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Dumme Frage zu 3-D Kino


Womenzel

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Vielleicht wurde die Frage schon beantwortet, aber ich stell sie mal trotzdem: Was passiert eigentlich wenn sich jemand der eine Defacto-Einäugigkeit oder ähnliche Probleme hat sich in einen entsprechenden 3-D Film setzt mit Brille?

 

Wenn du wissen willst, wie das aussieht, setz dich doch einfach in einen Film und mach ein Auge zu ;)

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Hallo,

Ich hab vor einigen Jahren mal mit ner Freundin im IMAX in Münschen gesessen.

Das das ne 3D Vorstellung ist, haben wir vorher garnicht gewusst. Sie

hat sich total geärgert, weil sie nur auf einem Auge richtig sehen kann

und so garnix davon hat. Es gibt aber trotzdem kein Schwindelgefühl

oder ähnliches. Gruß,

 

Michael

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Also ich sehe auch räumlich wenn ich mir ein Auge zuhalte.

 

Das ist so eine Art von "pseudoräumlich", denn Du hast inzwischen gelernt, wie gross ein menschlicher Kopf im Vergleich zur Strassenbahn im Hintergrund ist, z.B. folglich hast du die Komponente des räumlichen Sehens durch Erfahrung im Gehirn hinzugefügt.

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Als Betroffener kann ich Folgendes dazu sagen: von Geburt an bin ich auf einem Auge sehr schwachsichtig. Wenn ich mir einen 3D-Film ansehe, so kann ich zwar alle Effekte, die sich auf mich zubewegen, plastisch wahrnehmen, jedoch nicht die räumliche Tiefe. Bewegt sich also nichts von der Leinwand heraus auf mich zu, so sehe ich einen ganz normalen 2D-Film. Ich gehöre damit wohl zu jener Minderheit, die sich nicht sonderlich viel aus 3D machen :roll:

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Der Einäugige kann räumliche Eindrücke erfassen, weil er sein Auge bewegen kann, und somit differente Real-Ebenen erfaßt. Auch Astigmatiker können dieses.

 

Unter einer 3-D-Brille ist dieses nicht möglich.

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Dazu noch ein wenig Thomassenf:

Das 'Sogenannte' räumliche Sehen findet statt ausschließlich im Bereich bis etwa 5 Meter. Alles, was darüber hinaus entfernungsmäßig - oder in Bezug auf Geschwindigkeit - erfasst und eingeschätzt werden soll, beruht auf Erfahrung.

Der Grund ist ein völlig banaler: Ein fixierter Punkt, verbunden mit gedachten Linien zu beiden Augen, bildet ein Dreieck, das uns im Nahbereich zu räumlichen Sehen und dem Einschätzen von Entfernungen ohne Erfahrungshintergrund verhilft. Über diesen 5-Meterradius hinaus verlaufen diese 'Blicklinien' annähernd parallel, sprich: die Stellung der Augen sind für das Gehirn nicht mehr unterschiedlich genug, um daraus eine Enfernungsangabe machen zu können.

Dies ist unter anderem der Grund, warum Kinder im Straßenverkehr sowohl Entfernungen als auch Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen können*. Erst ab etwa 8-9 Jahren verfügt ein Mensch über genügend 'Erfahrung', um sich auf diesem Sektor einigermaßen sicher zu bewegen.

 

*Bei Müttern eher ein Phänomen, weil anders nicht erklärbar. :)

 

ps. ich weiß, hat mit dem Thema hier nix zu tun.

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