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Bild und Ton auf den IFB


TomCat

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@brillo: Wenn hier jemand Quark erzählt, dann bist du das.

Es ist kein sonderbarer Irrtum, das auf Festivals externe Vorführer vorführen, sondern das war mal üblich und da durfte auch nicht jeder vorführen. Aber wahrscheinlich bist Du auf jeden Festival zu finden und bist überall im Bilde über die internen Festivalabläufe.

Und ob Regisseure dann auf andere Festivals gehen, das gibt es schon, aber kein Festivalleiter wird das Dir auf die Nase binden, das dies so ist.

 

Außerdem brillo, fände ich es toll, wenn Du sachlich bleiben würdest und andere Meinungen stehen läßt ohne herabwürdigend zu sein und dann andere dazu aufzufordern sich einer "Qualitätsprüfung" zu unterziehen.

Wenn jemand seine Erlebnisse schildert wie showmanship, dann finde ich das erstmal gut.

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Festspiele sind zigfacher Stress im Vergleich zum Regelbetrieb & eine Herausforderung für durchschnittlich qualifizierte Vorführer. Da kann man so einige Geschichten zu erzählen, aber nun gut.

 

Die geschilderten Güten sind aber typisch, und nicht nur zur Berlinale zu bewundern.

 

Derb digital, wie bspw. cannes, locarno oder bspw. sundance ist die Berlinale im öffentlichen Bereich eh noch nicht - im Filmmarket hingegen siehts völlig anders aus, da ist und war digital dieses und letztes Jahr die Regel, wie auch im ganzen Backstage-Gemenge der Hotelzimmer, nicht-öffentlichen Vorführräume & Suiten usw man kein einziges Mal mehr auch nur einen mechanischen Projektor zu Gesicht bekam.

 

Und mit der Verdrängung der mechanischen Projektoren durch DCI, Ropa, MAZ usw werden Überblend, Bildstand & Strich-Probleme so oder so hinfällig.

 

Übrigens: Wenn wie laut showmann im Cubix 9 per DCI 30cm ausserhalb Bildwand laufen, muss nicht zwingend das Kino & Personal schuld sein:

 

Einer der Hauptgründe warum auf Festivals die Tage der mechanischen Projektion auslaufen ist das man mit Filmen aufführen kann, die zeitlich mit Ausbelichtung etc ohne digital garnicht zu schaffen wären - und da vergessen oft so manche Postproduktionsleute den crop beim Premierenmaster :)

 

Wenn die Helligkeit nicht sitzt (48 solltens in 2D mind sein) hingegen darf und sollte man Radau schlagen - alles unterhalb ist gegen die Spezifikation, und da kann man dementsprechend schon bequem Druck ausüben.

 

Manchmal liegt das aber *auch* wieder an den Zulieferern und nicht dem Kinopersonal.

 

Da sitzt dann in der Hektik der Cutter (nicht der Colorist) und jagt ein 709-entsprechendes Master raus, mit 16-235 anstelle korrektem 0-1024... Das dann weiss hellgrau und schwarz dunkelgrau wird sieht der auf seinem Monitor nicht. Bei bluray im Festivaleinsatz sieht man das gerne immer wieder, und der Vorführer, wenn er denn weiss was das bedeutet und wie man das korrigiert, traut sich im Festivalbetrieb ja nun nicht zwangsläufig die Pegel der D/As pro Film zu justieren.

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pepu hat folgendes geschrieben:

Ein Effekt ist nur der, das irgendwann Regisseure ihre Filme auf solchen Festivals nicht mehr zeigen werden.

Na klar, sicher. Die gehen mit ihren Hollywoodproduktionen dann alle auf die Oberhausener Kurzfilmtage.

Yep, die Berlinale ist für D nahezu konkurrenzlos. Aus solchen Aspekten wechselt keiner zu Hof o.Ä.

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Er erhält indertat Zuwendungen seitens der IFB und der Deutschen Kinemathek. Das ist einer von mehreren Gründen, hier die Kritiker oder sog. "Weltverbesserer" als Verbrecher abzustempeln.

 

Blödsinn ... habe niemanden als "Verbrecher" bezeichnet, noch erhalte ich Zuwendungen der IFB oder der Deutschen Kinemathek ... Du lebst immer mehr in Deiner "Twilight-Zone" ... bedenklich :-(

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Yep, die Berlinale ist für D nahezu konkurrenzlos.

Wohl wahr. Aber das ist nicht der Maßstab - das sind Cannes und Venedig. Aber inzwischen auch Toronto und Sundance. Allein der Status als A-Festival reicht im internationalen Wettbewerb der Festivals da nicht mehr aus. Der Tagesspiegel hat es heute sehr schön auf die Reihe gebracht. Und je schwieriger es im internationalen Rahmen wird - so wäre meine Schlussfolgerung -, um so mehr muss sich wenigstens die Technik bewähren. Ein Festival, dem man nachsagt, es könne noch nicht einmal Filme ordentlich vorführen - nein, sowas möchte ich gar nicht erst denken ...

 

http://www.tagesspiegel.de/kultur/kino/...92,3037139

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Hallo,

ich sage meinen Kollegen immer das man auf Fehler aufmerksam machen muss damit man daraus lernen kann. Im übrigen weiß ich nicht was dagegen spricht wenn jemand von seinen Erlebnissen berichtet.

Ich führe selber seit Jahren einmal jährlich auf einem Filmfestival vor. Mit etwas Organisation im Vorführraum und etwas Vorbereitung lassen sich im Grunde alle handwerklichen Fehler vermeiden. Allerdings liegen viele Fehler in der mangelhaften Beschriftung oder unzureichenden Zeit für Vorbereitungen begründet und da kann dann auch der beste Vorführer nicht mehr viel machen.

 

Wer glaubt, dass mit der zunehmenden Digitalisierung alles besser wird der Irrt. Wir führen schon seit einigen Jahren immer mehr über einen Digitalprojektor vor. Anfangs gab es viele verschiedene Videosysteme nun gibt es viel zu viele Dateiformate und das mit dem beschriften wird auch nicht gerade besser ;-)

Ergo - Digital ist anders, aber wieder mal nicht besser :-)

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Anfangs gab es viele verschiedene Videosysteme nun gibt es viel zu viele Dateiformate und das mit dem beschriften wird auch nicht gerade besser ;-)

Zuviele Dateiformate?

Was für Dateformate spielt ihr denn ausser MXF / DCI?

 

Ergo - Digital ist anders, aber wieder mal nicht besser :-)

Herrje... So mancher denkt anscheinend nicht einen Millimeter weiter als bis zur Tür von Projektorraum....

 

- Erstens können Filmproduktionsfirmen, die auf 35mm die Deadline nicht halten können, ihren Film direkt aus dem DI spielen lassen. Spart ne Woche und rund 10.000-20.000 Euro.

- Zweitens, du last es ja oben, Bildstand, Bildstrich, Überblend usw ist alles schlicht nicht mehr problematisch.

- Drittens, man kann bei Bedarf schnell ausweichen & erweitern. Versuch mal mit *einer* Kopie in einem Saal A an Ort A schnell noch ein weiteres Screening in Saal B an Ort B hinzubekommen. Ging früher nicht, jetzt normal.

- Viertens, während der Festivalphase eines Filmes hat man als Produzent oft Festivals abgesagt, weil eben noch kaum Kopien vorlagen, das ist auch ad acta-

- Fünftens. OmU. OV. Synchro. War mit DD *Horror*, grade wenn die FSK noch mitreinredet.

- Sechstens, *TRANSPORT*. Wenn die einzige Festivalkopie unterwegs ist schwitzt man. Manches Mal direkt mit in den Flieger genommen. Heute schickt man ne Platte/DLT/Optical und wenns verloren geht, egal. Im schlimmsten Fall überträgt man halt schnell per FTP die 200 Gig - das dauert bei ner einfachen 100Mbit-Verbindung grade mal so 2-3 Stunden bis das Zeug in Toronto ist.

 

usw usf.

 

Ich führe selber seit Jahren einmal jährlich auf einem Filmfestival vor.

Das erklärt auch warum du obige Aspekte nicht auf dem Radar hast. Würdest du regelmäßig zig Festivals in zig Länder bestücken müssen, vor allem auch im Auftrag und in Eile, wäre dir das schon etwas klarer.

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Hallo Oceanics,

Wenn auf einem Festival nur DCI Konformes Material gezeigt würde kämen viele Filme erst gar nicht zum Zuge. Ihr glaubt ja gar nicht, was man über einen Scaler so alles anschließen kann.

 

Und herrje ja, ich denke ganze Meter weiter als bis zur Projektionstür. Allerdings bin ich in meiner Meinung frei und muss nicht den ganzen Tag Internetpolizei spielen und mit hanebüchenen Zahlenvergleichen wie ein Investmentanbieter alles schön reden...

 

Mein Posting war übrigends kein schlechtmachen von Digital sondern sollte veranschaulichen dass Digital kein Allheilsbringer ist der alle Fehler ausmerzt. Die Fehler bekommen nur eine andere Qualität...

Das werdet ihr doch wohl nicht verleugnen - da wo der Mensch am Werk ist passieren Fehler...

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Hallo Oceanics,

Wenn auf einem Festival nur DCI Konformes Material gezeigt würde kämen viele Filme erst gar nicht zum Zuge. Ihr glaubt ja gar nicht, was man über einen Scaler so alles anschließen kann.

Schon klar, DVD, Beta(SP, SX, IMX, Digi), HDCAM (SR), blu-ray, PS3 usw isf.

Aber du schriebst Dateien? Was spielt ihr denn ausser MXF / DCI?

 

Mein Posting war übrigends kein schlechtmachen von Digital sondern sollte veranschaulichen dass Digital kein Allheilsbringer ist der alle Fehler ausmerzt. Die Fehler bekommen nur eine andere Qualität...

Das werdet ihr doch wohl nicht verleugnen - da wo der Mensch am Werk ist passieren Fehler...

100% Zustimmung.

Die grade im Festivalbereich massiven Vorteile aber sind relevant.

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Das erklärt auch warum du obige Aspekte nicht auf dem Radar hast. Würdest du regelmäßig zig Festivals in zig Länder bestücken müssen, vor allem auch im Auftrag und in Eile, wäre dir das schon etwas klarer.

 

Ich verstehe nicht, was hab ich mit euren Problemen zu tun? Ich bin Filmvorführer und bin zum Vorführen da. Ich habe doch nie bestritten das die Digitale Technik auch Vorteile bringt. Schneller und einfacher.... ob das immer gut ist, darüber müssen wir nicht philosophieren.

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Das erklärt auch warum du obige Aspekte nicht auf dem Radar hast. Würdest du regelmäßig zig Festivals in zig Länder bestücken müssen, vor allem auch im Auftrag und in Eile, wäre dir das schon etwas klarer.

 

Ich verstehe nicht, was hab ich mit euren Problemen zu tun? Ich bin Filmvorführer und bin zum Vorführen da.

 

Naja Odiug, die Filme fallen ja nicht vom Himmel. Und grade kleinere Produktionen und finanzschwächere Produzenten, mussten wegen u.A. der oben genannten Apekte oft so manchem Festival fernbleiben. Jetzt gehts - und damit gibts mehr Filme und mehr Vorführungen. Grade Doku und Nischenfilme, die sich sonst jeder Produzent via 35mm Kopie 10mal überlegen mussten, sind jetzt regelmässig auf Festivals, weltweit. Da fallen mir zig Beispiele sofort ein - und insofern hat das mit ner Menge Jobs im Vorführbereich zu tun, insbesondere nicht nur in D.

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Das sehe ich nicht so, gerade den Bezug auf Arbeitsplätze in der Projektion kann ich gerade nicht folgen. Ich freue mich aber das es jetzt möglich ist. Sicher ist es auch für viele kleine Produktionen schön, dass sie trotz schmalem Budget nun in angemessener Qualität produzieren können, früher hat es manchmal nur für ein S-VHS Band gereicht und das war natürlich übel...

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Im Übrigen, ich denke, wer so ausgiebig wie du die Arbeit der Kollegen kritisiert, kann sich auch mal einem Vergleich stellen. Es wäre daher nur fair, wenn du hier das Kino postest, in dem du vorführst. Keine Bange, deinen Namen musst du nicht nennen. Ich oder jemand anderes würde dann gerne man vorbeischauen und danach hier aufzählen, was mir an deiner Vorführung gefallen hat und was nicht.

 

Diese Bemerkung kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Wenn Du vorbeikommst, wünsche ich viel Spaß bei der erfolglosen Mängelsuche. :wink: Wir geben dir auch einen Kaffee aus :D

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  • 11 Monate später...

Ich weiß nicht wo hier von manchen der sonderbare Irrtum herkommt, das Vorführungen während der Berlinale besser sein müssten als im dortigen regulären Betrieb. Auf einem großen Filmfestival können die Vorführungen im Schnitt nicht besser sein als im regulären Betrieb. Normalerweise sind die Vorführungen im Schnitt sogar weniger gut, wegen der Belinale-Hektik und natürlich wegen der anachronistischen Überblenderei, für die man eine ganze Menge Routine braucht, wenn das dann wirklich jedes Mal klappen soll. Wo soll die Routine denn herkommen, in den Berlinale-Kinos wird im regulären Kinobetrieb nicht überblendet. Auf einem kleinen Festival kann man alles vorher ausgiebig proben, das geht auf einem Riesending wie der Berlinale einfach nicht.

Die Voraussetzungen sind aber andere als von dir geschildert. Durch die Sonderausstattungen der Säle sowohl mit externem Personal wie geliehenen Servern und Beamern. Wenig mehr als die Hälfte aller Filme wird auf Film projiziert.

Schaue hier: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0210/feuilleton/0018/index.html

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- Erstens können Filmproduktionsfirmen, die auf 35mm die Deadline nicht halten können, ihren Film direkt aus dem DI spielen lassen. Spart ne Woche und rund 10.000-20.000 Euro.

 

Totaler Humbug...

Geyer, Arri, Bavaria... überall werden einem preise, die einem Zehntel entsprechen genannt.

Sollte das in eurer Firma anders sein, dann macht ihr was Falsch.

Wie bei der Vermietung eures RED-Kamerateams, die mir bei einem Dreh fast eine Frontalkollision bescherten.

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@ Brillo:

 

Ja genau, so ist das nunmal.... :-)

Dann kann man sich immerhin den Weg zur IFB und die damit

verbundenen Kosten sparen.

 

Wann gibts denn die IFB per VOD zeitgleich für daheim? Das

wär doch mal was! Bild- und tonmäßig wäre es wohl schon jetzt

in vielen Fällen ein Quantensprung.

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Dieses Jahr fehlt mir leider die Zeit für umfassende Beobachtungen, aber kurz von heute:

Friedrichstadtpalast, "Tropa de Elite 2", 35mm, 1.85, SR.D

 

Bildstand ausgezeichnet

Ton OK

Leider auch hier (wie in einigen CxX-Sälen auch) Helligkeitsabweichung zwischen den beiden Projektoren, gut zu erkennen an den unterschiedlichen Weißwerten der UT

Gravierendes Schärfeproblem, auf einem Projektor (in Leinwandrichtung gesehen der rechte) etwas schlimmer als auf dem anderen. So machts wirklich garkeinen Spaß. Wurden die (gottseidank einkopierten) UT scharf gestellt, wurde es in der Bildmitte matschig - und andersrum. Der Vorführer ringte bei Abspannbeginn sichtlich damit noch IRGENDWAS zu retten. Morgen sehe ich dort CS, kann ja nur noch schlimmer werden im Vergleich zu 1.85?

Was mich jedes mal wieder ärgert und in fast jedem Berlinale-Kino ein Problem ist: Masken und deren Schatten. Beide Projektoren projizierten unten zu viel auf die Kaschierung, der rechte Projektor mit Maskenschatten links und oben, der linke Projektor mit Schatten links, rechts und oben. Ist es denn so schwer?? Mal gucken wie CS dort eingerichtet wurde.

 

War jemand hier im CxX 9? Als ich Mitte Januar dort das Bild auf dem Hauptprojektor sah, konnte man vom Bild kaum noch was erkennen, so düster war das. Womöglich (hoffentlich) wurde da ja noch getauscht vor den IFB.

 

Ansonsten wäre es sicher schön, wenn noch mehr Leute hier ihre positiven oder negativen Erfahrungen posten würden, ich reiche sie auch sehr gerne weiter... :cool: Vielleicht höhlt steter Tropfen ja doch den Stein*.

 

 

 

 

(* und lässt des Klebstoffdoktors Licht etwas dunkler leuchten)

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Einige wunderschöne schwarzweiss-35mm-Kopien des Meisters Bergman aus Schweden. Schönen dank, das war höchste Filmkopierwerkskunst und per Beamer nicht wiedergabefähig. Wenn bloß der Ton nach den Parametern einer klassischen Weisslichtabtastung eben so klassisch sein würde! (Rotlichtabtastung oder was???)

 

Hin und wieder schwankt auch die Farbtemperatur im Cinemaxx 8. Zugunsten schärferer Untertitel könnte man stärker abblenden, oder?

In Kinos wie B-Palast undsoweiter kann nach der Überblendung der Kolben erst verzögert die optimale Leuchtdichte erreichen. Also immer eine Idee zu dunkel nach jeder Blende. In dem Palast stimmen die Formate sehr genau. Grosse Lichtreserven hat man dort anscheinend nicht nachdem einige dunkle Kopien nicht heller vorgeführt werden konnten.

Das beste Normalbild sah man im Zeughaus-Kino und auch die Projektionsschärfe wird regelmässig kontrolliert.

Das beste Digitalbild konnte Friedrichstadtpalast unter Beweis stellen. Cubix 9 kommt echt duster. Kongresshalle finde ich annehmbar mit schwieriger Akustik und überflüssiger Durchbiegung der Bildwand, denn noch zehn Meter neben der Bildwandkante gibts zahllose Sitzplätze, von denen aus sieht die Krümmung bizarr aus.

Wer hat eigentlich das Service Desaster im letzten Jahr verbockt? Der Schaden wird seit dem auf die akkreditierungsgebühren draufgesattelt. Dankesehr.

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Wann gibts denn die IFB per VOD zeitgleich für daheim? Das

wär doch mal was! Bild- und tonmäßig wäre es wohl schon jetzt

in vielen Fällen ein Quantensprung.

 

Das gibt's schon:

http://festivalscope.com

 

Du bekommst einen Account auf Einladung, in der Regel von einem Mitgliedsfestival, bei dem Du als »professional industry guest« o.ä. akkreditiert warst. Zu sehen gibt es immer eine Auswahl der Filme der Festivals, bei der Berlinale sind es einige Forums und Panoramafilme.

 

Neben aller Kritik an manchen Vorführungen der Berlinale finde ich die Projektion grundsätzlich im Vergleich mit anderen Festivals – wo ich schon wirklich haarsträubende Dinge gesehen und gehört habe – in Ordnung. Ich war vor Kurzem auf zwei anderen Festivals, bei dem einen gab es genau eine einzige Vorführung in 35mm, die ok war. Es gab unter anderem sowas zu bestaunen wie komplett keine Überblendung, sondern munteres Start- und Endbandzeigen bei allen Aktwechseln in einer Vorführung, oder Ausfall einer komplett ausverkauften Vorstellung mangels Ton aus der Centerbox.

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http://pressemitteilung.ws/node/199564

 

 

Nach dem ROPA Desaster in 2009 scheint man, was die 'elektronischen Beiträge' angeht, wohl auch in 2011 auf Qube mit vorhergehendem Mastering/Konvertierung auf eine Standard-Plattform gesetzt zu haben.

 

Was dem Anschein nach auf eine 'DCI ähnliche' Nutzung hinauslief, wenn man den Artikel für 2010 ein bißchen interpretiert. Die Qube XP-E Server setzen aber wohl auf MPEG-2 oder Windows Media, DVI-Ausgänge, etc., sind somit auch einfacher mit nicht-DCI kompatiblen Projektoren zu betreiben, was man wohl für die zahlreichen kleineren Installationen kostengünstig genutzt hat.

 

Einigen Statements auch hier im Forum zufolge haben die ROPA Server augenscheinlich ein unberechenbares Synchron-Problem, das vermutlich im Werbe/Trailerbetrieb nicht weiter auffällt, bei Beiträgen in Spielfilmlänge aber scheinbar nicht korrigierbare Probleme auf der Berlinale in 2009 verursacht haben muss.

Wenn ich das richtig sehe, hat es vergangenes Jahr mit den Qube Servern auch keine großartig kommunizierten systematischen Probleme gegeben.

 

 

Nun also Qube-Sub-DCI Systeme, was vor dem Hintergrund eines zukünftigen fließenden Umstiegs auf voll-DCI kompatible Systeme ohne erneuten Wechsel des Systemanbieters und der Interfaces und des Mastering-KnowHows vermutlich keine ganz dumme Entscheidung war, nachdem man sich nunmal offensichtlich dauerhaft auf diesen Umgang mit den elektronischen Sub-DCI Einreichungen eingeschossen hat, also dauerhaft weg von der Präsentation der Originalformate mit ihrer überbordenden Vielfalt an Abspieltechnologien.

 

 

 

 

- Carsten

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Der Qube E-Cinema Server konnte (zumindest letztes Jahr) noch kein JPEG2000, sonder nur MPEG2. Eine Nachrüstung war evtl. geplant. Da die Kiste ein bisschen billiger ist als der Ropa CS2.0, wäre es eigentlich eine interessante Alternative für den Kinoeinsatz im E-Cinema-Bereich. Nur ohne JPEG2000-Unterstützung ist das mittlerweile wohl uninteressant. In Berlin hab ich allerdings digital nur DCI-Projektionen von Barco gesehen, Qube-Server Einsätze sind mir nicht begegnet.

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