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Hilfe! Verschrottung der Bauer B14 droht!


Palpatine

Empfohlene Beiträge

Liebe Kollegen,

 

mein Boss ist im Begriff, sich Kinoton FP 30 D aufschwatzen zu lassen :cry: und unsere guten, alten, tadellos gepflegten, mit allen modernen Raffinessen (Laserspaltbildgeräte/Digitalton/LED Startlampen etc.) ausgestatteten Bauer B14 auszumustern. Ich brauche dringend Argumente dagegen, das heißt möglichst miese Erfahrungsberichte über die FP 30! Aber auch andere Argumente sind herzlich willkommen.

 

Vielen Dank!

:wink:

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Dein Boss hat wohl zuviel Geld???

 

Außerdem warum jetzt noch ne FP30, da sollte er wenn schon auf Digital umrüsten! Dann aber Christie!!!

 

 

Was bekommt er denn zusätzlich bei dem Angebot? Ne Reise auf die Bahamas??? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

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Außerdem warum jetzt noch ne FP30, da sollte er wenn schon auf Digital umrüsten! Dann aber Christie!!!

 

 

ich denk' man darf keine namen mehr nennen? Hast Du mir heute erst vorgeworfen.

 

Nach Deinen regeln muss der satz korrekt lauten: "Außerdem warum jetzt noch 'nen Projektor von den Deutschen ... / ... Dann aber Einen aus Kanada!!" :-)

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Wenn er wirklich zuviel Gled hat, soll er machen. Jeder darf mit seinem Gled machen, was er will.

 

Aber die B14 werde bitteschön nicht verschrottet, sondern wir hier aus dem Forum werden uns gerne der Maschinen annehmen.

 

Ich kann Dich definitiv verstehen, daß Du an den Dingwern hängst, wäre bei mir genauso! Trotzdem sorgst Du bitte zunächst dafür, daß die Dinger nicht verschrottet werden!

 

Gruß

MArtin

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Also der Argumentation Ihres Chefs eine gut laufende, auf Laser umgerüstete Bauer B14 auszumustern kann ich auch nicht folgen.

 

Dennoch kann man bei der FP30 keine miesen Erfahrungsberichte "stricken".

Schließlich sind sehr viele Maschinen tagtäglich im Einsatz. Und wir wollen doch hier bei der Wahrheit bleiben und kein Lügenforum eröffnen.

 

Beide Maschinen haben ihre Vorteile und Nachteile und ein Vergleich würde immer hinken. Wer vergleicht schon einen Jaguar 4,2L, Serie II mit einem neuzeitlichen Mercedes?

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Hallo Palpatine,

 

willkommen im FV-Forum. Hier bist Du genau richtig, denn hier findest Du bereits alle Argumente, die Du brauchst. Du musst nur die Suche-Funktion verwenden, entsprechende Beiträge ausdrucken und dem Chef vorlegen.

 

Ich persönlich bin für den Erhalt nostalgischer und solider Kinomaschinen. Was unverwüstlich ist, soll man nicht verschrotten!

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... ist wenn die normalen Startlampen durch LEDs ersetzt werden. Muß aber angefertigt werden. Gibt es nicht zu kaufen, so weit ich weiß. Das gruselige in meinem Fall ist noch: Wir haben keine Automatik, wir brauchen keine Automatik und brauchten folglich 2, in Worten zwei, FP30!

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Für einen derartigen Tausch gibt es keine sinnvollen Argumente, wenn anscheinend Überblendung im Einzelhaus läuft, dann ist Bauer eine gute Wahl, wenn Bestand vorliegt.

Falls die Lampenhäuser nicht mehr zeitgemäß sind und Kolben in Vertikal zum Luxusartikel werden, auch wenns optisch nicht paßt, sind neue Lampenhäuser garantiert billiger, als komplette Maschinen.

Und FP 30 D/E, mag dann sinnvoll sein wenn neu gebaut wird, und Automation vorgesehen ist.

 

 

Stefan

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FP30-D erscheint mir als die beste 35mm-Maschine aus der Münchner Firma. Mit Direktantrieb und mit besserem Bildstand als die Vorgängertype mit Nylon-Kupplungsbuchse und langfristig im Bildstand auch besser als die FP 30-E-Version.

B14 ist vielleicht nur in erstklassigem Zustand empfehlenswert oder bei alten, geschrumpften Archivkopien den Leichtbaumodellen der Münchner Firma vorzuziehen. Aber eine Bauer mit altem, vertikalem Lampenblock ohne korrektem Hilfsspiegel, mit verbogener Schaltwelle oder defektem Kreuzgetriebe oder gar leierndem Europa-Lichttongerät (an dem die Federung nie gewartet wird) wäre in diesem Zustand auch kein Vergnügen mehr, oder?.

Dagegen könnte eine neue FP30-D mit erstklassigem Bildstand und optimaler Ausleuchtung im Vorteil sein, abgesehen vom unproblematischen Formatwechsel und der deutlich (!) besseren Randschärfe durch die gekrümmte Bildbahn. Ist nur die Frage, wie lange ein solcher "Neuzustand" anhält.

 

Ansonsten lohnt sich jederzeit eine Aufrüstung und Sanierung der analogen Anlagen - auch und gerade, um kein Publikum zu verprellen! Leider ist in der Branche seit jeher Apathie zu beobachten, immer dann, wenn man entweder das Ende des Kinos erwartete (Motto: "die Videotheken werden uns ablösen") oder wenn man jetzt wie das Kaninchen auf einen Roll-out starrt, der 2008 und 2009 noch gar nicht zum Zuge kommen wird (falls er überhaupt je flächendeckend stattfindet). Sowas nervt, vor allem, wenn die 35-mm-Projektion langfristig und mehrheitlich weiterläuft - wonach es derzeit aussieht, was auch die Statistiken und Prognosen bis 2012 bestätigen.

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Ach ja, stimmt. Aber die D-Version läuft hier definitiv besser als alle andere Geräte, bildstandsstabil seit 15 Jahren, sieht man ja täglich. Direktantrieb war ja ein Bauprinzip der 30er Jahre, das die Münchnerin wieder aufgegriffen hatte, Wäre froh, privat eine zu haben.

Es gibt auch die Kupplungsbuchse aus anderem Material: vor 20 Jahren mal eingebaut in DP-75, die plötzlich sagenhaft ruhig stand (das Kino ist leider entkernt, die Maschine von Hans-Joachim Fl. mitgenommen und eingemottet worden).

 

Die E-Version in den Berliner Häusern wackelt leider überall - fast ausnahmslos! Ich kenne leider keine einzige E-Version an der Spree, die einen wirklich tollen Bildstand hat oder hatte. :cry:

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Ich kenne eine E-Maschine mit wirklich ausgezeichnetem Bildstand!

 

Es handelt sich - angeblich - um den Prototypen der FP30 E. Und die hat einen Zuckerbildstand! Besser als JEDE mechanische MAschine! MAx wird das bestätigen können, denn der hat die MAschine letztes Jahr auch mit mir besichtigt. Ich weiß nicht, ob ich hier einfach so den Namens des Kinos nennen darf.

 

Im letzten Jahr hatte ich allerdings gerüchteweise gehört, daß diese ersetzt werden soll. Gleich in 2 Stunden bin ich im Vorführraum des Kinos und kann Euch dann berichten, ob sie noch steht und wie der Bildstand heute ist.

 

Liebe Grüße

MArtin

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Vielen Dank für den Hinweis mit den Archivkopien, das paßt auch in meine Argumentation, da wir es häufig mit Archivkopien älteren Datums zu tun haben. Der Zustand unserer Maschinen ist, wie gesagt, ohne weiteres als fabrikneu zu bezeichnen.

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Ich habe bisher KEINE E-Maschine mit schlechtem Bildstand gesehen, keine einzige. Wo find ich die denn? Würde das gern mal sehen.

 

Aus welchem Material war denn die alternative Kupplungsbuchse? Das Problem ist ja nicht ein grundsätzlich schlechter Bildstand, sondern die relativ kurze Lebensdauer.

 

Dass die Bauer bei alten geschrumpften Kopien die bessere Wahl sein sollte wage ich zu bezweifeln. Die Kinoton hat, wie bereits erwähnt, die deutlich bessere Filmbahn (insbesondere bei alten Materialien!) und macht ein gleichmäßig scharfes Bild bei vielen alten Kopien überhaupt erst möglich, besitzt nicht mal ne Bremsrolle im Tonlaufwerk und enge Radien im Filmweg sucht man vergebens. In der E-Variante ist die Schaltrolle sogar doppelt so groß! Wo hat die Bauer hier Vorteile?

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