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Lichtspieltheater der Jugend Frankfurt (Oder)


Martin Rowek

Empfohlene Beiträge

Es ist eben ein 7kw-Universalprojektor verfügbar. Das Problem ist, dass die Straßenbeleuchtung nicht in der Dunkelheit abgestellt wird. Es wird auch keine Perleinwand aufgehangen. Die Gebäudefront vom Kino ist riesig. 20 Meter breite Leinwand wird wohl sogar ohnehin Verwendung finden müssen.

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Martin, ohne dir nahe treten zu wollen, hol dir jemanden ins Boot, sofern er das auch machen will, der damit Erfahrung hat, professionelle Erfahrung. 

 

7kw brauchts nicht, Straßenlaternen lassen sich, am besten bei einer vorherigen Genehmigung, selbst vor Ort abschalten. 

 

Das hier waren übrigens 2kw:

 

IMG-20201020-WA0003.jpg

IMG-20201017-WA0009.jpg

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...

Kinotechnik ist schon seit vielen, vielen Jahren raus.

Christian, vielleicht solltest Du Dich genauer informieren. Es geht hier letztendlich um eine denkmalgerechte Erhaltung und sinnvolle Wiederbelebung des alten historischen Gebäudes.

Der Umbau wird von Bund & Land zu jeweils 11,5 Millionen EUR gefördert werden, also ingesamt 23 Millionen Euro. Das Landesmuseum für Kunst soll bundesweit Besucher anziehen. Zudem wird es kein reines Museum, sondern auch eine kulturelle und soziale Begegnungsstätte, wo auch diverse Veranstaltungen, wie z. B. Filmvorführungen stattfinden werden.

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Wenn der Bund involviert ist, bin ich zwangsläufig informiert 😉

 

Ich persönlich halte von solchen Verschlimmbesserungen nichts. "Lockerungen der bisherigen Saalstrukturen durch einen zeitgenössischen Anbau" also der im Entwurf rote Klotz der da dran kommt... 🙄 Sicher ist alles besser als ein Abriss, aber ich bin enttäuscht dass sich hier wieder ein Architekt austoben darf, der anscheinend nichts mit der Materie zu tun hatte. 

Und zum Thema "soziale Begegnungsstätte" sag ich lieber mal gar nichts... 🙄 

Bearbeitet von TK-Chris (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...

Demnächst sollen wohl auch noch die anderen Entwürfe der Mitbewerber präsentiert werden. Ich habe mal vor einiger Zeit einen Entwurf gesehen, wo einfach auf das alte Kino ein Aufbau gesetzt wurde. Wir können froh sein, dass dieser Entwurf nicht umgesetzt wird. Der nun geplante Anbau ist ein guter Kompromiss, da das alte Kinogebäude in seiner Gesamtheit erhalten bleibt.

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  • 1 Jahr später...

Ich finde es ja toll, dass das alte Haus wieder einen Nutzen bekommt, aber dieser Anbau, der da noch dazu kommen soll, sieht erstens total hässlich aus und passt zweitens so gar nicht zum Haupthaus. Wäre dieser Anbau rund gewesen und vor allem in der selben Farbe und mit den gleichen Steinen in Planung gegangen, dann hätte ich gesagt: Ja das passt. Mal wieder ein architektonisches Desaster, wie so oft bei solchen und ähnlichen Projekten. Sorry, aber da hätte man mehr draus machen können. So wird m. E. wieder ein Haufen Geld verschwendet für Nichts und wieder Nichts.

  • Thumsbup 1
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Wir leben im Jahr 2024 und nicht im Jahr 1954. Jede Epoche hat ihren eigenen architektonischen Stil und das ist auch gut so.
Einen Neubau in aktuellem Baustil neben einem historischen Gebäude, dessen Fassade aufwendig originalgetreu saniert wird, hinter dem Haupthaus architektonisch eigene Akzente setzen zu lassen, ist meines Erachtens eine gute Wahl. 
Was wäre denn die Alternative? Vielleicht zu versuchen, heutzutage im gleichen Stil zu bauen, wie vor 70 Jahren?

Mit dem Versuch einer Kopie vergangener Zeiten die bauliche „Harmonie“ von Plätzen wahren zu wollen, ist bereits in anderen Städten gründlich danebengegangen (siehe den kürzlich erfolgten Neubau der Bremer Landesbank auf dem Bremer Domshof, der versucht, den Baustil des 1910 gebauten Neuen Rathauses zu kopieren und dabei nur ein schlechter Abklatsch des Originals bleibt).
Insofern bin ich froh, daß man in Frankfurt Oder nicht den gleichen Fehler gemacht hat, denn die Architekten der Originale von früher würden sich im Grabe umdrehen! 
 

  • Thumsbup 1
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Ich bin mir dennoch absolut sicher, dass es zum ausgesuchten Entwurf eine bessere Alternative gegeben hätte. Es wurde ja schließlich ein Wettbewerb unter den Architekten ausgerufen. Ich hätte nur allzu gerne die anderen Entwürfe gesehen. Da wäre bestimmt was besseres dabei gewesen als das, was am Schluss ausgewählt wurde. Es wäre auch nicht falsch gewesen, hätte man die Einwohner mal gefragt, wie sie sich das ganze vorstellen. Diese hätten bestimmt auch ein paar kreative Vorschläge gehabt. Eine Volksabstimmung zu den Entwürfen, wäre garantiert auch gut gewesen.

Bearbeitet von Der rosarote Panther
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  • Face with tears of joy 1
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Der Umbau soll moderne und historische Architektur miteinander verknüpfen und dies soll wohl auch deutlich hervorgehoben werden. So lässt sich der vermutlich kostengünstigste und zweckmäßigste Umbau auch gut begründen. Dass die Optik des Anbaus eher in die Hafencity von Hamburg gehört ist da nur meine persönliche Meinung. Es gab noch viele weitere Entwürfe für den Umbau, die deutlich besser waren. Frankfurt (Oder) ist leider nicht Lüneburg, wo bzgl. des Stadtbildes vieles richtig gemacht wurde.

Ich habe hier ein Heft, wo alle Entwürfe enthalten sind. Scheint es nicht im Internet zu geben.

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Ich kenne weder den tatsächlichen Anbau, noch einen der unverwendeten Entwürfe. Aber ich kenne die architektonische Realität in Deutschland, und in vielen anderen Ländern.

 

Und da ist festzuhalten, das deutsche Architekturmotto lautet seit Jahrzehnten "Je hässlicher, desto... besser ? unvergesslicher ? mehr pseudointelektuell geschwurbelter ? "

 

Haben die Deutschen in der Schweiz bei Simon vor der Haustür abgeguckt, oder war's umgekehrt ?

Bearbeitet von Lichtspieler
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  • Thumsbup 2
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