Zum Inhalt springen

TWILIGHT DOPPEL


BALU

Empfohlene Beiträge

Dabei musste ich direkt an das Video von FilmTech denken, wo ein 16er Interlock gezeigt wird:

 

Geht mir genauso. :wink:

 

Auf alle Fälle "Hut ab" vor den Kollegen! Ist wohl einen Eintrag ins Guinness Buch wert.

 

Ein bißl verrückt ist das ganze aber schon:

- wie lang muß denn da das Startband gewesen sein...? (600 m haben da nicht gereicht!)

- wie lange brauchten die zum Einlegen ?

 

Mut zum Risiko muß schon sein, kann aber auch nach hinten losgehen.

 

VG Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe als Techniker 1998 in 9 Sälen Titanic gespielt. Das Startband war

600 Meter lang.

Der Film wurde vom Spulentum in zwei Teilen, mit Pause gezeigt. Durch einen Zentralstart wurden alle Projektoren gleichzeitig getartet, und dann jeweils der Brenner und Lichtklappe geschalten, wenn der Film anfing.

Als die erste Spule zu ende ging, wurde die Pause gemacht, das Endband war fast genauso lang. Die zweite Spule wurde aufgelegt, Film angeklebt

und wieder wurden alle Projektoren gestartet. In der Zwieschenzeit wurde die erste Spule wieder nach oben getragen, und für die nächte Vorstellung

vorbereitet.

Zum Glück liefen alle Projektoren gleich, ausser einen Tonlampenausfall gab es keine Probleme, aber Ersatz stand an jeder Maschine bereit.

Mein Angst war, das eine Koppelklebestelle aufgeht, diese wurden vor jeder Vorstellung erneuert.

Das Kino war über Wochen ausverkauft, und wir als Techniker vor Ort.Die

Kopie war dann nur noch Schrott, aber sie hat gehalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe als Techniker 1998 in 9 Sälen Titanic gespielt...

Zum Glück liefen alle Projektoren gleich, ausser einen Tonlampenausfall gab es keine Probleme, aber Ersatz stand an jeder Maschine bereit.

Mein Angst war, das eine Koppelklebestelle aufgeht, diese wurden vor jeder Vorstellung erneuert.

Das Kino war über Wochen ausverkauft, und wir als Techniker vor Ort.Die

Kopie war dann nur noch Schrott, aber sie hat gehalten.

 

Tja, das ist heute, wenn man mit DCI Projektoren ausgestattet ist, natürlich einfacher, sicherer und ohne Qualitätsverlust durch Kopienverschleiss zu machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die

Kopie war dann nur noch Schrott, aber sie hat gehalten.

 

Muss aber auch nicht sein...

 

Hallo,

 

nun Schrott nicht direkt,aber 490 Vorstellungen durch 9 Projektoren haben Spuren hinterlassen.

Für ein Privatarchiv, wäre die Kopie noch super.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,ich habe als Techniker 1998 in 9 Sälen Titanic gespielt...

Zum Glück liefen alle Projektoren gleich, ausser einen Tonlampenausfall gab es keine Probleme, aber Ersatz stand an jeder Maschine bereit.

Mein Angst war, das eine Koppelklebestelle aufgeht, diese wurden vor jeder Vorstellung erneuert.

Das Kino war über Wochen ausverkauft, und wir als Techniker vor Ort.Die

Kopie war dann nur noch Schrott, aber sie hat gehalten.

Gratulation! Also so etwas nenne ich noch solide Hand(werks)arbeit.

 

Tja, das ist heute, wenn man mit DCI Projektoren ausgestattet ist, natürlich einfacher, sicherer und ohne Qualitätsverlust durch Kopienverschleiss zu machen.

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, @oceanic: Aber Du mußt zugeben, daß das dagegen einfach nur billig und unkompliziert erscheint und es bedarf vermutlich wohl nur ein paar Mausklicks. Hat aber sicherlich auch seine Vorteile.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Tja, das ist heute, wenn man mit DCI Projektoren ausgestattet ist, natürlich einfacher, sicherer und ohne Qualitätsverlust durch Kopienverschleiss zu machen.

Seit Erfinderung der Telleranlage durch Willi Burth galt es als Revolution der Kinoechnik, die besagten Film-Abnutzungen wie etwas Regen und Schrammen an Aktenden nach Einzelaktüberblendungen vollständig eliminiert zu haben.

Bei ordnungsgemässer Bedienung, und zudem Ultraschall-Bürsten-Absaugern (was ich fast schon übertrieben finde), nützt sich gar nichts mehr ab - ausgenommen eine Dolby-Digitaltonspur, zumal dieser Teil über die Andruckkufe läuft.

Die Relationen der Betriebssicherheit zwischen 35mm-Kopie und DCP müssten erst noch statistisch ergründet werden.

 

Ich finde derzeit den Qualitätsverlust in der Postproduktion bedauerlich. Noch bedauerlicher die Wartungsresitenz der DCI-Beamer-Besitzer: sieht man die Digital-Titel an mehreren Orten der DCI-Projektion, ist das Bild dermassen unterschiedlich, wie es es aus den besseren Zeiten der 35mm-Serienkopierungen (noch bis Ende der 1990er Jahre) in dieser Sprungshaftigkeit nicht kannte. Unterschiedliche Farbstiche sind dort nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

 

Die Legende von der Perfektion im Digitalzeitalter ist nur ein frommer Wunsch. Mancher, der sie zu Ideologie macht, weiss um die Schwächen - geht mir ihr aber nicht konstruktiv um, sondern verschweigt sie einfach.

 

Und das kann nicht Sinn einer ernsthaften Debatte sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.