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Schaltfolien-Sensor


Yoda

Empfohlene Beiträge

Halle allerseits,

 

seit ein paar Tagen kommt es verstärkt vor, dass unsere Projektoren (FP30D mit EMK1) teilweise die Schaltfolien nicht mehr zuverlässig erkennen. Weder hat jemand den Sensor mechanisch verstellt noch hat sich die Größe der Schaltfolien geändert noch haben wir eine neue Rolle angefangen, deren Metallgehalt niedriger sein könnte.

Weiss jemand, ob man die Empfindlichkeit der Sensoren einstellen kann, und wenn ja, wie? Oder gibt es sonst Vorschläge, wie man Abhilfe schaffen kann, ohne gleich "Monsterfolien" zu kleben, die sogar Gäste bemerken würden? ;D

 

Danke & Gruß

Yoda

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Hallo zusammen,

 

wir benutzen zwar nicht die Kinoton-Variante sondern die von Ernemann, aber durch Filmabrieb verschmutzen die Sensoren leicht. Regelmässiges Reinigen hat bei uns dazu geführt, dass selbst Mini Schaltfolien korrekt gelesen werden. Wenn Ihr Marke Eigenbau benutzt mit einem induktiven Näherungsschalter aus dem Elektronikmarkt, was im übrigen genau so gut funktioniert, versuche die Entfernung zum Film zu reduzeiren. Und nie vergessen: Projektor immer schön sauber halten.

 

Gruss TAZ :rolleyes:

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Weiss nicht, ob das jetzt hilft, aber wenn zwei Schaltfolien zu nahe aneinander sind, erkennt sie der Sensor auch nicht. Vielleicht liegt es ja auch da dran???

 

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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Den Abstand zwischen Sensor und Film kann ich nicht weiter reduzieren, da passt ohnehin kein Blatt Papier mehr dazwischen :rotate: .

Ob Reinigen der richtige Weg ist, erscheint mir zweifelhaft. Die Folien werden induktiv erkannt, da sollte es eigentlich egal sein, ob der Sensor schmutzig ist oder nicht. Ausser vielleicht, der Schmutz wäre metallisch. Wie auch immer, ich werd's morgen probieren und den Erfolg oder Misserfolg mitteilen.

@Leonard: Am Folienabstand liegt es mit Sicherheit nicht.

 

Gruß, Yoda

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Hallo,

bei unseren (9) Sensoren montiert an 9 FP30 mit alter Matrix konnte ich feststellen dass zum Einen die Folie mit zunehmenden Alter der Sensoren mind. 1 Filmbild lang sein sollte, und das zum anderen ein Sensor der unzuverlässig arbeitet besser ausgetauscht werden sollte. Nix ist ärgerlicher als eine nicht funktionierende Automation.

 

Gruß Guido

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Tja, das mit dem Reinigen hat erwartungsgemäß nichts gebracht. Wenn man die Abdeckung abnimmt, zeigt eine gelbe LED an der Rückseite des Sensors, ob dieser Metall sieht oder nicht. Mit etwas herumprobieren konnte ich herausfinden, dass er auch relativ kleine Mengen Metall erkennt, die Frage ist nur, wie schnell. Eventuell ist auch eine nachgeschaltete Auswerteelektronik langsamer geworden, das will der freundliche Herr von Kinoton herausfinden.

 

@Guido:

> Nix ist ärgerlicher als eine nicht funktionierende Automation.

 

Du hast noch kein zusammengeschmolzenes Zündgerät in der Filmpause bei "The Green Mile" gehabt, oder? :teufel:

Nervig sind die Alarmmeldungen am Werbe- bzw. Filmende aber natürlich allemal.

 

Gruß

Yoda

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Hallo Yoda,

 

leider weiß ich nicht, welche Kontaktfolie ihr benutzt - wenn es welche mit Papierrücken ist, könnte es folgendes Problem sein (tritt bei uns auch immermal bei langgespielten Filmen auf):

 

Wenn Filme viele Wochen gespielt werden, bricht (unsichtbar) die Metallfolie auf dem Papierrücken. Es bilden sich so, bildlich gesprochen, viele kleine voneinander ísolierte "Metallinseln" - die große Metallfläche ist dann für den Sensor nicht erkenntlich und er löst mal aus - mal nicht. Markant ist, das dieses sozusagen von heute auf morgen auftritt.

 

Abhilfe (die bei uns immer funktioniert): alte Marke ab und neue drauf. Dann ist wieder für LANGE Zeit Ruhe.

 

Vielleicht hilft es dir.

 

Viele Grüße

Ralph

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@ RalphLPZ

 

Naja, wir handhaben das üblicherweise so, dass die Impulse nochmals mit Filmklebeband überklebt werden. Das macht zweierlei Sinn, zum einen wird die Gefahr minimiert, dass sich die Plättchen selbstständig machen und zum zweiten kann so das Filmband nicht aneinander kleben, was auch schonmal geschah (bedingt durch den Klebstoff an der Rückseite des Impulsbandes), wodurch es zum GAU in der Maschine kam - Totalausfall in einer Vorpremiere....

--

"Seien Sie kritisch"

 

 

Ralf Lettow, 1999

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@RalphLPZ: Wir kleben immer einen langen Streifen Schaltfolie (Metallfolie mit Klebstoff drunter, kein Papier) auf einen ebensolangen Streifen Malerkrepp, pappen das ganze an den Umspultisch und bedienen uns dann von dort. Die Folien kleben also nie direkt auf dem Film, Klebeband machen wir keines drüber. Das ganze ist uns noch nie von alleine runtergefallen, geht aber bei Bedarf leicht wieder ab.

Anders gesagt: wir haben bisher keine Probleme gehabt, haben alles so gemacht wie schon tausendfach bewährt, und plötzlich trat der Fehler auf ?( .

Im Moment hoffe ich noch, dass Kinoton mir irgendein Poti nennen kann, an dem man die Empfindlichkeit des Sensors beeinflussen kann. Wahrscheinlich braucht man dazu dann aber ein Laptop und eine Kinoton-Software :shoot1:

 

Gruß

Yoda

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