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Avatar: profitabel in 35mm plus 70mm


cinerama

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@cinerama, bildest Du Dir Deine Meinung jetzt bei Bild? :wink:

 

Gegen Dein erstes Zitat aus dem Blog www.digitaleleinwand.de, in dem reisserisch zu lesen war

... es dürfte sich dann wohl um sämtliche 3D-Kinos handeln ...

hörte sich das im Tagesspiegel dann doch etwas sachlicher an:

... In deutschlandweit 60 der insgesamt 300 Kinos mit 3-D-Technik versuchen die Angestellten, die Vorstellung zu retten. ...
Das sind zwar immer noch 60 Kinos zuviel (wenn es denn wirklich so viele waren), aber immerhin "nur" 20% der deutschen 3D-Kinos. Ein kleiner Unterschied.

 

Woher kennst Du denn www.zockerweibchen.de? :wink: Da zitierst Du ja wieder die Creme de la Creme der deutschen Presselandschaft.

 

http://www.grimminalbullizei.de wäre vielleicht auch noch eine künftige Informationsquelle für Dich.

http://www.grimminalbullizei.de/2009/12...en-konnte/

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Der Verleih hüllt sich nicht in Schweigen?

Ist das jetzt eine doppelte Verneinung - oder eine Affirmation?

Ichverstehe Sie inhaltlich nicht ganz.

 

Drücken Sie sich bitte klarer aus, dann kann man auch vernünftig antworten.

 

Sorry ... ich vergaß' ganz Dein spezielles Problem ...

 

Also nur für Dich ... "Der Verleih hüllt sich nicht in Schweigen" = der Verleih gibt Auskunft!

 

Also ... worauf begründet sich denn Deine vorgetragene Behauptung "der Verleih hüllt sich in Schweigen", außer vielleicht der Tatsache, daß der Verleih Dich nicht angerufen hat :-)

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Also was mal ganz deutlich auffällt:

Es wird dazu nun an jeder Ecke so viel Müll geschrieben, wo sich eigentlich keiner auskennt.

Von @cinerama ja schön zitiert, obwohl er es eigentlich besser wissen sollte (aber wohl nicht will).

 

Es gibt halt nun mal leider immer irgendwo ne Panne - und die, die das halt nicht kapieren und meinen, sie wüßten alles besser, sind dann diejenigen, die am meisten lamentieren und am meisten Unfug erzählen.

 

Da oben stellts einem bei jedem zweiten Satz der Presse die Haare auf ...

 

 

Ansonsten:

Welcher Film wars, wo auch bei Previews mittendrin sogar dummerweise abgebrochen werden mußte, weil da plötzlich Aktrollen mit russischem Ton dabei waren?!

 

Und neulich bei uns der sehr kurze Stromausfall war auch nicht witzig:

Alles neu hochfahren und neu starten ... aber wir sind in der Show ein wenig nach vorne und haben eine Minute wiederholt und gut wars. Beim 35er wär wohl die Lampe ausgegangen und der Film weitergelaufen (war nur ein Bruchteil von einer Sekunde). Hätten wir den Leuten erzählen können, daß sie jetzt leider ein Stück verpasst haben, das wir nicht zurück bekommen ...

 

Beispiele gäbs in Massen.

 

 

Ist nun mal keine Technik perfekt (weder digital noch analog) und der Mensch schon gar nicht.

 

Das paßt aber halt nicht in ein "analog-ist-alles-toll-und-digital-alles-furchtbar"-Weltbild :wink:

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Da muss ich @EIX heftig widersprechen.

 

Weder der genannte Blogger noch @cinerama sind Journalisten.

 

Daher kann man Ihnen wohl auch kaum vorwerfen, wenn die Beiden das nötige Handwerkszeug (Recherche, einwandfreie und klare Formulierung, Präzision in der Aussage und Struktur des Geschriebenen) nicht beherrschen.

Da muss ich nun heftig widersprechen. Es gibt eine Menge Journalisten, die Recherche, einwandfreie und klare Formulierung, Präzision in der Aussage und Struktur des Geschriebenen auch nicht beherrschen ;-)

 

Sobald jemand - egal in welcher Art und Weise - Texte veröffentlicht, sollte er die oben genannten Punkte beachten.

 

Hat jemand einen Link zur Hand, wie sich die Verantwortlichen geäußert haben? Bisher habe ich nur die c't-Artikel gefunden.

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Äh, ja, als Treffer bekommt man die Artikel, die Cinerama zitiert hat.

 

Ich dachte mehr an einen Link zur Stellungnahme von Fox oder Deluxe Digital.

[...] es gibt auch eine offizielle Erklärung, die über die Agenturen ging

http://www.heise.de/newsticker/meldung/...88309.html ist der einzige Beitrag mit Details, den ich bisher gesehen habe.

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Äh, ja, als Treffer bekommt man die Artikel, die Cinerama zitiert hat.

 

Ich dachte mehr an einen Link zur Stellungnahme von Fox oder Deluxe Digital.

[...] es gibt auch eine offizielle Erklärung, die über die Agenturen ging

http://www.heise.de/newsticker/meldung/...88309.html ist der einzige Beitrag mit Details, den ich bisher gesehen habe.

 

Nunja, sorry, aber einen link zu dieser Erklärung suche ich auch noch. :?:

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Der Verleih hüllt sich nicht in Schweigen? ... Mit wem hast Du denn da gesprochen bzw. wer hat Dich da angeschwiegen? Oder ist das wieder ein Statement aus zweiter oder dritter Hand? Mir gegenüber hat der Verleih klar Stellung bezogen und es gibt auch eine offizielle Erklärung, die über die Agenturen ging? Wieder nichts mitbekommen??

 

Fragen oder eher Statements in diesem ungeordneten Konglomerat?

 

- - -

 

Die Tiefenschärfe von @prestons Herrschaftswissen ist oft viel ernüchternder als zu hoffen wäre.

 

Er meinte nur das hier:

 

Reaktionsmöglichkeit für betroffene Kinos auf Presseanfrage zu ausgefallenen AVATAR Previews

 

Aufgrund erster Presseanfragen haben wir für betroffene Kinos ein Statement erarbeitet. Achtung: das Zitat für den/die jeweiligen Theaterleiter/in muss noch um Name, Position und Kino entsprechend ergänzt werden.

 

Erklärung zum Ausfall von AVATAR für Presse-Anfragen:

 

Gestern Abend sind aufgrund technischer Probleme leider einige der AVATAR Preview Vorführungen in 3D ausgefallen. Der digitale Schlüssel, der zum Freischalten und Abspielen des digitalen Filmmaterials den Kinos vom Verleih zur Verfügung gestellt wird, konnte aufgrund einer Serverproblematik teilweise nicht korrekt erstellt werden. „Wir bedauern die Ausfälle und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten sehr, sind aber zuversichtlich, dass wir „AVATAR“ zum Start ohne Probleme regulär und in 3D spielen können“, so Vorname Name, Name des Kinos (bitte ändern). Auch der Verleih, die 20th Century Fox of Germany, macht deutlich: „Wir arbeiten gemeinsam mit unseren technischen Dienstleistern mit Hochdruck an der Problematik, um einen reibungslosen Starttag für 3D zu gewährleisten.“ Die 35mm Vorführungen sind davon nicht betroffen.

 

Quelle: HDF

 

- - -

 

endlich_Digitalkino.jpg

Quelle: Internet

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Habe ihn gestern im IMAX in Berlin gesehen :D

Alles in allem hat mich die Kombition aus 3D und Fanasietraumwelt einfach nur umgehauen... Ich war davon einfach nur geflasht...

Es finden sich einfach keine Worte um dies genauer zu beschreiben...

 

 

Angemerkt sei, dass es meine erste IMAX Vorstellung war ;)

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Markus Keuschnigg vom ORF bringt das "Große Staunen" nach der AVATAR Sichtung m.E. schön auf den Punkt:

 

"Ja, "Avatar" ist der Film, auf den alle gewartet haben. Reines Erfahrungskino, nach dem man süchtig wird. Ich hab ihn schon zweimal gesehen und habe immer noch nicht genug.

Ein Rausch, den das Kino im Jahr 2009 dringend braucht, den man nicht in den Wohnzimmern reproduzieren, den man sich nicht auf Festplatten laden kann.

Ein Film, der gleichzeitig primitiv, urkräftig und hyper-modern ist, der das Potenzial und die Kraft hat, eine ganze Kunstform neu zu beleben."

 

http://fm4.orf.at/stories/1634334/

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Wird Avatar in 3D vor allem mit Projektoren mit zwei Objektiven gezeigt oder auch mit zwei Projektoren? Welche 3D-Formate von Avatar gibt es? Diese Fragen sind möglicherweise indirekt in dem Thread, den ich gelesen habe, bereits beantwortet, aber mir nicht verständlich.

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Alles ist Möglich ;-). Wichtig ist, dass zwei Bilder auf die Bildwand projeziert werden. Eines für jedes Auge.

 

Die wohl gängigste Methode mittlerweilen dürfte aus einem Digitalen Projektor bestehen, der die Bilder abwechselnd nacheinander auf die Bildwand wirft. 1 Projektor, ein Objektiv.

 

Die zweithäufigste Methode wird wohl bei Cinemaxx anzutreffen sein, bei der die Bilder über einen Projektor gleichzeitig projeziert werden. 1 Projektor, zwei Objektive

http://www.cinemaxx.de/MaxXimum3D/Technik

 

Eine eher seltene Lösung dürfte aus zwei digitalen Projektoren bestehen, von denen jeder ein Auge bedienen soll. 2 Projektoren mit je einem Objektiv ;-)

 

Die filmbasierende Variante im Imax besteht aus einem Doppelprojektor, also zwei Projektoren die in einem Gehäuse untergebracht sind. Hier werden auch zwei Filmstreifen benötigt, der eine für das rechte Auge und der andere für das Linke. zwei Projektoren mit je einem Objektiv.

 

Mehr Lösungen wüßte ich gerade nicht...

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Ich bin neu hier und eigentlich nur Amateur, habe aber eine Frage, die die Projektionsprofis sicherlich beantworten können:

 

Ich habe Avatar im IMAX 3D in Berlin gesehen. Einfach spitze und auch die Projektion war makellos (keine Asynchronitäten, kein Schmutz, Bildstand - nur frontal sollte man wohl wegen den Polfiltern sitzen) obwohl der Film selbst natürlich nicht die Auflösung von 70mm ausnutzt, machen Lichtstärke und Kontrast wie auch die Bildgröße sicherlich einen Unterschied (von fehlenden DRM-Problemen ganz zu schweigen :roll: ).

 

Das Bild wurde allerdings nicht über die volle Breite projiziert, knapp über 1m haben auf jeder Seite gefehlt - warum?

 

Danke!

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Ich habe Avatar im IMAX 3D in Berlin gesehen.

Das Bild wurde allerdings nicht über die volle Breite projiziert, knapp über 1m haben auf jeder Seite gefehlt - warum?

 

Danke!

 

Das Berliner IMAX ist noch nicht auf digital umgerüstet.

IMAX rüstet alle ihre Kinos auf digital um. Derzeit sind ca. 180 IMAX-Kinos schon digital.

 

Am Rande, IMAX auf Filmbasis verbessert 1080p-Master wie AVATAR nicht.

Im Gegenteil, per IMAX auf Film sieht man eine reduzierte Auflösung, keine vollen 1080P wie im digitalen Master.

 

 

Da IMAX alle filmprojektoren ausser Dienst stellt ist esm eine gute gelegenheit, das am rande, günstig 65mm Technik zu kaufen.

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Dass es 70mm ist, war mir durchaus bekannt - aber warum haben sie nicht die gesamte Leinwandbreite genutzt (Höhe ist natürlich durch das breitwandigere Seitenverhältnis begrenzt?).

 

Mit der Digitalumrüstung habe ich noch gewisse Hoffnungen, da das Imax Berlin riesige Erfolge mit Dark Knight hatte und auch Avatar exzellent läuft - während tausende Leute sauer auf das DRM-Debakel sind und Luzern noch nicht einmal Avatar zeigen durfte... Wenn irgendwelche Schlipsträger durchdrehen, hilft das natürlich alles nichts...

Dark Knight war immer noch die mit Abstand beste Projektion die ich je gesehen habe, spätestens die IMAX-Sequenzen haben jede mir bekannte 4k-Projektion verblassen lassen, deswegen werde ich mir Inception auch nur im IMAX ansehen, wenn es weiterhin 70mm gibt!

 

Der Print wurde nicht auf Basis des 1080p-Masters erstellt!? Was denn dann? Eigentlich wird ja massiv hochskaliert - so scharf & detailreich wie echtes 35mm (4-5,6k DI) oder gar 70mm (8k DI) bei Dark Knight war es natürlich nicht - mehr erwarte ich von einer einfachen Videokamera mit 2/3"-Sensoren (Sony F950) nicht, das bringt nicht mehr als sehr gutes Super16 (mehr Klarheit dafür weniger DR).

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Dass es 70mm ist, war mir durchaus bekannt - aber warum haben sie nicht die gesamte Leinwandbreite genutzt (Höhe ist natürlich durch das breitwandigere Seitenverhältnis begrenzt?).

 

Mit der Digitalumrüstung habe ich noch gewisse Hoffnungen, da das Imax Berlin riesige Erfolge mit Dark Knight hatte und auch Avatar exzellent läuft - während tausende Leute sauer auf das DRM-Debakel sind und Luzern noch nicht einmal Avatar zeigen durfte... Wenn irgendwelche Schlipsträger durchdrehen, hilft das natürlich alles nichts...

Dark Knight war immer noch die mit Abstand beste Projektion die ich je gesehen habe, spätestens die IMAX-Sequenzen haben jede mir bekannte 4k-Projektion verblassen lassen, deswegen werde ich mir Inception auch nur im IMAX ansehen, wenn es weiterhin 70mm gibt!

 

Der Print wurde nicht auf Basis des 1080p-Masters erstellt!? Was denn dann? Eigentlich wird ja massiv hochskaliert - so scharf & detailreich wie echtes 35mm (4-5,6k DI) oder gar 70mm (8k DI) bei Dark Knight war es natürlich nicht - mehr erwarte ich von einer einfachen Videokamera mit 2/3"-Sensoren (Sony F950) nicht, das bringt nicht mehr als sehr gutes Super16 (mehr Klarheit dafür weniger DR).

 

Ich stimme dir zu dass dei 70mm sezquenzen von dark knight sehr eindruecklich waren und auch qualitativ ueberragend, aber ich habe den film mit ziemilcher zicherheit auf einem 4k projektor gesehen und an schaerfe war dieses bild nicht zu uebersehen. Quantum of solace habe ich auch auf einem 4k projektor gesehen und das war mit abstand das schaerfste und wohl beste bild dass ich jemals gesehen habe. Man muss aber auch dazusagen die unterschiede eigentlich nur nuancen waren. Es muss auch gesagt werden dass die 4k projektion nur upscale war da es ja fuer beide filme kein 4k master gibt.

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Ich stimme dir zu dass dei 70mm sezquenzen von dark knight sehr eindruecklich waren und auch qualitativ ueberragend, aber ich habe den film mit ziemilcher zicherheit auf einem 4k projektor gesehen und an schaerfe war dieses bild nicht zu uebersehen. Quantum of solace habe ich auch auf einem 4k projektor gesehen und das war mit abstand das schaerfste und wohl beste bild dass ich jemals gesehen habe. Man muss aber auch dazusagen die unterschiede eigentlich nur nuancen waren. Es muss auch gesagt werden dass die 4k projektion nur upscale war da es ja fuer beide filme kein 4k master gibt.

 

DARK KNIGHT war ein 4k DCP -

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DARK KNIGHT war ein 4k DCP

 

So isses. :lol:

 

Übrigens werden auch die "Morgans" als 4K DCP ausgeliefert werden, Kinostart in Deutschland meines Wissens am 7. Januar 2010:

 

haben-sie-das-von-den-morgans-gehoert-2009-sony-pictures-releasing-gmbh.jpg

 

Bildformat 1:2.39 und "richtig" anamorph aufgenommen (also kein Super35), könnte also richtig gut aussehen - habe allerdings selber noch nichts von dem Film sehen können.

 

Frohe Weihnachten noch.

 

Oliver

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Ich stimme dir zu dass dei 70mm sezquenzen von dark knight sehr eindruecklich waren und auch qualitativ ueberragend, aber ich habe den film mit ziemilcher zicherheit auf einem 4k projektor gesehen und an schaerfe war dieses bild nicht zu uebersehen. Quantum of solace habe ich auch auf einem 4k projektor gesehen und das war mit abstand das schaerfste und wohl beste bild dass ich jemals gesehen habe. Man muss aber auch dazusagen die unterschiede eigentlich nur nuancen waren. Es muss auch gesagt werden dass die 4k projektion nur upscale war da es ja fuer beide filme kein 4k master gibt.

 

DARK KNIGHT war ein 4k DCP -

na dann hab ich ihn in 4k gesehen, hat mich aber weitaus weniger beeindruckt als quantum of solace. wobei ich damals schon dachte, meine guete ist das bild scharf!!!!!

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Ab einem gewissen Punkt sollte man die Auflösung insbesondere bei Bewegtbildern nicht überschätzen. Ich denke 4k (man denke an die Anforderungen an Fokus, Optik, Bewegung!) sind für normale Kinos nahe am Optimum und bei Dark Knight war ich etwa 20m von der 28m breiten Leinwand entfernt, so lässt sich auch mehr erkennen - aber bei "Wackelkamera"-Filmen ala Bourne wäre sowas nicht mehr genießbar.

 

Sonderbar finde ich jedoch, dass romantische Komödien technische Standards haben, die ultrateure Spektakel (Avatar, Benjamin Button, 2012 und Co) wegen der HD-Verliebtheit der Macher nicht erreichen... :roll:

 

Warum nun beim IMAX die Ränder nicht genutzt worden, weiß ich aber immer noch nicht!? :D

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Ist ja auch von Sony... Wink

 

Natürlich ein reiner Zufall... :look:

 

Dann mal ein 4K-DCP von einem anderen Studio (d. h. von DreamWorks, hierzulande im Verleih von UNIVERSAL, in den USA war er bei PARAMOUNT):

 

pic-70192.jpg

(Poster "Der Solist")

 

Die Aufnahmen von Downey jr. und Foxx sind teilweise der Hammer in punkto Detailauflösung.

 

Schönen 3. Weihnachtstag. :?

 

O.

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Das freut, daß der 35mm-Cinematographie entsprechende Würdigung widerfährt: einige andere werden leider nicht müde, ihre HDCAMs als photographisch gleichwertiges oder überlegenes Aufnahmeverfahren zu hypen, das aber selbst für eine 2k-DLP-Auswertung unzureichend erscheint.

 

- - -

Aus dem Thread "Avatar-Einspielergebnisse" herausgegriffen - denn es passt m.E. besser in diesen Thread:

 

TomCat hat folgendes geschrieben:

Bekanntlich werden Kopien in Serie hergestellt. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass, wenn alle Parameter stimmen, alle Kopien ordentlich sind.

Soll das ein Witz sein? Eine 35mm-Kopie des gleichen Films wie die andere? Und auch noch bei hunderten Kopien? Gratulation zur Erfahrungsresistenz der letzten Jahrzehnte. Na ja, ist trotzdem schön, wenn du noch Illusionen hast. [...]

Natürlich kann man immer aufgeben, und die Mißachtung von Standards und Normen (in den analogen Kopierwerken, aber seit geraumem auch bei deren neuzeitlichen, digitalen Mitbewerbern) erscheint als Teufelskreis.

Kopien, die sich wie "Tag und Nacht" voneinander unterscheiden, werden jedoch m. E. immer aus unterschiedlichen Kopierwerken stammen.

Trotzdem sollten Dupnegative (= Kopiernegative) weltweit in allen Kopierwerken identisch sein (was sie auch nicht immer sind). So verwundert, dass manche 35-mm-Dupnegative der Neuzeit im einen Kopierwerk mit 2K und im anderen mit 4K ausbelichtet werden (Zeit- und Geldfaktoren sind schadensursächlich zumeist beim Produzenten zu suchen, der nichts ausgibt).

Trotz aller Normabweichungen und unterschiedlichen Auftragslagen könnte man allgemein sagen, dass beim Erststart die Masse der Serienkopien in einem bestimmten Land zumeist auch einem bestimmten Kopierwerk zuzuordnen ist. Und dass dort vom immergleichen Negativ kopiert wird.

Abweichende Fälle gibt es sicherlich (etwa zu Zeiten, als sich Geyer, Arri und Bavaria die Serienkopierung amerikanischer Mainstream-Titel teilten).

Wenn aber die Regel das immergleiche Kopiernegativ-Negativ als Ausgangspunkt hat, dann ist die Bildschärfe i. d. R. auf allen Kopien identisch.

 

Wenn hier die Schärfe auf 35mm-AVATAR-Kopien als gut beschrieben wird, könnte man annehmen, dass das Digital Source Master nach dem DI direkt auf die Kopiernegative ausbelichtet wurde (unter Umgehung des Interpositivs) - was m. E. bereits auch bei RACHE DER SITH (gedreht ebenfalls auf HDCAM 1080p) geschah.

Scharf, detail- und kontrastreich ist aber AVATAR deswegen noch lange nicht: gemessen an authentischen Filmgüten. Die Kopierung spart nur 1 Generation an Zwischenstufen ein: dadurch wirkt das Bild "verlustärmer" als mancher in 35mm gedrehter Film nach diversen Scans, Ausbelichtungen, Intermediates und Rückbelichtungen.

 

Schlagendes Beispiel vor Beginn einer AVATAR-2k-Projektion war ein auf DCI-2k gesehener Trailer aus einer 35mm-Produktion, ebenfalls projiziert in der A.R. von 2.39 :1 .

Als AVATAR in 2k begann, wurde war das Bild deutlich weicher, kontrastärmer und zeigte weniger Bilddetails (= Auflösung).

Die Idee der Digitalisierung war u. v. a. einmal gewesen, ein natives Bild verlustfrei und beliebig oft umkopieren zu können. Die Produktionspraxis aber steht diesem Ansatz leider entgegen. Daher auch ständiges Auswechseln der Karten in der Postproduktion, was schon seit längerem nicht mehr rentabel ist.

 

- - -

 

Die Mängel an so mancher 35mm Anlage werden in abgewandelter Form auch im DCI Alltag einkehren, da sei dir mal sicher. Gerade bei der Installation von DCI wird schon viel gemurkst. Da werden falsch berechnete Objektive mit der Chipschere gerade geschnitten, 3d Vorsätze werden schlampig eingestellt, Kolben werden nicht ausgerichtet uvm.

So könnte es durchaus kommen (etwa bei der Firma mit dem "Stern" im Logo) - und solches ahnte ich 1999 bei meinem allerersten Digital Cinema-Erlebnis noch nicht, als man sich die 35mm-Serienkopie "zur Hölle" wünschte.

- - -

Marktwirtschaftlich werden mit Sicherheit Rationalisierungsmaßnahmen eingeleitet werden, die nicht zu mehr Betreuung und mehr Pflege im Kinobetrieb führen, sondern evtl. zu mehr Verwahrlosung. Bspw. monatelang nicht in der Schärfe nachjustierte DCI-Beamer/dejustierte RealD-Vorsätze, wie ich sie bei einer Kette mit den 3 Buchstaben erlebte, zeigt die Entmündigung des Personals, das nun "nichts mehr anrührt".

 

Nach Ablauf der VPFs wird zualledem der Verleih den Betreibern keine weiteren Rabatte gewähren, obwohl er doch auch weiterhin an Kopienkosten "einspart". Er bekommt trotz gesenkter Leistung (billigeres Abspielmedium, kurzlebiger Beamer, kürzeres Auswertungsfenster) auch künftig die gleichen Garantien & Prozente - und ausserdem noch weitere Kontroll- und Nötigungsintstrumente in die Hand, die die Freiheit und Autonomie des Kinobetreibers gängeln sollen.

 

Daß die stets modernste (und zyklisch auszutauschende Technik) immer zum Wohl des Menschen und des Kinobetriebs der Zukunft zum Tragen kommt, das muß aus guten Gründen angezweifelt werden.

 

Aus dem Nostalgie-Thread "Cinedom Köln zwei 70mm-Projektoren" herausgegriffen:

 

[...]

Meine Beobachtung bezog sich aber weniger auf solche stark bewegte Szenen, sondern gerade auf die Landschaftstotalen mit wenig oder keiner Kamerabewegung, in denen die Grenze der aufgelösten Details sichtbar wurde.

 

Wir sprechen außerdem von der sehr großen Bildwand eines Ex-IMAX-Theaters, die auch noch in Reihe 9 (von 11) noch geschätzte 2/3 meines Sichtfeldes füllte. AVATAR hat allerdings auch komplexere Bilder als z.B. 3D-Animationsfilme wie MONSTERS VS. ALIENS, daher mag mir der Verlust feinster Strukturen und Texturen eher aufgefallen sein.

 

(Wie AVATAR nach einem anderen Projektionsverfahren und auf einer noch größeren Bildwand aussieht, z.B. im CineStar Metropolis FFM, kann ich nicht sagen, da mein handwerkliches Interesse befriedigt ist und mich der Inhalt nicht zum zweiten Sehen motiviert.)

 

Da ist deutlich zuzustimmen, da von der HDCAM-Ausspielung nach der Postproduktion zum DCP auf 1920 x 858 pix kaum filmwürdige Details zu erwarten sind. Nach alledem kam somit auf dem 2k DCP von AVATAR weniger als 2k an, was die zeitgleiche DCP-Projektion eines 2D-Trailers einer 35mm-Produktion blendend unter Beweis stellte, der das DLP-Panel besser, d.h. hochauflösender und kontrastreicher als AVATAR ausnützte.

Ausweichend gäbe es aber die Möglichkeit, ein 2k-Digital Source Master mit mehr als dieser Auflösung, d.h. über 4k Digital Intermediate, weiter zu bearbeiten und auch in 4k (oder 2k) auszubelichten, um starke Verluste in der seriellen Kinoprojektion (d.h. in die Projektion über 35mm oder auch 2k-DCP) in Grenzen zu halten.

 

Wenn es also für die IMAX-Auswertung immerhin den 4k-DMR-Prozeß gibt, so zielt dieser auf unzureichend auflösende Aufnahmequellen, zu denen nicht nur Super-35-Aufnahmen, sondern (im Fall von AVATAR noch viel bescheidener ausfallend) HDCAM-Quellen gehören.

Die von Dir beschriebene Dual-Beamer-Projektion im Cinemagnum (Dolby-Prinzip) könnte aber einen insgesamt höheren Kontrast und stärkere Helligkeit als die konventionelle ReaD-Beamer-Projektion im CineStar Metropolis zutage bringen, eben aufgrund der Dual-Projektion. Ist das so?

Ist auch die Pixel-Visibility bei der Dual-Projektion eventuell geringer, sofern ja die die Panel-Raster bei der Dual-Projektion auf der Bildwand geringfügig "überlappen"?

Vorstellbar ist ebenfalls, daß eine Projektion mit nur einem Beamer auf immerhin eine 25-Meter-Bildwand den Schwarzwert des DLP-Panels herabsetzt: weswegen man bei 14 Meter bleiben sollte.

Und man bei 3D 1-Beamer-Projektion am besten nicht die 8-Meter-Grenze überschreiten sollte... :lol:

 

"Optimal" bei heutiger 3D-Produktion ist und bleibt somit nicht RealD, Expand, Masterimage, Dolby oder SXRD, sondern nachwievor das 70mm-IMAX-3D-Verfahren - was ja die meisten User hier bestätigen.

 

Avatar__Assembly__Imax15-70.jpg

Typisches Beispiel eines neuzeitlichen 70mm-IMAX-"window-boxed"-Bildformats. Im Fußraum des Bildes bleibt Platz für evtl. Untertitel, etwa übersetztes "navianisch" oder "klingonisch".

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