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Überlängenzuschlag ab 120 Minuten?


Bali-Kino

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...was haltet ihr eigentlich von Aufschlägen die fast jeden Film betreffen?

diese aufschläge betreffen nicht den film, sondern die art der projektion! so lautet jedenfalls die argumentation in der geschäftsleitung.

dass ein solcher aufschlag nicht gerechtfertigt ist, ist eine andere sache...

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...was haltet ihr eigentlich von Aufschlägen die fast jeden Film betreffen?

diese aufschläge betreffen nicht den film, sondern die art der projektion! so lautet jedenfalls die argumentation in der geschäftsleitung.

dass ein solcher aufschlag nicht gerechtfertigt ist, ist eine andere sache...

 

 

...mir geht vor allem darum das z.b laut Preisliste am Kinotag ein Film 5,90 kostet, aber durch den Aufschlag eben nur ein Film von 14 zu diesem Preis läuft. Diese Preisliste ist für mich nur noch irreführend.

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Ich versteh das immer noch nicht mit dem "Digitalaufschlag":

 

Man drängt dem Kunden etwas auf, das er nicht haben will, das maximal dem Kinobetreiber Arbeit erspart und sich zu seinem Vorteil auswirkt und verlangt dann vom Kunden noch 50 Cent bis 3€ dafür?!

 

Ich kapiers nicht...

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...mir geht vor allem darum das z.b laut Preisliste am Kinotag ein Film 5,90 kostet, aber durch den Aufschlag eben nur ein Film von 14 zu diesem Preis läuft. Diese Preisliste ist für mich nur noch irreführend.

ich habe schon verstanden, worum es dir geht. das ist eben eine preispolitik, wie man sie zur genüge kennt: fluglinien bieten reisen nach such-dir-eine-stadt-aus ab € 69,- an. fällig werden knapp € 200,- weil kein frühbucher, plus taxen, zuzüglich weiss-der-geier-welches-plus-und-zusatz-gequargel noch anfällt.

 

cineplexx machts gleich: kino ab € 5,90! mehr kino für wenig geld! wer schon mal dort ist, geht so schnell nicht wieder heim. auch wenn die karte schliesslich € 6,40 kostet (oder zum beispiel watchmen: am kinotag in digital € 7,10! € 5,90 grundpreis + € 0,50 digitalzuschlag + € 0,70 überlängenzuschlag).

 

Man drängt dem Kunden etwas auf, das er nicht haben will,...

den kunden interessiert nicht, ob analog oder digital projiziert wird. er fragt nicht danach, er lehnt es aber auch nicht ab. die meisten glauben ohnehin, dass nur dvds gespielt werden.

 

...das maximal dem Kinobetreiber Arbeit erspart und sich zu seinem Vorteil auswirkt und verlangt dann vom Kunden noch 50 Cent bis 3€ dafür?!

ja, frech! aber wenns durchgeht...

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Es gibt aber wenigstens doch auch Kinos, die ohne Digital-Aufschlag auskommen.

 

Bei 3D ist das nun wieder was anderes, weil da ja durchaus ein gewisser Mehrwert und Mehrkosten (nicht nur die Investition, sondern auch vom Handling) vorhanden sind.

 

Und Überlänge sollte es auch erst ab wirklicher Überlänge geben (bei uns länger als 145 Min.)

Für unterschiedliche Platzkategorien gibt es hier außerdem keinen Aufschlag sondern für die vorderen Plätze einen Abschlag (was ja auch logisch erscheint)

Man könnte also ein Preissystem durchaus einigermaßen transparent gestalten, wenn man will.

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(oder zum beispiel watchmen: am kinotag in digital € 7,10! € 5,90 grundpreis + € 0,50 digitalzuschlag + € 0,70 überlängenzuschlag).

 

 

...oder Watchman am We für 10 Euro, die Zuschläge sind natürlich auch nicht auf der Karte ausgezeichnet so das es für den Kunden auch nicht ersichtlich ist wie dieser Preis zustande kommt. Wusste zb nicht das der Überlängezuschlag beim Cineplexx 0,70 Cents beträgt .

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Wusste zb nicht das der Überlängezuschlag beim Cineplexx 0,70 Cents beträgt .

das kann man auch nicht wissen, weil dieser zuschlag für jeden film - abhängig von seiner überlänge - einzeln festgelegt wird.

 

fairerweise sollte erwähnt sein: die zuschläge hängen an allen kassen aus! man kann sich also darüber informieren bevor man eine karte kauft (auf der die information ohnehin überflüssig wäre...).

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Kann mir bitte einmal jemand erklären, auf welcher rechtlichen und/oder moralischen Basis für Filme in digitaler Videoprojektion und/oder (pseudo)mehrdimensionaler Vorführung ein Aufschlag auf den regulären Eintrittspreis genommen wird bzw. werden soll(te)?

 

So kann man die Besucher auch verärgern und langsam und zunehmend aus dem kino und günstigstenfalls in die Arme der DVD-Industrie oder ungünstigstenfalls in gewissen "Internet-Tauschbörsen" treiben!

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Kann mir bitte einmal jemand erklären, auf welcher rechtlichen und/oder moralischen Basis für Filme in digitaler Videoprojektion und/oder (pseudo)mehrdimensionaler Vorführung ein Aufschlag auf den regulären Eintrittspreis genommen wird bzw. werden soll(te)?

 

Hab ich doch erklärt ...

Digitale Videoprojektion gibt es meines Wissens nirgends mit Aufschlag.

Für Digitale Kinoprojektion verlangen es manche Kollegen, wohl weil es einfach eine Frage der Kosten ist. Meiner Meinung nach ist dies aber nicht durch einen dem allgemeinen breiten Publikum VERMITTELBAREN Mehrwert gedeckt und daher nicht zu befürworten.

3D kostet in der Herstellung mehr (weshalb auch unter Umständen die Studios/Verleiher mehr dafür haben wollen), kostet im Kino zusätzlich Personal und bringt dem Besucher ein Erlebnis, das er sonst in der Form und Qualität nicht bekommt. Dafür ist dann doch wohl durchaus ein verhalten höherer Preis gerechtfertigt! (Und ich spreche hier nicht von 3,- Euro, die ich auch für überzogen halte, selbst wenn es manchenorts evtl. bezahlt würde.)

 

Aber eigentlich ging es hier ja ursprünglich um Überlängenzuschlage, bei denen man sich wohl auch einig ist, daß dies ab gewissen Längen gerechtfertigt erscheint.

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Kann mir bitte einmal jemand erklären, auf welcher rechtlichen und/oder moralischen Basis für Filme in digitaler Videoprojektion und/oder (pseudo)mehrdimensionaler Vorführung ein Aufschlag auf den regulären Eintrittspreis genommen wird bzw. werden soll(te)?

 

Denkst Du gelegentlich auch mal nach, bevor Du was schreibst?

 

Auf welcher rechtlichen oder moralischen Basis muss ich im Kölner Abzock-Multiplex 8 Euro für die normale Kinokarte zahlen, und hier im lokalen Einzelsaal 5? Auf welcher rechtlichen oder moralischen Basis nimmt die öffentlich subventionierte Kleinstadtklitsche zu Dumpingpreisen von 5 Euro dem nahen arbeitsplatzsichernden mittelständischem Betrieb die Kunden weg?

 

'Digitale Projektoren kosten ein mehrfaches von 35mm Projektoren' - was kann denn der Kunde dafür?

Ja was kann der Kunde denn für die höheren Immobilienpreise und Lohnkosten in der Großstadt?

 

Also ich würde 1 Euro Aufschlag locker akzeptieren, wenn ich dafür von ruckelnden Aktwechseln und Tonaussetzern verschont würde, und bei 3D hätte ich grade gar kein Problem damit.

 

- Carsten

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@carstenk

Nein, ich bin total verblödet, finde kaum den Weg nach Hause, bin zu dusslig, ein Loch in den Schnee zu pissen und denke generell nicht nach. (Ironie Aus)

 

Und das ist vielleicht auch besser, zumindest, wenn ich hier einige Beiträge lese. Sagt mal, kriegen hier etwa einige für ihre direkten oder indirekten bzw. z.T. unterschwelligen Lobpreisungen Geld von den Herstellern der digitalen Videoprojektoren?

 

'Digitale Projektoren kosten ein mehrfaches von 35mm Projektoren' - was kann denn der Kunde dafür?

Ja genau, was kann denn der Kunde dafür, wenn sich hier einige von irgendwelchen windigen Vertretern diesen überteuerten Mist andrehen lassen haben oder jedes Gerücht seitens der Verleiher glauben, dass Digital nun unbedingt notwendig. besser und angeblich zukunftsweisend ist. Muss und soll denn der Kunde nun auch wieder für den Investitiosnwahnsinn bluten?

 

Also ich würde 1 Euro Aufschlag locker akzeptieren, wenn ich dafür von ruckelnden Aktwechseln und Tonaussetzern verschont würde, und bei 3D hätte ich grade gar kein Problem damit.

Du magst das vielleicht akzeptieren - musst Du als "Befürworter" dieser arbeitsplatzvernichtenden Technologie (soweit zum Thema der These "Arbeitsplatz sichernder mittelständischer Unternehmen in der Nachbarschaft) ja auch - aber der normale Besucher achtet auf`s Geld. Sowohl beim normalen Eintritt, bei Überlängenzuschlägen und ggbf. auch für digitale Videoprojektionen. Nicht umsonst sind die Kinotage mit ermäßigten Preisen am besten besucht, während das Geschäft an den normalen Tagen nur so dahin plätschert.

Und was 3D betrifft: Ist das wirklich lebensnotwendig? Vermutlich nicht!

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[sagt mal, kriegen hier etwa einige für ihre direkten oder indirekten bzw. z.T. unterschwelligen Lobpreisungen Geld von den Herstellern der digitalen Videoprojektoren?

 

Wie originell findest Du denn solchen Dünnpfiff, mal ganz ehrlich?

Also ich geh zum Scheissen aufs Klo, nicht in ein öffentliches Forum...

 

Aber mal zurück zum Thema, Du kannst als mutmaßlich ehemaliger Facharbeiter für Filmwiedergabetechnik sicherlich erklären, warum sich Eintrittskartenpreise für Kinos juristisch oder moralisch rechtfertigen lassen müssen?

 

- Carsten

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Kann er nicht Carsten,

 

in seinen Postings steckt halt noch ziemlich viel von vor über 20 Jahren?

 

:D :D :D

 

Damals gabs halt noch den "Facharbeiter für ...."

 

Eintrittspreise von geschätzt 0,1 Mark (nicht D-Mark)

 

Dafür gabs dann aber sicher spitzen Technik, die neusten Filme aus aller Welt (na gut nur aus der östlichen Hälfte) Digital 22 Kanal Ton und zum Film für jeden noch ne Club Cola und ein Stück Blockschokolade.

 

*Ironiemodus Aus*

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So kann man die Besucher auch verärgern und langsam und zunehmend aus dem kino und günstigstenfalls in die Arme der DVD-Industrie oder ungünstigstenfalls in gewissen "Internet-Tauschbörsen" treiben!

 

Es macht nicht der Preis, sondern das Preis - Leistungs Verhältnis.

Wenn die Technik und der Service stimmt, sind viele auch bereit das entsprechend zu entlohnen. Wenn ich sehe, das in einem kino nie investiert wird, bin ich auch nicht bereit mehr dafür zu zahlen. Eine Digitalisierung kann unter anderem auch für einen Rückgang der Raubkopien sorgen, gerade in ländlichen Gegenden können besonders Filme mit einer kleinen Anzahl von Startkopien mangels Kopien nicht rechtzeitig ausgewert werden, diese Leute flüchten dann in Tauschbörsen oder holen gleich die DVD !

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Ich finde die ganzen Zuschläge auch ziemlich nervig und denke auch nicht, daß die Kinos es den Billigairlines nachmachen sollten, wo du erstmal ne halbe Stunde nachrechnen mußt was das Ticket nun em Ende kostet mit Kerosinzuschlag, Security-Gebühr, Flughafensteuer, Gepäck- und Kreditkartengebühr und neuerdings Klobenutzungsgebühr bei Ryanair.

 

In den Kinos geht's auch schon los: Preisunterschiede nach Wochentag, Uhrzeit, Sitzplatzkategorie sind noch nachvollziehbar - aber dazu Überlängenzuschlag, Reservierungsgebühr, Kreditkartengebühr oder Digitalzuschlag (müsste es da nicht eher nen Rabatt geben?).

 

Wenn ein Film länger ist, dann wird da doch auch mehr Popcorn, Eis & Cola verkauft - erst recht, wenn es bei richtig langen Filmen eine Pause gibt - und da ist die Gewinnspanne doch besser als bei der Eintrittskarte.

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cineplexx machts gleich: kino ab € 5,90! mehr kino für wenig geld! wer schon mal dort ist, geht so schnell nicht wieder heim. auch wenn die karte schliesslich € 6,40 kostet (oder zum beispiel watchmen: am kinotag in digital € 7,10! € 5,90 grundpreis + € 0,50 digitalzuschlag + € 0,70 überlängenzuschlag).

 

 

..ist sowas eigentlich rechtlich noch zulässig ? Ich zahle nie 5,90 und trotzdem wird damit geworben.

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In den Kinos geht's auch schon los: Preisunterschiede nach Wochentag, Uhrzeit, Sitzplatzkategorie sind noch nachvollziehbar - aber dazu Überlängenzuschlag, Reservierungsgebühr, Kreditkartengebühr oder Digitalzuschlag (müsste es da nicht eher nen Rabatt geben?).

 

Im Cinecitta in Nürnberg gibt es den Rabatt - allerdings auf die Analogkopie ... ;)

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cineplexx machts gleich: kino ab € 5,90! mehr kino für wenig geld! wer schon mal dort ist, geht so schnell nicht wieder heim. auch wenn die karte schliesslich € 6,40 kostet (oder zum beispiel watchmen: am kinotag in digital € 7,10! € 5,90 grundpreis + € 0,50 digitalzuschlag + € 0,70 überlängenzuschlag).

 

 

..ist sowas eigentlich rechtlich noch zulässig ? Ich zahle nie 5,90 und trotzdem wird damit geworben.

 

Ryanair wirbt auch mit Flügen für einen Cent, wurde ihnen Untersagt, aber geändert hat sich bis heute nichts...

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kraß fand ich heute ein kinoprogramm meiner heimatstadt, in denen verschiedene kinos für überlänge kassieren, die nicht mal 2 1/2 stunden sind. so gehen HILDE (137 minuten) und MILK (128 minuten) als überlänge durch. die anfangszeiten sind aber teilweise die übliche zweieinhalbstundenstaffelung. d.h. es entstehen eigentlich keine verluste durch weniger vorführungen.

wenn man natürlich eine dreiviertelstunde werbung zeigt und noch eine verkaufspause einschiebt, kommt man auf längen wie dr. schiwago. glücklicherweise zeigen nicht mehr alle soviel werbung.

der dickste klops war aber ein hiesiges kino vor einigen jahren, das für vorprogramm und film, die rund zweieinviertel stunden zusammen dauerten, einen überlängezuschlag kassierte. nachher stellte sich heraus, daß der film laut fsk nicht mal zwei stunden dauerte.

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