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Offizielle Seite für KODAK Super-8 Filmmaterial


PERFO

Empfohlene Beiträge

  • 4 Jahre später...

Die Offizielle Seite für KODAK Super-8 Filmmaterial habe ich nicht im Angebot, aber ein nettes Filmchen:

 

 

Schönes Film-Wochenende!

 

Hallo,

es gab 1922 keinen Kodachrome Film. 1925 brachte Kodak einen Schmalfilm nach dem Linsenrasterverfahren. Der Kodachrome kam 1935.

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Vorausgeschickt: Ich weiß nicht wann welcher Kodachrome-Film getestet oder/und in den Vertrieb kam.

 

Aber: zum einen handelt es sich hier offenbar um einen Testfilm, der sicher vor der Marktreife des Materials entstanden ist. Von Schmalfilm ist ja ohnehin keine Rede.

Und zum anderen gab es laut Wikipedia vor "unserem" Kodachrome-Dreifarben-Film schon einen ZweiFarben-Film, der auch Kodachrome hieß.

 

Was allerdings in diesem kleinen Testfilmchen verwendet wurde, weiß ich auch nicht. Ist auch egal. Es ist einfach ein nettes Filmchen ... :)

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Hallo,

es gab 1922 keinen Kodachrome Film. 1925 brachte Kodak einen Schmalfilm nach dem Linsenrasterverfahren. Der Kodachrome kam 1935.

 

 

Kodak selbst dürfte besser wissen, wann sie mit den Tests dafür angefangen haben. Der Name mag 1922 noch nicht bestanden haben, aber die Materialformulierung dieser Tests wird zum späteren Kodachrome geführt haben. Dieses komplexe Material wird man inkl. der nötigen Chemie kaum innerhalb weniger Monate zur Marktreife entwickelt haben.

 

- Carsten

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Hallo,

ob der Name Kodachrome" irgendwann von Kodak schon mal verwendet wurde dürfte zweitrangig sein. Das Verfahren mit dem wir es identifizieren ist das "chromogene Farbverfahren" und das entwickelten (Kodachrome) die "beiden Leopolde" nämlich Leopold Mannes und Leopold Godowsky. Leopold Godowski lernte ich 1972 persönlich kennen als er mir anläßlich eines Besuchs bei Kodak Stuttgart vorgestellt wurde. Zu dem Zeitpunkt war sein "Mitkämpfer" schon gestorben.

1922 existierte das Linsenrasterverfahren an dem zahlreiche Firmen arbeiteten. Der von mir erwähnte Schmalfilm von Kodak der 1925 auf den Markt kam hieß anscheinend "Kodacolor" (so stehts in einer Agfa Schrift)

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Hallo,

es gab 1922 keinen Kodachrome Film. 1925 brachte Kodak einen Schmalfilm nach dem Linsenrasterverfahren. Der Kodachrome kam 1935.

 

Das war der Zweifarb-Negativ-Kodachrome, der seit 1916 bei Kodak in der Mache war und außer dem Namen nichts mit dem späteren Dreifarbumkehrmaterial gemein hatte. Mittels Spiegel und Prismen wurde das Licht in seine roten und grünen Bestandteile aufgespalten, die auf ihren je eigenen SW-Filmstreifen innerhalb der Kamera aufgenommen wurden. Nach der Entwicklung wurden die zwei SW-Positivkopien in ihrer jeweiligen Farbe eingefärbt und zu einem zusammengeklebt, um so einen kombinierten, d. h. additiven RG-Farbraum zu erhalten. In Kodacolor wurde das Verfahren meines Wissens erst im Nachhinein, d. h. ab 1935 umgetauft.

 

Der Dreifarbumkehrkodachrome, den wir alle kennen und lieben, wurde erst so ab Ende der 20er von den zwei filmverrückten Musikern Godowsky und Manne ("God and Man") entwickelt, die Kodak dazu überredeten, ihnen dafür Geld zu geben, daß sie in ihrer eigenen Küche mit Trägermaterial und eigenen Chemikalien experimentieren konnten.

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in ihrer jeweiligen Farbe eingefärbt und zu einem zusammengeklebt, um so einen kombinierten, d. h. additiven RG-Farbraum zu erhalten

 

Für eine additive Farbmischung müssten Rot und Grün aber jeweils eigene Lichtquellen haben. Oder eben Linienraster. Ein "Zusammenkleben" im Sandwich ergibt subtraktive Farbmischung. (Einen "additiven Farbraum" gibt es nicht).

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