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2008: resumee


oceanic

Empfohlene Beiträge

Nicht, dass ich das 'Arschloch' von Oceanic verteidigen wollte, sinnlos unter der Gürtellinie, aber:

 

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Wahrheitsgehalt: < 10%

Nützlichkeit: nicht darstellbar

Beleidigungsfaktor: >80%

Arroganzfaktor 100%

Witzfaktor: nahe 0%

Lesbarkeit: äusserst sperrig bis nervig

Lästigkeit: 99%

---

 

Das soll nicht beleidigend sein?

 

Die aufdringliche Selbstdarstellung von 'Oceanic' gerade in diesem Thema darf ja gerne hinterfragt werden, aber solange die sich nicht pausenlos in "Nostalgie" oder "Schmalfilm" bashenderweise aufplustern - was spricht dagegen, wenn jemand aus der Produktionsschiene sich im Bereich 'Digitale Projektion' umtreibt?

 

Da finde ich die Bestrebungen von einigen Zelluloidfundamentalisten schon merkwürdiger - nämlich alles und jedes in Frage zustellen, was in diesem Forumbereich 'Digitale Projektion' geschrieben wird. DAS finde ich viel nervender.

 

Man stelle sich mal vor, Oceanic täte das gleiche in 'Nostalgie' oder 'Schmalfilm'. Es darf ja niemandem der Mund verboten werden, aber wenn ich nichts von Digitaler Kinoprojektion halte, dann muss ich mich nicht pausenlos diesbezüglich im dafür vorgesehenen Forum 'betätigen'!

Jedenfalls nicht wenn dabei nicht der mindeste Wert auf Argumente gelegt sondern nur der Geist der stets verneint gepflegt wird.

 

Allerdings: Wem auch immer aus der 'Oceanic-Gruppe' da die Nerven blank liegen - vielleicht mal ne Auszeit nehmen um die Körpersäfte wieder in Balance zu bringen. Oder einfach mal Nachts schlafen statt kaninchengleich auf Fortschrittsbalken beim Rendering zu glotzen und darüber auszutitschen. Die "Vorführer" entscheiden ohnehin nicht über die Zukunft des digitalen Kinos in Deutschland, falsche Adresse!

 

Und jetzt ist dieses Thema für mich beendet.

 

- Carsten

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carstenk hat folgendes geschrieben:

Wem auch immer aus der 'Oceanic-Gruppe' da die Nerven blank liegen - vielleicht mal ne Auszeit nehmen um die Körpersäfte wieder in Balance zu bringen.

Ja, in der Tat scheinen die letzten Äußerungen von Oceanic nicht akzeptabel. Mit Sachlichkeit würde er hier weit mehr bewirken. Sehr bedauerlich, das das momentan nicht der Fall ist.

Allerdings, im Vergleich zu den Äußerungen, die man produktionsseitig oft über Filmvorführer hört, sind die Äußerungen von Oceanic noch die reinste Schmeichelei. Ich befürworte das hier keineswegs, ich stelle das nur fest. Ist eben so und war vielleicht nie anders. Das Kompetenzgefälle ist halt oft so riesig, das dadurch schnell Missachtung entsteht. Interessanterweise kann ich mich aber in fast drei Jahrzehnten nicht an eine einzige irgendwie nennenswerte Aktion erinnern, bei der produktionsseitig mal versucht worden wäre, planmäßig die Kompetenzen der Filmvorführer zu erhöhen – und damit die Vorführqualität ihrer eigenen Produkte zu erhöhen. Keine Lehrgänge, keine Schulungen, nicht einmal ein lausiges Infoblatt. Nix. Die liefern ihre Produkte ab und jammern dann immer, wie schlecht die vorgeführt worden wären. Ganz genau so, wie es die Verleiher machen, für die Schulung der Vorführkompetenzen ist halt immer irgendjemand anders zuständig, bloß nicht die, die diese Produkte herstellen und vertreiben – und daran eigentlich das größte Interesse haben müssten. Das war schon früher sonderbar und ist heutzutage einfach nur noch rückständig.

Wenn ich mir ansehe, wie fantastisch der Kompetenzaustausch mittlerweile in anderen Branchen erfolgt, damit das gemeinsam produzierte Produkt (z. B. Autoindustrie) wirklich qualitativ einwandfrei beim Kunden ankommt, dann muss man sagen, produktionsseitig haben die nix davon gelernt. Gar nix, und das Ergebnis sieht man ja jeden Tag in Form von verbesserungswürdigen Vorführungen.

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Ich weiß gar nicht, weshalb die @Oceanics hier überhaupt Beiträge einstellen.

 

Nach deren Meinung sind in diesem Forum sowieso nur geistig minderbemittelte Hilfsarbeiter zugange, die um Hungerlöhne arbeiten. Solche Forumsmitglieder verstehen die hochtrabenden @Oceanic-Beiträge sowieso nicht. Da ist das ganze Schreiben hier doch sinnlos vergeudete Zeit.

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@Fernholz

 

also die ausdrucksweise in seinen aussagen in diesem forum war nicht gerade förderlich, um es mal ganz sanft zu sagen. Da gebe ich dir vollkommen recht!

 

Ich denke eine art entschuldigung täte allen gut.

 

förderlicher für den premium abspielort KINO wäre sicher ein gleiches verständnis das es zwingend notwendig ist, das das KINO weiter existent bleibt.

 

durch entgleisungen werden nur die KINO kritiker und meckerer bestätigt. zusammenhalt ist gefragt. nicht ob digital oder analog, ob nun eine bestimmte person 1 euro mehr oder weniger verdient, ob multiplex oder einzelkino, völlig wurscht...hauptsache KINO!!!

 

ich jedenfalls ziehe meinen hut vor den vorführern alter schule. die besucher wissen vielfach garnicht wieviel arbeit in einem kino steckt und das vielfach damit wenig (oder garnichts) verdient wird. zumindest die einzelkinobesitzer oder angestellten sind mit sicherheit nicht alle multimillionäre. deshalb sollten man diesen einfach mal DANKE sagen, das die bundesbevölkerung ihnen wundervolle minuten im kino verdankt!

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Nach deren Meinung sind in diesem Forum sowieso nur geistig minderbemittelte Hilfsarbeiter zugange, die um Hungerlöhne arbeiten.

 

Sowas hat Oceanic nun tatsächlich nirgendwo geschrieben. Oder muss man jede Äußerung EINEM Forumsmitglied gegenüber immer auf alle beziehen?

 

- Carsten

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Nicht? Nur ein Beispiel aus den vielen beleidigenden Beiträgen (gepostet am 11. Okt. 08 )

 

ahnungslose & inkompetente filmvorfuehrer sind natuerlich desinteressiert.

 

qualifizierte und interessierte kollegen fragen dann schon anders nach,

 

aber unterbezahkte anfänger anstelle ueberbezahllter koenner sind ja nun auch eine option...

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Alle drei Aussagen würden die meisten Vorführer hier im Forum zur Charakterisierung der Zustände in dem einen oder anderen Kino auch so treffen, oder?

 

Ich sehe darin jedenfalls keine Bestätigung für:

 

>Nach deren Meinung sind in diesem Forum sowieso nur geistig minderbemittelte Hilfsarbeiter zugange, die um Hungerlöhne arbeiten.

 

Nicht, dass ich den 'Stil' verteidigen wollte, der da in letzter Zeit eingerissen ist...

 

- Carsten

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Vermutlich geht den Oceanics der digitale Rollout zu langsam. Im Produktionsbereich ist alles längst da, aber die Vorführer müssen jetzt dafür herhalten, die Schuldigen an der lahmen Einführung im Kino zu sein ;-)

 

 

- Carsten

 

so in der richtung.

 

die üble 35mm qualität nervt seit jahren, wir brauchen bzw wollen bessere DCI projektion.

 

Abgesehen von der kommerziellen implikationen, die uns nicht mehr wirklich berühren, für die kinolandschaft in d sollten sich die schmal/16/35 heines mal in ihre foren verziehen - und eruieren warum diese technik vollständig abgelöst wird.

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Das ist aber ein Forum für die aktiven Filmvorführer (und andere "Heinis"), für die das Filmband maßgebend ist und ihren Lebensunterhalt sichert. Das tut es im Moment in 95% aller deutschen Kinos.

 

Daß sich die Duplikatkopie (zeitweise, hat sich aber gebessert) von einer oft ungünstigen Seite zeigt, liegt am Unvermögen der Produzenten und einiger Filmemacher, ihr Produkt mit Hinsicht auf den Kinomarkt zu produzieren.

 

Dazu gehören nicht nur Inhalte, kinowürdige Aufnahmeformate, gesicherte Kinofenster und Langzeiteinsätze (die mit DCI massiv unterspült werden dürften), sondern auch der Respekt vor der Theaterbranche, der es nicht zumutbar ist, sich alle fünf Jahre neues Equipment zuzulegen.

 

Auf den Punkt gebracht: das dürftige 2k Digital Intermediate und die miserable Ausbelichtung mit nicht selten massiven Farbverfälschungen (also "miserable" Digitalisierung!) der Contents zur 35mm-Kopie ist schuld daran, dass es kinounwürdig ist.

 

 

Die heillose Praxis nicht weniger Filmemacher ist bekannt: wochenlanges Herumdrehen an den Reglern beim Erstellen des Digital Intermediates (nach dem es bei der Aufnahme oft danebenlief), und dann lässt man sich im Filmkopierwerk nicht einen einzigen Tag mehr blicken, denn das "Mastering" stimmte ja angeblich.

Bisweilen ist es einem erfahrenen Kopierwerk sogar untersagt, aufgrund filmspezifischer Anpassungen I.P.'s oder das Duplikatnegativ selbst zu schalten, um zu korrekten Farbwerten zu gelangen.

 

Man bekommt was angeliefert, was beim Mastering noch dem "Willen" des Filmemachers entsprach, und dann soll irgendwie mit einem Licht draufloskopiert werden.

Da betrachte ich als Nötigung!

 

Filmkopierung hat deutlich höhere Reserven in Kontrastumfang und Schärfeleistung als der DCI-Mindeststandard, der ja Grundlage des (ungeliebten) Roll outs sein soll.

 

Beschäftigen Sie sich mal mit den (grundlegenden) Güten des 5244-Intermed-Materials, bevor Sie hier fachlich inkorrekt die Unzulänglichkeit auf Film per se zu lenken versuchen.

 

Ich erinnere an Posts der @oceanic-User-Gruppe von vor zwei Jahren, als sie masssiv gegen die DCI-Norm-Empfehlungen auftrat.

So ist das, wenn man die Meinung nach dem Tagesgeschäft beliebig umpolt. Für die eher persistent veranlagte Theaterbranche sind solche Ratschläge der aggressiven Kleinproduzenten der Anfang vom Ende.

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Also ich bin auch der Meinung, daß das analoge Material zugunsten der Digitaleuphorie künstlich schlecht geredet und teilweise auch aktiv schlecht gemacht wird, damit sich die digitalen Lösungen besser verkaufen lassen. Wie gut eine rein analoge Kopie sein kann, davon konnte ich mich schon mehrmals selbst überzeugen. Besonders bei Filmen, in welchen so gut wie nichts Digitales im Produktionsprozess beteiligt war.

Bei der digitalen Projektion über DLPs finde ich zum Beispiel den Schwarzwert noch extrem verbesserungswürdig und ab und an sieht man auch das eine oder andere Kompressionsartefakt. Zudem gab es auch in der einen oder anderen digitalen Vorstellung, die ich besucht habe, plötzliche Bildhänger, oder Störungen, bei denen Teile des Bildes in einer Anhäufung von Quadraten ausgefallen ist - so ähnlich wie es aussieht, wenn man im Fernsehen via DVB-T schlechten Empfang hat.

 

Da diese Störungen so plötzlich auftreten - und wenn dann immer recht heftig - erschrickt man regelrecht wenn dies geschieht.

Vielleicht sollte die Digitalbranche nochmal kräftig an der Behebung solcher Mängel arbeiten, bevor sie den klassischen Film ablösen und sich vorschnell über jenen lustig machen möchte.

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Wie gut eine rein analoge Kopie sein kann, davon konnte ich mich schon mehrmals selbst überzeugen. Besonders bei Filmen, in welchen so gut wie nichts Digitales im Produktionsprozess beteiligt war.

 

Wie gut eine analoge Kopie sein kann spielt doch schon längst keine Rolle mehr. Das Publikum sieht leider keine Potentiale, sondern Realitäten.

 

Wenn ich mich beim Publikum beim Auslass dafür entschuldigen muss, dass die letzten zwei Akte von Australia ausgehen haben wie zugeschissen dann ist so eine Argumentation doch vollkommen witzlos. Das Qualitätspotential von 35mm und die wirtschaftlichen Umstände der Kopienherstellung und Abspielerei haben offensichtlich nicht mehr viel miteinander zu tun. Was nützen mir da seltene Positivbeispiele oder MTF-Kurven von Printmaterial? Das Publikum ist an einer 'Pro-Film'-Diskussion nicht interessiert, die wollen, dass die Abspielqualität nicht den Inhalt verdeckt (und mag es auch noch so wenig Inhalt sein).

 

Wenn ich überlege, dass wir als Nachspieler solches Material üblicherweise von Läden kriegen, die als Erstspieler regelmäßig mehr Umsatz machen als wir und demzufolge besseres Personal und bessere Technik haben sollten als wir...

 

 

- Carsten

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Hallo!?

 

Sagt mir mal bitte die Erfindung die es UNMÖGLICH MACHT das eine analoge Kopie auch nur ein fitzelchen an Kratzern bekommt.

 

Allein durch schlampiges Umrollen oder falsche/defekte Umlenkrollen können Kratzer drankommen. Von Dreck ganz zu schweigen.

 

Man sollte in jedem Fall an den Zweit- oder Drittspieler denken. Ansonsten ist ja es grobe Fahrlässigkeit...Oder man nimmt den Erstspieler in Regress.

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Wenn's nur Kratzerchen wären gäbe es die Diskussion ja nicht.

 

Und der ganze Rest des 'Verfahrens' dient auch nicht gerade der Behebung solcher Probleme - Kopien sind limitiert, Beschwerden werden abgeblockt, Lieferzeiten und Transportkosten, Akte auswechseln kostet Zeit und Geld, Erfolg nicht garantiert. Wer einen Film eine Woche spielt hat ja fast keine Chance mehr, noch Ersatz zu kriegen. Und 3-4 Tage hat man dann dem Publikum diesen Mist schon zugemutet. Der Eindruck über das Kino mit dem verkratzten Scheissbild und der veralteten Technik bleibt.

 

Es mag ja Leute geben, denen 'typische' Filmbandartefakte nicht auffallen oder die gerne darüber hinwegsehen, solange sie sicher sind 'das Original' zu kriegen. Die sichern aber nicht den Kinos das Überleben. Das Publikum, das den Umsatz bringt ist anspruchsvoll geworden. Wobei 'anspruchsvoll' hier ja noch nichtmal heisst, dass die eine 'hochwertige' Kopie wollen, sondern einfach nur eine, die keine Schäden aufweist.

 

 

 

- Carsten

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