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Aufruf - Bitte um Mithilfe


Christine

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Hat jemand schon die absolut mitreissenden Sachen gesehen, die man sich im Kino überall hinkleben kann, um seine Kunden zu verprellen?

Hier der Link:

 

http://www.stoppt-filmklau.org/177-0-informieren.html

 

Im übrigen, falls es jemanden interessiert, gibts auf der Seite von Frau Ehlers auch Kontaktadressen:

 

http://www.stoppt-filmklau.org/137-0-impressum.html

 

Und nachdem sich Frau Ehlers hier im Forum immer noch nicht zurückgemeldet hat, glaube ich auch nicht, dass da noch was kommt. Da wollte sich U.A. mal wieder jemand profilieren und gerade die Beiträge hier im Forum, die nur zu gut die Realität wiedergeben, passen da leider überhaupt nicht ins Konzept.

Ich finde, das ganze ist nicht Kritikfähig. Sonst hätte da bestimmt jemand mitdiskutiert von denen. Schumschlägerei um nichts. Schade um das viele Geld, das diese Kampagne kostet.

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Hallo an alle!

 

Der 31., ..............................

:roll:

 

Nun denn, daß war´s dann wohl.

Wahrheit tut anscheinend auch in deren Köpfen weh.

:lol:

 

Übrigens:

Meine Tochter geht gerade eben in´s Kino.

Wahrscheinlich in "Bolt".

Und das sogar obwohl den schon jeder downloaden kann.

Wenn sie zurückkommt, wird sie sich bestimmt wieder etwas ärgern, weil´s mit Quali nicht so gut war.

Und das, obwohl wir ca. 2000 DVD´s/BR´s unser eigen nennen, und sie dennoch in´s Kino geht.

Und sie wird ihn wahrscheinlich später auf BR kaufen.

Auf Premiere kommt er auch danach....

Und, und, und.....

Sollte ich ihr evtl. sicherheitshalber dennoch das Handy abnehmen?

:wink:

 

MfG.

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@200sx Fan

@BugsBunny

 

polizei, interpol, zensur..?

 

reife leistung.

 

Was willst Du mir jetzt mit diesen Posting sagen? :?:

ich will damit sagen, dass ich es - nicht zum erstenmal in diesem forum - sehr bedenklich finde, wenn der ruf nach behörden, obrigkeiten und gesetzlichen einschränkungen (die weit über das ziel hinaus schössen) so leichtfertig laut wird.

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@ flo.

Haste schon recht. Ich wollte damit nur sagen, das bevor alle und jeder der Leinwandabfilmerei verdächtigt und bespitzelt wird - man sich doch an die Leute halten sollte die offensichtlich ungestört und in aller Öffentlichkeit Ihre DVD`s verkaufen.

Das u.U. Polizei eingeschaltet werden kann (soll), empfielt die GVU. Deren Mitarbeiterin Christine hat diesen Thread eröffnet...

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Hallo zusammen,

 

entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde. Ich lag mit Grippe im Bett und habe deshalb den Thread weder verfolgt, noch bislang geantwortet.

 

Nun wollte ich aber wenigstens ein Lebenszeichen von mir geben.

 

In den zweieinhalb Wochen Abwesenheit haben sich zudem Berge an Aufgaben angehäuft, die ich nun nach und nach abarbeite.

 

Der Thread hier ist mit sechs Seiten ja ziemlich lang. Ich möchte ihn mir gern erst in Ruhe durchlesen, bevor ich dann antworte. Das schaffe ich heute leider nicht mehr. Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich mich erst am Freitag wieder zu Wort melde. Dann will ich aber auch auf angesprochene Themen, Kritik und Anregungen eingehen.

 

Ich hoffe, Ihr könnt damit leben!

 

Viele Grüße

 

Christine Ehlers

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Ich möchte ihn mir gern erst in Ruhe durchlesen, bevor ich dann antworte. Das schaffe ich heute leider nicht mehr. Ich bitte daher um Verständnis, wenn ich mich erst am Freitag wieder zu Wort melde.

 

Joh, bleibe estmal ruhig und kurire Dich erstmal aus...

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Also, nur mal so unverbindlich und nur so für mich allein mal nachgedacht...

Wenn, nachdem Christine diesen Thread eröffnet hat, alle Filmvorführer und Theaterbesitzer geschrieben hätten "Ja! Genau das ist es! Die bösen, bösen Menschen, die einfach im Saal mitfilmen, die sind unser Ruin, und deren Daten sind es auch, die tausendfach dann auf gebrannten DVDs auf Schulhöfen und Büros getauscht werden, bitte, liebe GVU, unternimmt etwas, ihr habt unsere vollste Unterstützung"...

...wäre dann Christine heute auch wegen Krankheit nicht in der Lage, darauf zu antworten (eine Grippe fesselt einen zwar ans Bett, aber wer hat in dieser Zeit nicht schonmal im Netz gesurft?) oder hätte dann nicht ein/e Vertreter/in von Christine (wird es doch bestimmt geben?) hier bereits entsprechend geantwortet?

Es gibt einen Werbespruch vom MM aus vergangenen Jahren (mit dem Pocher): "Lass Dich nicht ver*******..."

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ich finde es offen gestanden ziemlich unverschämt, was in diesem thread abgeht.

 

dass die gvu beim thema raubkopien den hebel an der falschen stelle ansetzt ist eine sache. allerdings eine, die man als kinomitarbeiter oder -betreiber deutlich besser beurteilen kann, als als organisation, die sich nur an 'erhobenen daten' orientieren kann.

 

christine hier persönlich anzugreifen ist eine andere sache: weder angebracht noch zeugt es von gutem stil.

 

'nur mal so für mich gedacht' (um einen der vorposter zu zitieren):

wenn hier im forum die kinomitarbeiter und -betreiber sachlich dargelegt hätten, dass die problematik des abfilmens nicht den kern der sache trifft und sich trotzdem konstruktiv mit den massnahmen der gvu auseinander gesetzt hätten, wäre dann vielleicht ein fruchtbarer austausch möglich geworden? hätte die gvu vielleicht noch aktiver die gemeinsamen interessen von studios, verleih, vertrieb und kinotreibenden herausarbeiten wollen? wäre am ende eine lösung, mit der alle einigermassen zufrieden sein können, denkbar geworden?

 

ich weiss, jetzt kommen gleich die antworten a la 'kinobetreiber oder -besucher vorzuverurteilen zeugt auch nicht von gutem stil' und 'was soll ich einer organisation bei der umsetzung nutzloser massnahmen helfen' et cetera et cetera.

 

wie gesagt: sachlichkeit hilft manchmal sehr. nicht nur dass sie das ego schützen kann, sie ermöglicht auch problemlösungen auf breiterer basis. den versuch wäre es jedenfalls wert...

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Hallo!

 

Nein; es kommen keine Antworten a´la *****, es kommt jetzt nichtmal eine Antwort von einem Kinobetreiber/-mitarbeiter.

 

Es kommt lediglich eine Antwort von einem engagierten Cineasten (wenn ich mich mal so nennen darf), und gleichzeitig User/Kunden, der wenigstens, bzw. immerhin in seiner Jugend u.a. mal in Kino´s jobbte.

Einer, der Filme, (Heim)Kino liebt, in seinem Hobby aufgeht, dafür in seiner Freizeit "lebt".

 

Und ich sage dazu nur eines klipp und klar:

DIE WAHRHEIT TUT WEH; ZUMINDEST DEM, DER LÜGT!

 

HIER im Thread wurde die Wahrheit gesprochen, und nichts als die Wahrheit.

Von MIR, und von Kinobetreibern/-mitarbeitern.

 

Repräsentativer geht es außerdem wohl kaum......

Dies alles steht jedoch in maßlosem, aber ehrlichem Widerspruch zu den "Hetzwellen" und UNTERSTELLUNGEN GEGEN KINOLEUTE UND DEREN KUNDEN, VON INSTITUTIONEN WIE DIESER GVU!!!!

 

Doch das wirklich schlimmste daran, die merken nichtmal, daß sie mit ihren Behauptungen die Leute geradezu verführen, kein Verlangen mehr nach Kino zu haben......

 

Allein das lesen des Beitrags im link von EIX läßt mich kochen.

Ich gehe mit der "Angst" in´s Kino, durchleuchtet, beobachtet, fotografiert, gefilmt, gefilzt, sondiert und sonstwie überwacht zu werden!

 

WO SIND WIR DENN???!!!

ICH BIN KEIN POTENTIELLER VERBRECHER, WEIL ICH IN´S KINO GEHE!!!!!!!

Wer, ich frage ausdrücklich wer, würde z.B. noch in´s 5Sterne-Restaurant gehen, wenn der Chefkoch/Inhaber einem überwachen ließe?

Nur aus der puren ANNAHME heraus, man könnte dessen neuestes Rezept durch mitnehmen einer "Probe" analysieren, und anschließend in´s Netz stellen?

Etwas weit hergeholtes Bsp. evtl., aber doch treffend wie ich finde.

 

MfG.

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Wer, ich frage ausdrücklich wer, würde z.B. noch in´s 5Sterne-Restaurant gehen, wenn der Chefkoch/Inhaber einem überwachen ließe?

es handelt sich bei der überwachung von menschen (ob als einzelne/r, als menge oder gar masse) um vergehens-prophylaxe (verbrechen finden meist woanders statt), die leider immer üblicher wird und in weit größerem ausmass betrieben wird, als man gemeinhin annimmt.

 

es braucht kein 5-sterne-restaurant. grosse teile diverser innenstädte, fast-food-restaurants, lokale, kneipen (wie es in deutschland heisst) und beisln (wie sie in österreich heissen), bahnhöfe, öffentliche verkehrsmittel, tankstellen, autobahnen, geldverkehr: überwachung findet statt. es liegt in der natur der sache, dass dabei eine grosse mehrheit zu unrecht kriminalisiert wird.

 

dass dem die falsche annahme, symptome zu bekämpfen würde an deren ursache etwas ändern, zugrunde liegt, ist meine persönliche ansicht.

 

deshalb will ich die praxis der überwachung, durchleuchtung und (vor)verurteilung auch speziell im kino keineswegs gutheissen oder verteidigen; im gegenteil!

ich würde aber jede gelegenheit nützen sachlich gegen diese massnahmen zu argumentieren, wenn mir von seiten einer der involvierten institutionen schon mitarbeit - oder ideenaustausch - angeboten wird, statt auf eine/n vertreter/in dieser institution _persönlich_ loszugehen.

 

understand?

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Hallo zusammen,

 

leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft, mich zu melden. Der Tag war zwar lang, aber dann doch nicht lang genug. Aber ich will jetzt gern Stellung nehmen. … Leider hat eben meine Leitung schlapp gemacht und mein ganzer Text ist verloren  Also – auf ein Neues.

 

 

Die überwiegende Mehrheit hier im Forum ist gegen Klaukopien, aber auch gegen die unbewiesene Behauptung, dass Klaukopien in nennenswerter Zahl durch Abfilmen von der Leinwand hergestellt werden.

Wer sich die Klaukopien aus dem Internet anschaut und ein Minimum an Sachverstand hat, kann das auch beurteilen.[\quote]

 

Richtig ist, dass die illegalen Kopien, die im allgemein zugänglichen Internet kursieren, zum Großteil nicht auf Bildmitschnitten in Kinos beruhen. Richtig ist aber auch, dass die frühesten illegalen Kopien von aktuellen Filmen zum weitaus größten Teil aus eben solchen Mitschnitten bestehen. Dies zeigen Analysen solcher Kopien (auf Basis individualisierter Markierungen). Wie geht das zusammen?

 

Es gibt eine weltweite Szene, deren Mitglieder sich selbst Release-Gruppen nennen. Diese Gruppen betrachtet es als eine Art Sport, als erster die bestmögliche illegale Kopie eines Werkes (z.B. Film) ins Netz zu stellen. Dies findet in so genannten Races statt, die sie Online in geschlossenen, nicht allgemein zugänglichen Netzwerken veranstalten. Gewonnen hat das Race zunächst, wer die erste Kopie weltweit dort eingespeist hat. In der Regel beruhen die auf Mitschnitten, die Qualität dieser ersten illegalen Kopie kann dabei durchaus eine relativ schlechte Bild- und Tonqualität aufweisen.Nun beginnt die zweite Phase des Races: Die Release-Gruppen konkurrieren nun darum, eine bessere Version des gleichen Films ins Netzwerk zu speisen. Diese kann auf einem besseren Mitschnitt, auf Nachbearbeitung des urspünglichen Mitschnitts, auf Konvertierung in ein anderes Format (größere Datei) oder auf (gerippten) DVDs beruhen. In den deutschsprachigen Ländern geht es dann noch darum, die erste und dann die beste deutschsprachige Version eines Films einzuspeisen.

 

Wie kommen die Release-Gruppen an die DVDs heran? Möglich sind Screener oder Vorlagen aus Presswerken. Dies setzt entsprechende Kontakte voraus. Wesentlich einfacher ist jedoch das rippen einer ganz gewöhnlichen KaufDVD. Da es Länder mit sehr kurzen Kino-Auswertungsfenstern gibt (z.B. nur eine Woche), kann eine Release-Gruppe bei internationalen Produktionen so schon über ein ausgezeichnetes Bild verfügen noch bevor der Film hier in den Kinos startet. Dann braucht sie nur noch den Ton mitzuschneiden und der Datei hinzuzufügen.

 

Die Strategie der GVU zielt darauf ab, die Produktion und Verbreitung von illegalen Kopien so früh wie möglich zu unterbinden. Deshalb stehen die Release-Gruppen im Fokus der GVU-Aktivitäten. Um dort erfolgreich zu arbeiten, braucht die GVU Unterstützung aus den Kinos.

 

Und ehrlich gesagt, solange die Verleiher und Studios unmarkierte Screener rausgeben wüsste ich nicht, wieso ich grundlos meine zahlenden Besucher kriminalisieren sollte.[\quote]

 

Unmarkierte Screener sind aus Sicht der GVU eine Katastrophe. Deshalb legen wir den Verleihern dringend nahe, unter keinen Umständen unmarkierte Screener herauszugeben. Zwingen können wir sie jedoch nicht. Daher haben wir eine Leitfaden veröffentlicht, der den Branchenmitgliedern Sinn und Notwendigkeit solcher Maßnahmen aufzeigt, veranstalten jährlich ein Branchenforum usw.

 

Wir beabsichtigen auch nicht die Kriminalisierung der ehrlichen Besucher. Nur leider sind nicht 100 % der Besucher ehrlich. Und als grundlos würde ich die Verhinderung von Abfilmungen im Kino auch nicht bezeichnen. In 2007 tauchten beispielsweise immer wieder illegale Kopien auf, die auf Mitschnitten im Rahmen von Sneaks in einem ganz bestimmten Kino beruhten. Die Verleiher reagieren höchst allergisch auf solche Situationen. In diesem Fall dachten sie darüber nach, diesem Kino keine Filme mehr für Sneaks zur Verfügung zu stellen. Der Veranstalter hat umgehend reagiert. Er hat über die Kinowebseite die Öffentlichkeit über das Problem informiert und sich an die GVU gewandt. GVU-Mitarbeiter und Polizei waren auf den folgenden Sneaks anwesend und haben bei einer Gelegenheit eine verdächtige Person aus der Vorstellung geholt. Dieser war nicht der Täter. Trotzdem war die Aktion erfolgreich. Die Releasegruppe hat kalte Füße bekommen und ihre Aktivitäten in dem Kino eingestellt. Fast alle Sneak-Besucher hatten Verständnis für das Vorgehen. Das Kino kann weiter Sneaks veranstalten.

 

Gegen das Problem von möglichen Tonmitschnitten im Kino zur deutschen 'Nach-Vertonung' englischer Klaukopien kann man nichts tun. Schlicht weil die Aufnahmegeräte zu klein sind und im Unterschied zu Bildaufnahmegeräten vollkommen verdeckt betrieben werden können, zumal wo heutzutage fast jeder Besucher einen MP3 Player in der Jackentasche hat. Nacktscanner im Kino wurden hier erst kürzlich diskutiert ;-) [\quote]

 

Tonmitschnitte sind hierzulande DAS Problem im Bereich Kinopiraterie. Dass man dagegen nichts tun könne, akzeptieren die Verleiher nicht. Dementsprechend wird an (z.B. technischen) Lösungen weltweit gearbeitet. … Nacktscanner ist gut ;-) Aber mal ernsthaft: Natürlich muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Das ist und bleibt ein Balanceakt. Anregungen von Euch sind herzlich willkommen. Schließlich seid ihr die Kinoexperten und nicht wir.

 

Die technischen Maßnahmen, die bisher beim Vorführer und Publikum ankommen, fördern im Übrigen nicht gerade das Erlebnis Film. Farbfehler durch aktweise Filmkopierung in unterschiedlichen Kopierwerken, absichtlich vermurkste Tonspuren. Sowas begeistert den Filmvorführer ungemein. Vorführer sind 'Fachleute', keine Teenager, und haben mit plakativen Maßnahmen halt ein bißchen ein Problem.[\quote]

 

Die GVU hat das Thema „hörbare und störende Tonmarkierungen“ auf unserem letztjährigen Branchenforum in die Diskussion eingebracht. So etwas ist in mehrerer Hinsicht mehr als ärgerlich: Sie torpedieren den Filmgenuss beim Publikum und dazu weisen sie die Release-Gruppen auch noch unmissverständlich darauf hin, an welchen Stellen sie ihre Dateien bearbeiten müssen, um die Markierungen zu entfernen und wann sie damit erfolgreich waren. Zudem existieren auch erheblich bessere Lösungen zur Markierung des Tons. Das haben wir alles zur Sprache gebracht. Aber auch bei diesem Thema gilt letztendlich: Die Entscheidung treffen die Verleiher selbst. Wir können die „richtige“ Entscheidung durch Information ein Stück weit herbeiführen. Deshalb sind für uns Informationen von Eurer Seite aus auch so wichtig.

 

Plakative Maßnahmen sind auf jeden Fall eine Schwäche von Massenkommunikation. Themen können nicht in der Tiefe behandelt werden. Die Ansprache „landet“ manchmal bei Empfängern, an die sie gar nicht gerichtet war (Stichwort: Kampagnen). Unter anderem deshalb habe ich ja auch um Feedback zu der Webseite stoopt-filmklau.org gebeten. Wir möchten diese Seite gern optimieren und an Eure Erfordernisse anpassen. Dazu muss ich eben wissen, worin die genau bestehen.

 

Solange das Handlungsspektrum der GVU sich im Wesentlichen aus den undifferenzierten Klischeevorstellungen der Verleiher speist, um denen gegenüber die GVU-Finanzierung zu rechtfertigen, dürfte wenig Verständnis für das Anliegen der GVU von Seiten der Kinobetreiber und des Publikums zu erwarten sein.[\quote]

Zu den Mitgliedern der GVU zählen Verleiher genauso wie die Home Entertainment Branche und der HDF. Dementsprechend arbeitet die GVU branchenübergreifend.

 

 

So, nun bin ich zwar erst auf den ersten Beitrag eingegangen, mache aber trotzdem Schluss für heute. Mein Plan ist, mich Montag wieder zu Wort zu melden.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

 

Beste Grüße

 

Christine Ehlers

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Da es Länder mit sehr kurzen Kino-Auswertungsfenstern gibt (z.B. nur eine Woche), kann eine Release-Gruppe bei internationalen Produktionen so schon über ein ausgezeichnetes Bild verfügen noch bevor der Film hier in den Kinos startet.

 

welche länder sind das denn bitte? 1 woche???

 

Wir beabsichtigen auch nicht die Kriminalisierung der ehrlichen Besucher. Nur leider sind nicht 100 % der Besucher ehrlich.

 

richtig, nicht alle sind ehrlich! auch wenn ihr die kriminalisierung der restlichen besucher nicht beabsichtigt, so tut ihr es aber dennoch! sowohl die raubkopierer-spots, als auch durchsuchungen/nachsichtgeräte/security/metalldetektoren etc., machen nichts anderes, als die mehrheit aufgrund eines unehrlichen bruchteils zu verdächtigen!

einen supermarkt zb., in dem ich abgepiepst oder durchsucht werde oder mir die ganze zeit jemand hinterher läuft, nur weil es ein paar ladendiebe gibt, würde ich nicht mehr besuchen...

 

Tonmitschnitte sind hierzulande DAS Problem im Bereich Kinopiraterie. Dass man dagegen nichts tun könne, akzeptieren die Verleiher nicht.

das sollten sie aber!

 

Die GVU hat das Thema „hörbare und störende Tonmarkierungen“ auf unserem letztjährigen Branchenforum in die Diskussion eingebracht. So etwas ist in mehrerer Hinsicht mehr als ärgerlich:

hörbare und somit störende markierungen sind einfach eine bodenlose frechheit und völlig inakzeptabel!!! das wäre so, als würde ich absichtlich zerkratzte CDs verkaufen.

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nochmals, für alle, die gvu, die verleiher, die produzenten: kinomitschnitte ebenso wie mitschnitte von konzerten führen nicht zu gewinneinbußen der produzenten/vertreiber.

die leute, die so etwas sammeln, geben KEIN GELD für offizielles kino oder sonstige offizielle kaufmedien aus.

weil sie nicht können oder wollen.

die jeweils aufgeführten vievielauchimerverluste sind gefälschte statistik.

daran ändert der konsumententerror (texte im kino oder auf dvd, filzen, infrarot) eurerseits nix.

im gegenteil.

nochmals:

eine kinovorstellung mit "alle zuschauer sind verbrecher-vortext" verlassse ich unter protest und mit geld-zurück-forderung und ich betrete dieses haus nicht wieder.

fehlt nur noch ein theater mit solchen diskiminierenden "kopierschutz"-ansagen. kotzen würde ich.

alle käuflichen medien mit "alle zuschauer sind verbrecher-vortext" binge ich augenblicklich ins geschäft zurück.

laßt euch nicht verarschen!

gvu-was ihr, die produzenten und die verleiher treibt, ist und bleibt massenkriminalisierung.

es reicht.

bringt im kino kopierschütze wie ihr wollt, aber ohne die kunden und das personal zu vorverurteilen.

 

für tibfeler haftet der leser.

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Moin!

Diese kann auf einem besseren Mitschnitt, auf Nachbearbeitung des urspünglichen Mitschnitts, auf Konvertierung in ein anderes Format (größere Datei) oder auf (gerippten) DVDs beruhen. In den deutschsprachigen Ländern geht es dann noch darum, die erste und dann die beste deutschsprachige Version eines Films einzuspeisen.

 

Wie kommen die Release-Gruppen an die DVDs heran? Möglich sind Screener oder Vorlagen aus Presswerken. Dies setzt entsprechende Kontakte voraus. Wesentlich einfacher ist jedoch das rippen einer ganz gewöhnlichen KaufDVD. Da es Länder mit sehr kurzen Kino-Auswertungsfenstern gibt (z.B. nur eine Woche), kann eine Release-Gruppe bei internationalen Produktionen so schon über ein ausgezeichnetes Bild verfügen noch bevor der Film hier in den Kinos startet. Dann braucht sie nur noch den Ton mitzuschneiden und der Datei hinzuzufügen.

 

Sorry, alles Quatsch.

1.

Die konvertierung einer (schlechten) Originalquelle/Datei in ein "größeres" Format bringt GAR NICHTS AN MEHR QUALITÄT.

Im Gegenteil; sowas wird noch unbeliebter beim saugen.

Die Klientel will´s klein und kompakt; nicht jeder hat USENET etc., bzw. hält noch ein Jahresabo bei den außerdem zu Unrecht dadurch angegriffenen Filehostern und torrents.

Mumpets.

2.

Noch mehr Mumpets.

Kein Mensch jucken Rips von filmen, die eh schon als Kauf-DVD für 5-7 Euro in den regalen der händler vergammeln.

Bestenfalls 0,5% der ärmsten der armen, die von Hartz 25 leben MÜSSEN.

Selbst jeder arme Jugendliche zudem käuft oder KLAUT gleich die ganze DVD im Laden.

 

Übrigens gibt es NIRGENDS ein Land das ICH KENNE, wo EINE WOCHE NACH KINOSTART die DVD/BR im Laden zU kaufen ist.

Was ein BULLSHIT!

 

Fangen sie mal lieber an, GANZ, GANZ "OBEN" Zu SUCHEN!

Die Presse-DVD´s, die Vorab-Master der FILMGESELLSCHAFTEN selbst!!

Und erklären sie mir bitte EINLEUCHTEND, warum große, LEGALE, etablierte Firmen gerade auf den Plattformen der Verbreitung WERBUNG schalten.

Übrigens auch Filmgesellschaften UND Verleiher!

WARUM?

 

Im übrigen kann ich Rene Rossi UNEINGESCHRÄNKT zustimmen, ähnliches schrieb ich selbst schon oft.

 

Es ist einfach ein Fakt:

FILMGESELLSCHAFTEN UND VERLEIHER BEKOMMEN DEN LETZTEN PROZENTSATZ AN HALS NICHT VOLL, UND HABEN ZUDEM DEN ZUG DER ZEIT VERPASST!

Oder verarmt die ganze beschissene Filmindustrie-Hollywoods etwa?

Womit können die überhaupt noch MILLIONEN an Gagen für die schlechtesten Schauspieler zahlen, welche sich gerade mal im "Vorbei-gehen" z.B. Häuser für 10Mio. Dollar kaufen, und manchmal mehr Auto´s besitzen, als alle Einwohner eines kleines Dorfes zusammen?

 

Womit werden filme finanziert, jenseits der 100Mio-Grenze, wenn´s so schlecht denen geht?

Fragen über fragen!

 

jenseits des kino´s:

Warum muß man für ALTE Katalogtitel nun auf BluRay zwischen 25-40(!!) Euro berappen, obwohl es von den Filmen schon lange 2k Transfers gibt, und die DVD davon für paar Euro verscherbelt wird?

Da entstehen beim Erstellen der BluRay gegenüber DVD nur MINIMALE Mehrkosten; max 5%.

 

Noch mehr Fragen......

 

MfG.

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" Schließlich seid ihr die Kinoexperten und nicht wir. "

 

Ein wahres Wort. Dieses Eindrucks kann ich mich schon seit längerem nicht erwehren. Auch wenn es sehr oft so aussieht, als ob durch entsprechendes Gebahren versucht wird, gegenteiligen Eindruck zu vermitteln. Selten mit Erfolg.

Warum informiert ihr euch nicht erstmal vernünftig? Und ergreift dann sinnvolle Maßnahmen? Man muss sich nunmal erst mit einer Sache gründlich befassen, bevor man mitreden kann. Und Ellenbogenanwendungen um Karriereleiterhinauffalleffekkte zu erzielen sind außer für einen selbst kontraproduktiv.

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Ich sehe es ähnlich wie Rene Rossi.

Jemand dem es reicht miserabel aus dem Kino abgefilmte Filme anzuschauen (und wir sprechen hier ja von echt miserabel. ein verrottetes VHS ist da ja förmlich Gold gegen), der gibt kein Geld für einen Kinobesuch (immerhin im Schnitt 7-8Euro) oder ein kaufbares Produkt aus.

 

Die Idee mit dem "Infrorot-Streufeuer" finde ich allerdings eigentlich sehr pfiffig. Denn --> den Zuschauer störts nicht, aber die Kameras schon ;-)

 

Wenn das "sehr hell" und am Besten noch chaotisch pulsierend, oder so :)

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Die Idee mit dem "Infrorot-Streufeuer" finde ich allerdings eigentlich sehr pfiffig. Denn --> den Zuschauer störts nicht, aber die Kameras schon ;-)

 

Wenn das "sehr hell" und am Besten noch chaotisch pulsierend, oder so :)

Pfiffig finde ich das auch. Wobei ich mich frage, wie stark das Signal sein müßte um dann wirkungsvoll die Elektronik der Kamera zu stören. Da diese Störsender ja in die Kamera hineinstrahlen sollen müßten sie irgendwo in Leinwandnähe angebracht sein und in den Zuschauerraum hineinstrahlen.

Was mich wiederum zu der Frage bringt wie gefährlich ist ein (unsichtbarer) aber doch schon recht starker Infrarotstrahl, der in einem komplett abgednukelten Raum dem Zuschauer unvermeidbar direkt in die Augen gestrahlt wird?

Da der Saal ja recht dunkel ist, dürften die Pupillen der Zuschauer auch maximal weit geöffnet sein, wodurch die Strahlung erst recht ungehindert ins Auge eindringen und sich auf der Netzhaut austoben kann.

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