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Stativ von Zeiss Ikon Phonobox


Dent-Jo

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Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem Bild / Zeichnung des original Stativs für die Zeiss Ikon Phonobox. Die Phonobox besitzt auf der Rück- und Vorderseite sowie im Boden jeweils 2 Schraubgewinde.

Es muss auch schon etwas kräftigeres gewesen sein, da ähnlich TK35 eine schwere Kühlküvette und das Lampenhaus von der Seite angehängt wird, wodurch das ganze so einen Drang bekommt, nach der Seite wegzukippen. :D

Wenn da jemand ein Foto oder eine Abbildung aus einer BDA hat, wäre mir geholfen.

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Das ist auch eine Möglichkeit.

Ich weiß auch nur aus Erzählungen von Familien in denen Wanderkinobetreiber gelebt haben, dass die Stative benutzt haben und wenn man dann nachgesehen hat, was für Projektoren verwendet wurden, standen dann Phonoboxen im Keller oder auf dem Dachboden.

Die Stative sind meist in kalten Wintern für Heizzwecke, aber auch als Träger für Schleifböcke o.ä. Werkstattgerät missbraucht worden. 8)

Gesehen hab ich leider noch keins.

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Die Phonobox hatte sehr wohl ein Stativ, ich habe ein solches in meiner Sammlung. Es ähnelt dem des Ica Monopol, es ist aus Holz.

Es besteht aus einer 6-eckigen Holzsäule mit 3 angeschraubten Holzfüßen, wie ein dreibein Stativ. Oben hat es ein zur Phonobox passendes Brett, das neigbar ist und wo der Projektor festgeschraubt wird.

Nach vorne raus wird eine Tischplatte angeschraubt, wo der Klangfilm Kofferverstärer drauf steht. Hier gab es zwei Varianten, eimal für

den großen Gegentacktverstärker und für den kleinen 3-stufigen Verstäker (auf einem Klangfilm Prospekt)

Ich werde entsprechende Bilder in meine Gallery einstellen.

Übrigens, da ich in Reinfeld (Holstein) das Heimat Museum betreue, wird es ab Ende Mai dort eine Ausstellung zum Thema Wanderkino geben.

Hier wird auch die Phonobox mit allem Zubehör aufgebaut sein.

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  • 10 Jahre später...

Ich kenne die Bilder von unserem lieben Rainer bereits und finde, dass es eine sehr schöne gut erhaltene Anlage ist.

Ich selbst bin eher der Nutzer...

Ich habe auch noch 2 phonoboxen rumliegen, eine ohne und eine mit Koffer. Das Werk war trotz der Einfachheit sehr filmschonend. Man konnte damit gut arbeiten. Ärgerlich ist, dass normale 600m Spulen nicht in den Koffer passen. Dabei liesse sich aus einer phonobox sehr schön ein gut funktionierender transportabler Projektorumbau realisieren... Separater Motor mit Filmzugregelung für die Aufwickelfriktion.... das ganze aus dem Koffer raus an die frische Luft.... Lampenhaus und Linsen von der TK oder anderswo her und fast fertig ist die Laube..

 

Im Moment treibe ich einen großen tk35 Frevel. Aus zwei geschlachteten tks, da ich noch 6 oder 8 stehen habe, eine komplett neue mit separater vor und nachwickelrolle und gänzlich anderem Filmlauf um eine bessere folmschonung zu erreichen... Aber dazu erst mehr, wenn Mal ein grober Aufbau da ist. So ganz einfach ist es nicht. Insbesondere die Bildstrichverstellung... Da wird es wohl ein Kompromiss..

 

 

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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vor 41 Minuten schrieb filmfool:

Die Phonobox war meine allererste Maschine (um 1989). Wenn ich mich richtig erinnere, wird der Film von der Aufwickelfriktion durch den Tonkanal gezogen (feste Tonbahn). Das fand ich suboptimal.

Prinzipe aus 1932.... damals ertragbar...

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Hallo, tolle Bilder...

ich habe mit 16 Jahren ( vor 53 Jahren ) mit der Phonobox auf Kinowanderschaft in Bremen und umzu vorgeführt , dann habe ich sie für zu Hause "verkleinert" in einer geblimmten DEBRIE 35mm Aufnahmecamera eingebaut, somit hatte man keine Störgeräusche, im Unterschrank waren 1800 m Spulen und die Friktion hatte ich von einer

ASKANIER-Maschine genommen.

Tolle Filme ( von BEN HUR, DOKTOR SCHIWAGO, DIE KLAPPERSCHLANGE  usw ) habe ich damit vorgeführt, und die Kopien haben nicht gelitten, keine Schrammen, keine

Laufstreifen etc. ich habe auch sehr darauf geachtet...

Gruß aus Bremen

phono6.jpg

phono1.JPG

phono2.JPG

phono3.jpg

phono4.jpg

phono5.jpg

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