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Was hat es mit dem WESTREX Verfahren aufsich?


Christian_Mueller

Empfohlene Beiträge

Hallo Kinobetreiber und Vorführer!

 

Also was Dolby A-SR-SRD, dts, SDDS, THX, Magnetton usw. ist weiß heutzutage ein Jeder der sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzt.

 

Nur was ist eigentlich genau dieses Westrex-Soundsystem? Ein Tonsystem von Western Electric. Ok.

 

Aber was genau macht dieses Tonsystem eigentlich? Ich kann mich an zahlreiche Filmabspänne erinnern in denen dieses Westrex Logo vorkommt. Ist das einfach nur irgendeine Verbesserung des Mono Lichttons oder hat es da schon mehr aufsich?

 

Danke für Eure Antworten.

 

mfG

Christian Mueller

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Hallo Christian,

 

wozu gibt es Internet?

 

Durch Deine Frage neugierig geworden, bin ich zu GOOGLE, und habe nachgeforscht.

 

"Westrex The sound company that, along with RCA, ruled over film sound for the first 40 years. Its equipment–which encompassed the whole chain from

microphones, production recorders, re-recording consoles and machines to optical cameras–was leased to studios in exchange for royalty fees. By the ’70s

most licenses were not being renewed with the coming of manufacturers of specialized gear: consoles (Quad-Eight), mag machines (Magna-Tech) and stereo

processes (Dolby Laboratories).

 

Viel Spaß im Internet

 

Kai

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Andere (ich glaube britische) Bezeichnung für das Western Electric - Bell telephone Labs Lichttonverfahren. Belichtung der Negative mittels Lichthahn, Amplitudenschrift. Ergebnis: Kompatibler Mono Lichtton, qualitativ schlechter, als RCA Photophone oder Klangfilm Eurocord.

Gibt aber auch Magnettonfilms im Western Electric "Verfahren"

Gute Informationen sind in Tremain's "Audiocyclopedia" zu finden. Dem Internet trau ich nicht so ganz, stammen die Einträge von Heute, und nicht aus der Zeit selbst.

 

 

Stefan

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Dank Euch!

 

Mit diesen Erklärungen dürfte meine Frage beantwortet sein.

 

Z.B. steht Westrex Recording System in den Schlußtiteln von Erdbeben und da war das Tonsystem eigentlich Sensurround (also Cerwin Vega Infraschall-Tieftonboxen in Zusammenarbeit mit Universal).

 

mfG

Christian Mueller

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1,4 tonnen material um hier einen saal zum beben zu bringen war schon beeindruckend!

das ganze "wirkte" bei uns um so besser, da wir zu der zeit noch einen echten schwimmenden holzfußboden im saal hatten- hier tanzte wirklich der bär :-)

 

... der warnhinweis, der meistens mit gelächter quitiert wurde zu beginn des filmes, das "wir" keine verantwortung für physische oder emotionale schäden (reaktionen) des einzelnen besuchers übernehmen zeigte spätestens z.b. beim einschlag der ersten bombe bei SCHLACHT UM MIDWAY wirkung...

 

leider war dieses verfahren einfach zu aufwendig- und der transport und die montage des soundsystems mehr als heftig.

 

es war übrigens simpler lichtton- wie es der vorschreiber schon richtig bemerkt hat.

 

--

cu manfred

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Hi,

 

Magnetton, Lichhton... es gibt verschiedene Verfahren mit unterschiedlichen Filmen, und allen gemeinsam war nur das Sensurround - Logo. Jede Anlage mußte neu aufgebaut und eingestellt werden. WQar aber als Kind damals spaßig, diese Filme zu sehen.

Earthquake wurde u.A. auf 70 mm Magnetton in die deutschen Kinos gebracht. Hier war der Ton (M+E) stereophonisch, der Subbaßton lag auf einer der Frontspuren (hab vergessen welche.

Rollercoaster kam in L und M daher, bei LT wurde unter 100 Hz gefiltert, die ganze Toninformation (M+E+ Dub) waren sehr "dünn", da hochpaßgefiltert. Die Subinformation wurde dem Woofer zugeführt.

Battlestar Galactica gab es auch in 4 Kanal MT, Subinfo anstelle Auditoriumsspur.

Battle of Midway erinnerei ch nicht mehr.

 

Das Boot lief in Vibrasound (vermutlich nur in D, weiß jemand wo?) einem ähnlichen Verfahren, mit überdimensionalem Woofer.

 

Stefan

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