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3D kommt zurück auf den Film


Fabian

Empfohlene Beiträge

Lieber Stefan,

 

Deine Pro-Sony-Kampagnen sind ja seit Jahren unausrottbar und bringen dem Programmkino oder dem Kleinbetreiber nicht all zu viel, zumal die Marktlage zeigt, dass sich von Dir favorisierte SXRD 4K-Vorführgeräte nicht in der Fläche verkaufen lassen.

Darauf zu drängen, fördert eher noch die von Dir entfachte "Totengräberstimmung" unter den chronisch unterfinanzierten Kinos, und ich verstehe nicht ganz, ob Du den Kinoerhalt präferierst, oder stattdessen lieber jede x-beliebige Stätte legitimierst, sofern diese sich durch nichts anderes auszeichnet, als einen R 220-Beamer zu beherbergen?

Diese Gegensätze und Finanzlücken lassen sich wohl nicht mit der SMPTE-Norm aus der Welt reden, und SXRD-Träume können ja gern als Hobby der Millionäre gepflegt werden.

 

Der weitere Vorwurf von Bildflimmern ist in der gesehenen Vorführung vollkommen gegenstandslos, zumal auch bei sämtlichen 3D-Wiedergaben der Kinogeschichte, von denen wohl nicht eine einzige jemals Leuchtdichten einer 2D-Projektion erreichte, von "Bildflimmern" nie die Rede war. - Wenn Du das trotzdem in den Raum wirfst, kann es sich mitnichten um die (ansonsten mangelhaft vorbereitete) Verkaufsveranstaltung der besagten Ami-Firma in der vergangenen Woche handeln.

Niemand hat dort ein Flimmern konstatiert, nicht einmal @oceanics - woher denn auch?

 

Niemand mehr als Du sollte - d.h. nach kürzlicher Begehung eines multiplexbasierten Spielstätte - wissen, wie desaströs 3D-Bilder auch auf modernstem Equipment dort aussehen können: in besagtem Falle traf es einmal eine RealD-Installation, wo die gesamte Bildfläche in Mitleidenschaft gezogen war und der Mangel seit 1 Jahr nicht behoben wurde. Ein solches Dauer-Desaster kann ich mir bei 35mm 3D beim besten Willen nicht vorstellen: 2 Madenschrauben hinter der Frontlinse genügen für eine simple Justage.

Ebenso wenig tragfähig aber, wie nun sämtliche RealD-Vorführungen in die Tonne zu treten, erscheint mir die Aburteilung einer hervorragenden 35mm-Kopie mit perfektem Bildstand und kornloser Bildstruktur, wie wir sie gesehen haben. Wer das Gegenteil hier propagiert, der hat am Tag der Präsentation (die ich zweimal besuchte, um sicher zu sein) nichts gesehen und ignoriert die gebotene Güte.

Farbe und Details sind jedenfalls auch in den gezeigten desaturierten Spielfilmausschnitten in anderen Präsentationsformaten nicht gegeben gewesen, die Filme liefen ja schon an anderen Orten - und auch nicht neu bei heute produzierten Action-Streifen.

Warum sollten auch Farbumfang und Dichte auf der 35mm-Kopie geringer sein als in der RealD-Version auf NEC oder R320?

In USA wurden sie gegenüber DCI sogar in den Himmel gelobt.

 

Die von Dir zurecht kritisierten Substandards von 15 candela pro qm scheinen ein allgemeines Defizit der modernen 3D-Projektion zu sein. Warum aber - und das kommt mir paradox vor - wurden bisher in keinem einzigen Thread von Dir mangelnde 3D-Leuchtdichten auf den von Dir favorisierten Sony-Projektoren bei Einsatz einer 3D-Vorstellung bemängelt? Wir sahen davon bereits so einige, und da hilft auch kein SXRD 4K-Panel (im Over/Under-Verfahren) weiter, wenn das Bild duster war und folglich auch der Farbkontrast sinkt! Und das gilt seit Anbeginn der Bewegtbildprojektion.

Bitte also Farbwirkung und Leuchtdichte in ihrem Zusammenhang sehen, anstatt die TC-35mm-Kopie (als Filmformat) der minderwertigen Farbwiedergabe zu bezichtigen.

 

Dann fantasierst Du mit grundlosen theoretischen Spekulationen zu Bildstandsschwankungen. Wo bitte waren diese in der besagten Filmvorführung sichtbar??? Und wie bitte sollten sich im Over/Under-Verfahren ausbelichtete/kopierte Teilbilder plötzlich "gegeinander" bewegen?

Wenn das von Dir Angenommene Dich stört, dann doch wohl in dem von Dir gerühmtem 35mm-Dual-3D-Verfahren von vor 50 Jahren vor 50 Jahren (mechanische Welle).

 

Deine Stereovision-Optik hättest Du ja vielleicht für eine Vergleichsvorführung mitbringen können. Allerdings ist anzunehmen, dass heute, 30 Jahren´später, Fa. Schneider modernere Optiken mit höherer Auflösung konstruiert, was sich aus der Fertigungskette der Fa. fast automatisch ergibt.

 

Und jetzt wird es wirklich zu bunt, Stefan, mit solchen Anfeindungen: "grottig schlechte 30 Jahre alte Kinomaschinen". Dazu meine Aussage: das war der beste Bildstand der letzten 30 Jahre, den ich in einem Kino auf 35mm Film gesehen habe - besser auch als auf den von Dir favorisierten Projektoren einer U-Serie (die 50 Jahre alt sind und Probleme mit geschrumpften Film aufweisen - das hatten wir doch bei einer 70mm-Rolle von 1959 erlebt.

Es führt also in eine Sackgasse, wenn Du Deine Abneigung gegen Philips-Projektoren zur Doktrin erhebst. Ausser Dir kenne ich niemanden, der Bildgüten von Philips-Projektoren als "grottig schlecht" brandmarkt. Ich benutze solche Geräte seit fast 30 Jahren und hatte gegenüber allen anderen Typen damit die geringsten Betriebsprobleme, dafür aber die optimale Filmschonung. Da kann Bauer nicht mithalten.).

 

Die Auslieferung von DTS-Discs bei 24bit und 96kHz, wie von Dir gefordert, finde ich begrüssenwert, Zustimmung.

Auch sind 25 Tsd. EUR für eine Standard-Optik in Serienfertigung völlig unangemessen.

 

Ich verweise darauf, dass Vorführungen in USA tlws. wohl sehr gute Resonanzen hatten und dort im A/B-Vergleich mit DCI-Vorführungen präsentiert wurden.

 

Das zeigt eindeutig:

 

- die Filmkopierung funktioniert 1A

- die Optik (wenn richtig justiert) bringt es ebenfalls.

 

Meines Erachtens ist von alleiniger Relevanz, ob eine Vorführung allgemein zufriedenstellt, egal mit welchen Mitteln und Bildwerfertypen, welche Filme geliefert werden, und dass Betreiber nicht in die Sackgasse einer DCI-Verschuldung/Überwachung rutschen.

 

Neu entwickelt ist wohl nur die Verpackung der Linse...

Kannst Du das beweisen?

 

- - -

 

Stimmen aus dem US-Forum:

 

- I have had the training and think that once a theatre has one system installed, that there will be some that will want a second or third screen. Time will tell. Unlike Digital, there is no rush for this.

 

- 35mm film is still unmatched in things like colorspace and black-to-white ratio.

 

- €23k ($31.500+tax, usually around 17%) is a bit too much now that Digital has become a bit more competitive with the new series 2 projectors. And still need to factor in the silver screen.

 

- I learned a long time ago that "smaller theatres" have zero bargaining power, because we have nothing to bargain with. At a convention once, a guy from 20th Century Fox flat-out told me, "We don't need any of you people [at this convention]. It would be barely a blip on our radar if you all went out of business tomorrow."

 

- you are paying for a SYSTEM of quality assurance, print availability, sytem administration and the fact that they fronted the money for the design and the lenses. During the dealer and technician certification instruction, it became obvious that the main goal was to assure that the theatre and the equipment was as good as possible. Time was spent on getting the most from the existing system on scope. The minimum standards are very high on light output, jump, weave and focus.

 

- I don't mind buying a lens even at $5000+. But a $12,000/yr licensing fee if I play 6 films in 3D in a year? Seems a little far fetched for any small town theatre owner.

 

- Reports from people that have seen it say it's actually much better than digital 3-D because it's considerably brighter and of course with film the colors will not wash out.

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TC 3-D

Optik: 23.000 Euro

Bildwand: 7.000 Euro

größeres Lampenhaus + Kolben: 5.000 Euro

stärkerer Gleichrichter: 2.500 Euro

Erst-Vorrat 3-D Brillen: 6.000 Euro (ca. 10000 Brillen)

 

Total: 43.500,00 für ein System, das explizit nur TC 3-D Kopien in 3-D abspielen kann, also einen stark eingeschränkten Nutzen und Mehrwert für den Kinobetreiber hat.

 

DCI 2K-Projektor mit Server: max. 60.000,00 für mittelgroße Bildwände

(Keine Extra-Bildwand bei XpanD nötig. Kosten für XpanD z.B. erst nach verkauftem Ticket = ca. 0,80 Euro pro Besucher.)

 

Man kann JEDEN zukünftigen 3-D Film abspielen, plus Zusatznutzen durch Live-Events (MET, Mailänder Scala, Robbie Williams), flexiblere 2-D Dispo, etc.

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Man kann JEDEN zukünftigen 3-D Film abspielen, plus Zusatznutzen durch Live-Events (MET, Mailänder Scala, Robbie Williams), flexiblere 2-D Dispo, etc.

 

Vorsicht @"preston sturges" sonst wirst Du wieder von Leuten angegriffen, die angeblich alles "vollmüllen" :wink:

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TC 3-D

Optik: 23.000 Euro

Bildwand: 7.000 Euro

größeres Lampenhaus + Kolben: 5.000 Euro

stärkerer Gleichrichter: 2.500 Euro

Erst-Vorrat 3-D Brillen: 6.000 Euro (ca. 10000 Brillen)

 

Total: 43.500,00 für ein System, das explizit nur TC 3-D Kopien in 3-D abspielen kann, also einen stark eingeschränkten Nutzen und Mehrwert für den Kinobetreiber hat.

 

Den Vorrat an 3D-Brillen sollte man sicherlich aufbrauchen können wenn man entsprechend Besucher durch das System erzielt, sonst würde man es ja auch nicht verbauen. Ebenso sollte in einem System, dass vorher eine vernünftige Leuchtstärke hat neben der Silberleinwand keine weitere Investition in Leuchtmittel oder Gelichrichter nötig sein, oder man müsste bei einem 3D-Projektor und ohne Silberleinwand auch gleich was ganz großes nehmen um den preislichen Vergleich fair zu machen.

 

Aber auch so bleiben es noch ca 30000 Euro von denen man 23000 für die Optik ausgibt die bei Systemaufgabe praktisch nichts mehr wert sein wird - dieses Geschäftsmodell ist sehr unattraktiv und es sollte ersetzt werden durch ein sinnvolleres Modell. Ich denke, dass Erstinvestitionen im nur 4-stelligen Bereich zusammen mit einer Abgabe pro Ticket auch interessant sein könnte für Kinos die sich sonst digitales 3D nicht leisten können und nur wenn dadurch eine größere Zahl an Leinwänden zustande kommt wird man die kritische Masse erreichen, die das System evtl. auch für Fox und Disney interessant macht.

 

Eine Frage noch zum DCI 2k-Projektor: Wieviel Ansilumen hätte denn so eine Lösung für 60000 inkklusive Server ?

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Den Vorrat an 3D-Brillen sollte man sicherlich aufbrauchen können

 

Sicher ... was aber nichts an der Tatsache ändert, dass man die Brillen erst einmal anschaffen und bezahlen muss. Daher ist es notwendig, sich dieser zusätzlichen Kosten bewußt zu sein.

 

Zumindest muss man das Geld erst einmal vorstrecken und es stimmt natürlich, dass dies bei manchen Kinos schon ein Problem sein wird.

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Vorsicht @"preston sturges" sonst wirst Du wieder von Leuten angegriffen, die angeblich alles "vollmüllen" :wink:

 

... who cares?

 

Eben.

 

Solange wir zuerst die Fakten (wie bspw. Preise und Konditionen), Berichte, Photos usw einstellen, teilweise sogar von den Veranstaltungen selber, sollen die ruhig nölen.

 

Besser machen, dann kann man auch kritisieren.

 

Und grade bei T3D (da haben wir zuerst die US-Preise, den US-Vertrag, die EU-Preise, die Linsen, den ersten Bericht von der Veranstaltung usw gepostet) find ichs schon witzig wie hier mancher immer noch jault. Den Leuten gefallen eben die Nachrichten nicht, da wird dann auf die Boten geschimpft... Kennt man ja.

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Der weitere Vorwurf von Bildflimmern ist in der gesehenen Vorführung vollkommen gegenstandslos, zumal auch bei sämtlichen 3D-Wiedergaben der Kinogeschichte, von denen wohl nicht eine einzige jemals Leuchtdichten einer 2D-Projektion erreichte, von "Bildflimmern" nie die Rede war. - Wenn Du das trotzdem in den Raum wirfst, kann es sich mitnichten um die (ansonsten mangelhaft vorbereitete) Verkaufsveranstaltung der besagten Ami-Firma in der vergangenen Woche handeln.

Niemand hat dort ein Flimmern konstatiert, nicht einmal @oceanics - woher denn auch?

Natürlich flimmert T3D (wie alle side by side und over / under verfahren), haben wir doch zigmal hier geschrieben. Das muss man auch nicht seperat betonen, 48 Hz sind echt zuwenig, 72 immer noch mau.

 

Warum sollten auch Farbumfang und Dichte auf der 35mm-Kopie geringer sein als in der RealD-Version auf NEC oder R320?

Weil sich mechanische Projektoren nicht in Gamma, Gain, smh-Kontrast, XYZ-Farbwiedergabe usw usf kalibrieren lassen, genausowenig wie die Quelle. Auch nicht in Bezug auf die Bildwand, die Optik usw.

 

Die von Dir zurecht kritisierten Substandards von 15 candela pro qm scheinen ein allgemeines Defizit der modernen 3D-Projektion zu sein.

Viele sparen da an der falschen Stelle, aber bei DCI geht es wunderbar auch satt hell - wenn man dementsprechend starke Geräte nutzt. Bei T3D ist da bei 12 Meter laut Hersteller schluss, bei DCI kann man auch, siehe cinedom, siehe IMAX, siehe J&T usw wirklich grosse Bildwände richtig hell fahren.

 

Wobei dei SRX für höchste Helligkeit sicher nicht die richtige Wahl sind.

 

Dann fantasierst Du mit grundlosen theoretischen Spekulationen zu Bildstandsschwankungen. Wo bitte waren diese in der besagten Filmvorführung sichtbar???

cinerama, natürlich sind die sichtbar - bei der Vorführung waren sie für 35mm sehr gut, aber dennoch im Verghleich zu DCI schlecht. Ein Promille Bildstandsschankung ist ein ganzer Pixel versatz, und das ist für Stereoskopie *mies*.

 

Und wie bitte sollten sich im Over/Under-Verfahren ausbelichtete/kopierte Teilbilder plötzlich "gegeinander" bewegen?

Unwahrscheinlich, aber tut der Sache keinen Abbruch, bei 99% der Bilder macht auch symetrische Schwankung über l/r die Paralaxe schlecht. Basiswissen.

 

- die Filmkopierung funktioniert 1A

und ist immer schlechter als das Orginal.

 

- die Optik (wenn richtig justiert) bringt es ebenfalls.

yep.

 

Stimmen aus dem US-Forum:

Dagegen mal Fakten aus der Realität.

 

- 35mm film is still unmatched in things like colorspace and black-to-white ratio.

Völliger Blödsinn. Das black to white von bspw. IMAX auf DCI ist, insbesondere bei 3D, um Faktoren besser - schlicht weil man per 35mm keine grossen Bildwände überhaupt richtig weiss bekommt. Und der Farbraum des Orginals ist Cie/XYZ nicht Film. Da ist die Kopie *immer und ausnahmslos* eine Verschlechterung.

 

Reports from people that have seen it say it's actually much better than digital 3-D because it's considerably brighter and of course with film the colors will not wash out.[/b][/i]

 

Schwachfug hoch 3.

Much brighter - DCI kann zigfache Helligkeit von T3D.

Colors will not wash out - hallo lieber laie, die orginalfarben gibts nur vom Master, das ist DCI, und wenn man das ausbelichtet, XYZ->RGB wandelt, und kopiert und kopiert werden die Farben natürlich nicht besser - Im Gegenteil.

 

Da brauchts keine "reports from people", das ist grundlagenwissen. Und auch keine "reports from people" ändern etwas daran, das *technicolor selber* T3D nur als Übergang zu DCI positioniert, was daran ist denn so schwer zu verstehen.

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Komletter Unfug, den @oceanics aus dem Lexikon der Videotechniker da abschreiben.

Wer in der besagten Vorstellung ein Flimmern oder Bildstandsschwankungen sah (und ich sass in Saalmitte und auch sehr weit vorne) sollte sich medizinisch untersuchen lassen.

 

Selbstverständlich hat 35mm-Materail im Negativ und auch im Positiv einen grösseren Farbraum und bessere Schwärzungen als DCI-Cinema: das sind Grundlagen der Filmtechnik.

Empfehle ausserdem die Laboruntersuchungen von Arri München heranzuziehen, anstatt filmtechnisch laienhafte Wahnfantasien zu verbreiten.

 

"48 Hz" : es heißt noch immer in der Filmprojektion 48 B/s lder 48 fps. Aufwachen!

 

Wo bitte flimmert es bei IMAX 3D? Die Bildfrequenz ist die gleiche. Dort sogar kritischer noch aufgrund der Dual-Projektion.

 

Dass sich mechanische Projektion im Gamma-Wert und in der XYZ-Wiedergabe nicht kalibrieren lassen, ist argumentativer Unfug.

@oceanics haben die Prozesskette der Filmherstellung in dieser Industrie der letzten 100 Jahr verschlafen: Es gibt Standards für Leuchtdichten (z.B. 127 apostilb oder heute 55 cd/qm), Farbtemperaturen und Bildstandswerte, die bei Einrichtung des Filmprojektors und der Spiegellampe eingemessen und justiert werden (bitte nicht von "kalibrieren" sprechen - das kommt aus der TV-Technik). Dementsprechend stellen Filmkopierwerk anhand mehrfach korrigierter Lichtbestimmungen oder auch einer Einlicht-Kopierung bei durch D.I. vorbelichteten Dupnegativen genormte Filmkopien her.

 

Die immer wieder (auch auf den Festspielen) gesehenen Abweichungen gerade der HD-Beamer und Farbtemperaturen machen im Alltag des Kino- und und bisweilen Festivalbetriebes den perfekten Kalibrierungswunsch zur Makulatur.

Zumindest im Alltagsbetrieb: kaum ein Vorführer kalibriert DCI-Bildwerfer, ist aber imstande, seinen mechanischen Projektor betriebsfähig zu halten

 

"DCI geht wunderbar auch satt hell": Faszinierend, das @oceanic-Statement. Und im völligen Widerspruch zu den US-Demos. in denen im A/B-Vergleich mit einem DCI-Bildwerfer 3D-Technicolor als heller und farbintensiver empfunden wurde.

Aber auch so bleiben es noch ca 30000 Euro von denen man 23000 für die Optik ausgibt die bei Systemaufgabe praktisch nichts mehr wert sein wird - [...]

Eine Frage noch zum DCI 2k-Projektor: Wieviel Ansilumen hätte denn so eine Lösung für 60000 inkklusive Server ?

Wieso? Die nächsten 5 oder 8 Jahre gilt der 35mm-Betrieb als Regelbetrieb. Ob DCI in einigen Jahren noch für alle verblindlich ist, habe ich stets massiv infrage gestellt.

Na mich nicht, da es ja Fakten sind, die hier gepostet werden. Auch wenn manche es nicht hören wollen.

Du warst gar nicht in der Vorstellung, weil im Friedrichstadtpalast in dieser Zeit. Also tun die Kommentare nützen der Sache nichts, außer sie kaputtzureden.

 

 

DCI 2K-Projektor mit Server [wir reden hier aber von 3D]: max. 60.000,00 für mittelgroße Bildwände

(Keine Extra-Bildwand bei XpanD nötig. Kosten für XpanD z.B. erst nach verkauftem Ticket = ca. 0,80 Euro pro Besucher.)

 

Man kann JEDEN zukünftigen 3-D Film abspielen, plus Zusatznutzen durch Live-Events (MET, Mailänder Scala, Robbie Williams), flexiblere 2-D Dispo, etc.

Na warten wir einmal ab, bis einige Companies sich von XpanD zurückziehen. Weiss man es? Was ist mir DTS? Hat sich der von Stefan protegierte digitale SDDS-Ton durchgesetzt? Antworten?

Und auch preston sturges hat man leider in der Demo-Vorführung in Berlin - trotz der lautstarken Ankündigungen "Ich werde mir das ansehen ... ich werde berichten" nicht gesehen.

Um so wilder und enthemmter wird hier gepostet.

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Wer in der besagten Vorstellung ein Flimmern oder Bildstandsschwankungen sah (und ich sass in Saalmitte und auch sehr weit vorne) sollte sich medizinisch untersuchen lassen.

cinerama, wenn sie 48hz oder 72hz nicht sehen, ok. das nun stephan2, wir oder auch jeder neutrale beobachter das hingegen sieht ist unabhängig von T3D schlicht immer bei 35mm der Fall. Wir sind konstanten Lichtstrom gewohnt, deswegen fällt es uns doppelt und dreifach auf. Sie haben da eben geringere Ansprüche.

 

Und Bildstandschwankungen, wie gut auch immer, hat man mechanisch ebenfalls *immer*. Ein promille sind da schon über ein Pixel versatz, bei stereoskopie mies. Auch hier gilt: Sie haben da eben geringere Ansprüche.

 

Selbstverständlich hat 35mm-Materail im Negativ und auch im Positiv einen grösseren Farbraum und bessere Schwärzungen als DCI-Cinema: das sind Grundlagen der Filmtechnik.

Sie verstehen es einfach nicht. Das *MASTER* hat einen anderen Farbraum, cie/XYZ, als Film. Der wird durch Wandlung auf Film (via RGB) schlechter. Nicht besser. Schlechter. Immer.

 

Abgesehen davon, verstehen sie wohl auch nicht warum man bei digitalen Kinokameras UV und IR-Filter im Kompendium hat?

 

"48 Hz" : es heißt noch immer in der Filmprojektion 48 B/s lder 48 fps.

Hz, fps, B/s, bps, völlig banane, ist bei 48 zu gering für flimmerfrei. 72 ist grenzwertig.

 

Dass sich mechanische Projektion im Gamma-Wert und in der XYZ-Wiedergabe nicht kalibrieren lassen, ist argumentativer Unfug.

Ah, sie haben sich kalibrierbare 35mm Projektoren ausgedacht :) cool. Welcher Hersteller liefert das? :) Und XYZ-Filmpositiv haben sie auch noch erfunden. Respekt :)

 

Ernsthaft, das ist ja noch mehr Realitätsverlust wie ihre "2015 gibts keine Kinos mehr" oder "5000 mal aufführen von einer Kopie ist kein Problem".

 

 

Es gibt Standards für Leuchtdichten (z.B. 127 apostilb oder heute 55 cd/qm), Farbtemperaturen und Bildstandswerte, die bei Einrichtung des Filmprojektors und der Spiegellampe eingemessen und justiert werden (bitte nicht von "kalibrieren" sprechen - das kommt aus der TV-Technik).

Sie verstehen nicht warum heute DCI-Systeme kalibriert werden, ok. Gut. Lesen sie sich allmählich mal ein. Es wird Zeit.

 

"DCI geht wunderbar auch satt hell": Faszinierend, das @oceanic-Statement. Und im völligen Widerspruch zu den US-Demos. in denen im A/B-Vergleich mit einem DCI-Bildwerfer 3D-Technicolor als heller und farbintensiver empfunden wurde.

Empfinden sie ruhig weiter, und wecken sie den Rest der Branche dann auf wenn 13 & 26 KW mit T3D gehen.

 

mannmann cinerama, selbst Technicolor selber spezifiziert max 12 meter.... aber selbst das kann sie nicht irritieren.

 

Die nächsten 5 oder 8 Jahre gilt der 35mm-Betrieb als Regelbetrieb.

Nicht wenn man die erfolgreichsten Titel spielt, da ist 35mm schon jetzt minoritär. Avatar macht bspw. in den USA grade noch um die 20% Umsatz via 35mm.... insgesamt. Pro Kinosaal sieht es noch schlechter aus.

 

Ob DCI in einigen Jahren noch für alle verblindlich ist, habe ich stets massiv infrage gestellt.

Grins. Sie haben schon mitbekommen das AMC/Regal/Cinemark usw die größten Kinoketten weltweit komplett auf DCI umstellen? Und das >20.000 Projektoren alleine in 2009 geordert wurden? Und das *alle* Studios DCI betreiben... naja cinerama, auf welches Format wollen sie setzen für 2020, 35mm? Ausserdem hatten sie ja so oder so für 2015 das komplette Ende aller Kinos schon angekündigt, insofern...

 

Na warten wir einmal ab, bis einige Companies sich von XpanD zurückziehen. Weiss man es?

cinerama, sie verstehen es einfach nicht.

 

Dem DCI film ist es *völlig* schnuppe, ob er nun per realD, Xpand, IMAX, dolby 3D, ob von NEC, Barco, Sony, Kinoton, Christie projeziert oder von einem XDC, Sony oder Dolbyserver kommt.

 

Und bzgl. des Beispiel, preston hat mit Xpand ein *saugutes* Geschäft gemacht, wie wir anderen frühen Käufer gabs damals *heftig* gute Preise :) Und das macht richtig Laune, in Monaten zu amortisieren, nicht in Jahren.

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Sie verstehen einfach Grundlagen der Projektionstechnik nicht (absurde Flimmer-Diskussion), der Kopierwerkstechnik (absurde 500 Zeilen-Diskussion) und am allerwenigsten den Bedarf der Kinowirtschaft (und glauben, was ja prinzipiell begrüssenwert wäre, ein Minderheiten-Content könnte via DCI stärker ins reguläre Programm kommen, was aufgrund tradierter Programmpolitik leider nicht aufgeht).

48 Hz bei 3D flimmert bei 35mm eben so wenig wie bei IMAX-Format. Hat sich auch noch nie jemand beschwert.

Beim MPAA-Treffen in Berlin wurde die 35mm-Lösung ernsthaft diskutiert. Allerdings von Disney & Co jedwede Bemühung des HDF-Vorsitzenden um Bestandssicherung der kleinen Häuser plattgewalzt resp. ignoriert.

 

@oceanics: Sie sind sicherlich auch kein "neutraler" Beobachter, als den Sie sich hier ausgeben.

Aussderm:

Das Master ist kein alleiniges Kriterium einer späterhin real zu bewältigenden Bildprojektion. Farbraum und Schwarzwert sind auf Film höher als in DLP-Projektion. Das Trägermedium entscheid mit. Ein Pluspunkt somit.

(Bitte an die Arri-Labor-Untersuchungen halten, obwohl das auch sonst bekannt sein dürfte).

 

- - -

 

Wenn Sie nun auch noch Propaganda für digitale Kinokameras hier wieder ausgraben, empfehle ich Ihnen eine Red-One-Debatte der ständigen Abstürze und kontrastschwachen Bilder, wie überall beklagt. Auch das sind perfekte @oceanics-Empfehlungen, die aber auf Widerstand der Filmemacher stossen. (Michael Ballhaus: "war nie ein Fan davon", eine Crew der HFF: "Plastikbilder").

Fangen Sie doch mal bei sich selbst an mit der Perfektion.

 

- - -

 

Und bitte nicht immer wieder von zu kalibrierenden Filmprojektoren sprechen. Die brauchen nicht kalibriert zu werden. Die Filmkopie (in Ihrem Ausdrucksvermögen "das Master") ist bereits kalibriert.

 

Sie sollten auch relativierte (oder zurückgezogene) Zitate wie "2015 gibts keine Kinos mehr" unterlassen. Ansonsten schreibe ich an den Administrator, daß er Ihren Text zu zensieren hat.

 

5000 Aufführungen sind mit einer Filmkopie schon denkbar: Ultraschall-Bürstenreiniger und einmal die Woche über Filmguard laufen lassen, und man sieht so gut wie nichts noch nach Monaten.

5000 Durchläufe wären bei 3 Einsätzen am Tag ein Betrieb, bei dem die Polyester-Filmkopie fast zehn Jahre hintereinander liefe.

Wer natürlich das Filmvorführen nicht beherrscht, der macht sie schon am ersten Tag kaputt (siehe KRIEG DER STERNE-Premiere auf 70mm anno 1977 in München).

Und wer die Schlüssel nicht freigeschaltet bekommt, der sieht am Premierentag (AVATAR) nicht einmal eine Vorführung mit Laufstreifen. :wink:

 

Kämpfen die @oceanics wirklich für den Kinoerhalt?

Oder eher für die Durchsetzung eines ihnen nageliegenden Produktionsstandards?

 

 

Jean, selbst wenn wir die Zeit im Dezember 2009 einfrieren, die Menge an *installierten* DCI3D Kinos reicht schon bequem um das beste Einspielergebnis in der Kinogeschichte zu erzielen.

 

Eine Bitte an die Firma, die hier als oceancis auftritt: versucht mal euren total zugekoksten Prakrikanten in den Griff zu kriegen.

Ist wohl der selbe der DLP 2K auf dem Computermonitor darstellen kann und dann stolz ist, dass er kein Pixelraster sieht. Wenn ihr den nicht bremst kriegt der bald einen Technic-Oskar.

 

Im Thread "3D für's Wohnzimmer" erhellt sich die Intention deutlich:

 

Yep, und als Geheimtip sei der 24er Sony 900er verraten, der 120Hz auch in hohen Auflösungen leistet, sehr hell sein kann, 2K Auflösung fährt, komplett Plane CRT hat - und günstig zu bekommen ist. Haben wir einige von.

 

Allerdings sehr SCHWER und sehr SPERRIG.

 

14769d1118088228-high-definition-monitor-fw900.jpg

 

Das Absurde ist nur, dass Sie Grundlagen der Skalierbarkeit auf Monitoren auch auf die Filmtechnik und Kopierwerkstechnik anwenden.

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48 Hz bei 3D flimmert bei 35mm eben so wenig wie bei IMAX-Format. Hat sich auch noch nie jemand beschwert.

48 Hz flimmert, und zwar satt. Für sie mag das reichen, aber ob nun Stefan2 oder wir, wenn man das bessere kennt ist das schlicht nervig & anstrengend. Ist auch einer der Gründe warum DCI 3D im ersten Anlauf durchstartet und 35mm 3D nie so abhob.

 

Das Master ist kein alleiniges Kriterium einer Bildprojektion.

Hrrhrr, das Master ist nicht das Kriterium... hrrhrr.

Soso.

Amüsant, das das 100% der Regisseure, Produzenten, Kameraleute, Coloristen usw. anders einschätzen.

 

Wenn Sie nun auch noch Propaganda für digitale Kinokameras hier wieder ausgraben, empfehle ich Ihnen eine Red-One-Debatte ...

Cinerama, bei der RED haben sie sich wie bei DCI die falschen Feinbilder aufgebaut. Falls sie es nicht mitbekommen haben sollten, RED hat Arri als Marktführer im 35mm Segment abgelöst - die verkaufen inzwischen tausende Kameras, Arri dutzende.

 

Und wenn einige Anfänger die Kamera nicht beherrschen juckt das wenig. Wenn hingegen großartige Routiniers sprechen, dann wirds interessant:

 

"We really like the images that we're getting out of the RED, we really like... I really like the sense of what the picture is... I really think its gonna be the defacto standard for what we're gonna be doing...It's an amazing, amazing tool..."

David Fincher (Fight Club, Benjamin Button)

"RED was the answer to all my dreams. Speed, flexibility and an incredible look that can be seen right away. I was especially thrilled with my options in post, applying different looks, repositioning the image or scanning in a bit to reframe. At one time, I considered myself a film purist, swearing never to go digital but RED has changed all of that, proving itself against film in a side by side test. With all of its flexibility, I cant see going back to film."

Albert Hughes (Menace 2 society, from hell, book of eli)

"This is the camera I've been waiting for my whole career: jaw-dropping imagery recorded onboard a camera light enough to hold with one hand. ...RED is going to change everything."

"Shooting with RED is like hearing The Beatles for the first time. RED sees the way I see. Someday I hope to find out exactly how Jim and his team made something so technologically advanced seem so organic, so beautifully attuned to that most natural of phenomena, light."

Steven Soderbergh (Oceans 11/12/13, Solaris, Traffic)

"I have had the opportunity to test the RED ONE camera over the past few weeks, including direct comparison to the same film I shoot on ‘24’. All I can say is that I am totally amazed. Revolutionary might not be a strong enough word to describe what RED is doing."

Rodney Charters, A.S.C. (bspw. 24)

"I liked what they were doing – making a digital camera of the utmost quality. If you shoot at 4K, but want a “film look”, then you finish at 2K and add some grain. It’s easy. It looks like film. However, if you finish and screen at 4K, the result is like shooting in 65mm, like the old epics used to do. It’s pretty exciting, and will have a major impact.“

Peter Jackson (Herr der Ringe, King Kong)

 

Wenn sie mehr Zitate wollen, nur nachfragen. Und die RED-Filme stehen inzwischen völlig regelmäßig auf Platz 1 der Kinocharts.

 

Da gibts dann wohl für die Studenten noch was zu lernen: eine Crew der HFF: "Plastikbilder"

 

Und bitte nicht immer wieder von zu kalibrierenden Filmprojektoren sprechen. Die brauchen nicht kalibriert zu werden. Die Filmkopie (in Ihrem Ausdrucksvermögen "das Master") ist bereits kalibriert.

Sie verstehen es einfach nicht. Linse, Bildwand, Fenster, ambientes Licht, Raumfarbe, Brenner (und dessen Alter), 3D System usw usf sind alle Teil einer Kalbrierung. Das geht nicht mit Film, aber mit DCI, und das macht man für das *Kino*, nicht für die Kopie...

 

Sie sollten auch relativierte (oder widersprochene) Zitate wie "2015 gibts keine Kinos mehr" unterlassen. Ansonsten schreibe ich an den Administrator, daß er Ihren Text zu zensieren hat.

Na zensieren Sie dann doch erstmal ihre eigenen Beiträge, bevor sie die Mods nerven. Sie posten doch den Schmu hier im Forum, nicht die. Es ist ja prinzipiell zu begrüssen, das es Ihnen jetzt unangenehm wird wenn man Ihren Blödsinn zitiert - erste Lerneffekte scheinen tatsächlich stattzufinden - aber dann ändern sie doch auch mal Ihre Posts dementsprechend ab.

 

Womit wir beim nächsten Grinser wären:

5000 Aufführungen sind mit einer Filmkopie denkbar

Bei Ihren Qualitätsansprüchen mag das sein, sie stehen ja anscheinend auch auf gefadetes Material. Wundern Sie sich aber nicht, wenn Publikum, Filmemacher und Kollegen das nun anders sehen - weil die eben höhere Ansprüche an Bildgüte haben als sie.

 

Und wer die Schlüssel nicht freigeschaltet bekommt, der sieht am Premierentag (AVATAR) nicht eimal eine Vorführung mit Laufstreifen.

Korrekt, und liefert trotz der Schlamperei im Kopierwerk deluxe den einspielstärksten Film aller Zeiten ab, wohlgemerkt mit mechanischer 35mm Projektion nur noch als Randerscheinung, und den sattesten Ergebnissen seit Jahrzehnten. Per DCI 3D.

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Korrekt, und liefert trotz der Schlamperei im Kopierwerk deluxe den einspielstärksten Film aller Zeiten ab, wohlgemerkt mit mechanischer 35mm Projektion nur noch als Randerscheinung, und den sattesten Ergebnissen seit Jahrzehnten. Per DCI 3D.

 

Es ist wirklich anstrengend sich hier die ständigen Lobpreisungen für Avatar anhören zu müssen als wäre dieser Film etwas noch nie dagewesenes. Selbst wenn man die Dreißiger bis Sechziger Jahre nicht berücksichtigt gab es auch in den Neunziger, Achtziger und Siebziger Jahren Filme die erfolgreicher waren als Avatar bzw. vergleichbar erfolgreich.

 

Und wie viele Jahrzehnte waren es denn nun seit Titanic - 1,2 ? ;)

 

Auf box office mojo findet man ihn in der inflationsbereinigten Bestenliste denn auch nur auf Platz 17 und auf filmsite ist er zu finden auf Platz 21 - das rückt die hier geäusserten Superlative doch in ein anderes Licht.

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Es ist wirklich anstrengend sich hier die ständigen Lobpreisungen für Avatar anhören zu müssen als wäre dieser Film etwas noch nie dagewesenes.

Ist er ja auch. In vielerlei Hinsicht.

 

- Reale Darsteller per Mocap als Megahit.

- Erster weltweiter Mega-Blockbuster der im Kino nicht mehr a priori per Film sein Publikum findet

- *DER* durchbruch überhaupt für 3D. Weltweit.

- die wohl mit Abstand besten pro-Kopf Ticketpreise eines Blockbusters *jemals*

- Und der Film, der die Brücke zwischen Animation und real für Mainstream baut. Da werden *zig* folgen. Da entsteht ein neues Genre.

 

Selbst wenn man die Dreißiger bis Sechziger Jahre nicht berücksichtigt gab es auch in den Neunziger, Achtziger und Siebziger Jahren Filme die erfolgreicher waren als Avatar bzw. vergleichbar erfolgreich.

Inflationsbereinigt? Hallo? Eine der Hauptaspekte von Avatar ist doch das er eben pro Ticket *massiv* mehr einspielt als die Filme vor ihm. Das das jemanden der beruflich Kino veranstaltet stört ist schwer nachzuvollziehen.

 

Egal, selbst inflationsbereinigt gabs sowas in den letzten 20 Jahren nur mit Titanic nochmal.

 

Ausserdem hinken deine Zahlen: Die sind nur USA. Und Avatar rockt vor allem international, wohin der Markt sich auch erfreulicherweise mehr und mehr bewegt.

 

Aber auch egal, selbst wenn man die Zahlen nur auf US, und nur "inflationsbereinigt" ansieht hat der Film schon jetzt mehr als die erfolgreichsten Filme des letzten Jahrzehntes *ZUSAMMEN* eingespielt.

 

Also wenn das nicht jubel rechtfertigt - was dann? Sowat.

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Hallo Ihr Oceanics,

 

Es ist wirklich anstrengend sich hier die ständigen Lobpreisungen für Avatar anhören zu müssen als wäre dieser Film etwas noch nie dagewesenes.

Ist er ja auch. In vielerlei Hinsicht.

 

- Reale Darsteller per Mocap als Megahit.

- Erster weltweiter Mega-Blockbuster der im Kino nicht mehr a priori per Film sein Publikum findet

- *DER* durchbruch überhaupt für 3D. Weltweit.

- die wohl mit Abstand besten pro-Kopf Ticketpreise eines Blockbusters *jemals*

- Und der Film, der die Brücke zwischen Animation und real für Mainstream baut. Da werden *zig* folgen. Da entsteht ein neues Genre.

 

OK, ich meinte noch nie dagewesen in Bezug auf den Erfolg und hätte es auch so schreiben müssen.

 

Bezüglich des Preises pro Ticket habt Ihr in absoluten Zahlen recht aber im Vergleich zu normalen Tickets der damaligen Zeit waren die Ticketpreise für die Roadshow-Vorstellungen von Filmen wie Sound of Music und Ben Hur sicherlich höher. Es ist für die Kinobesitzer schön, dass es wieder Filme gibt mit denen man einen überdurchschnittlichen Ticketpreis erziehlt aber das ist nicht nur Avatar vorbehalten sondern gilt auch für jeden anderen 3D-Film gleicher Länge - zumindest so lange wie 3D noch einen solchen Mehrpreis erzielen kann.

 

Inflationsbereinigt? Hallo? Eine der Hauptaspekte von Avatar ist doch das er eben pro Ticket *massiv* mehr einspielt als die Filme vor ihm. Das das jemanden der beruflich Kino veranstaltet stört ist schwer nachzuvollziehen.

 

Egal, selbst inflationsbereinigt gabs sowas in den letzten 20 Jahren nur mit Titanic nochmal.

 

Ausserdem hinken deine Zahlen: Die sind nur USA. Und Avatar rockt vor allem international, wohin der Markt sich auch erfreulicherweise mehr und mehr bewegt.

 

Aber auch egal, selbst wenn man die Zahlen nur auf US, und nur "inflationsbereinigt" ansieht hat der Film schon jetzt mehr als die erfolgreichsten Filme des letzten Jahrzehntes *ZUSAMMEN* eingespielt.

 

Also wenn das nicht jubel rechtfertigt - was dann? Sowat.

 

Auch bei Euch sollten ein paar Leute wissen, dass vor zum Beispiel 12 oder auch 71 Jahren die Ticketpreise andere waren als heute, sie waren nämlich deutlich niedriger. daher ist es auch nicht sinnvoll absolute Zahlen zu vergleichen auch wenn es besser in die Argumentation passt.

 

Sonst können wir alle Einspielergebnisse weltweit und aller Zeiten absolut betrachten und dann feststellen, dass Alvin and the Chipmunks: The Squeakquel (423 Mio $ Einspiel weltweit) und Night at the Museum: Battle of the Smithsonian (413 Mio $ Einspiel weltweit) erfolgreicher waren als Gone with the Wind (400,2 Mio $ Einspiel weltweit) :lol:

 

Inflationsbereinigt liegt übrigens auch Jurassic Park noch etwa auf gleichem Niveau wie Avatar wenn man die letzten 20 Jahre hernimmt.

 

Und das war wohl ein Verschreiber:

 

Aber auch egal, selbst wenn man die Zahlen nur auf US, und nur "inflationsbereinigt" ansieht hat der Film schon jetzt mehr als die erfolgreichsten Filme des letzten Jahrzehntes *ZUSAMMEN* eingespielt.

 

Ich habe nur die erfolgreichsten Filme von 2006 bis 2008 zusammengenommen und siehe da - schon kommt man auf ein höheres Einspiel als Avatar, sowohl in den USA als auch weltweit, für das Einspiel in den USA reicht es auch die Erstplazierten der Jahre 2007 und 2008 herzunehmen, denn schon The Dark Knight allein war in den USA extrem erfolgreich und litt vor allem an einem unterdurchschnittlichen weltweiten Einspielergebnis.

 

Und ich habe mir noch eine ganz interessante Zahl angeguckt: Titanic war 1997 für fast 10% des Gesamteinspiels in den USA verantwortlich, der höchste Wert seit E.T. in 1982. Bei Avatar waren es trotz der eingepielten 668 Millionen "nur" etwas über 6% des gesamten Einspiels von 2009. Bei Jurassic Park entfielen auf diesen Film knapp 7% des Jahresgesamteinspiels - das sind schon recht interessante Zahlen für die die sich von Zahlen begeistern lassen ;)

Bezüglich des Erfolges weltweit sind übrigens diese drei Filme noch recht gut vergleichbar also bitte nicht sagen, dass dies weltweit nun ganz anders gewesen wäre.

 

Und nein, gegen hohe Ticketpreise hat keiner was aber ich redete hier über das Gesamteinspielergebnis, dass eben TROTZ der hohen Ticketpreise nicht so unvergleichlich gut ist wie behauptet wurde, nicht in Relation zum Gesamteinspiel aller Filme 2009 und auch nicht im Vergleich zu früheren Dekaden.

 

Also bitte nicht ganz die Bodenhaftung verlieren denn Avatar ist eben so ein Film den es in den Siebzigern, Achtzigern und Neunzigern je zwei bis dreimal pro Dekade gab, da gab es Jaws und Star Wars und The Exorcist, E.T. und die ersten beiden Star Wars-Fortsetzungen, Jurassic Parc und natürlich Titanic und nun ist es eben in den Nuller Jahren mit Avatar nur ein Film gewesen. Was eben auch daran gelegen hat, dass Mr. Lucas und Mr. Spielberg ein wenig nachgelassen haben beim Box Office :)

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Jean, am rande, es heisst blu-ray und HD DVD ist tot, was wir von Film und VHS ja noch nicht behaupten wollen.

 

Sollte heißen, dass sich Analog und Digital 3D noch im Wettbewerb befinden wie damals HD DVD und "blu"-ray. Wir werden sehen ob Analog 3D wieder von der Bildfläche verschwindet.

 

Ja, abgesehen vom Bildstand, der Aufösung, dem Ton, der besseren Bildwiederholfrequnenz, ist filmbasiertes 3D natürlich fast so gut wie DCI 3D.

Sarkasmus beseite - Hast du überhaupt die Berichte von der Präsentation gelesen?

 

oceanic, am rande, es heisst Bildwiederholfrequenz. Ich habe die Berichte gelesen und denke, es ist trotz der schlechte Präsentation erst der Anfang.

 

Tsss, Jean, wieviel etablierter als 100% Marktanteil seit Jahren, einspielstärkster Film der Kinogeschichte, unterstützt von *allen* Studios, zehntausende Kinos alleine 2009 am umstellen (darunter IMAX) - könnte DCI wohl noch sein?

 

Puhhh anstrengend. Was interessiert mich die Welt. Hier in Deutschland sieht das wohl anders aus. Woanders gibt es viel mehr Kinoketten, hier in D sind es so um die 1000 kleine Betreiber.

 

Es geht bei allem immer nur um 3D und nicht um Digital. Den Kunden interessiert der Unterschied nicht.

Grosser Irrtum - der gebildete Kunde (einige Vertreter ebenjener Spezies findest du zunehmend auch hier im Forum) spricht da anderes, und unterschätz mal nicht die technische Kompetenz der heutigen zwanzigjährigen wenn es sich um Auflösung, Framerate usw dreht.

 

Nein, das ist euer Irrglaube.

 

...wenn er versucht mal WM oder EM oder die MET oder Robbie Williams live aufzuführen.

 

Immer dieser Hinweis auf die Randprodukte einer DCI Anlage. Was haben wir schon für Aktionen gestartet im Kino. Filmauslese, Martinee, Kindergeburtstag, Schulvorstellungen, Wettbewerbe für eigen gedrehte Filme.

Alles Randgruppen die keinen Braten Fett machen. Da kommt ein Film der Durchschnittlich läuft wie Küss den Frosch und schon hat man mehr als das doppelte an Gewinn.

Kino ist und bleibt Film. Alles drumherum kann man machen, find ich auch super, aber ja...

 

Aber das wichtigste ist: Die Qualität.

Stereoskopie braucht Perfektion. DCI bietet die. Mechanik nicht. Deswegen hat 3D mechanisch in vielen Anläufen nie abgehoben, per DCI aber sofort.

 

Es scheint doch geklappt zu haben in Berlin!? Kann noch so schlecht sein die Präsentation, das drumherum, der Effekt war doch gut zu sehen und vollwertig. Keine Kopfschmerzen, keine Problem andererseits. Also was los?

 

Das gilt für 35mm sicher, aber schon lange nicht mehr für DCI, insbesondere 3D. Avatar ist akuell in die neunte (?) Woche unterwegs, zog letzte Woche um die 6-700.000 (?) Zuschauer, steht auf Platz 1 und läuft noch Wochen, wohl eher Monate weiter.

 

Da hattest du ja auch getippt, das der nicht mal 7 Mio Zuschauer macht und IA3 nicht erreicht, nun beides ist ja nun passiert.

 

Avatar ist ein Knüller. Das wissen wir alle und kaum einer hat den Erfolg erwartet. Aber das wars doch dann auch schon. Ice Age 3 auch cool, was ist mit unseren Fleischbällchen? Letztes Jahr diverse 3D Filme. Da kam noch der Neu Effekt hinzu. Fleischbällchen hat Zahlen wie A Serious Man. Und der ist Filmkunst

 

Ich lag doch mit 7 Millionen nicht ganz so schlecht. Das ist nebenbei bemerkt schon sehr hoch angesetzt für D. Da kommen sonst nur Harry Potters und Co dran.

 

 

 

Nope, die 35mm Kinos verdienen kaum mehr an Avatar, das Publikum will ihn lieber in den teureren DCI Kinos sehen... und zwar ohne Laufstreifen, *perfekt* wie in der ersten Aufführung.

 

Stimmt nicht. Die Leute wollen ihn in "DEUTSCHLAND" in 3D sehen.

 

Jo, und wenn dann ein Meteroitenschwarm gleichzeitig noch NEC, Christie, Barco und Sony trifft wird Ernemann sicher auch wieder relevant im Projektormarkt mitmischen...

 

Wäre ärgerlich für auch wa ^^

 

Aber hey, nehmt ihr denn T3D?

Und was meinst du, wieviele Käufer finden sich in D?

 

Wir haben die Präsentation nicht sehen können und müssen uns natürlich erstmal selbst davon ein Bild machen. TC plant den nächsten Event in München und dann folgen hoffentlich weitere.

In D rechne ich dieses Jahr mit 20 - 30 einkäufen.

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Zu Deinen Punkten:

...

 

...Wie gesagt, wenn man das System zum Film kostenlos dazu liefern würde, als Übergangslösung, damit auch kleine oder nicht so lequide Betreiber wettbewerbsfähig bleiben, dann wäre es im Sinne der Kinolandschaft gut.! Alles andere wäre, so finde ich, ehr "fahrlässig".

 

Ich wiederspreche in allen Punkten. Ist mir jetzt aber leider zu anstrengend alles zu zitieren. Beim letzten Absatz stimme ich dir leicht zu, der Preis könnnte für TC3D könnte nochmal überdacht werden und muss er vllt. auch.

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Leute, dieses penetrante Rumgehacke auf jeden der eine andere Meinung hat geht mir langsam auf den S..k. Ich komme zu dem Schluss, dass insbesondere

 

oceanic und

cinerama und

preston sturges

 

endlich aufhören sollten ihren persönlichen Kleinkrieg hier offen auszutragen. Hört endlich auf mit dem Sc...ß!!!

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Und nein, gegen hohe Ticketpreise hat keiner was aber ich redete hier über das Gesamteinspielergebnis, dass eben TROTZ der hohen Ticketpreise nicht so unvergleichlich gut ist wie behauptet wurde, nicht in Relation zum Gesamteinspiel aller Filme 2009 und auch nicht im Vergleich zu früheren Dekaden.

 

Also bitte nicht ganz die Bodenhaftung verlieren denn Avatar ist eben so ein Film den es in den Siebzigern, Achtzigern und Neunzigern je zwei bis dreimal pro Dekade gab, da gab es Jaws und Star Wars und The Exorcist, E.T. und die ersten beiden Star Wars-Fortsetzungen, Jurassic Parc und natürlich Titanic und nun ist es eben in den Nuller Jahren mit Avatar nur ein Film gewesen. Was eben auch daran gelegen hat, dass Mr. Lucas und Mr. Spielberg ein wenig nachgelassen haben beim Box Office :)

 

Hier kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Das Problem ist, dass es einfach viel zu viele Zahlen gibt, die hier durcheinander geworfen werden. Avatar steht momentan Knapp vor den 2,4 Mrd Dollar weltweit. Der bisher jemals komerziell erfolgreichste Film war/ist Gone With the Wind mit 2,7-2,8 Mrd Dollar(2007 waren es genau 2,70 Mrd) Weltweit inflationsbereinigt. Er wird sicherlich nicht in Amerika der erfolgreichste nach der Inflationsbereinigung aber weltweit sieht es echt gut aus.

 

Das bedeutet, dass Avatar sich gerade aufmacht, der größte komerzielle erfolg Weltweit zu werden den es jemals gegeben hat. Schon eine beachtliche Leistung wenn man bedenkt, dass zu Zeiten von Gone With the Wind nichtmal Fernseher verbreitet waren. Es ist ja auch nicht so, dass die Besucherzahlen schlecht sind. Immerhin läuft der Film noch und er schlägt sich wirklich sehr sehr tapfer.

 

Selbst wenn es nur der Film dieser Dekade ist ... ist doch trotzdem super! Wie alle anderen aufgezählten hat auch er dann Kinogeschichte geschrieben und ein wenig Begeisterung kann ja nicht schaden. Die Kinos sind voll, der Kunde ist glücklich, das Kino(die mit 3D) ist glücklich, JC ist glücklich, Fox ist glücklich und alle bekommen feuchte Augen bei dem Gedanken an Avatar 2 und 3.

 

Wenn es kein Grund zum Feiern ist, wenn sich ein Film, nach 70 Jahre Kinogeschichte, weltweit nach der Inflationsbereinigung in die Top 3 evtl. auch auf Platz 1 schiebt, dann weiss ich es auch nicht. Ich hätte es niemals für möglich gehalten!

 

Cu Nikon

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Jean, am rande, es heisst blu-ray und HD DVD ist tot, was wir von Film und VHS ja noch nicht behaupten wollen.

 

Sollte heißen, dass sich Analog und Digital 3D noch im Wettbewerb befinden wie damals HD DVD und "blu"-ray. Wir werden sehen ob Analog 3D wieder von der Bildfläche verschwindet.

Bisher ist es noch nichtmal auf der Bildfläche.

Was würdest du tippen, wieviele Kinos in D nehmen T3D?

 

 

Tsss, Jean, wieviel etablierter als 100% Marktanteil seit Jahren, einspielstärkster Film der Kinogeschichte, unterstützt von *allen* Studios, zehntausende Kinos alleine 2009 am umstellen (darunter IMAX) - könnte DCI wohl noch sein?

 

Puhhh anstrengend. Was interessiert mich die Welt.

Nun, im Kinomarkt ist die Welt wohl das Maß der Dinge.

Ausser du willst nur deutsche Filme spielen.

 

Es geht bei allem immer nur um 3D und nicht um Digital. Den Kunden interessiert der Unterschied nicht.

Grosser Irrtum - der gebildete Kunde (einige Vertreter ebenjener Spezies findest du zunehmend auch hier im Forum) spricht da anderes, und unterschätz mal nicht die technische Kompetenz der heutigen zwanzigjährigen wenn es sich um Auflösung, Framerate usw dreht.

 

Nein, das ist euer Irrglaube.

Na da lass dich mal überraschen, ob die Twens 2010 nicht 1080, 2K und 720P besser kennen als manch Kollege.

 

...wenn er versucht mal WM oder EM oder die MET oder Robbie Williams live aufzuführen.

 

Immer dieser Hinweis auf die Randprodukte einer DCI Anlage. Was haben wir schon für Aktionen gestartet im Kino. Filmauslese, Martinee, Kindergeburtstag, Schulvorstellungen, Wettbewerbe für eigen gedrehte Filme.

Alles Randgruppen die keinen Braten Fett machen.

Hier irrst du, MET. Scala usw sind *hyperlukrativ*. Seit Jahren.

 

Aber das wichtigste ist: Die Qualität.

Stereoskopie braucht Perfektion. DCI bietet die. Mechanik nicht. Deswegen hat 3D mechanisch in vielen Anläufen nie abgehoben, per DCI aber sofort.

 

Es scheint doch geklappt zu haben in Berlin!? Kann noch so schlecht sein die Präsentation, das drumherum, der Effekt war doch gut zu sehen und vollwertig. Keine Kopfschmerzen, keine Problem andererseits. Also was los?

Äh Jean, T3D war in Berlin mies. Richtig mies.

Zu dunkel, Optik falsch eingestellt, Bildwand nicht gefüllt, Laufstreifen... usw.

 

Das gilt für 35mm sicher, aber schon lange nicht mehr für DCI, insbesondere 3D. Avatar ist akuell in die neunte (?) Woche unterwegs, zog letzte Woche um die 6-700.000 (?) Zuschauer, steht auf Platz 1 und läuft noch Wochen, wohl eher Monate weiter.

 

Da hattest du ja auch getippt, das der nicht mal 7 Mio Zuschauer macht und IA3 nicht erreicht, nun beides ist ja nun passiert.

 

Avatar ist ein Knüller. Das wissen wir alle und kaum einer hat den Erfolg erwartet. Aber das wars doch dann auch schon.

Na da lass dich mal überraschen.

Spider-Man. Harry Potter. Shrek. Toy Story. Tim & Struppi. Tron. Drachenzähmen. usw.

 

Ach ja, und Avatar 2. Wer das allen ernstes noch per mechanik spielen will, egal on 2 oder 3D - toi. toi. toi.

 

 

Ich lag doch mit 7 Millionen nicht ganz so schlecht. Das ist nebenbei bemerkt schon sehr hoch angesetzt für D. Da kommen sonst nur Harry Potters und Co dran.

Naja, am Ende wirst du wohl 50% zu niedrig liegen.

HP etc spielen da in einer anderen Liga. Unterhalb.

 

 

Aber hey, nehmt ihr denn T3D?

Und was meinst du, wieviele Käufer finden sich in D?

 

Wir haben die Präsentation nicht sehen können und müssen uns natürlich erstmal selbst davon ein Bild machen. TC plant den nächsten Event in München und dann folgen hoffentlich weitere.

In D rechne ich dieses Jahr mit 20 - 30 einkäufen.

 

Ich denke 20-30 Käufer in diesem Jahr ist für T3D machbar und nicht unrealistisch.

 

DCI hat >5.000 installierte Basis für 3D. Jetzt.

 

Ich denke T3D wird so <5% Marktanteil, mit Glück, für die 2-4 Jahre bevor es wieder verschwindet erreichen können - vor allem bei Kinos die sich nicht die besseren DCI-Systeme leisten können, oder keinen Mitbewerb zu erwarten haben.

 

Die werden für die Technicolor nblockierenden Studios, Disney und Fox, auch gut die relevanten Bildwände entlasten. Was gut für 3D ist, aber schade für die bedauernswerten Zuschauer die nur 35mm 3D sehen können. Grade auf dem Land.

 

Nehmt ihr denn mechanisches 3D?

Wir werden die Billiglösung hier *nicht* nehmen, so verlockend auch der Billo-Preis ist, sondern setzen auf Qualität.

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Und nein, gegen hohe Ticketpreise hat keiner was aber ich redete hier über das Gesamteinspielergebnis, dass eben TROTZ der hohen Ticketpreise nicht so unvergleichlich gut ist wie behauptet wurde, nicht in Relation zum Gesamteinspiel aller Filme 2009 und auch nicht im Vergleich zu früheren Dekaden.

 

Also bitte nicht ganz die Bodenhaftung verlieren denn Avatar ist eben so ein Film den es in den Siebzigern, Achtzigern und Neunzigern je zwei bis dreimal pro Dekade gab, da gab es Jaws und Star Wars und The Exorcist, E.T. und die ersten beiden Star Wars-Fortsetzungen, Jurassic Parc und natürlich Titanic und nun ist es eben in den Nuller Jahren mit Avatar nur ein Film gewesen. Was eben auch daran gelegen hat, dass Mr. Lucas und Mr. Spielberg ein wenig nachgelassen haben beim Box Office :)

 

Hier kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Das Problem ist, dass es einfach viel zu viele Zahlen gibt, die hier durcheinander geworfen werden. Avatar steht momentan Knapp vor den 2,4 Mrd Dollar weltweit. Der bisher jemals komerziell erfolgreichste Film war/ist Gone With the Wind mit 2,7-2,8 Mrd Dollar(2007 waren es genau 2,70 Mrd) Weltweit inflationsbereinigt. Er wird sicherlich nicht in Amerika der erfolgreichste nach der Inflationsbereinigung aber weltweit sieht es echt gut aus.

 

Das bedeutet, dass Avatar sich gerade aufmacht, der größte komerzielle erfolg Weltweit zu werden den es jemals gegeben hat. Schon eine beachtliche Leistung wenn man bedenkt, dass zu Zeiten von Gone With the Wind nichtmal Fernseher verbreitet waren. Es ist ja auch nicht so, dass die Besucherzahlen schlecht sind. Immerhin läuft der Film noch und er schlägt sich wirklich sehr sehr tapfer.

 

Selbst wenn es nur der Film dieser Dekade ist ... ist doch trotzdem super! Wie alle anderen aufgezählten hat auch er dann Kinogeschichte geschrieben und ein wenig Begeisterung kann ja nicht schaden. Die Kinos sind voll, der Kunde ist glücklich, das Kino(die mit 3D) ist glücklich, JC ist glücklich, Fox ist glücklich und alle bekommen feuchte Augen bei dem Gedanken an Avatar 2 und 3.

 

Wenn es kein Grund zum Feiern ist, wenn sich ein Film, nach 70 Jahre Kinogeschichte, weltweit nach der Inflationsbereinigung in die Top 3 evtl. auch auf Platz 1 schiebt, dann weiss ich es auch nicht. Ich hätte es niemals für möglich gehalten!

 

Cu Nikon

 

Hallo Nikon,

 

sehr sehr gutes Einspiel ja und es freut mich irgendwie für James Cameron, dem ich das nicht mehr zugetraut hätte mit so einem Kracher zurückzukommen. Trotzdem deuten viele Kennzahlen nicht auf bestes Einspiel aller Zeiten hin, das ist alles was ich gesagt habe.

 

Und das gute Einspiel im Ausland werde ich jetzt doch einmal kommentieren, weil es anscheinend keinem klar ist, dass dies nicht eine singuläre Qualität von Avatar ist sondern eben auch geschuldet der Möglichkeit eine weltweite Markettingcampagne zu fahren und eben auch Filme in Ländern zu zeigen - und dort auch richtig Geld einzunehmen - wo dies früher so nicht möglich war bzw. wo es früher keine oder nicht vergleichbare Box Office-Zahlen gegeben hat.

 

Meines Erachtens wäre daher eine weitere und für mich die interessanteste Zahl der Anteil eines Filmes am weltweiten Boxoffice zu seiner Zeit, denn dies ist ein sehr guter Indikator für den Erfolg, mehr als absolute Zahlen und mehr als inflationsbereinigte Zahlen und es berücksichtigt eben auch wieviele Leute überhaupt noch ins Kino gehen - dies hat sich ja wie von Dir richtig bemerkt erheblich verändert.

 

Leider sind gerade Zahlen zum weltweiten Gesamteinspiel nicht einfach zu finden und selbst wenn man sie findet wird man es wohl nicht schaffen vergleichbare Zahlen für die Vergangenheit zu finden.

 

Man kann die Diskussion ja ggf. per PN fortsetzen denn ich denke, dass es hier nicht so sehr in den T3D-Thread gehört.

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