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James-Bond-Film bei Vorpremiere in Bukarest abgewürgt


THHOFMA

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Dann ist es im Kino ja bald wie an den Tankstellen: Dort wird von der Zentrale per Knopfdruck der Literpreis für jede Tankstelle des Netzes individuell festgesetzt, ob der Tankstellenbesitzer das nun will oder nicht...

Na, dann brauchen sich die Kinobesitzer ja keine Gedanken über die entsprechende Disposition der Filme machen, das macht der Verleih dann auch zentral...schöne Aussichten... :evil:

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Peinliche Nummer das...

 

Aber bei uns lief letztens der 2. Akt von Nanny Diaries auf dem Kopf an. Wenigstens DAS dürfte digital selten werden ;-)

 

- carsten

 

das eine ist ein fehler des vorführers, das andere ist eben ein fehler auf den ein kino keinerlei einfluß hat. was ist wohl schlimmer?

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das eine ist ein fehler des vorführers, das andere ist eben ein fehler auf den ein kino keinerlei einfluß hat. was ist wohl schlimmer?

Ganz einfach: Wenn man dem zahlenden Gast sagt: Tut uns leid, wir haben gepennt, ist unsere Schuld...kann der Besucher damit leben nach dem Motto: Wir sind alle Menschen und wir machen alle Fehler (und bei einem groben Fehler des Hauses sollte dann eine Freikarte für den nächsten Besuch selbstverständlich sein).

Wenn man dem zahlenden Gast sagt: Tut uns leid, aber wir können nichts dafür, den Vorführfehler, das hat die Zentrale in XY-Stadt verbockt...dann nickt jeder und denkt: Eine be*******ere Ausrede ist denen wohl nicht eingefallen - wieder ein Argument mehr, Geld für den eigenen Beamer zu sparen...

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das hat die Zentrale in XY-Stadt verbockt...dann nickt jeder und denkt: Eine be*******ere Ausrede ist denen wohl nicht eingefallen

nach meiner persönlichen erfahrung ist das nicht der fall. in meiner zeit als vorführer habe ich glücklicherweise keine so groben schnitzer fabriziert, dass ich mich beim publikum für irgendetwas entschuldigen musste oder eine vorstellung (spürbar) beeinträchtigt war.

 

wenn aber systeme, auf die wir selbst keinen einfluss hatten, probleme gemacht haben (dts-cds, satelliten-signal bei opernübertragungen,...) dann war verständnis und nachsicht vom publikum immer vorhanden. vorausgesetzt man erklärt es einigermassen.

 

und:

dass man ab einer gewissen schwere der störung die besucher ausrecihend zu entschädigen hat, versteht sich - unabhängig vom auslöser der situation - von selbst.

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Ich habe ja Verständnis, wenn die Filmindustrie ihre Rechte gewahrt haben will, aber das Verständnis hört auf, wenn die Rechte anderer angetastet werden.

Irgendwie hat die Filmindustrie wohl Sorge, das die Raubkopierer das Robin Hood Image verlieren könnten und benimmt sich darum mehr und mehr wie der Sheriff von Notingham.

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  • 2 Wochen später...

Jetzt muss ich ihn doch erzählen:

 

Wir zeigen seit einiger Zeit Werbung und Vorschau über einen Beamer - unterschiedlichstes Zeugs, über eine automatisch ablaufende PowerPoint Schleife. Einige Kunden schicken uns die fertigen 'Folien' als Datei dazu, wir binden die ein, fertig.

 

Ich hatte mir bei der Einrichtung des Beamers ne Menge Gedanken über die Konfiguration des Rechners gemacht, damit dem Publikum solche GUI-Aufdringlichkeiten oder Abstürze mit entsprechenden Meldungen auf der Leinwand erspart bleiben. 2. Bildschirm, div. Systemeinstellungen, etc. Gab auch noch nie Ärger.

 

Als ich letztens nach dem Urlaub mal wieder Dienst hatte und gerade vor der Vorführung in den Saal schaute, platzte doch tatsächlich ein BlueScreen auf die Leinwand. Ich fluche, renne hoch in den BWR zum Rechner, mute den Beamer, schaue auf den Kontrollmonitor - da steht normale Werbung. Beamer wieder an, auch da alles normal, die Schleife läuft weiter. Leicht irritiert gehe ich wieder nach unten, überlege noch, ob ich sicherheitshalber nen Neustart machen sollte.

Ein paar Minuten später wieder Bluescreen. Ich fluche und renne wieder hoch. Jetzt denke ich: Nee, kann einfach nicht sein, nicht auf dem sekundären Bildschirm, das geht garnicht, und ein Recovery einfach so nach einem echten BlueScreen hat's unter XP noch nie gegeben, nicht ohne Reboot.

 

Tja, voll reingelegt, der EDV Laden hier am Ort hat doch tatsächlich die Bewerbung seiner Dienstleistungen mit einem BlueScreen-Screenshot in der PowerPoint Datei eingeläutet...

 

Wirklich wahr, keine 3 Wochen her...

 

- Carsten

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Das ist vollumfänglich ein Fehler des Vorführers.

 

Er sieht genau wie lange der Schlüssel noch gültig ist.

Vermute Sie haben in der Hälfte des Films eine Pause gemacht.

Dann startet der Film nicht mehr. Wenn der Film wärend der Vorführung

abläuft, funktioniert die Projektion bis zum nächsten Stop....

 

Gruss Rio

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  • 2 Wochen später...

Ich hab noch keinen digitalen Projektor, kenn mich entsprechend da noch nicht so aus...

 

Das ein laufender Film bei Überschreitung der Zeit vom Schlüssel abgebrochen wird kann ich mir aber weniger vorstellen. Das würden Informatiker sicherlich berücksichtigt haben, könnte ich mir denken.

 

Die Variante mit der Pause scheint mir einleuchtender.

 

Das - gemäß carstenk - Vorführer immer "vorfahrt" haben kann ich allerdings nicht so unterschreiben....

 

Aber mal anders gefragt:

Wie funktioniert denn dieser Schlüssel... gibt er einzelne Vorstellungen frei oder die Spielwoche oder nur einzelne Tage!???

 

Oder Zeiträume täglich vom 1.1. bis 6.1. zwischen 14:00 und 22:00 uhr oder was macht der schlüssel!????

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Wie funktioniert denn dieser Schlüssel... gibt er einzelne Vorstellungen frei oder die Spielwoche oder nur einzelne Tage!???

 

Oder Zeiträume täglich vom 1.1. bis 6.1. zwischen 14:00 und 22:00 uhr oder was macht der schlüssel!????

 

der schlüssel definiert den server (also das kino, für das er gelten soll) und zeiträume ... (beispiel) vom 4.12. 00.00 Uhr bis 31.12. 23.99 Uhr

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Wie funktioniert denn dieser Schlüssel... gibt er einzelne Vorstellungen frei oder die Spielwoche oder nur einzelne Tage!???

 

Oder Zeiträume täglich vom 1.1. bis 6.1. zwischen 14:00 und 22:00 uhr oder was macht der schlüssel!????

 

der schlüssel definiert den server (also das kino, für das er gelten soll) und zeiträume ... (beispiel) vom 4.12. 00.00 Uhr bis 31.12. 23.99 Uhr

 

Und wie funktioniert das bei einem Saaltausch? Werden dann da einfach die Server getauscht oder muss man dann mehrere Schlüssel haben?

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Wie funktioniert denn dieser Schlüssel... gibt er einzelne Vorstellungen frei oder die Spielwoche oder nur einzelne Tage!???

 

Oder Zeiträume täglich vom 1.1. bis 6.1. zwischen 14:00 und 22:00 uhr oder was macht der schlüssel!????

 

der schlüssel definiert den server (also das kino, für das er gelten soll) und zeiträume ... (beispiel) vom 4.12. 00.00 Uhr bis 31.12. 23.99 Uhr

 

Und wie funktioniert das bei einem Saaltausch? Werden dann da einfach die Server getauscht oder muss man dann mehrere Schlüssel haben?

 

servertausch würde ich nicht empfehlen ... :-) das geht nicht so leicht und nicht so schnell ...

 

Man hat mehrere schlüssel.

 

wir haben immer schlüssel für alle säle, sodaß man ...

 

a) kurzfristig tauschen kann

 

b) nachmittag bei z.b. einem "best ager laserhotline" film im mittleren saal und abends im großen saal spielen kann

 

c) bei sehr starken andrang, parallel oder auch zeitversetzt in mehreren sälen spielen kann

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Eine durchaus interessante Fragestellung!

 

Die Verleiher sind ja mit der Leinwandbindung ziemlich auf Kurs, wenngleich sicherlich öfter das nicht beachtet wird - der Verleih muß das ja auch erstmal mitbekommen (Jedoch habe ich auch schon von Fällen gehört, bei denen es da echte Probleme mit den Verleihern gab!).

 

Die Bindung an den Server (= Projekor?) ist da ja schon ein großes Problem für die Kinos. Letztlich für kleine UND große. Denn mal eben einen Film auf eine andere Leinwand schubsen ist dann bald möglicherweise nicht mehr so einfach möglich....

(und wer will dann schon immer gleich den ganzen Projektor einen Raum weiter tragen)

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Wenn Du Dein DCP auf dem Ausspielungsserver liegen hast, dann kannst Du Ihn mit dem passenden Schlüssel auch ausspielen. Schlüssel passt immer nur zu einem bestimmten Server und einem bestimmten Projektor, das schreibt die DCI so vor.

 

Entweder Du kopierst die DCPs auf alle Ausspielserver, oder aber Du hast ein gut funktionierendes TMS (theatre management system), dann kannst Du das von da aus steuern und es von dort aus auf die Säle verteilen.

 

Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie Deine Kinolandschaft beschaffen ist und wie Du arbeitest. Also schon genau erklären lassen was die Leute Dir anbieten. Da wird viel Äpfel mit Birnen verglichen.

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Das ist im Übrigen in meinen Augen der einzige Punkt, der digital nicht einfacher ist sondern ein wenig "Mitdenken" erfordert.

Man bekommt ja üblicherweise nicht alle Filme auf alle Server - rein aus Platzgründen gehen meist bloß so 4 oder 5 drauf.

Dann muß ein möglicher Saaltausch oder zusätzlicher Saal etc. vorher bedacht sein, da das Einspielen ja auch so etwa eine dreiviertel Stunde dauert.

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