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35mm-Vorführtermine


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Am 14.12. findet im Berliner Babylon eine Veranstaltung mit Rolf Hoppe, anlässlich seines 80. Geburtstags statt.

Auftakt einer Retrospective in der unter anderem Defa Klassiker wie "Spur des Falken", "Orpheus in der Unterwelt" und "Goya" in den 35mm Totalvisions-Fassungen gezeigt werden.

 

Wir kamen auch etwas später hinzu: Hoppe war sehr kurzweilig und amüsant. Er gab auch Autogramme und die Filmreihe läuft weiter. (Am 6.2.11 um 11 Uhr läuft nochmals GOYA, diesmal im 'astor', Kurfürstendamm.)

 

Und als ich gestern aus der 'Komischen Oper' kam, lag ein Flyer bereit zu einer Filmreihe zum Leben und Wirken von Walter Felsenstein (berühmtester Regisseur dieser Oper), veranstaltet im BABYLON, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin.

Ob es sich um Fernsehdokumentationen oder - erstmals? - um 35mm-Entdeckungen handelt, war nicht zu erfahren.

 

Weiterhin ist soeben eine umfängliche und vollständige Vincente-Minelli-Reihe im 'arsenal' angelaufen. Inbesondere auf LUST FOR LIFE bin ich sehr gespannt (Anscocolor).

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Willst Du aus Berlin anreisen?
Leider nein. Pessimistischer Weise vermute ich, zum Jahresende wird witterungsbedingt der Rest- Flug- und Bahnverkehr eingestellt. Was zur Folge haben wird, dass der daraus resultierende erhöhte Privat- Kfz- Verkehr wegen erhöhte Abgase verboten wird.

Aber im Ernst: Meine Kopie ist arg gefadet und da interessierte mich, ob auch andere Kopien diese Schicksal erlitten.

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Zitat Showmanship

 

"Traurig, was MFA immer wieder unter "Wiederaufführung" versteht. Irgendeine Kopie, die rein vom Ansehen her zumindest nicht sofort in sich zusammenfällt aus dem Lager kramen und "WA" draufschreiben... Dennoch ein sehenswerter Kinderfilm für die kleinen und etwas größeren... "

 

Und dann wundert man sich, das die Kinos leer bleiben im Blu Ray-Zeitalter und Großbildfernseher?

[Edit durch T-J:]

 

Bitte immer die Zitatfunktion des Boards benutzen, sonst wird es unübersichtlich.

 

Traurig, was MFA immer wieder unter "Wiederaufführung" versteht. Irgendeine Kopie, die rein vom Ansehen her zumindest nicht sofort in sich zusammenfällt aus dem Lager kramen und "WA" draufschreiben... Dennoch ein sehenswerter Kinderfilm für die kleinen und etwas größeren...

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FARM DER TIERE war schon Anfang der 1980er Jahre kaum zu kriegen, nur als verregnete Sammlerkopie, immerhin aber 35mm Technicolor. Wir führten sie auch aus inhaltlichen Gründen vor, und funkelnde Silberscheiben lagen noch ausserhalb der Vorstellungskraft.

SCHIWAGO hat auch keine gute Kopienlage mehr: wir haben in Berlin a. eine ganzlich ungefadete 35mm-ComOpt-Kopie, b. eine stark gefadete 35mm ComMag-Kopie und eine 70mm-Kopie mit "mittlerem Fading". Es gibt aber noch weit auswärts eine von Freddie Young aus den 1990er Jahren lichtbestimmte 35mm-Unikatkopie, mit DTS.

Leider nein. Pessimistischer Weise vermute ich, zum Jahresende wird witterungsbedingt der Rest- Flug- und Bahnverkehr eingestellt.

Da wo ich hinwollte, fuhr gar nichts mehr. Nach 35km (nicht mm) weiten Fußmärschen sind mir dann die Bänder gerissen - der Rollstuhl rückt näher und SCHIWAGO wird Wirklichkeit.

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Ob manche Werke in Technicolor oder mit Magnetton laufen, ist natürlich ungewiss.

Hatte heute ein längeres Telefonat mit dem Kurator der Vincente-Minelli-Reihe, der angesichts meines Interesses so freundlich war - nochmals vielen Dank! -, beim bfi als dem Kopiengeber nachzufragen: nein, es werden keine Kopien mit Magnetton darunter sein.

 

Die heute abend gezeigte neue Kopie von BRIGADOON hatte immerhin Stereo-Lichtton, war richtig bunt (allerdings mit starker Grün-Tendenz im Grau und verschwärzlichtem Grün - man kennt das ja) und gleichwohl sicher 6. Generation - selten so ein grobkörniges Bild gesehen. Weit überwiegend erinnerte das Bild an Technicolor, aber ich habe ziemlich vergeblich (bis auf eine Überblendung) auch nur den feinsten Farbsaum gesucht. Das in den Titel-Credits genannte originale Farbverfahren war Anscocolor, aber von BRIGADOON sind auch Technicolor-Kopien bekannt, sowohl in 16mm als auch 35mm. Würde ja zu gerne mal eine originale alte Ansco-Kopie sehen. - Am linken Rand, wenig überraschend, ziemlicher Bildbeschnitt. - Trotz aller Anmerkungen: Habe mich gut unterhalten. Und, es muss noch mal gesagt werden: In meinen Ohren klingt der Ton im (großen) Arsenal wunderbar; weit entfernt von dem Gekrächze, das manches kommerzielle Kino bietet. Absolute Empfehlung für alle Musikfilme ...

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  • 2 Wochen später...

Ihr Berliner seid zu beneiden um solche Reihen im BABYLON! Fast der gesamte Billie Wilder, der gesamte Chaplin! Da stänkern die Grünen um einen Zuschuß, der gemessen an anderen Förderungsbeträgen wie Peanuts wirken. Aber Kino ist (Kultur)-Politikern meist völlig anrüchtig, erst recht Komödien. Kunst muß in Deutschland immer noch bedeutungsschwanger, unverständlich und trübsinnig daherkommen.

 

Wilders Filme lassen sich auch nach Jahrzehnten noch genießen. Selbst sein früher MENSCHEN AM SONNTAG ist trotz aller Einfachheit Jahrzehnte seiner Zeit voraus, ein Werk der Freiheit der Weimarer Zeit, aber auch schon episodisches modernes Werk wie aus den 1960ern. Viele Werke deutscher Emigranten in Hollywood lassen ihren Stil vermissen, aber Wilder kommt in seinen amerikanischen Filmen erst richtig zur Entfaltung. Nutzt die Chance und geht ins Kino, solange es noch 35mm-Filme gibt, die eine Leinwand brauchen!

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Noch mal zurück zu DOKTOR SCHIWAGO und den Ankündigungen heutiger Kinos - man hat mich lustig darauf hingestossen:

auf der Website von Schauburg Karlsruhe wird nun ein DOCTOR SCHIWAGO [also mit "c" im akad. Tit.] angekündigt, der aber, falls auf englisch, DOCTOR ZHIVAGO im Titel hätte.

Neben dieser ersten Irritation las man eine Inhaltsangabe und glaubte sich nach Schicksalsbeschwörungen einer "Tanya" im falschen Film.

Gehört das zu den neuen Silvester-Rätseln von @preston sturges, oder hat Boris Leonidovich Pasternak seine Heldin umbenannt?

 

Der Originaltext:

Die weltberühmte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Nobelpreisträger Boris Pasternak, in dem die schicksalhafte Begegnung zweier Menschen vor dem Hintergrund der russischen Revolution, die die Liebe der beiden zerstört, geschildert wird. An Neujahr um 15 Uhr präsentiert in 4-Kanal Magnetton auf der großen Schauburg-Bildwand.

 

Der russische Arzt und Dichter Schiwago führt in den Jahren vor und während der Oktober-Revolution ein bewegtes Leben: Das individuelle Schicksal des Helden berührt sich mit den politischen und militärischen Ereignissen seiner Zeit, wobei freilich die privaten Leidenschaften deutlich im Vordergrund stehen. Schiwago (Omar Sharif) ist mit der Aristokratin Tanya (Geraldine Chaplin) verheiratet, doch er verliebt sich in die ebenfalls verheiratete Lara (Julie Christie). Während des Ersten Weltkrieges und der Revolution werden Schiwago und Lara, die seine Dichtung inspiriert, immer wieder zusammengeführt, aber auch ebenso oft wieder getrennt. Ihre Liebe ist letztendlich zum Scheitern verurteilt.

 

David Leans äußerst publikumswirksame Inszenierung schwelgt in monumentalen Stimmungsbildern und beeindruckt durch ihren langen Atem in der Abfolge lyrischer und dramatischer Momente. Einer der größten Kassenerfolge der 60er Jahre, der wie kaum ein anderes Kino-Opus die gängigen Vorstellungen vom "alten Rußland" prägte und verfestigte.

 

Interessant auch die Weltsicht, eine Revolution sei der Feind der Liebe. Umgekehrt wäre es nach Marx richtig: indem die Klassenherrschaft niedergeworfen wird, fällt auch die Ausbeutung der Frau und die Geschlechter-Entfremdung. Historisch folgte diese Revolution auch dem Zusammenbruch des alten Systems und dem Krieg alter Kolonialmächte untereinander (sog. "Erster Weltkrieg").

Dass am Ende solcher Plattitüden letztlich auch noch ein Filmdienst-Text - ohne Kennzeichnung und Absatz - mit angebaut wird, erweckt wenig Vertrauen in eine fundierte Programmarbeit.

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auf der Website von Schauburg Karlsruhe wird nun ein DOCTOR SCHIWAGO [also mit "c" im akad. Tit.] angekündigt, der aber, falls auf englisch, DOCTOR ZHIVAGO im Titel hätte.

 

Danke für den Hinweis ... sehr peinlich dieser Fehler, wir schämen uns. Leider ist der Termin schon einige Tage vorbei und das Geschriebene längst gelöscht und wir hätten wirklich gerne vor der Veranstaltung diesen (ich wiederhole mich...) PEINLICHEN Fehler korrigiert.

 

Daher meine Anfrage: Könntest Du Deinen Korrektur-Workflow unserer Webside nicht so einrichten, dass Du uns zeitnah kontrollierst und ggfls. benachrichtigst? Das wäre wirklich prima und käme auch unseren Zuschauern zugute. Über Dein Honorar können wir uns besser per PN unterhalten ... muss hier ja nicht jeder mitlesen. Auf gute Zusammenarbeit ...

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Leider muss ich absagen ... mein Interesse ist nicht-kommerzieller Natur. Wir schauen auf so viele Programme engagierter Kinos, und da wäre eine "Korrektur" oder ein Workflow unnötig. Die machen das selber professionell. :rolleyes:

[schöne Grüsse von der "Tanya" - alias Geraldine Chaplin]

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Leider muss ich absagen ... mein Interesse ist nicht-kommerzieller Natur. Wir schauen auf so viele Programme engagierter Kinos ...

 

Schade ... aber gut zu wissen, daß Ihr(?) sa viele Pragramme im Blick habt. Mir fehlt leider aft die Zeit dazu und da rutschen uns manchmal salche Fehler wie bei Tanya in Daktar Schiwaga durch.

 

Tanya geht es gut ... sie freut sich mit uns, dass du wegen einem verdrehten Vakal sa viel Spaß hast. Alsa ... weiter sa und Augen und Ahren auf!!

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Schade ... aber gut zu wissen, daß Ihr(?) so viele Programme im Blick habt. Mir fehlt leider oft die Zeit dazu und da rutschen uns manchmal solche - (ich wiederhole mich erneut) - WIRKLICH PEINLICHEN Fehler durch.

 

Also ... weiter so und Augen auf!!

 

Tanya geht es gut ... sie freut sich mit uns, dass du wegen einem verdrehten Vokal so viel Spaß hast.

Ja, warum nicht? Ist doch nicht schlimm. Tippfehler gerade auf Websites häufen sich in diesem Medium und im Internet.

Viele zitieren aber aus diesem eher flüchtigen Medium, aber dank der Community gibt es eine Gegenkorrektur (die zu Zeiten, als das Internet noch fehlte, nur sehr eingeschränkt möglich war).

Ich finde das gut so und profitiere ebenfalls davon. In diesem Forum enorm gelernt, das gab's vor zehn Jahren noch überhaupt nicht.

 

Ansonsten hat Du selbst Zeit für jeden Joke, da wundert mich die Aufforderung, andere dafür zu bemühen oder bezahlen zu wollen.

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Ja, ich glaube auch, dass es wahrscheinlich in der Schauburg wegen des Doctors zu Publikums-Ausschreitungen kommen wird. Da wird man doch glatt um ein k betrogen, das vermiest einem doch glatt den ganzen Filmgenuss. Unseriös, inakzeptabel, unmöglich.

Wohin solches unannehmbares Buchstabengebahren führt, wissen wir, nämlich hierhin. Obwohl Englisch, ohne Z im Zhivago! Na ja, die Musikheinis wissen es nicht besser:

 

 

 

 

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Hier die gleichen Pappnasen:

 

 

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Hier eine literaturgeschichtlich verwerfliche Variante, der Doktor zwar mit k, aber der Schiwago mit SH. Abscheulich:

 

 

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Die Fischerchöhre hinwiederum gehen auf Nummer Sicher und lassen den Doktor ganz weg. Das ist Ehr- und Titelabschneidung.

 

 

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James Last, der Totengräber von irgendwas, verkürzt den Doktor unzulässigerweise zu Dr.:

 

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Wie nicht anders zu erwarten, hat Karel Gott keinen Plan und „weiß nicht wohin“:

 

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Wem bei all diesen filmhistorischen Gräueltaten eiskalt ums Gemüt geworden ist, dem empfehle ich in der Bucht die originale Lammfellmütze „Schiwago“. Zitat:

Seidiges, weiches, echtes Fell in tiefem, glänzendem Schwarz. Schön wuschelig gelockt und sehr leicht:

 

 

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PS: Ich erfahre soeben, das der betreffende Schauburg-Termin schon vorbei ist. Das macht die Sache keineswegs besser.

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Ja, ich glaube auch, dass es wahrscheinlich in der Schauburg wegen des Doctors zu Publikums-Ausschreitungen kommen wird.

 

Mr. Brillo ... um es ganz ehrlich zu sagen ... das Gegenteil ist eingetreten.

 

Wir hatten in den letzten Jahren ja schon öfters DOKTOR SCHIWAGO zu Gast und der Besucherandrang hielt sich immer in Grenzen - nicht wirclich schlecht, aber auch nicht wirclich gut.

 

Am vergangenen Samstag hingegen war der große Saal um 15.00 Uhr bis in die ersten Reihen richtig gut gefüllt - trotz Neujahrscater, eisglatter Straßen und dem Scispringen im Fernsehen.

 

Es ist somit fast zu vermuten, dass die falsche Schreibweise des Herrn Doctor sowie die Umbenennung der Tonya in Tanya ganz neue Zuschauerschichten uns erschlossen hat. Als erclärter Mann des Marcetings erclären wir hiermit Titelschutz und Copyright für "Doctor Schiwago" und den Namen Tanya. Weiterhin liegen bei uns exclusiv die Weltrechte an HELLA DALLY, SAUND AF MUSIC und dem re-launch der Fernsehserie DACTARI.

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Die seit rund zwei Jahrzehnte im berliner Traditionskino 'EVA lichtspiele' etablierte Reihe des alten deutschen Films wird nun auf den Nachkriegsfilm ausgeweitet. Da dieser - gerade die Unterhaltungs- oder Heimatfilme angehend - am Potsdamer Platz eher verpönt ist, ist es spannend zu sehen, was an Programm und 35mm-Kopien zu erwarten ist: http://www.eva-lichtspiele.de/

 

 

am 27. Dezember: Berliner Ballade (1948)

Gert Fröbe als hungriger „Otto Normalverbraucher“ in der Filmversion von Günter

Neumanns erfolgreicher „Stunde Null“-Kabarettrevue „Schwarzer Jahrmarkt“. Ein Klassiker!

Mit Aribert Wäscher, Tatjana Sais, O.E. Hasse, Brigitte Mira.

Regie: Robert A. Stemmle

 

am 3. Januar: Die lustigen Weiber von Windsor (1950)

Opernverfilmung nach Shakespeare. Schöner Musikfilm!

Mit Sonja Ziemann, Camilla Spira, Paul Esser, Claus Holm.

Regie: Georg Wildhagen

 

am 10. Januar: Sündige Grenze (1951)

Problemfilm mit Krimihandlung: Schmuggel an der westdeutschen Grenze.

Mit Inge Egger, Dieter Borsche, Jan Hendriks.

Regie: Robert A. Stemmle

 

am 17. Januar: Tromba (1949)

Dramatischer Zirkusfilm mit prominenter Besetzung.

Mit René Deltgen, Angelika Hauff, Gustav Knuth, Hilde Weissner, Grethe Weiser, Adrian Hoven.

Regie: Heinz Weiss

 

am 24. Januar: Der Kahn der fröhlichen Leute (1949)

Romantisches Lustspiel auf der Elbe - seinerzeit sehr erfolgreicher DEFA-Film.

Mit Petra Peters, Fritz Wagner, Joachim Brennecke, Paul Esser, Werner Peters.

Regie: Hans Heinrich

 

am 31. Januar: Irgendwo in Berlin (1946)

Zeitdokument und wichtiger Berlin-Film: Kinder erleben die Trümmerstadt als ihren Abenteuerspielplatz.

Mit Harry Hindemith, Hedda Sarnow, Charles Brauer, Hans Leibelt, Fritz Rasp.

Regie: Gerhard Lamprecht

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  • 5 Wochen später...

Sonntag, 6. Februar 2011 um 15.00 Uhr - Schauburg Karlsruhe

 

Jean Renoir:

"The River"

deutscher Titel: "Der Strom"

USA/Indien 1951

35mm Kopie - deutsche Fassung

 

Mit Filmeinführung durch Wolfgang Petroll und anschließendem Filmgespräch.

 

http://www.youtube.com/watch?v=6oixVDE2KlM

 

 

 

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Samstag, 5. Februar um 15.00 Uhr - Montag, 7. Februar um 19.00 Uhr

 

Ingmar Bergman

"Gycklarnas Afton"

deutscher Titel: "Abend der Gaukler"

Schweden 1953

2k DCP der Restaurierung des Schwedischen Filminstitutes

schwedische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Samstag zur 15.00 Uhr Vorstellung: Einführung in den Film und das Werk Ingmar Bergmans durch Dr. Peter Kohl

 

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Sonntag, 6. Februar 2011 um 15.00 Uhr - Schauburg Karlsruhe

 

Ingmar Bergman

"Gycklarnas Afton"

deutscher Titel: "Abend der Gaukler"

Schweden 1953

2k DCP

 

Trittbrettfahrer der Berlinale sein und dann DCPs zeigen? Ist das hier nicht ein 35mm-Thread, und warum unterbinden die Moderatoren nicht solche Werbung unter falschem Thread?

In wenigen Tagen läuft eine komplette Bergman-Schau mit restaurierten Originalfassungen rund um die Uhr.

Dagegen Videos zu zeigen und in einem 35mm-Thread unterzuschmuggeln, ist Bergman für Arme.

Für wie dumm muss ein Einzelbetreiber die Moderatoren eigentlich halten?

 

Hier der komplette Bergman - auf Film:

http://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/programmsuche.php?screenings=efm_festival&page=1&order_by=1&section_id=735&cinema_id=1518&country_id=0&date_id=0&time_id=0&filterSubmit=OK

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Handelt es sich bei "The River" um die auch bei den IFB 2010 gezeigte Kopie aus dem NV-Stock? Im übrigen finde ich, dass @cinerama hier mit seiner Kritik nicht ganz unrecht hat, heißt der Thread doch wirklich explizit "35mm Vorführtermine". Vielleicht wäre entweder a) ein neues allgemein gehalteneres Thema oder B) eine Umbenennung dieses Themas in z.B. "Aktuelles Repertoire-Programm" o.ä. sinnvoll?

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Im übrigen finde ich, dass @cinerama hier mit seiner Kritik nicht ganz unrecht hat, heißt der Thread doch wirklich explizit "35mm Vorführtermine".

Die von Preston Sturges genannte Vorstellung ist nur eine aus dieser mehrteiligen Reihe. In dieser wurden bis jetzt nur 35mm und 70mm Kopien gezeigt.

Ich würde die Ankündigung dafür auch hier erwarten, sofern ab jetzt nicht nur DCPs gezeigt werden.

Die Kennzeichnung der digitalen Projektion könnte man aber verbessern, bzw. vergrößern.

Z.B: Achtung! Diesmal in digitaler Projektion!

 

 

Gruß

 

Salvatore

 

PS. Warum schreibst Du "@cinerama"? "@" bedeutet "bei", also z.B. cinerama bei t-offline.xyz.

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