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Vorführtechnik


Sorahl

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Na ja, die wertvollen Lautsprecher und so machens, der Projektor mit Aknappvorrichtung wird wohl auf dem Müll der Geschichte landen.

 

St

 

Die Speaker sind ja nun wirklich nicht das wichtigste, sonderen der Projektor mit der Aknappvorrichtung ( was immer das auch ist ) gehört auf jeden Fall nicht auf'm Müll sondern in ein gutsituiertes Kinomuseum. Von diesen " Kinobox " gibt es nicht mehr allzuviele, wäre zu schade zum wegschmeißen. :roll:

 

Gruss

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Die Aknapp-Vorrichtung war in den 50er Jahren bei Wanderkinos mit nur einem Projektor sehr beliebt. Von den Verleihern verboten wurde sie aber trotzdem benutzt, so die Aussage eines Vorführers aus dieser Zeit. Mit dem zweiten Projektor wurde im Nachbarort der selbe Film um 30 Minuten zeitversetzt vorgeführt. Der Vorführer mußte alles alleine machen, beide Projektoren bedienen und mit den Akten pendeln. Ob es stimmt oder ob er übertrieben hat, kann ich nicht sagen. Aber zugetraut habe ich es ihm, er war schon ein alter Fuchs.

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Beschreibung mit zeitgeschichtlichen Aspekten beim Filmmuseum Hamburg, siehe auf dieser Seite (etwas weiter unten, etwa in Seitenmitte):

 

filmmuseum-hamburg.de/646.html

 

(Sorry, darf noch keine Links posten, deshalb etwas unvollständig. "www" gesondert davorsetzen.)

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Die Aknapp-Vorrichtung war in den 50er Jahren bei Wanderkinos mit nur einem Projektor sehr beliebt. Von den Verleihern verboten wurde sie aber trotzdem benutzt, so die Aussage eines Vorführers aus dieser Zeit. Mit dem zweiten Projektor wurde im Nachbarort der selbe Film um 30 Minuten zeitversetzt vorgeführt. Der Vorführer mußte alles alleine machen, beide Projektoren bedienen und mit den Akten pendeln. Ob es stimmt oder ob er übertrieben hat, kann ich nicht sagen. Aber zugetraut habe ich es ihm, er war schon ein alter Fuchs.

 

 

Siehs'te... was macht ein alter Fux :?:

 

er bedient 'ne Sonolux :lol:

 

selten soooo gelolt :D :D :D

 

Gruss

 

 

.

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Die Aknapp-Vorrichtung war in den 50er Jahren bei Wanderkinos mit nur einem Projektor sehr beliebt. Von den Verleihern verboten wurde sie aber trotzdem benutzt, so die Aussage eines Vorführers aus dieser Zeit. Mit dem zweiten Projektor wurde im Nachbarort der selbe Film um 30 Minuten zeitversetzt vorgeführt. Der Vorführer mußte alles alleine machen, beide Projektoren bedienen und mit den Akten pendeln. Ob es stimmt oder ob er übertrieben hat, kann ich nicht sagen. Aber zugetraut habe ich es ihm, er war schon ein alter Fuchs.

 

Das hab ich auch so gehört, daß mit einer Kopie an mehreren Orten gespielt wurde, ich habs aus Franken, wo ich mit meinem Bruder einen Vorführraum geplündert haben. Das wußte der Besitzer des Kinos, die Kinos hatte er nach Aufgabe der Wanderspieldauer gebaut, ganz anschaulich berichtet.

Mit Motorrad und Umroller auf der Bank gings von Saal zu Saal, zu zweit.

War streng verboten, nicht aus Verleihgründen, obschon "Das Abtrennen der Start- und Endbänder und das Zusammenkoppeln der Rollen" (auch heute noch) "ist verboten", sondern wg. der Feuerpolizeilichen Lage. Es gab ja noch kein Sicherheitsfilmgesetz, und 1) siehe vor, aus den SPIO Bezugsbedingungen, 2) Lichtspielgesetz: "Der Vorführer darf den Platz an der laufenden Maschine nicht verlassen."

Wenn der Dorffeuerwehrmann Schulung hatte, war die Wochenendkasse futsch, was aber niemamnd davon abhielt nächste Woche weiterzumachen.

Die Speaker sind ja nun wirklich nicht das wichtigste, sonderen der Projektor mit der Aknappvorrichtung ( was immer das auch ist ) gehört auf jeden Fall nicht auf'm Müll sondern in ein gutsituiertes Kinomuseum. Von diesen " Kinobox " gibt es nicht mehr allzuviele, wäre zu schade zum wegschmeißen. Rolling Eyes

 

Doch das ist leider die Realität, das Zeugs geht in der bay nach Asien, der Rest nicht an jene, die es gerne haben wollen, denn die können bei den geforderten Endpreisen nicht mithalten. Und die Zauberworte Felderregter Klangfilm Lautsprecher und der alte Holzlautsprecher sind für einige viel Bargeld wert, obschon auch der AlNiCo Isophon Geld bringt...

Leider ist das so.

 

 

Stefan

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