehbar ist und auch nötig.

Jens

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Der Sinn könnte darin bestehen, dass der Akustiker eine langwierige Messung vornehmen möchte, um das Übersprechen in andere Mietsparteien zu messen. Hatten wir auch mal. Ergebniss in db weiss ich nicht mehr, zumindest muss jede Mietspartei mit einem gewissen übersprechen leben. Wir lagen im grünen bereich...

 

Das Meßverfahren läuft tatsächlich so, um das Übersprechen in andere Bereiche zu messen. Und da heute z.B. STC 85 gewünscht ist, um den Effekt "Hey, ich find den Film nebenan viel besser" zu vermeiden, muß auch mit hohen Schallpegeln breitbandig angeregt werden.

Zudem soll das Meßergebnis ja das Übersprechen messen, und da muß das Grundgeräusch im zu messenden Raum schon kleiner sein, als die gewünschte Meßgröße.

2,5 Stunden für eine Messung, die vernünftige Resultate bringen soll, ist durchaus in Ordnung. Eine vernünftig projektierte Anlage hat auch keine Probleme damit, letztendlich gibt es ja genügend Sicherheit, die mit einberechnet wird.

Wie schrieb wohl der Gutachter im Falle des Hauses im Verkaufsgutachten vor fast 20 Jahren (wie bei mir in allen diesbetreffenden Gutachten gefunden): Mängel im Schallschutz. ... Entspricht den zur Bauzeit gültigen TGL Normen TGL Normen... (Weiß ich natürlich nicht, aber wohl Realität)

 

Stefan

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