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Was ist mit dem neuen Cinevia Super 8 Film von GK?


Joachim

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:D Hallo Filmer,

 

nun, Waghäusel war am 4.04.09. Dort wurden von der GK-Film GmbH die ersten neuentwickelten Super 8 Cinevia Kassetten angeboten. Befüllt sind diese mit dem gleichen Material der Vorgängerkassette, dem Fuji - Velvia ASA 50/18 DIN Tageslichtfilm. Ich hatte bei der Vorgängerkassette beim ersten Versuch Schiffbruch erlitten. Ziemlich am Anfang streikte die Kassette. Alle Tricks u. Kniffe, die bei solchen Situationen empfohlen werden, halfen nichts u. das bei drei verschiedenen Super 8 Kameras. Eine davon war erst gerade von der Reparatur zurück ! Ich bekam von der Fa. eine Ersatzkassette, diese lief einwandfrei. Ich traute mich aber nicht mir ihr Überblendungen zu machen.

 

Mit der neuen machte ich im Kurpark von Bad Malente (Dieser hat eine sehr schöne u. natürliche Vegetation. Ist nicht so spießig wie manche Kurparks) Vergleichsaufnahmen mit dem Kodak K 40 Super 8 Film.

Vom Ergebnis war ich begeistert. Qualitativ fand ich ihn besser als den Kodak K 40 Super 8. Auch die Farben gefielen mir besser. Dies ist natürlich eine Geschmacksfrage. Aber die Schärfe, die keine Sache des Geschmack ist, ist beim Cinevia besser. Auch der Bildstand war gut.

 

Mittlerweile sind nun über zwei Monate vergangen. Bald nach Waghäusel konnte ich hier Forum lesen, dass die Laufeigenschaften der neuen Kassette hervorragend sind. Henry08 sollte seinen Film Ende April erhalten. Ich nehme an, dass er April 2009 meinte.

 

Aber nach 2 Monaten sollten doch entwickelte Filme von der Entwicklung zurück sein u. Ergebnisse vorliegen. Die Filmqualität dürfte genau so gut wie beim Vorgängermaterial sein, aber was ist mit dem Bildstand, der Schärfe u. beträgt die Filmlänge jetzt mindestens 15 m ?

 

Seit dem 5.05.09 ist in der Internetseite von der GK-Film GmbH ``Funkstille´´. Langsam müsste in der Sache doch was zu Tage kommen. Lange u. geduldig waren wir Filmer doch !

 

Daher meine Frage: Wie sind die Ergebnisse ? Es wäre schön, wenn auch so viele Freunde des perforierten Materials wie nach Waghäusel 2009, ihre Erfahrungen hier zum Besten geben könnten.

 

Für Eure Mühe möchte ich mich im voraus bedanken.

 

Mit scharfen und perforierten Grüßen an alle

 

:D Joachim

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Hallo Joachim,

mein Cinevia-Film ist bei GK-Film sicher angekommen ( Mitte März eingeschrieben aufgegeben ). Leider habe ich ihn bis jetzt nicht zurückgeschickt erhalten. Nachgefragt, warum , habe ich nicht.

Grüße

Henry

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Ich habe in Waghäusel auch eine dieser sog. "Beta-Version-Testkassetten" erstanden - sie ist aber noch nicht voll.

Ich gehe davon aus, daß ich sie zu Andec zum entwickeln schicken muss, da ja lt. Kassetten-Aufdruck die Entwicklung nicht im Kaufpreis enthalten ist.

Meines Wissens entwickelt Klose ja auch nicht selbst.

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Liebe Gemeinde,

 

ich habe in Waghäusel drei Filme von Herrn Klose gekauft und damit mein Filmprojekt - Dampfzug im Kandertal - umgesetzt.

Der erste Film lief problemlos durch, abgesehen von dem in der ersten Hälfte eingeschwenkten Tageslichtfilter. Da kann ich aber dem Herrn Klose nichts vorwerfen....

Der zweite Film hakte beim Start, ich musste die Kasette wieder herausholen, kopfen und schütteln. Danach ist er weitergelaufen und komplett belichtet.

Der dritte Film, den ich vorsichtshalber schon vor dem einlegen gekopft und geschüttelt habe, blieb trotzdem stehen. Also wieder 'raus, nochmals klopfen und schütteln. Dann lief er los. Die Lok war aber schon unterwegs. Ich habe mich daraufhin daran gemacht, einen Titel zu gestalten. Ich wollte den Film mit dem Rückwickler zurückdrehen. Das hat aber nicht funktioniert. Daraufhin hat keine meiner Kameras den Film auch nur ein paar cm transportieren können. Dieser Film ist als Reklamation wieder auf dem Wege zu Herrn Klose.

 

Bezüglich der Schärfe und der Farbe stimme ich mit meinen Vorrednern überein. Der Film ist wirklich schön, er scheint besonders scharf. Bei Motiven mit Himmel im Hintergrund neigt meine Kamera zur Unterbelichtung.

Die Kasette sitzt satter als Kodak und Wittner Kassetten in der Kamera. Hecklader sind etwas schwer von der Kassette zu befreien.

Die Laufeigenschaften sind für mich nicht akzeptabel. Solche Probleme hatte ich noch nie. Möchte ich auch nicht wieder haben. Das Projekt ist hierdurch stark beeinträchtigt, da mir einige Szenen fehlen. Zudem ist der Film nicht billig. Herr Klose ruft für den Film mittlerweile 25€ auf. Dazu kommt noch die Entwicklung für ca. 13€.

 

Mein Fazit, gerade auch im Vergleich mit dem W40T und dem E64T, ist: Ich werde zukünftiges zu 80% auf Ektachrome 64T drehen, da dieser deutlich günstiger zu haben ist und man sich an das Korn gewöhnen kann. Die Farben finde ich auch OK.

 

Viele Grüsse

 

Uwe

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Hallo Filmtechniker,

 

Was Super 8 angeht da kann ich Dir nur zustimmen auch wenn ich mich mit dieser Kritik in einem anderen Forum schon in die Nesseln gesetzt habe. Als ich das erste Mal selbst so eine Kassette aufgebrochen habe, war mir klar, da gibt es eine ganze Anzahl von konstruktiven Mängeln.

 

Aber etwas anderes geistert mir im Kopf rum. Ich kann und will einfach nicht glauben daß es am Fuji Velvia liegen soll. Klar ist das ein Film der nicht für Kino entwickelt wurde aber das allein kann es nicht sein.

In der ehemaligen DDR gab es z.B. den ORWO UK 17 und den UP 15 als Schmalfilm und als Kleinbild oder Rollfilm. Es ist kaum anzunehmen daß ORWO den AUfwand betrieben hat und die gleiche Emulsion verschieden nachbehandelt. Dabei wurde ja der UK 17 auch in Kassetten gefüllt und ich hatte damit nie Ärger.

 

Die Bolex ist mechanisch betrachtet eine sehr gute Kamera und eines der seltenen Modelle die auch 30,5m Spulen frißt.

Aber etwas stört sehr, der hohe Schwerpunkt. Benutzt man den Handgriff, hat man nach wenigen Minuten das Gefühl das Handgelenk bricht ab. Selbst habe ich sie in 16mm und als Grebenstein-Umbau in DS 8 benutzt.

Rudi Muster Umbauten oder "Wepe" Umbauten kann man ja kaum bezahlen.

 

Aber Du hast Recht, ein Normal 8 Film aus einer gut gewarteten Bolex- Kamera sieht trotz kleinerem Bildfenster oft schärfer aus als mancher Super 8 Streifen. Das habe ich im ehemaligen Filmclub GöFa in Göttingen mehrfach sehen können.

 

Gruß otti

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to: Filmtechniker

 

Ich bin ja auch begeisterter Doppel 8 Filmer, vornehmlich auf Fomapan. Ich habe auch, zu Weihnachten, einen W40T durchgelassen. Eigentlich wollte ich den Filn draußen abdrehen. Aber mangels Tageslichtfilter habe ich dann Kunstlicht vorgezogen. Dieses Problem gibt es beim Fomapan nicht. Aber mittlerweile bin ich wieder im Thema und habe es mit den Filmen auch kapiert.

Beim N8 stört mich eigentlich nur die fehlende (oder unkomfortable) Möglichkeit der Vertonung. Die Bauer Super 8 Projektoren der Studioklasse sind doch beachtlich gut. Besonders, wenn man sie mit den 08/15 Projektoren vergleicht. Aber ehrlich, bisher filme ich immer noch Stummfilme.

Bei der Durchsicht der Normal 8 Filme(1965 - 1975) meines Vaters ist mir aber auch aufgefallen das die Schärfe und die Abbildung sehr gut sein kann, wenn am Schäfenrad richtig gedreht wurde.

Ich bin hin- und hergesrissen, kann mich aber vom Super 8 nicht losreißen. Besonders, wenn die 15m Kodak Farbfilm für 23€ angeboten werden. Für die gleiche Menge D8 Film muss ich doch 33€ geben. Nur der Fomapan, ein echtes Sonderangebot.

 

Aber nicht nur durch diese Diskussion angeregt, werde ich wohl einmal den Fuji als D8 Film testen.

 

Es grüßt Euch

 

Uwe

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Es muß ja nicht eine H 8 sein. Sekonic hatte zwei Dual-Chamber-Modelle, hießen die glaub' ich, bei denen man ein Mal einlegt und nach Durchlauf der ersten Hälfte die ganze Mechanik samt Federwerk hinter dem festen Optikblock um 180 Grad umwarf. Witziges Ding.

Nizo Heliomatic haben Vor-Nachwickler, die Meopta Admira 8 auch, und die sind flacher. Die französische Christen mit Reflexsucher. Amerikanische Argus, Revere, Keystone, alles kompakte Doppelachter. Eumig C 3, cooles Teil mit Blendenhalbautomat. Eumig S 3 mit Elektromotor, schön leicht.

Den Unterschied machen aber die Projektoren. Die meisten Normal-8-Projektoren stellen Super-8 in die Ecke. Man lasse nebeneinander N-8 und S-8 gleich groß laufen, sagen wir: 90 X 120 cm, und sehe sich Bildstand und Schärfenkonstanz an.

 

Zu den Farbfilmen. Es ist ein mechanisches Problem. Orwo vergießt natürlich auf dünneren Träger für 16 und 8. 35-mm-Film (Acetat) hat etwa 0,13 mm starken Träger. 16-mm-Acetatfilm hat etwa 0,12 mm starke Unterlage, manchmal bis 0,10 hinab. In der Super-8-Kassette läuft zu steifes Material einfach nicht so gut wie passendes, der Ingenieur geht von einem bestimmten Elastizitätsmodul aus. Wenn der nicht stimmt, kann der Rätschengreifer an den Lochkanten abrutschen. Mit einer Kamera mit gesteuertem (starr geführtem) Greifer, der einsticht und zurückgezogen wird, ist man da im Vorteil.

Single-8-Film mit Polyesterträger wurde auf Gesamtstärke 0,108 mm eingestellt. Auch da macht dickerer Film Schwierigkeiten. Deshalb: offener Film auf Spule und seriöse Mechanik.

 

Man kann sich das Thema Materialdicke stundenlang durch den Kopf gehen lassen beim Beobachten des durch den Projektor laufenden Films. Plötzlich geht einem etwas auf, z. B. daß die Konstruktionen mit 32-Zähne-Wicklern für Polyesterfilm veraltet sind. Das betrifft die von uns geliebten Ernemänner, die Phlipsen, die AGA-Baltic-Rolls-Royce, Cinemecc, usw. Man merkt, daß man mit den FP 20 ff., die 24-Zähne-Wickler haben, näher ans Ideal kommt, spannt etwas anders ein. Auf einem Ami mit 16-Zähne-Wicklern sind dann aber meistens die Abstände zu groß für kleine stramme Schleifen. Die Kinomaschinen sind neben den heutigen Kameras von Panavision, Arnold & Richter, Aäton, Fries u. a. total im Hintertreffen. Aber eben, das Ding darf nur 5000 kosten, nicht 50'000. Keine Kühlung, keine Sperrstifte (ich weiß, zehn Millionen Klebestellen), keine guten Projektions-Zoom-Objektive, kein Hell-Dunkel-Verhältnis über 2:1.

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Noch mal zu den Materialien:

 

Ich kann otti 61 nur zustimmen: Es gibt durchaus auch Fotofilme, die problemlos als Kinefilme verwendet werden können.

 

Ein gutes Besipiel hierfür ist der Diafilm EPY, manche nennen ihn auch den Ektachrome 64 T :wink: Der macht keine Probleme . . . . .

 

Auch die Fotofilme von Agfa, wie der Agfachrome RSX, die machten als Kinefilm auch keine Probleme . . . (Probieren lohnt sich; es gibt auch noch andere)

 

Warum aber eindeutig oft der Fuji RVP ? Ich selbst vermute, dass liegt nicht nur an der Super 8 Kassette, sondern an der Struktur oder dem Trägermaterial des Filmes. Selbst bei 16 mm macht er ja manchmal Probleme . . . Eine olle Bolex H16, die sonst alles mitmacht, lief mit dem RVP nicht.

Klingt blöd, aber mir kommts so vor, als ob der Film überall kleben bleibt und sich dennoch nicht 'packen' lässt. . .

 

Mich würde mal interessieren, wofür . . .

 

Grüsse,

 

dunklermichael

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Die Fuji RVP haben eine Gelatinerückschicht, die nicht gehärtet ist; als Kleinbildfilm 135 nicht. Wenn man also aus Meterware Schmalfilm konfektioniert, macht man den Verbraucher verrückt. Je nach Klima wird die Rückschicht leicht klebrig. Abhilfe würde eine Samtauflage auf die Andrückplatte bringen. Wer wagt, gewinnt.

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Hallo Filmtechniker,

 

Danke für den Tip, das bringt mich der Problemlösung näher.

Was ist eigentlich von dieser Gleitflüssigkeit zu halten die bei Wittner angeboten wird? Anno Tobak benutzte man Nasenfett, lach

 

Gruß otti

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Hallo Manfred,

 

Ja ich habe viel selbst entwickelt, heute mache ich das allerdings seltener.

Aber das mit der Gleitfähigkeit ist schon ein Problem. Dabei hatte ich ja früher keine Probleme. Man müßte nun mal rausfinden wo es zwischen dem alten und neuen Velvia noch Unterschiede gibt. Soviel ich weiß, wird der originale Velvia ja gar nicht mehr hergestellt. Eigentlich sollten sich ja die Änderungen nur auf die Farbdichte beziehen.

Dabei wird der Film bei der Pathé ja auf der Rückseite nur an den Außenkanten geführt und nicht über die ganze Fläche. Aber das scheint wohl schon zu reichen.

Bleibt jetzt nur die Frage, reicht es die Kufen bei jedem neuen Film etwas zu behandeln oder ist dann nach wenigen Metern wieder Schluß. Ein Filzchen will ich lieber nicht einbauen, dann sind wieder kleine Kratzer vorprogrammiert.

 

Gruß otti

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Man kann natürlich schon was machen, und zwar den Filmkanal ausbauen und alle Auflageflächen schräg befräsen, d. h. mit diagonalen Nuten versehen, um die Fläche zu verkleinern, aber das Material dennoch sicher zu führen. Selbstverständlich überschleift und poliert der Feinmechaniker das Ganze, doch damit stimmt das Auflagemaß nicht mehr. Das Thema ist so alt wie die Filmerei, man kann in den Büchern nachlesen, wie die Techniker vor 100 Jahren damit umgingen.

 

Samt ist übrigens nicht schlecht. Es gehört einfach eine Kinderzahnbürste zur Kamera, und man setzt die Andruckplatte erst ein, wenn der Film eingespannt ist. Ich weiß, der Amateur will per Knopfdruck zum Mond fliegen, das ist ihm zu viel Arbeit. Das Hindernis ist die fehlende Möglichkeit, einen Fenstereinsatz bei eingespanntem Film herauszunehmen, wie es bei der Berufskamera der Fall ist. Ausnahme: Aäton Penelope, aber das ist sowieso eine Fehlkonstruktion.

NSGS

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Bezüglich der Schärfe und der Farbe stimme ich mit meinen Vorrednern überein. Der Film ist wirklich schön, er scheint besonders scharf. Bei Motiven mit Himmel im Hintergrund neigt meine Kamera zur Unterbelichtung.

Die Kasette sitzt satter als Kodak und Wittner Kassetten in der Kamera. Hecklader sind etwas schwer von der Kassette zu befreien.

Die Laufeigenschaften sind für mich nicht akzeptabel. Solche Probleme hatte ich noch nie. Möchte ich auch nicht wieder haben. Das Projekt ist hierdurch stark beeinträchtigt, da mir einige Szenen fehlen. Zudem ist der Film nicht billig. Herr Klose ruft für den Film mittlerweile 25€ auf. Dazu kommt noch die Entwicklung für ca. 13€.

 

Mein Fazit, gerade auch im Vergleich mit dem W40T und dem E64T, ist: Ich werde zukünftiges zu 80% auf Ektachrome 64T drehen, da dieser deutlich günstiger zu haben ist und man sich an das Korn gewöhnen kann. Die Farben finde ich auch OK.

 

Viele Grüsse

 

Uwe

 

Hallo Uwe,

 

was Du erlebt hast ist nicht schön. Ich hatte gehofft, dass die neue Kassette von GK Film besser läuft. Schade nur, dass so wenig Resonanzen zu der neuen Kassette eingingen. Ich habe Dir eine PN zu dem Thema zugesandt.

 

Gruß

 

Joachim

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Hallo Joachim,

 

die mangelnde Reaktion liegt wahrscheinlich daran, daß das Thema Super8-Kassette mit Fuji Velvia und seinen Problemen hier im Forum schon öfters behandelt wurde. Leider - und das zeigt der Bericht - hat sich an der Situation wohl nichts geändert.

 

Natürlich soll das NICHT heissen, daß Erfahrungen mit dem Velvia keinen interessieren - im Gegenteil. So wie ich es sehe, wartet die Schmalfilmgemeinde eigentlich nur darauf, daß Herrn Klose der Durchbruch mit dem Velvia gelingen möge. Sicherlich würden wir es ihm alle gönnen.

 

"Filmtechniker" schrieb ja bereits etwas zu den Gleiteigenschaften des Velvia-Materials, da ist Abhilfe sicherlich schwer.

Wer den Velvia unbedingt verwenden möchte, sollte sich mal mit dem Gedanken an Velvia in Single-8 Kassette vertraut machen, die Herr Klose ja auch anbietet. Die einfachere Filmführung der Single-8 Kassette scheint die geschilderten Probleme nicht zu verursachen - zumindest sind mir in der Kombination Single8/Velvia noch keine negativen Berichte untergekommen. Und tolle Kameras gibts bei Fuji auch, neben der alles überragenden ZC1000 vor allem die Z-Serie (hier die Z800), aber auch die kleineren ZX500/ZX300.

Vereinzelt haben andere Forumsteilnehmer auch schon von Problemen bei der Projektion des Velvia berichtet, das scheint bei "Schokoprinz" Uwe aber wenigstens nicht der Fall zu sein.

 

Der Entschluss zum 64T ist nachvollziehbar. Ordentlicher Film, keine Laufstörungen, relativ attraktiver Preis !

Ich würd's mal ausgereifte Kodak-Qualität nennen, die Kassette mit Film macht zumindest einen routinehaft gefertigten Eindruck.

 

Ich rate aber auch mal den Wittnerchrome 100D zu testen, der hat in letzter Zeit geradezu sagenhafte Testberichte vorzuweisen und soll - angeblich - auch den guten, alten K40 in jeder Hinsicht *weit* in den Schatten stellen. Kaum zu glauben ? Erfahrungen hierzu habe ich selber leider (noch) keine...

 

Besten Gruß

Reinhard

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