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3D kommt zurück auf den Film


Fabian

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hallo

gibt es jemand der die deutsche Nummer vom Vertriebsarm von Technicolor hat?

 

Vielleicht erst bei der Zentrale von Thomson in Paris anrufen,

+33 1 41 86 50 00,

denn nach dem Insolvenzantrag von Thomson/Technicolor haben die derzeit am ehesten den Durchblick, wer wo bleibt bzw. umstrukturiert wird.

 

So oder so verwunderlich, das das sowenig diskutiert wird, immerhin läuft die Insolvenz schon seit Dezember und wohl sicher noch bis Februar. Bei Technologieinvestitionen sollte an für sich schon gründlich geprüft werden, ob der Lieferant nicht bald weg ist. Und GV und Technicolor als Abteilungen von Thomson sid da a priori im Fokus, insbesondere bei GV ist es ja bereits seit April bekannt das sie verkauft werden sollen.

 

Hintergründe aus der FAZ:

Insolvenzantrag

Erste Seite des letzten Kapitels der Thomson-Anleihe?

http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405...ntent.html

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Die Insolvenz oder Zerschlagung eines Konzerns bedeutet nicht die Schließung lukrativer Sub-Betriebe: ganz klar hatte der auf dem TV-Markt angeschlagene Konzern Thomson lukrative Dienstleister wie Technicolor ins Boot geholt, die schon aufgrund der Massenkopieraufträge für 35mm weltweit (aber auch auf dem Gebiete der Postproduktion: E-Film) eine Goldgrube ist.

Der FAZ-Text führt denn auch aus:

 

Auch die Konzentration auf das Geschäft mit Dienstleistungen und Produkten rund um die Film- und Fernsehproduktion unter der Marke Technicolor konnte die Abwärtsentwicklung nur verlangsamen. Im laufenden Jahr sank der Umsatz der Marke um 5,5 Prozent.

 

sowie:

Liquidität habe das Unternehmen ausreichend, heißt es. Zum 30. September wurde diese auf 551 Millionen Euro beziffert. Thomson brauche kein zusätzliches Kapital, erklärte der Konzern. Am Samstag werde Thomson den Gläubigern einen Rettungsplan vorlegen, der von zwei Dritteln gebilligt werden muss. Wenn die Konzernführung die notwendige Zustimmung für ihre Pläne erhält, soll am 27. Dezember eine außerordentliche Aktionärsversammlung stattfinden. Bis zum Februar 2010 soll das Verfahren abgeschlossen sein.

 

Es ist natürlich ein Wunschtraum der @oceanics, das weltgrößte Filmkopierwerk würde schliessen und das 35mm-Format über Nacht nicht mehr beliefert.

In anbetracht aber der guten Kinoumsätze wird das eine Utopie bleiben. :wink:

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Es ist natürlich ein Wunschtraum der @oceanics, das weltgrößte Filmkopierwerk würde schliessen und das 35mm-Format über Nacht nicht mehr beliefert.

 

Blödsinn hoch 4 cinerama.

- erstens ist Technicolor *schwerpunktmässig* nicht Film, sondern digital - Insbesondere DVD & Home-Entertainment sind die wachsenden Bereiche der Firma.

- Zweitens wünschen wir Thomson & Technicolor alleine schon weil wir massig Technik von denen betreiben nur das Beste, sonst stünden wir ohne Support für so einige Geräte da, grade die GV-Serie

- Drittens würde selbst im Falle einer kompletten Zerschlagung von Technicolor mehr als genug Kapazität bestehen, groß sind sie, aber auch komplett ersetzbar

- Und viertens, 35mm Film ist als cash-cow für uns immer noch eine interessante Einnahmequelle - grade beim DI und insbesondere bei Restaurationarbeiten. Das wir aus qualitativen Gründen DCI präferieren hält keinesfalls davon ab 35mm & S16 zu nutzen.

 

Und ja, die Aussage steht: Thomson, mit seinen Labels Technicolor & GV steht unter Insolvenzschutz mitten in einer komplexen Restrukturierung, und daher ist man gut beraten mit der Zentrale zu klären was wo bleiben soll bzw. wird.

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@oceanics: Grundlagen der Filmkopierung (ein Kern- und Traditionsgeschäft der Technicolor Company) sind Ihnen doch "Böhmische Dörfer": das Forum ist voll von abstrusen Schlagworten aus Ihrer Feder...

(Googeln ersetzt eben keine Kopierwerkserfahrung.)

 

http://www.technicolor.com/EN/Pages/Default.aspx

 

DreamWorks Animation, Lionsgate, Paramount, Overture, Universal Pictures, Warner Bros., The Weinstein Company u.a. gehören zu den Vertragspartnern.

 

Theatrical Technicolor 3D Solution: In addition to the demonstrations listed above, Technicolor will be providing updates regarding deployment of its 3D on Film solution which was announced last year in September

 

Bis zum 10.1.10 auf der CES (weltgrösste Elektronikmesse) im Las Vegas Convention Center.

http://www.finanzen.net/nachricht/Techn...ond-723374

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  • 2 Wochen später...

Die Vertriebsniederlassung von Technicolor in Deutschland kündigt hiermit an - und das hört sich gut an:

Wir werden das System in Europa mit einem anderen Modell anbieten und die Linsen direkt an die Kinos verkaufen, d.h. die Kinos sind nach Erwerb der Linsen dann Eigentümer und müssen keine zusätzlichen Gebühren an Technicolor abführen.

 

Zurzeit stellen wir das entsprechende Informationsmaterial zusammen und werden es auf einer Homepage zur Verfügung stellen, die in den nächsten vierzehn Tagen freigeschaltet wird. Zur Berlinale werden wir die Technik in Berlin erstmalig in Europa vorführen.

 

Somit wird es ernst, und die an der Zurüstung Interessierten werden sich evtl. auf der Berlinale treffen, wenn etwas Lust und Zeit zum Plaudern besteht? @oceanics können ja ebenfalls gerne kommen.

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Das würde ich an der Stelle von Technicolor auch so machen...

Keine extra Kosten für den Betreiber und Abgaben über die 3D-Tickets birgt ein gewisses Risiko für sie.

So haben die Betreiber die Linsen wenigstens schon bezahlt, wenn sie vom Publikum unter Umständen als 3D zweiter Klasse eingestuft werden. :wink:

 

Naja ... ich würds mir eigentlich auch gerne mal ansehen, nur befürchte ich, wird man nie eine Demonstration mit einer gängigen 4-Wochen-Kopie zu sehen bekommen.

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ja wo ist den nun solch filmbasiertes 3D zu bewundern?

Ich würde es sehr gerne mal mit DCI 3D vergleichen.

Gibts es schon installierte Anlagen in Europa?

 

Den Vergleich bitte als Splitscreen mit Technik aus dem täglichen Gebrauch, sollte dann halbwegs aussagekräftig sein.

 

Wahrscheinlich gibts aber wieder die bekannte Variante mit handgeprüfter, speziell gezogener Kopie und einem bis in die letzte Schraube zerlegten und justierten 35mm Projektor inkl. größerer Lampe

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Also, ich finde es nicht gut, dass von vielen Kollegen hier die filmbasierenden 3-D Systeme nieder, bzw. schlecht gemacht werden. Es könnte eine Chance für Kinos sein, die (noch) nicht auf digital umrüsten wollen oder können. Hoffentlich kommt das System - es rettet vielleicht das ein oder andere Kino bevor es in der Rubrik "Das Kinosterben geht weiter" aufgelistet wird.

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Preston schrieb doch von einem Screening in Berlin...

Das noch nicht existiert.

 

Daher der obige Hinweis zu den IFB im Februar (Direktinformation, die ich aus dem Hause Technicolor erhielt).

 

Also, ich finde es nicht gut, dass von vielen Kollegen hier die filmbasierenden 3-D Systeme nieder, bzw. schlecht gemacht werden. Es könnte eine Chance für Kinos sein, die (noch) nicht auf digital umrüsten wollen oder können. Hoffentlich kommt das System - es rettet vielleicht das ein oder andere Kino bevor es in der Rubrik "Das Kinosterben geht weiter" aufgelistet wird.

Die meisten hier, gewöhnt an ihre Silberscheiben, haben ja nie im Leben die Herstellung eines Films mitverfolgt, und reden dann spöttisch von "handgemachten" Kopien.

 

Der überwältigende Teil der Kino-Spielfilmaufnahme findet auf 35mm statt, der überwältigende Teil der Auswertung (auch noch in den kommenden Jahren) auf 35mm-Theaterkopie.

 

Jede andere Behauptung ist Hype, Autosuggestion und Propaganda.

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Hoffentlich kommt das System - es rettet vielleicht das ein oder andere Kino bevor es in der Rubrik "Das Kinosterben geht weiter" aufgelistet wird.

 

Genau das betrachten viele aber als recht zwiespältig.

Es sind nicht die Kollegen, die hier über das Schicksaal kleinerer Kinos entscheiden, sondern letztendlich immer das Publikum.

 

Wenn 3D filmbasiert jetzt wirklich konkurrenzfähig funktioniert und beim Publikum entsprechend angenommen wird, gibts wohl wenige, die den entsprechenden Kinos den Erfolg nicht gönnen würden.

Nur ist filmbasiertes 3D ja nun schon ein paar mal gescheitert - ein wenig Skepsis darf also durchaus auch angebracht sein.

Funktioniert das anständig nur "unter Laborbedingungen" und nicht in der gängigen Praxis, dann gibts eine Spaltung der 3D-Theater, die insgesamt wohl sogar eher schädlich ist und die 3D-Kinos mit Film womöglich auch sehr schnell erst recht als Kinos zweiter Klasse degradiert. ("Die wollen auch aber können nicht anständig...")

 

Also anschauen, prüfen, selbst begutachten etc. ... und das im Praxisbetrieb (wenns denn endlich mal entsprechende Installationen gibt).

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Das ist nicht ganz nachvollziehbar: es gibt Kräfte, die an der Verhinderung interessiert sind, und dazu gehören auch Diejenigen, die über DCI-Anlagen verfügen - und hier in grosser Mehrheit (obwohl sie in der Kinolandschaft noch nicht maximal vertreten sind) posten.

 

"Filmbasiertes 3D": hier wird schon der Sprachmodus der @oceanics bedient und färbt langsam ab.

 

Es "scheiterte" früher auch daran, weil die Film oft uninteressant waren.

Die "Beschwerden" über 3D-Übelkeit dagegen scheinen sich trotz oder gerade wegen Digitalisierung zu wiederholen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=15

 

BEOWULF, COALINE u.a. Titel waren auch keine Grosserfolge in Dtl., trotz DCI-Kino.

 

Die Leute kaufen ein Ticktet für einen Film und/oder für 3D, wenn's vom Sujet her passt.

 

IMAX fährt ebenfalls in Berlin höchst erfolgreich 3D - noch ohne DCI-Bildwerfer, sondern mit Filmband. Und hat die begeistertsten Zuschauer republikweit.

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Nur ist filmbasiertes 3D ja nun schon ein paar mal gescheitert...

 

Ja, das stimmt. Glaube aber nicht, dass es an der Technik lag. Die Zeit war dafür noch nicht reif - und die Filme ansich nicht gut genug. Wenn ich da nur an "Der weisse Hai Teil 3" denke - oh weia... Ihr könnt den ja mal im Digitalen Kino spielen - wird bestimmt um Klassen besser :-)

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"Filmbasiertes 3D": hier wird schon der Sprachmodus der @oceanics bedient und färbt langsam ab.

 

IMAX fährt ebenfalls in Berlin höchst erfolgreich 3D - noch ohne DCI-Bildwerfer, sondern mit Filmband. Und hat die begeistertsten Zuschauer republikweit.

 

Ich kanns auch Technicolor-3D nennen, wenn Ihnen das lieber ist.

Fungiert für mich eigentlich nur um es zu unterscheiden.

Und ob Sie es wollen oder nicht - diese Unterscheidung wird auch für das Publikum kommen, sollten in Deutschland sowohl digitale 3D-Formate als auch Technicolor eingesetzt werden.

 

Ich hatte mal das Vergnügen den Vorführraum des IMAX München bestaunen zu dürfen (als es dieses noch gab).

Auch da war der technische Aufwand enorm (IMAX an sich und Überdruck-BWR z.B.). Bitte hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

 

Ansonsten rede ich hier eigentlich immer von Standard-Kinobetrieben und der regulärer Arbeit in diesen. Also nicht von Premierenkopien, Film-Sonderformaten etc. Das ist ja auch bereits Ihr Spezialgebiet.

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Hallo Leute,

die 35mm - 3D Sache finde ich total sinnlos.

Wir bewegen uns rückwerts, statt moderne Technik zu unterstützen und ein neues Kinozeitalter anzukurbeln.

Das System ist halt nur was für Kinobetreiber die die letzten Jahre /Jahzehnte jeden Euro aus dem Betrieb herausgezogen haben und jetzt mal in die neue Technik investieren müssten!

Vielleicht fühlen sich jetzt viele angegriffen, doch denkt mal drüber nach!

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Angegfriffen nicht, aber warum erläuterst du als Spitzenbetriebswirt uns nicht mal eine Modellrechnung für verschiedene Saalkapazitäten, die das "Return of Invest" erläutert. sagen wir mal einen 180 Platz Saal, einen 250 Platz Saal und einen 400 Platz Saal. Mal sehen was bei rauskommt. Und bitte daran denken das die Investition min. alle 8 - 10 Jahre wiederholt werden muss ;-) Sparen am Personal ist übrigends nicht erlaubt...

 

Dann bin ich mal gespannt...

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Fakt ist doch leider: Die Entwicklung und damit verbundene Einführung von 3-D auf bzw. mit 35mm-Film kommt leider etwas zu spät in die Praxis.

Sinnvoller und Erfolg versprechender wäre es gewesen, wenn man noch vor der digitalen Überflutung - zumindest aber zeitgleich - diese Lösung angeboten hätte.

Vermutlich hätten sich dann viele kleinere Filmtheaterbetreiber nicht in das waghalsige "Finanzierungsabenteuer" Digitalkino gestürzt, sondern ihre bestehende und bezahlte Technik aufzurüsten.

 

Wenn letztendlich der 3-D-Effekt der selbe ist, dann interessiert es die Besucher überhaupt nicht, ob er vom Film oder digital projeziert wird - sie werden es noch nicht einmal merken.

 

Allerdings sind die finanziellen Vorstellungen seitens der Entwickler- und Vertreiberfirma - wenn sie denn wirklich so stimmen sollten - auch nicht unbedingt dazu angetan, die Entscheidung eines Investors in Richtung des auf herkömmlichen Film basierendem 3-D zu lenken.

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Zu spät eigentlich nicht, zumal vor einigen Jahren noch keine 3D-Erfolge absehbar waren.

 

Du solltest Dich nicht von den Marktschreiern und Videoexperten hier verunsichern lassen: denn bei genauer Betrachtung sind ja nicht einmal 20% der Theater heute "digitaliert" (was immer das heissen mag, zumal auch DCI m.E. eine Fußote der Geschichte bleiben wird, niemals aber ein Verfahren mit der Persistenz und durchschlagenden Durchdringung wie der bishierge Kinostandard [auch wenn ihn einige nicht mögen] werden könnte).

 

Gerade diese ständigen Modernisierungen haben im Theaterbereich keinen Bestand, sondern existieren nur als Wunschtraum in den Köpfen des Privatkonsumenten, da mit den Umrstungswellen der Media-Märkte konkurriert werden müsste.

35mm 3D ist, zumal das Kostenmodell auf Europa hin zugeschnitten wird, höchst praktikabel und technisch einfach zu handhaben.

 

So etliche seit Monaten verdrehte 3D-DCI-Vorführungen sind m.E. der Beweis dafür, dass das vorhandene Kinopersonal mit der Technik nicht klar kommt - und auch einige Betreiber Einstellungsfehler (Totalunschärfen u.a.) einfach nicht beheben wollen, trotz diverser Beschwerden.

Insofern hat man bei einem 3D-System auf 35mm-Film die bessere Kontrolle. Unschärfen lassen sich sofort beheben, Schlüsselprobleme gibt es nicht, das Format ist vorgegeben und führt nicht zu ständigen Verwechslungen wie in der DCI-Praxis, der Schwärzungsgrad einer Filmkopie ist höher als der der DLP-Panels (dadurch mehr Bildplastik), das Verfahren fesselt an keine langfristigen Verträge und Kredite, die bei DCI-3D bei bis zu 10 Jahren liegen.

 

Und 10 Jahre für eine DCI-3D-Anschaffung von 80 Tsd. EUR und mehr zu veranschlagen, das klingt vermessen im Digitalzeitalter.

 

35mm ist für den Kinobetreiber billig und offenbar nicht tot zu kriegen (auch was die Archivpraxis angeht, siehe "sat-1"-Bericht).

 

Da selbst die @oceanics für 2015 nur etwa 50% weltweit auf DCI umgerüstete Theater erwarten, ist die Antwort eigentlich eindeutig.

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Zu spät eigentlich nicht, zumal vor einigen Jahren noch keine 3D-Erfolge absehbar waren. ...
Komisch, dass die vier derzeit für digitale Projektion angebotenen Systeme alle seit langem zur Verfügung stehen, wenn keine 3D-Erfolge absehbar waren. :roll:

 

... Du solltest Dich nicht von den Marktschreiern und Videoexperten hier verunsichern lassen: denn bei genauer Betrachtung sind ja nicht einmal 20% der Theater heute "digitaliert" (was immer das heissen mag, zumal auch DCI m.E. eine Fußote der Geschichte bleiben wird, niemals aber ein Verfahren mit der Persistenz und durchschlagenden Durchdringung wie der bishierge Kinostandard [auch wenn ihn einige nicht mögen] werden könnte). ...
20% ist aber schon eine ganze Menge. Und nach dem Erfolg von AVATAR in Digital-3D werden es täglich mehr. Lass Dich nicht von dem analogen Marktschreier verunsichern. Wie sagte schon Gorbatschow?

 

... Gerade diese ständigen Modernisierungen haben im Theaterbereich keinen Bestand, sondern existieren nur als Wunschtraum in den Köpfen des Privatkonsumenten, da mit den Umrstungswellen der Media-Märkte konkurriert werden müsste.

35mm 3D ist, zumal das Kostenmodell auf Europa hin zugeschnitten wird, höchst praktikabel und technisch einfach zu handhaben. ...

Und 35mm 3D wird wohl ein Traum im Kopf von @cinerama bleiben.

 

... So etliche seit Monaten verdrehte 3D-DCI-Vorführungen sind m.E. der Beweis dafür, dass das vorhandene Kinopersonal mit der Technik nicht klar kommt - und auch einige Betreiber Einstellungsfehler (Totalunschärfen u.a.) einfach nicht beheben wollen, trotz diverser Beschwerden. ...
Und wie viele verdrehte 35mm-Vorführungen gab es in dieser Zeit? :roll:

 

Ich lasse mich jetzt auch mal zu einer Prognose hinreissen: Bis zum Ende des Jahres 2010 wird es in Deutschland keine 20 35mm-3D Installationen geben.

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Ich lasse mich jetzt auch mal zu einer Prognose hinreissen: Bis zum Ende des Jahres 2010 wird es in Deutschland keine 20 35mm-3D Installationen geben.

 

Solange diese nur zu diesen Prohibitionspreisen verfügbar sind, würde ich Dir vollends zustimmen. :(

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