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Digitalprojektion in den TRAUMPALÄSTEN


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Wer sich für die Digitalprojektion in den TRAUMPALAST-Standorten Waiblingen, Schorndorf, Esslingen und Biberach interessiert, dem sei ein Blick in die aktuelle Kundenzeitschrift der Lochmann Filmtheaterbetriebe empfohlen:

 

http://esslingen.traumpalast.de/media/d...nn0109.pdf

 

Interessantes Detail: sowohl in Esslingen als auch in Schorndorf kommt in jeweils einem der Säle ein Anamorphot zum Einsatz

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in Biberach haben dir nur 1366 mal 768 Bildpunkte? :shock:

Nix für Ungut, aber dass sieht doch schon auf nem 80cm-LCD-TV sch***e aus... :roll:

 

Klar - da gebe ich Dir Recht. Aber nicht jedes Kino leistet sich gute Hardware. Leider. Aber dem Kinobetreiber ist es hoch anzurechnen, dass er diesen Sachverhalt offenlegt.

 

Das bringt mich jetzt direkt zu einem Thema, das mich schon seit längerem beschäftigt. Meiner Meinung nach genügt es nicht, einfach nur mit dem Zauberwort "Digitale Projektion" zu werben. Vielmehr sollte es eigentlich für jedes Kino Pflicht sein anzugeben, in welchem Format digital projiziert wird. Denn es gibt für eine Digitalprojektion sehr viele Möglichkeiten (DVDs und Blu-rays eingeschlossen!). Möglicherweise ist ja von der DCI schon etwas entsprechendes vorgeschlagen bzw. eingeführt worden?

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Möglicherweise ist ja von der DCI schon etwas entsprechendes vorgeschlagen bzw. eingeführt worden?

natürlich, dci ist ein standard! über diesen und die gründe, warum auflösung nicht das einzig relevante merkmal eines digital projizierten bildes ist, wurde in dieser rubrik mehrfach diskutiert.

man bediene sich der forumssuche...

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Möglicherweise ist ja von der DCI schon etwas entsprechendes vorgeschlagen bzw. eingeführt worden?

natürlich, dci ist ein standard! über diesen und die gründe, warum auflösung nicht das einzig relevante merkmal eines digital projizierten bildes ist, wurde in dieser rubrik mehrfach diskutiert.

man bediene sich der forumssuche...

 

Dass DCI ein Standard für digitale Projektion ist steht außer Frage. Aber: im Worst Case kann man ja auch eine ganz gewöhnliche Consumer-DVD über den Digi-Projektor jagen und das dann "Digitale Projektion" nennen. Das ist theoretisch auch soweit korrekt. Nur erwarte ich persönlich bei "Digitaler Projektion" eine Mindestqualität, also Vorführung in 2K DCI Standard (oder höher!).

 

Also: gibt es hierzu eine entsprechende Empfehlung, wie Kinobetreiber so etwas dem Publikum gegenüber kommunizieren sollen? (Anmerkung: Beim analogen Filmband hat das ja zumeist auch wunderbar geklappt. Da wurde zwischen 35mm und 70mm unterschieden.)

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Dass DCI ein Standard für digitale Projektion ist steht außer Frage. Aber: im Worst Case kann man ja auch eine ganz gewöhnliche Consumer-DVD über den Digi-Projektor jagen und das dann "Digitale Projektion" nennen. Das ist theoretisch auch soweit korrekt. Nur erwarte ich persönlich bei "Digitaler Projektion" eine Mindestqualität, also Vorführung in 2K DCI Standard (oder höher!).

 

jungs...bleibt doch bei deutsch...!

weiss der himmel warum jeder meint diese anglizismen überall anwenden zu müssen. es wird kaum interesanter dadurch!

 

grüße

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Dass DCI ein Standard für digitale Projektion ist steht außer Frage. Aber: im Worst Case kann man ja auch eine ganz gewöhnliche Consumer-DVD über den Digi-Projektor jagen und das dann "Digitale Projektion" nennen. Das ist theoretisch auch soweit korrekt. Nur erwarte ich persönlich bei "Digitaler Projektion" eine Mindestqualität, also Vorführung in 2K DCI Standard (oder höher!).

 

jungs...bleibt doch bei deutsch...!

weiss der himmel warum jeder meint diese anglizismen überall anwenden zu müssen. es wird kaum interesanter dadurch!

 

grüße

 

Und dabei ist "Worst Case" gar nicht mal der einzige Anglizismus in meinem Posting ...äähh... Forumsbeitrag :wink:

 

Also: "Worst Case" = "Schlimmstenfalls"

 

Und wenn wir schon bei Deutsch sind: wann korrigierst Du endlich einmal den Schreibfehler oben rechts im Forum. Da steht nämlich rechts neben dem SUCHE-Knopf "auf Filmvoführer.de" (es fehlt ein "r"). Danke. :roll:

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schlauberger....

mein englisch behersche ich perfekt...es geht mir um die verwendung eben dieser einzelnen vokabeln....hallo....wir leben in deutschland !!!

 

für die gestaltung des forums bin ich nicht zuständig- dafür wendest du dich am besten an henri (Henri Schmidhuber )

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schlauberger....

mein englisch behersche ich perfekt...es geht mir um die verwendung eben dieser einzelnen vokabeln....hallo....wir leben in deutschland !!!

 

Und wie stehst Du zur deutschen Rechtschreibung? :wink:

Sorry, aber der musste jetzt sein. Ist nicht böse gemeint - ich bin sehr amüsiert!

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Dann kehren wir mal zurück zum Thema...

 

Schlimmstenfalls kann man ja auch eine ganz gewöhnliche Endverbraucher-DVD über den Digi-Projektor jagen und das dann "Digitale Projektion" nennen. Das ist theoretisch auch soweit korrekt. Nur erwarte ich persönlich bei "Digitaler Projektion" eine Mindestqualität, also Vorführung in 2K DCI Standard.

 

Gibt es hierzu eine entsprechende Empfehlung oder gar praktische Erfahrungen, wie Kinobetreiber so etwas dem Publikum gegenüber kommunizieren sollen?

 

(Anmerkung: Beim analogen Filmband hat das ja zumeist auch wunderbar geklappt. Da wurde zwischen 35mm und 70mm unterschieden.)

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Daß in der Praxis unter "geschickter Auslegung" der DCI-Norm die Bildwiedergabe auf Heimniveau heruntergebracht werden kann, um an Ausstattung und Technik zu sparen, wird z. Zt. bei film-tech.com diskutiert. Lesenswert:

 

Projector Imager Areas and DCI Compliance

http://www.film-tech.com/ubb/f16/t000307.html

 

Wenn dann 1.85 mit 858 x 1587 Pixeln läuft oder gar alte Filme im Academy-Format mit stolzen 858 x 1180, da wünsche ich mir doch den guten 16-mm-Film oder wenigstens eine Eidophor-Projektion auf dem Stand von 1953 her...

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Also wir haben ja auch schon mal von DVD gespielt - Sonderveranstaltung, wo der Mitorganisator das so haben wollte (bzw. den Film gabs nicht anders).

Aber das wird halt entsprechend angekündigt und kostet auch bloß einen Bruchteil.

 

Heute habe ich aber gerade zufällig bei einem anderen Kino auf der Homepage die Anpreisung der "modernsten digitalen Projektion" gelesen und dabei haben die gerade mal so nen Werbe-Server mit Beamer dran ... da könnt ich dann auch kotzen.

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Und dabei ist "Worst Case" gar nicht mal der einzige Anglizismus in meinem Posting ...äähh... Forumsbeitrag :wink:

 

Also: "Worst Case" = "Schlimmstenfalls"

 

 

Wie wäre es mit: Wurst Käse? :D

 

Bereits http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Heinrich_Campe versuchte sich im Purismus.

 

Wir werden diese Entwicklung nicht aufhalten können, das Internet wird diese auch forcieren (verstärken).

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Dieser ROPA Cinesuite mit dem 1.4k Projektor steht da wohl nur der Vollständigkeit halber in der Liste. Das ist kein DCI konformes System und wird von daher auch keinen DCI Content kriegen. Wird wohl eher für Werbung und Spezialprogramme genutzt.

 

Laut ROPA kriegen die wohl gelegentlich schonmal Filme bestimmter Verleiher in ihrem eigenen Format in den Verleih, aber angesichts DCI ist das ja wohl eine Totgeburt.

 

Und soo schlecht sieht 1.4k auf kleinen Leinwänden beileibe nicht aus. Wer im Kino immer unbedingt ganz vorne sitzen will um sich den Hals verrenken zu können hat natürlich Pech bei sowas. Soweit ich weiss hatte der Cinedom in Köln und etliche andere Kinos jahrelang 1.4k auf recht großen Leinwänden in Form ihrer pre-DCI Testinstallationen.

 

 

- Carsten

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(Anmerkung: Beim analogen Filmband hat das ja zumeist auch wunderbar geklappt. Da wurde zwischen 35mm und 70mm unterschieden.)

Das Volk wurde aber nicht aufgeklärt, dass es sich bei vielen 70mm Präsentationen um "Blow Ups" (aufgeblasene) Filme von 35mm Scope (komprimiert) oder Flat (flach) handelte.

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Das stimmt, allerdings hatten Blowups in der ursprünglichen Form durchaus ihre Berechtigung:

 

Obwohl ein Blowup z.B. von 35mm Panavision auf 70mm nicht mit einem "echten" 65/70mm-Film vergleichbar war, brachte es dennoch i.d.R. ein besseres Bild auf die Leinwand als eine 35-mm-Kopie desselben Films.

 

Grund: Die Blowups der 1960er wurden meist direkt vom Kameranegativ auf 70mm Positiv kopiert, und das in Schrittkopierung (sehr, sehr langsam) und in Liquid-Gate-Naßkopiertechnik, die letzte Informationen aus dem Negativ herauszuholen vermochte.

 

Die größere Fläche des Positivs ermöglichte höhere Lichtleistung bei der Projektion auf große und größte Bildwände, auch der Bildstand war stabiler. Wenn man noch die Mehrkanal-Tonwiedergabe hinzunimmt, so ergab das Blow-Up meist eine sichtbar bessere Qualität als 35mm.

 

Daß aus Marketinggründen auf diese Weise die "Marke" 70mm verwässert wurde und dazu einlud, Filme aufzublasen, die nicht dafür geeignet waren, steht auf einem anderen Blatt.

 

Bei den meisten Blowups späterer Jahre konnte ich eigentlich nur noch den Ton als Plus erkennen, während das Bild fast ausnahmslos von Duplikatmaterialien kam und manchmal sogar schlechter wirkte als die 35-mm-Fassung.

 

Davon abgesehen: Wer DVDs als Filmkopienersatz im Kino spielt, sägt nur am eigenen Ast. Daran ändert auch ein verminderter Eintritt nichts, der Zuschauer sitzt im gleichen Saal und sieht bewegte Bilder auf gleicher Bildwand.

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