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Was ist das jetztt?


stefan2

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Ja, unsorgfältig gemacht:

KunstKinoSponsoring setzt auf eine nachhaltige Imagepflege und Unternehmenskommunikation ohne Motivation und Möglichkeiten aller Beteiligten, negative Einflüsse auszuüben oder ausüben zu können. Ohne die Präposition auf vor Motivation ist der Sinn schon etwas schräg. Nur so als Beispiel

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Bevor hier groß schlechtgeschrieben wird ohne den tatsächlichen Hintergrund zu kennen, wäre es doch vielleicht besser, dort einfach mal selber nachzuhaken. :wink:

 

Im Impressum steht der Name von Matthias Munke, der eigentlich nicht in die Kategorie "unseriös" gehört - er war vor deren Auflösung ein recht hohes Tier bei der hannoveraner AGIR-Werbung und eben auch bei deren kleinerer Tochter RELITA, die ja ausschliesslich Arthäuser bediente. Aus eben diesem Konstrukt scheint nun da das Sponsoring hervorgegangen zu sein.

 

Ich selbst kenne das ganze Konzept (noch) nicht - und allein daher würde ich mir schon verbitten, es sofort an den Pranger zu stellen.

 

Fragen hilft bestimmt! :!:

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Nachhaken kann tatsächlich helfen.

Das Engagement, Marken nicht auf Quantitäten zu fixieren sondern auf die Qualitäten von Filmkunsttheatern oder überhaupt auf den Filmkunstmarkt aufmerksam zu machen, wird hier - so wie ursprünglich unter anderen wie oben beschriebenen Vorzeichen begonnen, konsequent fortgesetzt.

Ganz offensichtlich stehen Filmkunsttheater und Programmkinos nicht gerade im Focus nennenswerter Spendings. Oder irre ich da? Die positiven Ergebnisse der aktuellen FFA-Programmkinostudie und vor allem die jüngsten, überdurchschnittlichen Besucherzuwächse dieser Kinokategorie kommuniziert den Entscheidungsträger in den Etagen der Markenkonzerne nämlich niemand. Oder wer macht das?

Mit dem schnellen Geld ist das so eine Sache: Kino als Media macht gerade mal rund 1% des gesamten Werbemediamarktes in Deutschland aus. Von hundert Entscheidern interessieren sich nicht einmal ein halbes Dutzend für Spendings in diesem Bereich - mit Verweisen auf Internet und TV oder was Sponsoring betrifft insbesondere auf Sport. Für Sportsponsoring werden in der Tat Milliarden auf den Kopf gehauen und selbst dann noch, wenn die Empfänger samt Sponsor-Käppchen und -hemdchen vor Logo-Papphintergründen pseudo-reumütig Betrügereien zugeben und die Sponsoren in aller Öffentlichkeit der Lächerlichkeit preisgeben. Abgesehen davon wäre ein komfortables Überleben aller mittels Prämien subventionierter Kinos auf Dauer gesichert, wenn nur ein Bruchteil jener unser aller Steuergelder der engagierten Kinoszene zugute kämen, die zudem noch in den Sport und das ganze Brimborium drum herum fließen. By the way: Im Erfolgsfall betragen die Margen für derartige Vermittlungen einen eher der null als der zehn nahen, einstelligen Prozentanteil. Schnelles Geld, naja, läuft irgendwie schneller und vor allem: woanders.

Über Sinn und Unsinn von Herangehensweise und Auftritt ließe sich vortrefflich streiten, allerdings haben - sagen wir mal poppige - Ansprachen auch in Bereich der B2B-Kommunikation längst Einzug gehalten und wer nicht gleich in den ersten drei Sekunden wahrgenommen wird, hat schon verloren. Das gilt auch für die Wortwahl, kaum anders wird in Werbeetagen gesprochen. Und wenn nicht alles aufs Einfachste verständlich und mundgerecht verpackt ist, wird erst gar nicht darüber gesprochen.

Sich für die Filmkunsttheater und Programmkinos hierzulande ernsthaft und nachhaltig einzusetzen - ich sehe daran nichts verwerfliches, zudem nach dem Konzept auch alle bestehenden Kinowerbeverträge respektiert und eingehalten werden (was dazu führt, das eben auch Hierarchien mit profitieren).

Es steht jedem frei, Ideen und Ideale, für die sich in der Werbeindustrie keiner so wirklich einsetzt, einfach zu ignorieren. Dann aber am Besten kommentarlos.

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Hi,

 

versteht Ihr so ein Text, fuer mich doppelt schwer. Aber doch irgendwie klar.

Kino und Werbung, bei uns hier keine Tradition damit.

Neutral an die website herangegangen, kann ich dort folgende Punkte finden:

 

Werben im Kino ist ein schlecht laufendes Business. Es wird sehr ineffektiv Werbung verteilt, die dann wenig Kundenkontakt ergibt.

Das moechten die Betreibenden der Firma aendern, indem sie gezielt Werbung in bestimmte Theatres schicken, und das nicht nur kurz fristig, sondern ueber einen langen Zeitbereich. Dafuer soll dann auch das Kino mehr Geld bekommen, so dass 3 neue spots dieser Company etwa 8-9 aeltere Spots bisheriger Companies ersetzen. Zusaetlich wird darauf hin gewiesen, dass der Werbekunde das Kino durch Zeigen des Werbefilms unterstuetzt, und somit besser im Gedaechnis der patrons bleibt.

Und durch Auswahl von theatres mit Publikum, das Geld hat, nicht sinnlos vor Menschen ohne Geld und vor Kindern Werbung gemacht wird.

Eigentlich clever gedacht, und nicht verkehrt vom Ansatzt.

Aber das website muss dringend ueberarbeitet werden, das versteh ich kaum, und scheinbar viele mit besser German Sprache auch kaum.

 

Film, enjoyable only at theatres.

 

K.

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