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DCP erstellen...


REPTILE

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Kleiner Verbesserungsvorschlag - ALTERNATIV Anzahl der Frames ODER Zeit eingeben lassen, und dann jeweils umgerechnet darstellen. Gehen eigentlich mittlerweile die 4k full container? In der Kopfzeile werden nur 4k flat und CS aufgeführt.

 

- Carsten

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Hallo liebes Forum,

 

ich habe mir einige Seiten durchgelesen und muss nun leider doch einige Fragen stellen. Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen. Wir haben einen 30 Minuten Film auf RED Epic gedreht und dieser kommt so gut an, dass er nun bald im Kino gezeigt werden soll. Kleine Projekte fürs Kino zu adaptieren habe ich mir schon zugetraut, jedoch keine 30 Minuten inkl des DCP Masters. Bei der letzten Produktion bi nich folgendermassen vorgegangen:

 

• 25 Frame ProRes4444.mov in After Effects geöffnet -> als 24 Frames interpretiert und als TIFF ausgespielt

• Audio 4% kürzen bzw pitchen

 

Das konnte ich alles noch nachvollziehen, jedoch traue ich mich nicht so recht an einen 30 Minuten Film. Wie gehe ich denn da am besten vor... genauso? Kann ich Bild und Ton in After Effects neu interpretieren, das er um 4% langsamer ist? Oder mach ich grad einen Denkfehler? Ich habe eine 160GB 1920x1080p Version als Quicktime Animation. Diese würde ich als Ausgangsversion nehmen. Muss ich diese zu TIFFs + Audio wandeln, um dann ein DCP Master zu machen?

 

Danke schonmal und viele Grüße

f13

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Am besten ein 25fps DCP machen :) Macht ja kein Sinn 25 auf 24 zu konvertiern, das schaut net gut aus.

Und beim export, am besten den Adobe Mediaencoder nehmen, und gleich auf 1998x1080 ausgeben, der setzt dann automatisch ne schwarze Pillarbox.

 

Alternativ, bei mir das Mastering beauftragen und die MOV zu mir schicken und das fertige DCP bekommen.

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Ich habe nun ein 55GB 1080p 25Frames Jpeg2000 aus Premiere gerendert. Hab gelesen das man mit Jpeg2000 auch DCP Master erstellen kann. Ich möchte es einfach mal selbst versuchen weil ich diese Woche noch einen Test im Kino machen muss. Oder sollte es besser eine TIFF sequenz sein?

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Das geht auch zuhause, man muß etwas probieren, sich einarbeiten und dann gelingt die DCP Erstellung gut.Hilfreich ist nicht nur ein Softwareplayer, der freigegeben mehr als 15 Sek spielen sollte, und zudem die Farbraumrückkonvertierung vernünftig macht. Dann sollte man auch noch Zugriff auf zumindest 2-3 verschiedene Kinoanlagen haben, um das ganze unter Realbedingungen zu testen.

Wie schon Harald schreibt: Die J2K aus dem Schnittprogramm sind nicht unbedingt erfolgreich. Besser ist schon, TIFF auszugeben, und mit einem DCP Erstellungsprogramm konvertieren zu lassen. Da gibt es mittlerweile genügend Auswahl, im open-source Bereich. Für alle Plattformen.

 

Framerates:

Es gibt Mediablocks, die mögen keine 25 fps oder 50 fps. Guter Stil ist es, das zu lassen, und in 24 auszugeben. Das läuft überall. So weit ich weiß sind 24/30/48/60 bei 2k und 24/30 bei 4k vorgesehene Bildraten. 25 passt vom geradzahligen Vielfachen da nicht richtig hinein, und idR auch nicht zu Computermonitoren, die 60 oder 72 lieben.

 

Stefan

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Framerates:

Es gibt Mediablocks, die mögen keine 25 fps oder 50 fps. Guter Stil ist es, das zu lassen, und in 24 auszugeben.

 

Welche Mediablocks z.B. können keine 25fps? doremi IMB kann es, vor einigen Tagen erst ein 25fps DCP gezeigt. Mancher Content wurde auch in 25 fps originär aufgenommen, da scheint mir dann ein ebensolches DCP sinnvoller als ein 24 fps DCP mit falscher Tonhöhe und Laufzeit.

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Ältere LMT 200 und 300 mit nicht aktueller FW z.B.. Selbst Uraltversionen laufen extrem stabil, nicht jeder aktualisiert deshalb regelmäßig oder überhaupt.

25 fps ist m.E. eine Unsitte. Falsche Tonhöhe kann man beim Umkonvertieren anpassen. Hat bei Film ja auch "nie gestört", so die häufige Aussage. Da erschien mir das immer höchstgradig störend wenn 25 statt 24 gespielt wurde.

Und die Laufzeitangabe wird ja beim DCP auf die codierte Zahl gemacht, da läuft nichts kürzer oder länger, als angegeben.

 

Gruß

 

Stefan

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stefan2 schrieb:

 

Framerates:

Es gibt Mediablocks, die mögen keine 25 fps oder 50 fps. Guter Stil ist es, das zu lassen, und in 24 auszugeben. Das läuft überall.

 

Guter Stil? Akustische Manipulation und Laufzeitänderung, weil ungeeignete Hard/Software eine in der DCI-Norm festgelegte, produktionsseitig verbreitete Bildfrequenz nicht unterstützt? Falls nicht updatebar:

 

Veraltete Technik vor Ort > fachgerechte Entsorgung > Wertstoffhof

 

Oder an Selbstabholer zum Basteln verschenken. Für professionellen Filmtheaterbetrieb ist sowas angesichts der zahllosen Dokumentar"filme", die auf 25-Bilder Videotechnik erstellt werden, nicht geeignet. Highend von heute, Entsorgungsfall von morgen, c'est la vie.

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Soweit ich weiss kann der DSS/DSP100 grundsätzlich keine 25fps, egal mit welcher Software.

 

Wieviele davon noch in Betrieb sind, keine Ahnung.

 

Wer was anderes als 24fps benutzt, muss halt den Verbreitungsbereich vorher klären respektive solche (seltenen) Inkompatibilitäten in Kauf nehmen.

 

Wenn es einem das Wert ist, beide Versionen erstellen, der Zeitaufwand dafür ist, wenn man von J2k Bildsequenzen ausgeht, nicht so hoch.

 

- Carsten

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  • 2 Wochen später...

Ich verzweifel grad ein bisschen...

Ausgangslage: Ich habe ein DCP (Pause mit Countdown) welches keine Audiospur enthält. Dieses will ich auf 10 Minuten kürzen - also die ersten 5 Minuten weg.

Versuch 1: Habe es zuerst einfach per DCP Wrapping probiert und als Startbild irgendwas um die 7300 eingegeben. Das geht aber nicht ohne Tonspur.

Versuch 2: Also schnell ne Monotonspur mit Stille in der entsprechenden Länge erstellt und mit einem Schwarzbild in ein DCP mit Tonspur gewandelt. Jetzt die entstandene Tonspur mit dem Video versucht zu rewrappen. Als Ergebnis kommt nur eine volindex und keine CPL und PKL raus.

Versuch 3: Die Einzelbilder extrahiert und die ersten 7300 Bilder wieder gelöscht. Beim Versuch die wieder in ein DCP zu packen wird mir nur ein rotes X neben dem Bildverzeichnis angezeigt. Dachte das Programm unterstützt jetzt jpg2000 Dateien direkt. Muss ich die doch noch wandeln?

 

Wo ist der Haken??

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