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9,5mm-Erfahrungen


Gast

Empfohlene Beiträge

Ich würde mir bei 9,5mm Alternativmaterial wünschen. In Farbe und Schwarzweiß.

Es grüßt

Pathéfilm

Fragen Sie nach bei

Wolf-Hermann Otte

Bernwardstraße 5

31 110 Hildesheim

Telefon: 0512157338

 

Er hat sich eine Stanzapparatur gebaut, mit der er aus 16-mm-Film Neuneinhalb machen kann. Ich habe ihm schon alles Mögliche in 9,5 entwickelt: Orwo UN 54, Orwo PF 2, Fomapan R

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hallo,

 

Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht, leider.

Ich benutze eine Pathé Webo BTL 9,5. Als die FIlme noch von der Firma SEF aus Albi kamen, hatte ich auch mit dem Velvia keine Probleme.

Also kann es nicht nur am Filmmaterial liegen.

Vergangene Woche bekam ich 2 Rollen Velvia über Wittner von Cine Dia.

Aus gemachter Erfahrung mit der ersten Rolle, habe ich mal einen Testlauf mit geschlossenem Objektiv gemacht.

Auch meine Pathé macht dann ungesunde Geräusche.

Nun nahm ich an es könnte ja auch die Kamera sein. Im Schrank habe ich noch einen S/W Film aus England und einen alten Kodak.

Beide Filme sind ohne irgendwelche Nebengeräusche durch die Kamera gelaufen.

Manfred, wenn Du Deinen Velvia wieder zurück hast, schau Dir mal bitte die Eintelbilder an. Ich habe festgestellt daß es bei mir zwischendurch einzelne Bilder gibt die "ziehen". An der Stelle muß das Material gehakt haben. Es wäre gut wenn Cine Dia die Maschinen von SEF benutzen würde.

Ich vermute fast, nicht nur der Rand ist unsauber, sondern auch die Perforationslöcher.

Aber wenn ich die nächsten Rollen belichtet habe, sage ich Euch mehr.

 

Gruß otti

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In einem Fotoforum gab es eine hitzige Debatte um das Thema, wie man sich anspricht. Da wurde die These vertreten, wenn jemand ein Forenmitglied mit "Sie" anredet sei das eine Ausgrenzung (das bedeute quasi: Zu dem geh ich auf Distanz). Um solchen Spitzfindigkeiten auszuweichen, spreche ich jeden konsequent per "Du" an.

 

Das Du ist die korrekte Ansprechsweise in diesem Forum.

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Hallo Manfred,

 

Ich hoffe Du hast es gelesen daß ich mit der Pathé die gleichen Erfahrungen gemacht habe.

Natürlich ist es immer ein Problem wenn es nur einen Filmhersteller gibt.

Aber nachdem Kodak die 9,5er fallen gelassen hat, wurde zuerst der alte Ektachrome verwendet und der war echt nicht so toll.

Danach kam dann der Fujichrome RT 125 dazu, war aber auch ziemlich körnig.

Der Velvia ist eben wegen der niedrigen Empfindlichkeit und seiner Schärfe sehr gut geeignet. Herr Ott hat übrigens den 100D auch einmal auf 9,5 umgestanzt und ist der Meinung, Farben o.k., aber reicht an den Velvia nicht heran.

Zu Zeiten von SEF hat es ja mehr Auswahl gegeben an Filmen.

Bei Cine Dia hat man vielleicht nicht die Kapazitäten. Eine S/W Emulsion oder noch einen anderen Farbfilmtyp (Kunstlicht / höherempfindlich? )

wäre schon nicht so schlecht.

 

Gruß otti

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Hallo, ich bin es nochmal

 

Habe ich im Net gefunden:

 

9.5mm CAMERA FILM - NON PROCESS PAID

* Quality filmstock; quality, factory manufactured on the original Kodak-Pathé machines in France *

***

* FUJI "Velvia" 50asa colour daylight charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 *

* FUJI "Provia" 100asa colour daylight charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 *

* FUJI "RTP" 64asa colour artificial charger reloads £8.00 - 15m/50ft roll £15 - 30m/100ft roll £29.50 *

Your 15m/50ft & 30m/100ft spools loaded free, just add 50p per spool for extra UK postage cost

* Fresh stock, cold stored, supplied boxed, non process paid *

* UK E6 9.5mm colour reversal processing: 9m/30ft £6; 15m/50ft £12 details/address included *

***

 

G.L. NEWNHAM, 22 WARREN PLACE, CALMORE, SOUTHAMPTON, S040 2SD, UK

UK Tel: 023 8086 5086 E-Mail: presto @ pathefilm.freeserve.co.uk

Web-Site: pathefilm.freeserve.co.uk

(Payment in UK pounds by cheque or postal order, payable G.L. Newnham, sorry I don't take plastic!)

 

Hallo Manfred, beachte mal den Satz oben in Rot.

Wenn das in Frankreich hergestellt ist, wieso bietet das CIne Dia nicht an?

 

Gruß otti

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Manfred, nimm's mir nicht übel, wenn ich Sie geschrieben habe. Ich bin frühsenil, habe einfach vergessen, wie wir zueinander stehen.

 

T-J, danke für die Weisung

 

Ja, Herr Otte kann nicht kommerziell arbeiten. Das gibt mir aber Gelegenheit, auf die technischen Unterschiede hinzuweisen: Ciné-Dia konfektioniert mit einer alten Kodak-Maschine, die dem Ciné Club 9,5 de France gehört. Da hat sich schon längst kein Mechaniker mehr drum gekümmert. Es wird unperforiertes 35 in drei Streifen geschnitten. Otte kennt jedes Teil seiner Anlage, die auch langsamer läuft.

 

Noch etwas Technisches. Das Format ist durch Teilung des Pathé-Kok-Films entstanden. Das war Material von 28,575 mm Breite, 1⅛ Zoll. Die Idee dazu hatte Ferdinand Zecca. Also ist das Höchstmaß 9,525 mm. Es hat sich ja um Sicherheitsfilm gehandelt, Cellulosetriacetat. Dieses hat bei 2,6 Promille Schrumpfung das Maß 9,5. Nach etwa einem Jahr Herumliegen bzw. der Wärmebehandlung, die die Kaufkopien zum Pathé-Baby-Projektor erfuhren, stimmte die Sache. Mit der Wärmebehandlung erhielten die Positive den nötigen Drall für zügiges Aufwickeln in dem „Kinlein“.

 

Ein Jahr Lagerung ist im Fotohandel keine übertriebene Frist. Noch heute bestimmt der Filmfabrikant bei Schwarz-Weiß-Material beim Stempeln, wann das Verkaufsdatum abläuft. Die meisten Konsumenten machen sich da keine Gedanken, aber in Tat und Wahrheit ist es mit vielen Produkten so. In der Hochzeit des Super-8, als man selbst in der Würstchenbude drei von den gelben, orange-blauen oder giftgrünen Schachteln auf einem Ablagebrett liegen hatte, kümmerten sich die wenigsten ums Verfalldatum. Es war der Spaß, auf der Reise zu filmen, sie in einen Briefkasten zu werfen, um beim Nachhausekommen die entwickelten Streifen wieder im Briefkasten vorzufinden.

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  • 4 Jahre später...

Gestern nahm ich wieder mal meine Pathe 9,5 in die Hand; ich weiß, dass hier im Forum schon mehrfach darüber geschrieben wurde, aber ich bin jetzt nicht im Thema:

 

Welche Reperaturmöglichkeiten gibt es noch für eine Pathe 9,5mm ?

 

Mich

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Darf ich nach dem Modell fragen?

 

Pathé WEBO M nur mit Vorbehalt und unter Ablehnung aller Haftung

 

Es ist die hellgraue Pathé WEBO M Reflex (mit Lederriemen als Griff). Das Problem daran ist, dass die aufwickelnde Spule nicht mehr dreht.

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@Filmtechniker

 

Vergleicht man 9,5mm Kameras untereinander, z.B. Pathe National, Pathe webo Reflex, Beaulieu Ligonie usw; wie würdest Du die Unterschiede hinsichtlich Bildqualität / Ergebnisse beschreiben ? (Bildstand etc.)

 

Mich

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Ich unterscheide zwischen Kameras für Lader und solchen für Spulen. Letztere haben Vor- und Nachwickelzahnrollen und damit eine kleinere entkoppelte Filmmasse. Entsprechend sind die technischen Leistungen i. A. besser. Der Unterschied beim Bildstand braucht nicht umwerfend groß sein.

 

Toll ist natürlich die Paillard-Bolex H 9 mit ihrer unbegrenzten Filmbewegung, der Einfädelautomatik und, falls vorhanden, dem Einzelbildzählwerk. Dann sind da die Pathé WEBO M mit Reflexsucher, ebenfalls 30 Metern Kapazität, Tempo 8 bis 80 und mehr, falls alles funktioniert, der Ciné-Nizo 9½ (15-Meter-Spulen), die englische Argus (1935) als Vorgänger der Beaulieu Reflex, natürlich die Beaulieu R 9,5 als vielleicht beste Neuneinhalber.

 

Für technisch gute Bilder braucht man eine gute Filmführung und die Möglichkeit, verschiedene Objektive einzusetzen. Auch da wieder Paillard, Argus und Beaulieu vorne. Filmkanal der Pathé WEBO etwas kritisch

 

Ligonie, abgeleitet vom Pathé Lido, mir persönlich zu wenig interessant

 

 

Wer zuerst eine Argus für 9½ auftreibt und betreibt, der/dem offeriere ich kostenlose Überholung.

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Ligonie, abgeleitet vom Pathé Lido, mir persönlich zu wenig interessant

 

Hallo,

wie kommst Du darauf. Die Ligonie ist die Beaulieu R16 für 9,5mm. Mit der Lido hat die soviel zu tun wie eine Heuschrecke mit einer Klapperschlange.

Manfred

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Genau, alle Ligonie sind Ableitungen. André L. hat sich nicht viel Eigenes einfallen lassen.

 

Die beste Kamera für 9,5-mm-Film ist wohl die Beaulieu R 9,5. Bei ihr kann man den Film auch zurückspulen, einfach nicht die ganzen 30 Meter wie bei der Paillard-Bolex H 9. Dafür kann man einen Elektromotor ansetzen, was bei den H 9 nicht geht, die alle vor dem Krieg gebaut worden waren. Beim Tempo gibt es keinen Unterschied Beaulieu-Paillard, beide Produkte erlauben stufenlose Verstellung zwischen 8 und 64 B./s, die Beaulieu sogar durchgehend, also von 64 auf 8 im Nu.

 

Die Beaulieu Reflex 9,5 hat, wie ihr Name sagt, einen Reflexsucher, einen echten Spiegelreflexsucher sogar, und der ist im Gegensatz zum Spiegelreflexsystem der ARRIFLEX auch noch lichtdicht. Für die Beaulieu R muß nur noch eine wirklich stabile Halterung geschaffen werden. Der originale Fuß vermag die Kamera nicht bockfest zu halten.

 

Es ist übrigens gerade eine bei eBay, France: http://www.ebay.fr/i...=item27e1714775

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Genau, alle Ligonie sind Ableitungen. André L. hat sich nicht viel Eigenes einfallen lassen.

 

Die beste Kamera für 9,5-mm-Film ist wohl die Beaulieu R 9,5. Bei ihr kann man den Film auch zurückspulen, einfach nicht die ganzen 30 Meter wie bei der Paillard-Bolex H 9. Dafür kann man einen Elektromotor ansetzen, was bei den H 9 nicht geht, die alle vor dem Krieg gebaut worden waren. Beim Tempo gibt es keinen Unterschied Beaulieu-Paillard, beide Produkte erlauben stufenlose Verstellung zwischen 8 und 64 B./s, die Beaulieu sogar durchgehend, also von 64 auf 8 im Nu.

 

Die Beaulieu Reflex 9,5 hat, wie ihr Name sagt, einen Reflexsucher, einen echten Spiegelreflexsucher sogar, und der ist im Gegensatz zum Spiegelreflexsystem der ARRIFLEX auch noch lichtdicht. Für die Beaulieu R muß nur noch eine wirklich stabile Halterung geschaffen werden. Der originale Fuß vermag die Kamera nicht bockfest zu halten.

 

Es ist übrigens gerade eine bei eBay, France: http://www.ebay.fr/i...=item27e1714775

 

Hallo Simon,

die Ligonie SK 2001 ist die Beaulieu R16 nur eben für das Format 9,5. Eine "Beaulieu Reflex 9,5" kenne ich nicht. Die Kamera hat einen Schalter den man auf "Retour" stellen kann und damit sind die ganzen 30 Meter zurückspulbar - so man das will. Hab ich in beide Richtungen schon gemacht mit "Probefilm" um den Kameralauf zu testen. Für den Reflexsucher (das Sucherokular) verkauft Wittner eine Verschlußkappe. Wenn nicht eben die Sonne reinscheint macht das gar nichts. Ich kümmere mich null darum. Zum Sockel wiederspreche ich Dir heftigst: Der ist Klasse und an dem befestige ich das Einbein und das geht wunderbar. Mit Akku dran. Solltest Du Dir real mal anschauen. Ich filme mit der Kamera schon viele Jahre und kenn das Ding.

Manfred

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Bitte, wir haben unterschiedliche Ansprüche. Wenn ich bockfest schreibe, dann meine ich das auch, auf Stativ, auf Trickanlage, auf Schienenwagen. Draußen, wenn es windet, darf die Kamera nicht wackeln oder zittern. Das kommt lange vor Elektromotor und Maniabilität. Das haben auch Professionelle gemerkt, als ihr Pathé industriel (ab 1908) und selbst die Mitchell beim Westerndrehen unruhig wurden (Mickey-Mouse-Ohren-Magazine). Eine klotzförmige Debrie hat erstens mehr Bodenfläche und zweitens weniger Angriffsfläche für Wind. Mein Lieblingsdesign für eine Filmkamera

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