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Sensourround


eastwood

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Eine Frage an die Spezialisten ...

 

Ich habe zwei 35mm Trailer von MIDWAY und MISSION GALACTICA, die laut des ehemaligen Besitzers mit einer Sensurround-Tonspur/Effekte ausgestattet sind.

 

Wie kann ich dieses überprüfen?

 

Bei Jürg im Heimkino :wink:

Die Sensurroundkopien hatten ja nur ein Signal aufgebracht, die den Sensurrounddecoder ansteuerten und der wiederum die Verstärker, Speakers ansprach.

 

Sensurround auf DVD ist bloss ein Gag. Es wird einfach der Subwoofer angesteuert. Ich bezweifle, dass jemand ein wirklichem Sensurround ebenbürtiges Tonsystem im Wohnzimmer hat :shock:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Möglicherweise meinte ja Cinerama das er sich das Cover der DVD angesehen hat und jemand dann immer beim Erdbeben rubble vom Schrank gesprungen ist. Zumindest wäre der sehr analog... :lol: :lol:

Ja, eastwood, Du warst ja dabei gewesen und redest als Augenzeuge.

Ist ja wohl zu schwer, wenn jemand sagt, er sah sich eine DVD an, einfach mal anzunehmen, dass dem so war?

Eastwood, wenn man statt der Sichtweise die Person attackiert, die diese Sichtweise vertritt, kann man vielleicht den einen oder anderen damit an der Nase herumführen, der dann denkt "bei der Quelle, kann die Aussage ja nicht stimmen", aber es gibt genug Leute, die noch logisch denken können, die Zusammenhänge sehen und die nicht jedem naiv glauben, der irgendwas behauptet.

Für mich ist es so, dass derjenige, der eine Person attackiert, statt dessen Meinung, damit eingesteht, dass er seine Meinung nicht begründen kann und ich werte solche Aussagen nicht zum Nachteil der Person, die attackiert wird, sondern zum Nachteil von dem, der sich auf dieses Level begibt.

Ein kleiner Witz zwischendurch ist auch mal ok, aber das, was Du sagtest, ist alles andere als ein Witz.

Gewöhne Dir mal an, nicht den Boten, sondern die Botschaft in Frage zu stellen und statt Behauptungen und Spekulation zu einigermaßen seriösen Fakten zu greifen.

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sehe ich genauso!!

 

Es ging nur um die Antwort von RF-Musiker auf meinen post und da kam cinerama vor, den ich übrigens sehr schätze, weil er ein Kinoliebhaber ist!!!!!

 

Wir haben eben nur unterschiedliche Auffassungen von der Zukunft. Er möchte das alles so bleibt und ich glaube das die Kinowelt digital wird. SO ist das eben. Zwei Menschen mit unterschiedlicher Meinung die sich aber trotzdem verstehen, weil sie beide gleich fühlen.

 

 

KINO IST DAS GRÖßTE!!!! :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

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sorry aber manche Leute müssen zum Lachen in den Keller gehen.... :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

Aber hier gibt es leider manche die noch tiefer gehen müssen um zu Lachen.

Du, manche Leute lachen nicht über jeden Mist.

Nun ja, der erfolglose Komiker hat immer die Ausrede "Die Leute sind humorlos", wenn seine Witze nicht ankommen.

Du kannst noch so viele Smileys setzen, witzig wirkt das nicht, eher so "soll irgendwie lustig sein... :roll: "

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Hallo!

 

Vorausgesetzt der Soundtrack der DVD/BR gibt es her, kann man bei mir jeden Tag gerne "Pseudo" Sensurround hören.

 

Ausgestattet in meinem bescheidenen (momentan noch) 25qm Kinochen mit 5 identischen Full-range bis fast linear runter zu 30 Hz, dazu zwei ADAM Sub 2100 , bis vor kurzem war´s nur einer:

 

Da ich momentan (endlich) noch mit (seit einem Jahrzehnt geplanten) Umbau vom Kinochen beschäftigt bin, Raum-Vergrößerung und Curved-Screen, kann ich keine Vorführung anbieten.

 

Aber spätestens Mitte Oktober könnte gern jemand kommen, und "Sensurround" live in einem heimischen Kino erleben.

 

Eines der Paradebeispiele einer DVD mit echten 20 Hz ist "Krieg der Welten", damit habe ich schon, ähnlich wie in dem genannten Blumenladen, fast alle Vasen etc. zum Regal-Wandern bewegt.

:lol:

 

Gut, daß sind noch immer keine 15Hz wie bei Sensurround möglich war(waren es da am Anfang nicht gar nur lumpige 30 oder 40Hz?), obwohl sogar DD in den Heimkino-Spezifikationen zu 5Hz fähig wäre.

Was wiederum leider durch die allermeisten Player limitiert wird, bei 20Hz ist Schluß.

Und leider auch bei den DVD´s, sonst würden selbst "besseren" Heimkino-Installationen die "Subwüferchen" wegfliegen.

:shock:

Ich übertreibe nicht, es ist bei mir heftiger, als die damaligen Vorführungen von Galactica im Frankfurter MGM-Royal.

 

Und ich rede nicht von Dröhn-Klang und Schepper-LFE mit stehenden Wellen; alles eingemessen und abgeglichen.

Nicht mit Audissey und so nem Mist;sondern von Profi-Akustiker getätigt. Mittlerweile ist außerdem auch ein DP564 im Einsatz.

 

Also, wer mal will, wenn ich fertig bin mit Umbau, poste ich hier im Thread.

Zur Not habe ich auch ein Krankenhaus um die Ecke, falls der Herzschlag aus dem Takt gerät......

Dann müssen Sensurround-Fanatiker nicht noch 2 Jahre warten.

 

MfG.

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...Also, wer mal will, wenn ich fertig bin mit Umbau, poste ich hier im Thread.

Zur Not habe ich auch ein Krankenhaus um die Ecke, falls der Herzschlag aus dem Takt gerät......

 

Die wesentliche Frage ist doch die: welches Bier kommt bei Dir zum Ausschank und mit welcher Temperatur wird es serviert? :D :D :D

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Und ich rede nicht von Dröhn-Klang und Schepper-LFE mit stehenden Wellen; alles eingemessen und abgeglichen.

Nicht mit Audissey und so nem Mist;sondern von Profi-Akustiker getätigt.

 

Das steht bei mir noch an - dann wummert es bei mir auch bis ca. 25Hz runter ^^

Momentan hab ich noch lästige Raumresonanzen bei 80Hz aber die sollen bald weichen :)

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eigentlich suchte ich eine für auch laien einfach erklärung des systems sensurround. bei 70mm sind zwei tonspuren für die tiefen effektkanäle reserviert, aber wie funktioniert das bei 35mm?

 

bei thomas hauerslev gibt es eine schöne auflistung von sensurround horror stories. vorführer mit kopfschmerzen, gips flog von der decke, vibrierende balkone, magenschmerzen, kopfweh und nasenbluten bei zuschauern, evakuierung im nahegelegenen hotel etc.

sah einmal EARTHQUAKE in sensurround in bradford, aber wir haben's wohl alle heil überlebt.

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Hallo!

 

Bei 35mm Kopien mit lediglich optischer Tonspur wurden die Kontrollsignale mit dem übrigen Ton gemischt.

Der "normale", übrige Film-Soundtrack wurde bei etwa 35Hz getrennt/abgeschnitten, und die Kontrollsignale hatten außerdem reduzierten Pegel, gegenüber den Magnetspuren.

 

Bei Magnetton-Kopien diente die Lichtonspur so außerdem gleichzeitig als Backup, auch für Sensurround.

Wenn die Projektoren auch für Lichtton geeignet waren, waß aber fast immer der Fall war.

 

Mögen mich die Vorführ-Profi´s hier bitte verbessern, wenn ich es nicht ganz korrekt darlegte.

 

MfG.

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Hallo!

 

Das ist mir nicht bekannt, keine Ahnung...., noch nie was davon gehört, und erzählt hat mir auch kein Vorführer/Techniker jemals etwas darüber.

Und ich war bis Ende der 80er eine wahre ,nervende Fliege in manchen Betriebsräumen der Frankfurter Kino´s.

Vor allem im "Metro im Schwan, MGM, und Zeil-Kino".

Das Zeil hatte übrigens auch Sensurround, nicht nur das MGM, zumindest bei Angriff der Zylonen; nur drehten sie den Pegel oft nicht so hoch.

 

Das mit dem 35mm Sensurround-Lichtton kann man ja mittlerweile überall nachlesen,

z.b. auch hier:

For 35mm magnetic/optical formats, the control tones were recorded on the optical track. Since most magnetic projectors are also equipped for optical sound, the optical sound track was used for control tone recovery and if necessary an additional preamplifier was included in the Sensurround control electronics.

 

When "Earthquake" was recorded on 35mm as an optical sound print, the control tones were mixed with the normal sound track material. The normal sound track sound was rolled off below 35HZ so that program sound would not trigger the effects. In the 70mm format (not used in the United States) two of the six magnetic tracks were devoted to 100HZ control tones used for effects gating and steering. During the development it was found that when the rumble was activated the normal sound appeared to diminish in intensity. Circuits were included in the control electronics to automatically increase the normal sound track level 6DB when the effects were gated into operation. This created a good subjective audio balance.

Quelle: in70mm.com

 

Oder hier:

The control-tones recorded on the film's optical or magnetic track triggered the rumble or surround sound effects as well as controlling their volume and the overall blend of the main soundtrack and low frequency noise effects. Two tones of 25 Hz and 35 Hz were used: these two tones allowed different effects to be activated when desired: the rumble could be turned on or off in the Sensurround horns, the main soundtrack could be sent to the Sensurround horns, the level of both the rumble and the soundtrack coming from the horns could be varied by varying the level of the control tones and the theater's main audio system could be increased in level by up to 8db at select points to create a greater dynamic range (MCA called this the "Step-Gain" function.) Instead of recording the rumble on the optical or magnetic tracks of the film, an external digital pseudorandom noise generator (contained in the control box) was used because there was no method of recording such deep bass on an optical or magnetic film soundtrack at that time. In addition, while the rumble was of a pseudorandom nature, it was designed to duplicate the waveform of the 1971 Sylmar earthquake

 

Und dann gab´s noch weitere "Ausbaustufen", Weiterentwicklungen des Systems:

Sensurround Mod-II

 

After Earthquake ended its run, MCA re-engineered the Sensurround system to enable the recording of the deep bass on a standard 35mm optical soundtrack, with no external rumble generator being required. In addition, dbx Type-II noise reduction was incorporated to increase the dynamic range and reduce audible noise created by the optical process. MCA also changed the way the control tones worked so that now the Sensurround horns in the front and back of the theater could be controlled separately. This allowed for more creative effects, such as a sound being panned from front to back of the theater, or the rumble alone coming from the back of the theater while voice and music continued in the front. The drivers in the Sensurround horns were improved to extend their frequency response higher so they could reproduce the low notes in music, thus allowing sound mixers to incorporate music into the Sensurround effect, used to good effect in Rollercoaster. MCA called this re-engineering of the system 'Sensurround Mod-II' and the 'public' name of the system was changed from just 'Sensurround' to the 'Sensurround Special Effects System.'

 

Unlike the original version of Sensurround, Mod-II (and later, Mod-III) were only for use with mono optical soundtracks. Due to the use of dbx Type-II noise reduction, MCA eliminated the standard Academy Filter traditionally used on optical prints, thus giving Sensurround an increased frequency response of 16 Hz to 16 kHz and a dynamic range of 86db, superior to 70mm magnetic prints of the time.[citation needed] It also allowed a mono optical track to have surround sound effects; this led MCA to market the system to other studios and producers as a general-purpose high-fidelity sound system. Dolby Stereo optical was just beginning to become known in the industry and MCA felt they had a viable competing format.

 

[edit] Sensurround Mod-III

 

Mod-III Sensurround was a further refinement of the system to allow much more subtle and impressive effects. It was only used for Battlestar Galactica. Instead of the Sensurround effect being a rumble that could be felt and heard, MOD-III used infrasonic effects that could be felt but NOT heard. Thus, scenes could have dialogue and other audio at standard levels while accompanied by the effect of movement. Or, the infrasonic sounds could be combined with higher frequency sounds to create the effect of wind; this was used in Battlestar Galactica when the Atlantia explodes. And as the Clonial Vipers took off, the infrasonic waves were quickly 'panned' from the back to the front of the theater, creating the sensation of "launching" in the audience. Battlestar Galactica used the Sensurround system in innovative ways.

 

Sensurround was highly successful. By 1976, when Midway opened, there were over 800 Sensurround equipped theaters in the USA alone - worldwide, there were over 2000 Sensurround theaters. At first, MCA only rented Sensurround to theaters at a cost of $500 per week, but by the opening of Midway, theaters could purchase the systems outright. Because control tones were used to trigger the Sensurround horns, theaters could not generally use the system with their standard films unless a rewiring was done. Interestingly, the Academy Theater in LA uses a group of four Model-W Sensurround horns in the front of the theater under the screen. Cerwin-Vega still sells a horn loaded subwoofer containing a modern 189E driver, but the bass of the horn cuts off at 25 Hz, so it can, in no way, produce the effect of the original system.

Quelle:

en.wikipedia.org

 

Und noch "1000" Seiten mittlerweile darüber.

:)

 

MfG.

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Eine Frage hätte ich an euch... wieso seid ihr so scharf auf Sensurround? Ich finde das ist ein völlig überflüssiges Verfahren, dass auch nicht wirklich was bringt, ausser vielleicht einem geschädigten (Heim)Kino. Wenn ich persönlich den bass genug aufdrehe dröhnt das so schon genug, das würde bestimmt auch für Earthquake reichen. Aber manchmal kann man manche leute nicht sättigen. Bin immer wieder beeindruckt über derartige liebe zu so alten, kaum gebrauchten und (in diesem fall und in meiner Meinung überflüssigen) Systemen. Gibt es auch eine solche liebe für Perspecta? :?

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