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AVATAR erfolgreichster Film 2009.


oceanic

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... Weitaus gefährlicher sind m.E. die "Wölfe im Schafspelz", die in diesem deutschen Kinoforum unter dem Deckmantel der Konszilianz und Seriösität täglich Box-Office-Ergebnisse (einiger weniger Blockbuster) als Barometer für die mediale und menschliche Wohlfahrt anführen. ...
Ich denke, am gefährlichsten sind die Miesmacher, die mit einer negativen pessimistischen Einstellung tagtäglich den Untergang herbeireden; die an allem nur die negativen Seiten sehen.
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Ist schon klar, wie Sie kalkulieren und manipulieren.

 

Marketing-Emotion anstatt Analyse der Medienlandschaft zeigt sich also so:

[...] durchweg begeistert - auch die weiblichen Zuschauer. [...]

Wie grosszügig von Ihnen. Auch die Frau erkennt die Vision eines Giganten.

2010 wird in USA das höchste Kino-Box-Office Ergebniss aller Zeiten erreicht werden:

Auch nach Besuchern bemessen? Oder an Bruttoeinnahmen der Tickets und des Popcorns?

Ein Unterschied, der so manches Schaf über die Hecke hat fallen lassen...

 

Äußerungen der (oben) gemachten Art sind ja wohl an Zynismus und Menschenverachtung nicht zu überbieten

Ein alter Satz aus alten und wieder neuen Tagen - in abgewandelter Form:

 

Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Wölfe im Schafspelz über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.

 

Gähn ... @mr. cinerama ... wieder nichts verstanden?

 

Gerne gebe ich Dir aber noch etwas Nachhilfe: In USA wird schon immer stets nach Brutto-Kasseneinnahmen (Box-Office) gerechnet und nicht nach Besuchern. So ist das eben ... macht in einer Industrie (und so sieht sich in USA die Filmwirtschaft) ja auch durchaus Sinn. Das ist in Deutschland etwas anders, da werden auch die Besucher erfasst und statistisch "verarbeitet". Aber wenn es um Listungen geht (Top Ten etc.) dann zählt auch in good-ol-germany wieder das Brutto-Kassenergebniss.

 

Etwas verwirrend für den Hobby-Ökonomen?? ... aber frage getrost hier im Forum und Du erhältst kompetente Auskunft.

 

AVATAR und weibliche Besucher: Wir (Freunde und Kollegen) haben uns seit langem gefragt, ob ein Film wie AVATAR auch bei den Frauen "ankommt". Erfahrungsgemäß sind Filme wie AVATAR eher einem männlichen Publikum zuzuordnen. Um aber ein ganz großer Erfolg zu werden, bedarf es auch den Zuspruch des weiblichen Publikums. Daher habe ich mit Freude feststellen können, dass die Damen den Film mögen ... das hat aber weniger mit "Erkennen von gigantischen Visionen" zu tun, als mit emotionaler Resonanz der Geschichte. Empfehle einen Dramaturgie-Fernkurs.

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... Weitaus gefährlicher sind m.E. die "Wölfe im Schafspelz", die in diesem deutschen Kinoforum unter dem Deckmantel der Konszilianz und Seriösität täglich Box-Office-Ergebnisse (einiger weniger Blockbuster) als Barometer für die mediale und menschliche Wohlfahrt anführen. ...
Ich denke, am gefährlichsten sind die Miesmacher, die mit einer negativen pessimistischen Einstellung tagtäglich den Untergang herbeireden; die an allem nur die negativen Seiten sehen.

Eine deregulierte Marktwirtschaft und Ressourcenverteilung in den Händen weniger führt allerdings dorthin, was als Abgrund unten angesiedelt ist (oder auch zum Kahlschlag, zur Klimakatastrophe, zu Hungersnöten usw. führt).

Mir ist klar, daß sich konfrontativ die Aussagen gegenüberstehen. Persönlich stets sehr bedauerlich, aber in der Sache unaufschiebbar.

Gerne gebe ich Dir aber noch etwas Nachhilfe: In USA wird schon immer stets nach Brutto-Kasseneinnahmen (Box-Office) gerechnet und nicht nach Besuchern.

Danke für den Unterricht, angereichert gelegentlich mit frauenverachtenden oder machistichen Plattitüden.

Es ist manipulativ, daß ein Herr @sturges die Realitäten durch noch nicht einmal inflationsbereinigte Bruttokasseneinnahmen verkürzt und zurechtbiegt, wie es ihm gerade paßt. Es wäre interessant zu hören, wie sich Betreiber aus der AG Kino zu solchen Statements verhalten.

 

Aber für die Jugend des Forums sollte man sich mit einigen Hinweisen einsetzen, zumal sie hier Ammenmärchen von ewiger Prosperität über sich ergehen lassen muß. Sie ist aufgeweckt genug, um Tagesrealitäten und Hollywood-Fantasien voneinander trennen zu können. :)

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... angereichert gelegentlich mit frauenverachtenden

 

... was war denn genau frauenverachtend? Kläre uns auf ...

 

Es wäre interessant zu hören, wie sich Betreiber aus der AG Kino zu solchen Statements verhalten.

 

 

Welche Statements meinst Du denn? Dass in USA nur nach Kaseneinnahmen bewertet wird? Das ist kein Statement, das ist die reine Realität.

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Implizit, indirekt und sehr sublim tun Sie das - und da stünde ich ausnahmsweise auch auf der Seite von Frau Alice Schwarzer.

 

Um aber ein ganz großer Erfolg zu werden, bedarf es auch den Zuspruch des weiblichen Publikums..

Aha.

Die Frau als "Zusatz", als Anhängsel, als Restmarge des Blockbuster-Films.

 

Filme aber von Frauen, die eventuell eben so erfolgreich und intelligent wie AVATAR (oder eher intelligenter) sind, die trotz vorrangiger Frauenthemen (nicht-technisch determiniert?) dennoch auch Männer ansprechen könnten und sollten, stehen nicht im Umfeld des Box Office?

 

All das also ist geschrieben als "Drehbuch" des Lebens, simplifiziert vom Vorredner.

 

 

Welche Statements meinst Du denn? Dass in USA nur nach Kaseneinnahmen bewertet wird? Das ist kein Statement, das ist die reine Realität.

Nach Besuchern bitte.

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Um aber ein ganz großer Erfolg zu werden, bedarf es auch den Zuspruch des weiblichen Publikums..

Aha.

Die Frau als "Zusatz", als Anhängsel, als Restmarge des Blockbuster-Films.

 

Blödsinn ... einfache dramaturgische Basics ...

 

 

Welche Statements meinst Du denn? Dass in USA nur nach Kaseneinnahmen bewertet wird? Das ist kein Statement, das ist die reine Realität.

Nach Besuchern bitte.

 

Es wird in den USA nicht nach Besuchern gerechnet ... kann ich nicht ändern, ist nunmal so. Werden die wohl auch nicht auf Dein Verlangen hin ändern.

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Es wird in den USA nicht nach Besuchern gerechnet ... kann ich nicht ändern, ist nunmal so. Werden die wohl auch nicht auf Dein Verlangen hin ändern.

Es wird meines Wissens auch (pro Jahr?) ein Durchschnittskartenpreis ermittelt, oder? Weiß jemand den aktuellen Stand? Was drückt man in USA für ein 3D-Ticket ab so im Durchschnitt?

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Es wird in den USA nicht nach Besuchern gerechnet...kann ich nicht ändern, ist nunmal so. Werden die wohl auch nicht auf Dein Verlangen hin ändern.

Es wird meines Wissens auch (pro Jahr?) ein Durchschnittskartenpreis ermittelt, oder? Weiß jemand den aktuellen Stand? Was drückt man in USA für ein 3D-Ticket ab so im Durchschnitt?

 

Diese Info findest Du hier...

 

http://www.natoonline.org/statisticstickets.htm

 

Das Durchschnittsticket für einen 3-D Film kostete 2009 in USA $ 13,75

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Was auf die Besucherzahlen zurückwirft, nicht nur auf das Kassenbrutto.

 

- - -

 

"Avatar" mit 72 Mio. Dollar am 1. Startwochende erfolgreichster Film aller Zeiten in den USA?

 

http://www.insidekino.de/USAJahr/USABOS...m#DEZEMBER

 

Bei über 190 IMAX-Kopien und sicher etlichen 70mm-Aufträgen hätte ich mich natürlich riesig gefreut, sofern die Begriffseinheit "Cameron & 3D & 70mm" jenseits des üblichen Mainstreams obsiegt.

 

Aber was nicht ist, kann ja noch werden: die Hoffnung stirbt zuletzt.

Suspekt erscheinen einem aber die Zahlenakrobaten dieses Forums. :roll:

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"Avatar" mit 72 Mio. Dollar am 1. Startwochende erfolgreichster Film aller Zeiten in den USA?

 

 

Das hat niemand hier behauptet ...

 

"Bestes Startwochenende" (in USA) hält immer noch DARK KNIGHT.

 

Erfolgreichster Film aller Zeiten (weltweit nach Umsatz) ist immer noch TITANIC.

 

AVATAR hat gestern mach nur 6 Tagen die 1,3 Millionen Besucher Marke in Deutschland überschritten ...

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Suspekt erscheinen einem aber die Zahlenakrobaten dieses Forums. :roll:

 

Sitzen beim Filmecho auch nur Zahlenakrobaten?

 

http://www.filmecho.de/start/meldung/?id=12184-Zusaetzliche-Millionen-fuer-Avatar

 

Zusätzliche Millionen für „Avatar“

 

Nicht „nur" 73, sondern sogar 77 Millionen Dollar hat „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ nach den nun offiziell vorliegenden Zahlen am letzten Wochenende im amerikanischen Box-Office eingespielt. Damit kommt der Film gleichzeitig auf ein globales Ergebnis von 242,5 Millionen Dollar – der bisher beste Start für ein Nicht-Sequel.

 

„Avatar“ brachte es im amerikanischen Markt auch fertig, von Samstag auf Sonntag lediglich einen Rückgang von drei Prozent an den Kassen verkraften zu müssen.

 

International bedeutete das Starteinspiel von 165,5 Millionen Dollar das bisher fünftbeste Ergebnis. In den USA konnte der Film mit 77 Millionen Dollar ganz knapp an den bisherigen Rekordhalter für einen Dezemberstart, „I am Legend“ (77,2 Millionen Dollar), herankommen.

 

Komisch, dass die auch das "Box-Office" nennen, wo doch @cinerama vorgegeben hat, zukünftig Besucherzahlen zu nennen. :wink:

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Äußerungen der (oben) gemachten Art sind ja wohl an Zynismus und Menschenverachtung nicht zu überbieten !!!

 

Falls es nicht auch schon zu diesen Forums-Komikern durchgedrungen sein sollte, sei hier noch einmal angemerkt:

• Leider steigen die Zahlen der Hartz IV-Bezieher bundesweit stetig an

• Hochgerechnet auf den Monat, beträgt der täglich (staatlich) zugestandene Ernährungssatz 3,94 €

 

Wie oft sollen die sich denn bitte einen 3D-Film mit einer mehrköpfigen Familie ansehen können?

Auf Hartz IV dann 3D-Filme im Kino mit mehrköpfiger Familie ansehen?

Einfache Antwort: 0 mal. Da muss die Jobsuche bzw. Suche nach einer besser bezahlten Arbeit im Vorderung stehen, nicht Freizeit.

 

Zynisch ist wohl eher die Haltung daß Menschen im sozialen Netz a priori Unterhaltung, nicht Arbeit brauchen.

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Da muss die Jobsuche bzw. Suche nach einer besser bezahlten Arbeit im Vorderung stehen, nicht Freizeit.
Ein qualifiziertes Statement von jemand, dessen Lohn im Wesentlichen durch Subventionen aufgebracht wird.

 

Blödsinn. Alle Kernsegmente arbeiten pur unsubventioniert. Bei weitem nicht alle deutschen Produktionsfirmen nutzen Förderung.

 

Förderung geht wenn dann an Kunden - und wenn die Förderung erhalten, verlieren wir oft den Auftrag oder Teile des Auftrages.

 

Standortbezogene Ausgaben, die bspw. an Bayern, NRW oder Österreich gebunden sind, sind oft das K.O. für Kameraverleih, Postproduktion in Zürich oder Berlin etc.

 

In der Produktion *könnten* wir wohl ordentlich Fördergelder abgreifen, aber tatsächlich kommt man grade mit kleineren Etats schneller zum Ergebnis, wenn man schlank und rank plant anstelle monatelang den Subventionen nacheiert.

 

Dazu kommt noch, das wir inzwischen traditionell an der technologischen Spitze investieren. Als wie bspw. 2006 REDs geordert haben, waren die noch nichtmal als Investitionsgut gelistet, ähnlich 2001 & 2002 mit HDCAM usw. Da kann man dann Jahre warten bis solche Investitionen förderbar weden, oder man geht das Risiko und amortisiert während die anderen auf Subventionsmöglichkeit warten. Unsere Wahl ist der erstere Weg.

 

Und noch eine Sache zum Abschluss:

Es gibt obendrein noch einen grossen Unterschied zwischen

A - H4 Empfängerfamilien, die soziales Stützgeld ausgeben sollen (?) um Freizeit zu finanzieren (bspw. Kinobesuche)

B - Produzenten, die Ihre Filme ohne Förderung nicht realisieren können, grade bei komplexen / langfristigen Dokumentarfilmen öfters der Fall - da sind wir eher bei Kulturförderung

C - Subvention von Investitionen

D - Standordsubvention.

E - Lohnsubsventionen a la Kurzarbeitsgeld

 

Abgesehen von B und ggf E sind die anderen Ausschüttungen IMHO eher kontraproduktiv und machen die heimische Wirtschaft & Arbeitskraft

*nicht* effizienter & schlagkräftiger.

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Nobelpreis für die Revision der Volkswirtschaft, gratuliere.

 

- - -

 

 

Das beste Startwochenende ist in diesem Jahr von TRANSFORMERS II und NEW MOON angeführt worden.

 

Sogar das "beste Dezember-Ergebnis" für AVATAR steht auf der Kippe:

[...]

International bedeutete das Starteinspiel von 165,5 Millionen Dollar das bisher fünftbeste Ergebnis. In den USA konnte der Film mit 77 Millionen Dollar ganz knapp an den bisherigen Rekordhalter für einen Dezemberstart, „I am Legend“ (77,2 Millionen Dollar), herankommen.

 

Aus: http://www.filmecho.de/start/meldung/?i...uer-Avatar

 

Auch die anderen 2D-Titel X MEN - WOLVERINE und STAR TREK in 2009 überflogen an ihrem Startwochenende AVATAR deutlich: http://www.insidekino.de/USAJahr/USA2009.htm

 

Erfolgreichster Film aller Zeiten (weltweit nach Umsatz) ist immer noch TITANIC.

 

Auch da müssen Sie mir Nachhilfe bitte geben: Das mir bekannte Ranking weist GONE WITH THE WIND als Rekordhalter aus, gefolgt von E.T. und STAR WARS u.a. Und selbst als Trilogie konnte LORD OF THE RINGS nicht GONE WITH THE WIND übertrumpfen.

Siehe: http://www.insidekino.de/USABO.htm#TOP_20_

 

Komisch, dass die auch das "Box-Office" nennen, wo doch @cinerama vorgegeben hat, zukünftig Besucherzahlen zu nennen. :wink:

Besucherzahlen werden ja ebenfalls genannt, wenn man seriös ist. :wink: Box-Office-Angaben sind dagegen betriebswirtschaftlich am schnellsten funktional einordnenbar.

 

Geradezu frevelhaft wäre es sicher in den Augen von @oceanics dann noch anzuführen, dass die "Box-Office"-Vorreiter DARK KNIGHT und INGLORIOUS BASTERDS überwiegend (überwiegend heisst nicht "ausschliesslich, @oceanics) rein photo-chemisch produzierte Blockbuster-Filme waren, außerdem in 2D.

Selbst der Tarantino hatte ein besseres Startwochenende als seine Kollege Cameron und produzierte somit kein Sequel, @Mr. sturges.

 

 

Somit verlagert sich die Box-Office-Beobachtung beim AVATAR m.E. auf das Endergebnis der Erstaufführung und läßt sich nicht völlig allein an den Speichelfluss-Begriffen "3D" oder gar "digital" festzurren.

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Bei Deiner ganzen Miesmacherei vergisst Du völlig, dass am vergangenen Wochenende vielerorts extrem schlechtes Wetter mit starken Schneefällen und Glätte war. Das hat sicher viele von einem Kinobesuch abgehalten. Für dieses Wetter waren die Besucherzahlen extrem gut.

 

Gestern hatte AVATAR 3D bei uns bei besserem Wetter den bisher stärksten Tag und lag um ca. 50 % über den Besucherzahlen von Samstag bzw. Sonntag, die auch schon sehr gut waren.

 

Abgerechnet wird zum Schluss!

 

Es scheint Dich fürchterlich zu nerven und absolut nicht in Dein Weltbild zu passen, wenn Filme im Kino, das Du doch längst totgesagt hast, viele Besucher anlocken.

 

Was willst Du mit Deiner seltsamen Zahlenakrobatik eigentlich beweisen?

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Erfolgreichster Film aller Zeiten (weltweit nach Umsatz) ist immer noch TITANIC.

 

Auch da müssen Sie mir Nachhilfe bitte geben: Das mir bekannte Ranking weist GONE WITH THE WIND als Rekordhalter aus, gefolgt von E.T. und STAR WARS u.a. Und selbst als Trilogie konnte LORD OF THE RINGS nicht GONE WITH THE WIND übertrumpfen.

Siehe: http://www.insidekino.de/USABO.htm#TOP_20_

 

Gerne gebe ich Nachhilfe. Also ...

 

"Erfolgreichster Film aller Zeiten (weltweit nach Umsatz) ist...TITANIC" notierte ich...das ist so richtig...

 

Ich habe nicht geschrieben..."weltweit nach inflationsbereinigtem Umsatz"

 

Es empfiehlt sich, genau zu lesen ...

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Bei Deiner ganzen Miesmacherei vergisst Du völlig, dass am vergangenen Wochenende vielerorts extrem schlechtes Wetter mit starken Schneefällen und Glätte war. Das hat sicher viele von einem Kinobesuch abgehalten. Für dieses Wetter waren die Besucherzahlen extrem gut.

 

Gestern hatte AVATAR 3D bei uns bei besserem Wetter den bisher stärksten Tag und lag um ca. 50 % über den Besucherzahlen von Samstag bzw. Sonntag, die auch schon sehr gut waren.

 

Abgerechnet wird zum Schluss!

 

Es scheint Dich fürchterlich zu nerven und absolut nicht in Dein Weltbild zu passen, wenn Filme im Kino, das Du doch längst totgesagt hast, viele Besucher anlocken.

 

Was willst Du mit Deiner seltsamen Zahlenakrobatik eigentlich beweisen?

Wenn Sie sich nicht in Stilfragen zurückhalten, werden Sie in gleicher Weise zurücktituliert und wir werden eine Pöbelei über Jahre hier zu erwarten haben.

 

-

 

Zur Erläuterung: der Sinne eines Branchen-Diskussionsforums liegt in meinen Augen im Hinterfragen und auch in der Bildung von "Anti-Thesen" zum Kanon der Public Relation und der Marketing-Floskeln, mit der der Verbraucher täglich eingedeckt wird.

Es gibt demnach eine Ambivalenz: sowohl beim erfolgreichen wie auch nicht erfolgreichen, beim billigen wie beim teuren Film.

 

Es könnte von Nutzen sein, um Kino nicht "tot" zu erleben, nicht nur Box-Office-Hits hier zu posten, sondern evtl. auch hundert andere Filme zur Festtagszeit einmal vorzustellen.

Der Box-Office-Hit - und auch Sie mit Ihrem Theater, das ihn in zwei Sälen einsetzt - ist nicht dringend "schutz-" oder "schonungsbedürftig.

Der Box-Office-Hit kann für den Betrieberhalt fördernde Wirkung erzielen, weist aber auch Schattenseiten auf.

Wenn Sie dieses Nachdenken als Miesmacherei oder mit Zynismus attributisieren, werden wir hier noch Schlammschlachten heraufziehen sehen.

 

Absichtlich verschweigen Sie, dass ich z.B. die Kopieraufträge für das 70mm-IMAX-Format, volle Säle, wie auch vom CGI-Mainstream abweichende Design-Visionen des Filmemachers als positiv empfand.

Das eisige Wetter hatte ich nicht vergessen, auch nicht den Dezember-Start. Dennoch scheint zumindest die erste Werbekampagne (z.B. auf den Trailer bezogen) nicht so angezogen zu haben, wie es gewünscht war. So hat sich auch der Filmemacher mittlerweile vom Trailer eben so distanziert, wie auch zum Ausdruck gebracht, dass man das frauliche Publikum nicht wie erwartet "auf Anhieb" angesprochen zu haben.

 

Gerne gebe ich Nachhilfe. Also ...

 

"Erfolgreichster Film aller Zeiten (weltweit nach Umsatz) ist ... TITANIC" notierte ich ... das ist so richtig ...

 

Ich habe nicht geschrieben ... "weltweit nach inflationsbereinigtem Umsatz"

 

Es empfiehlt sich, genau zu lesen ...

 

Diese Deklaration ist eben so wenig neu wie die Unterstellung, es handele sich um den "teuersten Film aller Zeiten".

Beides ist nach meinem Verständnis absolut nicht aufrechtzuerhalten.

Ein "nicht-inflationsbereinigter" Umsatz macht - gerade bei historischen Evaluationen - überhaupt keinen Sinn. Eben so macht es wenig Sinn, die Anzahl der Zuschauer zu verschweigen.

 

- - -

Nachtrag zur Formatdebatte:

 

James Cameron äusserte übrigens in einem Interview, dass, ob der AVATAR in 2D oder 3D sei, für die Wirkung der Handlung nicht ausschlaggebend sei.

 

Aus: Aktuelle Ausgabe von "Zoom".

 

(Das entspricht nicht meiner Auffassung, gibt aber Anlaß zum Nachdenken.)

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Ich muss da mal kurz einwerfen dass ich gestern die 3D Vorführung von Avatar gesehen habe (System Xpand, 200qm Leinwand 6Kw kolben). Die 2D Version kommt viel besser, heller, schärfer vor allem in schnellen Szenen. Und ich bin kein Gegner der Digitalisierung.

 

Frohes Fest dann :D

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200m² Bildwand (dürfte ja ca 25 Meter breit sein) mit 6kw ist schon knapp. Wenn dann bei der Größe nicht einmal eine Silberbildwand verwendet wurde kann es meine Einschätzung nacht nicht klappen.

Als Vergleich:

19x8 Meter Silberbildwand mit 6kw bei 80% bringen mit dem RealD XL System 5,5 foot-lambert.

 

Nun weiß ich nicht wie viel Licht die unterschiedlichen 3D Systeme schlucken, wenn man den Infos auf Harkness glauben schenken darf, bietet RealD mit seiner XL Einheit am meisten nutzbares Licht.

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Auf Hartz IV dann 3D-Filme im Kino mit mehrköpfiger Familie ansehen?

Einfache Antwort: 0 mal. Da muss die Jobsuche bzw. Suche nach einer besser bezahlten Arbeit im Vorderung stehen, nicht Freizeit.

 

Zynisch ist wohl eher die Haltung daß Menschen im sozialen Netz a priori Unterhaltung, nicht Arbeit brauchen.

 

Ich mag Zynismus, allemal, doch hier ist dieser wohl fehl am Platze.

 

Es gibt zuwenig Jobs in Deutschland, zumal qualifizierte, ich kenne IT-Menschen, die sind froh, abends bei EDKA zwei Stunden lang die Regale befüllen zu dürfen; die Empfehlung, sich einen besser bezahlten Job zu suchen, entstammt wohl dem ARGE-Vokabularium. :twisted:

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Diese Deklaration ist eben so wenig neu wie die Unterstellung, es handele sich um den "teuersten Film aller Zeiten".

Beides ist nach meinem Verständnis absolut nicht aufrechtzuerhalten.

Ein "nicht-inflationsbereinigter" Umsatz macht - gerade bei historischen Evaluationen - überhaupt keinen Sinn. Eben so macht es wenig Sinn, die Anzahl der Zuschauer zu verschweigen.

 

 

Es macht geradeso gleichwenig Sinn die Besucherzahlen aus einem durchshnittlichen Kinoeintrittspreis zu errechnen... Da gibt man die Zahlen leichter gar nicht an, weil sie immer schlichtweg falsch sein werden.....

Dabei spielt es auch keine Rolle ob die Besucherzaehlen vielleicht doch irgendwie in den USA gezaehlt werden, denn sie stehen schlichtweg niemanden zur Verfuegung...

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Zurück zu den Zahlen (so lautet schließlich der Thread) ...

 

AVATAR hat seine erste Woche hinter sich:

 

1.500.000 Besucher und 14.000.000 Euro Umsatz (incl. Previews)

 

ZumVergleich:

TITANIC erste Woche: 1.300.000 Bescuher und 8.700.000 Euro Umsatz

 

Mehr über inflations-, deflations-, währungsfluktuations-, lohnquoten- sowie temperatur- und feiertagsbereinigte Zahlen sicherlich in Kürze :-)

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Ich habe gestern Avatar in Dolby 3D gesehen. Meiner persönlichen Meinung nach ist James Cameron ein Genie. Ich bin sowohl vom Film als auch vom Einsatz der 3D Filmtechnik begeistert. Und die digitale 2K Dolby 3D Projektion gehörte zum Besten, was ich bisher jemals in meinem Leben gesehen habe.

 

Im gleichen Kino lief im anderen Saal übrigens Avatar als 35mm Kopie, da bin ich kurz nochmal reingeschlüpft. Meiner Meinung nach einfach kein Vergleich. Projektion mal wieder unscharf, Tonprobleme bei Dolby Digital usw. usw. Die üblichen Alltagsprojektionsproblemchen halt die unsere Kunden immer verärgern und die auch mit Abmahnungen und Entlassungsandrohungen der Vorführer nicht abzustellen sind. Wie es im Alltagsleben halt eben so ist. Im direkten Vergleich ganz einfach FRAPPIEREND wie sehr sich die Digitalprojektion positiv von analoger Projektion absetzt.

 

Und cinerama: Bitte kein weltfremdes Lamentieren von wegen 35mm bei optimalem Einsatz ist viel besser blablabla. Bitte verschonen sich mich. Gääähn :roll: :roll: :roll:

 

Die digitale Projektion ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Davon bin ich überzeugt.

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