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Beaulieu oder Elmo


Leonie

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Ah, interessant wären die Berichte schon. Ich hab die Schmalfilm Hefte nur BIS 1986 (ererbt) und dann wieder AB etwa Mitte der 2000er wieder (im Abo).

 

In einem der Hefte von Mitte 80er war auch schon der Trafoumbau auf 250 Watt beschrieben, was ich bei meinem GS auch durchgeführt habe. Allerdings hab ich die Lampe noch nicht nach hinten gesetzt. Muß die tatsächlich so wiet nach hinten? Dann könnte das ja doch noch eine zusätzliche Lichtausbeute geben.

 

Beste Grüße

MArtin

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe ab November/Dezember 1980 bis heute nahezu alle Hefte der schmalfilm. Meine erste Ausgabe habe ich mir aber erst Ende 1996 gekauft. Nur wenn man einen bestimmten Artikel sucht, wird es schwierig. Man kann ja keine Online-Recherche machen ;-)

 

Ich hab mich immer über die Elmo-Artikel von Hansjürgen Feders gefreut. Als Schüler wollte ich einen ST 1200 haben.

 

Manfred Neumann hat auch mal über konstruktive Verbesserungen am Beaulieu berichtet. Im Originalzustand soll der Beaulieu wohl sehr verschleißanfällig sein.

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By the way: Hat irgendjemand es schon mal geschafft, einen Super8 Projektor auf HTI umzubauen und das Schaltnetzteil aus dem Ton rausbekommen? DAS würde mich mal interessieren!

 

FFR in Idstein bietet den Umbau auf HTI an. Mit den Störgeräuschen im Ton haben sie lange "gekämpft", aber das Ergebnis ist einwandfrei. Keinerlei Störungen mehr...

 

Jörg

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Danke an Jörg, interessante Information!

 

Danke an Martin Rowek für die Info! Du könntest dann freundlicherweise mal die genannten Artikel einscannen oder abfotografieren und anderen interessierten Forenmitgliedern und mir zusenden!

 

Besten Dank dafür!

 

Liebe Grüße

MArtin

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Hallo nochmal!

 

Da Hier ja mittlerweile auch der ST-1200 ins Spiel gebracht wurde möchte ich dazu auch noch etwas beitragen.

 

Es ist Richtig, das man den St nicht mit dem GS vergleichen kann.

Zumindest von der Ausstattung. (STEREO, Zweibandsteuerbar, höhere Lichtleistung u.s.w).

 

Aber betrachtet man rein die Mechanik des Laufwerkes, (Greifer, Kurvenscheibe) so ist diese völlig identisch zum GS. Ich habe sogar mal ST Teile in den GS eingebaut,läuft ohne Probleme.

 

Auch der Objektivhalter mit Andruckkufe ist identisch. Die Filmbahn ist zwar von den Abmaßen etwas anders aber die seitliche Filmführung ist identisch.

 

Somit kann man sagen, das beim GS-1200 zumindet beim Laufwerk auf viele Teile des ST-1200 zurückgegriffen wurde.

 

Warum sollte ELMO auch das Rad neu erfinden. Schließlich war die Mechanik ja schon lange bewährt. Auch im Rotlichtmillieu.

 

Gruß Thomas

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Hallo Martin!

 

Ich habe ja auch nur identische Bauteile in Bezug auf das Laufwerk genannt.

Von den Motoren war nie die Rede.

 

Tatsache ist das Laufwerk war bewährt im harten Pornofilmeinsatz 8Stunden am Tag ohne Pause.

 

Das Kozept mit den 4Motoren beim GS hat auch etwas mit der Zweibandsteuerung zu tun.

 

Ausserdem hat der ST einen Asynchronmotor mit100Volt Betriebsspannung

und der GS einen 24Volt Bürstenmotor. Weil man einen Asynchronmotor nicht zur Zweibandregelung heranziehen kann.

 

Gruß Thomas

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Hallo Thomas,

 

 

ich weiß, dass Du dich nur die Mechanik bezogen hast. Ich hab mich nur gefragt, warum der GS 4 Motoren hat. Zweibandsteuerung ist für mich kein Argument. Andere Projektoren mit Zweibandsteuerung haben auch nur einen Motor, z. B. der ST 1200, der ja auch durchaus für Zweiband geeignet ist.

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Hallo Martin!

 

Da hast du wohl recht.

 

Aber beim ST und auch bei vielen anderen Projektoren Bauer , Eumig u.s.w.

Ist der Projektor der Master und regelt das Tonband.

 

Beim GS ist es umgekehrt da wird der Projektor geregelt. Das hat den Vorteil, das er auch von einem DVD Player geregelt werden kann.

 

Gruß Thomas

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Hallo Martin!

 

Also ich hab zwei ST`s und zwei GS`s.

 

Die ST`s haben 3-Flügelblende und werden ausschließlich für selbstgedrehte Filme mit 18B/s verwendet.

 

Die GS`s haben 2-Flügelblende und Spulenarme für 800m S-8Film. Sie werden ausschließlich für Kinofilme verwendet. Der Ton kommt hier von einer selbsterstellten DVD. Der DVD Player steuert den GS-1200.

 

Der ST-1200 währe für Kinofilme auch geeignet, nur müßte man dann lange Arme drannbauen, was aber die Rutschkupplung innen überfordert bei 800m.

Darum den GS-1200 mit seinen vielen Motoren.

 

Gruß Thomas

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Ich möchte auch gern mal einen Super8-Spielfilm in CS durch meinen ST 1200 HDM 2 Track laufen lassen, aber für 1-2 private Vorführungen sind mir die Sammlerpreise zu teuer. Den ST HDM habe ich mal für 180 € in Austria in Topzustand erworben.

 

Bei 16mm-Projektion ist mir das Bild einfach zu klein. Für den Eumig und Elmo habe ich 7mm und 11mm-Optiken. Mit 7mm hab ich hier IMAX-Home :-)

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Hm, hier wird immer über 800m Spulen geredet. Mir ist gar nicht bekannt, dass es 800m Spulen gibt. Die mir bekannte größte Größe für Super 8 sind die üblichen 600/700m Spulen mit 38 cm Durchmesser. Sind die 800m Spulen wirklich nocheinmal etwas größer oder handelt es sich einfach um eine alternative Bezeichnung für gewöhnliche 600/700m Spulen? Und wo bekommt man die 800m Spulen denn und was für einen Durchmesser haben die?

Und woher, Martin, hast Du 7mm Projektionsoptiken für S8?

Ich hatte mal kurzzeitig die Idee eine Kameraoptik aus der Kamera auszubauen und als Projektionsoptik umzubauen (hab das Projekt leider aufgegeben, die Optik ist bei dem Versuch sie auszubauen quasi in sich zerfallen :lol: ). Spricht theoretisch was dagegen Aufnahmeobjektive als Projektionsobjektive einzusetzen (mal ungeachtet dessen, dass die Vergütung schnell "verschwinden" wird)?

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Hallo Leonie!

 

Wenn du einen GS-1200 letzte Baureihe (untere Schlaufe nach hinten) in gutem Zustand meinst, ist der durchaus 800 EURO wert.Sieht man ja auch öfter bei E-bay.

 

Es gab mal eine kleine Serie 800m Spulen von der Fa. Riebe. Hab ich aber nie besessen.

 

Ich habe mir meine 800m Spulen selber mit der Laubsäge ausgesägt und den Kern aus Vollalu drehen lassen. Auch die Klappkasette für 800m hab ich selber aus Alublech 1,5mm dick und U-leisten aus dem Baumarkt gefertigt.

 

der Durchmesser ist 42cm und es gehen 5x 180m drauf.

 

Gruß Thomas

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Aha. Stark. Wow, 42 cm, nicht übel.

 

Sorry, offtopic:

Ich würde mir gerne mal die genaue Kapazität ausrechnen wollen. Dafür bräuchte ich aber die genaue Dicke für verschiedene Filmsorten. Die Grundlage für Acetat ist doch meist 130 µm, richtig?

Dann käme eine aufgeklebte Tonspur mit 52 oder 35 oder 26 µm und vielleicht 3 µm Klebstoff dazu, wenn ich recht informiert bin.

 

Macht 185, 168, 159 µm.

Es gibt doch auch gespritzte Tonspuren. Wie dick sind die denn? Und gibt es nicht auch Tonspuren, für die der Film am Rand angefräst wurde, so dass die Tonspur weniger hoch über die Filmebene hinausragt?

 

Und wie dick wird denn üblicherweise Polyesterfilm hergestellt? Farbpositiv, oder Umkehr, oder Negativ?

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Ich würde mir gerne mal die genaue Kapazität ausrechnen wollen. Dafür bräuchte ich aber die genaue Dicke für verschiedene Filmsorten.

 

Quelle: http://www.filmshooting.com/scripts/for...=1&t=18925

 

S8 Booster wrote:UPDATE: Vision2 200T + PLUSX

 

 

Films measured:

 

Kodak:

PLUSX:0.140mm ("new" not processed)

E64: 0.155mm (not processed)** new

K40: 0.145mm (processed)

K40: 0.145mm (not processed)

K25: 0.145mm (processed) *

K25: 0.145mm (not-processed) *

VNF: 0.150mm (processed/not-processed = same)

V200T: 0.165mm (not processed)

V2 200T: 0.155mm (not processed)

E160: 0.130mm (processed)

E50D: 0.155mm (processed)

V250D: Later

V500T: Later

 

Kodachrome II (R8): 0.145mm (not processed)

 

Fuji:

F500T: 0.150mm (processed)

F400D: 0.150mm (processed)

RT200N: 0.100mm (processed)*

R25N: 0.100mm (processed)*

 

Agfa:

A40: 0.145mm (not processed)

A160: later

 

Fomapan

Fomapan: 0.145mm (processed)*

Fomapan: 0.145mm (not processed)*

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Denn eine "Filmverdickung" bei Klebestellen...

 

Meines Wissens nach ging's bei dem Vorteil nicht um die "Verdickung" durch die Klebestelle, sondern um die "Verdickung" durch den Zusammenschnitt unterschiedlicher Filmmaterialien. (Problem tritt auch bei Kauffilmen auf, da marketing ja z.B. in den letzten Jahren auf Polyester umgestiegen ist und es so vorkam, daß man Teil 1 noch auf Azetat und Teil 2 schon auf Polyester bekam. Wenn man die dann auf eine größere Spule koppeln wollte...)

 

Jörg

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Meines Wissens nach ging's bei dem Vorteil nicht um die "Verdickung" durch die Klebestelle, sondern um die "Verdickung" durch den Zusammenschnitt unterschiedlicher Filmmaterialien. (Problem tritt auch bei Kauffilmen auf, da marketing ja z.B. in den letzten Jahren auf Polyester umgestiegen ist und es so vorkam, daß man Teil 1 noch auf Azetat und Teil 2 schon auf Polyester bekam. Wenn man die dann auf eine größere Spule koppeln wollte...)

 

Hallo Jörg,

 

danke für dier Info ! Aber liegt bei Kauffilmen nicht die Schichtseite des Films zur Lichtseite ? Und spricht Dein Beispiel nicht genau *deswegen* FÜR den Elmo und gegen den Beaulieu ?

 

Sinn des ganzen ist doch, daß der Abstand Schichtseite - Objektiv konstant gehalten wird, richtig ?

 

Bei Umkehrfilmen (also selbstgedrehtes Material wie den K40) liegt die Schichtseite zum Objektiv und da könnte dann bei wechselnder Filmdicke der Beaulieu zumindest theoretsiche Vorteile haben, da dieser dann den Abstand "Schicht-Objektiv" konstant hält.

Dieser Fall tritt aber zumindest bei mir nie auf, da ich Filme durchgehend auf gleichem Material drehe und nicht zwischendurch wechsle. Deswegen kam ich auch auf die Klebestellen, denn sonst wüßte ich nicht, weshalb sich die Filmdicke plötzlich ändern sollte, wenn nicht durch Klebestellen.

 

Bei Kauffilmen wäre dann aber eben genau der Andruck des Elmo (oder Bauer) die bessere Lösung, da die Schichtseite nun zum Licht zeigt und der Abstand "Schicht-Objektiv" konstant gehalten wird.

 

Tja ... jetzt Du ;-)

Gruß

Reinhard

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Aber liegt bei Kauffilmen nicht die Schichtseite des Films zur Lichtseite?

 

Das hängt ein wenig vom Kauffilm ab:

Wenn sie "normal" vom Negativ auf Printmaterial kopiert wurden (was z.B. bei marketing, ufa, piccolo, ... der Fall sein sollte), hättest Du mit Deinen Angaben und Schlußfolgerungen recht.

 

Bei den wenigen Kauffilmen, die von kleineren Firmen auf Umkehrmaterial geliefert wurden, sollte hingegen vermutlich dasselbe gelten wie für selbstgedrehte Filme.

 

Kurz: marketing als Beispiel in meinem Text zu nennen, war falsch, zeigt aber, daß es hier div. Punkte zu beachten gibt... ;)

 

Jörg

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Kurz: ... , zeigt aber, daß es hier div. Punkte zu beachten gibt...

 

Sehe ich auch so. Alleine aufgrund der Tatsache, daß die Lage der Schichtseite wechseln kann, spricht nichts immer und eindeutig für oder gegen eines der beiden Systeme.

Wie gesagt, ich bin absolut nicht gegen den Beaulieu (oder Braun, der das gleiche System verwendet), aber mir sind in der Praxis bis jetzt keine Vorteile aufgefallen.

 

Gruß

Reinhard

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Bei Heurtier-Projektoren der Studioklasse gibt es auch den Filmandruck vom Licht ausgehend. Aber zusätzlich gibt es wohl einen Rubin, der die Filmwölbung verhindert. Hat hier jemand Erfahrung gemacht.

 

Heurtier-Projektoren waren offenbar die Vorgänger des Beaulieu 708, was ja auch nicht ungewöhnlich wäre.

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