Zum Inhalt springen

Viele zu schmale Leinwände?


Christian_Mueller

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Wenn man so durchs Net surft und sich dabei die verschiedensten Bilder von zahlreichen Kinos ansieht fällt einem immer mehr auf, daß etliche Leinwände nichtmal mehr 2:1 breit sind, sondern eher so 1,85:1 oder sogar noch schmäler sind.

 

Zum Beispiel 8,6m x 5,3m. Ergibt ein Format von 1,62:1. Findet Ihr das nicht auch merkwürdig, daß man manchmal Leinwände mit solch einem komischen Format installiert?

 

Wieso macht man sowas? Ich meine was macht man dann dort, wenn ein Film mit CS Optik in 2,35:1 (eigentlich ja 2,39:1) daher kommt?

 

Schneidet man gar rechts und links was ab, oder läßt man oben oder unten was von der Belichtungsfläche weg...

 

Meiner Meinung nach sollte eine Leinwand eigentlich das Format von 2,35:1 haben oder wenigstens 2:1. Aber 1,62:1 ist ja schon fast 1,33:1 und daher Academy.

 

mfG

Christian Mueller

 

p.s.: Ich war letztens im Village Cinema und da hatte die Leinwand sicher nicht mehr als 1,85:1. Hat bei MIB II nicht gestört, da dieser Film ja auch nicht breiter ist, aber was ist z.B. bei HDR oder dgl...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin

Wie man so etwas ausgleicht, Kaschierungen.

Das heißt es wird ein Vorhang angebracht (schwarz um kein Licht zu reflektieren) der sich von oben über die Leinwand schiebt, oder/und die Masken für CS auf das richtige Maß gebracht (wird bei uns im kno beides verwendet, also ein Saal mit Kasch/Maske angepaßt, einer nur mittels Maske), und schon hat man ein CS Bild auf einer 1:1,85 Leinwand, ist natürlich nicht das ideale.

Warum man das macht, nu da kann ich eigentlich nur Mutmaßen, 1. ist die Leinwand noch so alt das sie eben für das 1:1,85 oder gar 1:1,62 gedacht war.

Oder man will nicht wertvolle Fläche verschenken indem man eine mit angepaßten Seitenverhältnissen installiert.

Abgesehen davon ist eine Leinwand ja nicht gerade billig.

 

 

 

 

--

gruß sewi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sewi!

 

Das heißt also, daß man einen Film mit Maskierung größer projeziert als einen Streifen im Scope Format, obwohl der in CS mehr Auflösung hat?!

 

Das Alter kanns eigentlich nicht sein, da Scope ja vor der Maskierung eingeführt wurde und vor 1952/53 praktisch alles in 1,33:1 war...

 

Und immerhin sieht man das in vielen auch ganz neuen Kinocentern und Plexxen dort allerdings nicht allen Sälen.

 

mfG

Christian Mueller

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es gibt verschiedene Gründe!

 

-hat das kino nur seitenmasken

-hat das kino nur höhenmaske

-hat das kino höhen- und seitenmasken

- dann kommt noch saal höhe und saal breite

 

jetzt installiert man normaler weise das grösst

mögliche bild!

das ist normaler weise 1:1.85, geht aber nur wenn

man höhenmaske hat, da sonst das Bildformat

Cinemascope geschnitten wird!

hat ein Kino nur Seitenmasken wird das grösst

mögliche Cinemascope Bild eingerichtet. die anderen

Bildformate kann dann mittels Objektivbrennweite

, ich sag dem mal angepasst werden.

 

in der schweiz ist es üblich immer korekte

Bildformate zuzeigen. auf jedenfall in den kinos

wo wir betreuen.

--

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also das mit den Masken ist so, sie sollen verhindern das Licht dorthin fällt, wo es nicht hin soll, es kann z.B. vorkommen das bei schlechten Masken der Ton zu sehen ist (äüßert sich in einem lila farbenen Streifen) für jedes Format gibt es einen eigene Maske, größer oder kleiner können die Maske natürlich nichts machen, wenn man es so nimmt dann schneidet eine CS Maske, einen Teil einer auf Flat (1:1,85) Leinwand ab.

 

 

 

 

--

gruß sewi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist ja bisher alles ein wenig konfus. zu den formaten

es gibt 1: 1,2 =Stummfilm ohne tonspur, das erste format (~20x24mm)

1:1,37 Tonfilmformat bist zum auftauchen von cs, und 1:1,66

1:1,66

1:1,85, das üblich Breitwand oder früher auch mal scope genannt

1:2,35, das übliche cinemascope

1:2,40, das neue cinemascope

stefan2 weiss noch mehr

kaschiert werden üblicherweise die seiten, das heisst cinemascope ist das grösste format. das ist auch sinnvoll, weil dabei das filmmaterial am besten genutzt wird 18x20,3mm filmfenster. kameraführung und bauten, blickwinkel etc. sind auch anders.

1,85, das format mit der schlechtesten auflösung, d.h. aus einem minibildfenster mit 11x20,3mm wird ein riesenbild gemacht

1,66, das übliche format für 16mm auf 35mm blow up (~12,22x20,3mm)

1,37, das fernseh 4zu 3 format, auch 1,66 wird dafür benutzt

dann noch 1:1,50, das hat hitchcock mal verwendet bei "Über den dächern von nizza" und anderen filmen

breitwand als das grösste format zu bezeichne, halt ich für beschiss

gruss jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Also soviel ich weiß war das Früher so, daß auf einer Cinerama Leinwand CinemaScope Filme ebenfalls oben und unten ORDENTLICH maskiert wurden und der Vorhang nicht ganz aufgezogen wurde, da es sich bei CinemaScope nur um ein 4 Perf. Verfahren handelt (also Bildhöhe über 4 Perforierungslöcher).

 

Bei 70mm Filmen in TODD-AO oder Super Panavision 70 (2,2:1) wurde ebenfalls an allen Seiten maskiert (auch oben und unten) aber nicht mehr soviel wie bei CS, da es sich bei 70mm um ein 5 Perf. Verfahren handelt.

 

War der Film in Camera 65 oder Ultra Panavision (2,76:1) wurde er genauso wie ein TODD-AO Film oben und unten aber weniger zur Seite hin maskiert.

 

Nur beim 6 Perf. Verfahren Cinerama oder Cinemiracle (2,67:1) bzw. D-150 wurde über die gesamte Bildfläche projeziert, da diese Verfahren die besten Auflösungen hatten.

 

Wenn man allerdings einen schon maskierten Film spielte, so war vorne mehr Maskierung und Vorhang als Bild zu sehen... ;D

 

mfG

Christian Mueller

 

p.s.:

 

@Jensg: Klar gab es auch zahlreiche Zwischenformate, denn (fast) jede Filmgesellschaft hatte ihr eingenes Filmverfahren. Bei Paramount war es glaube ich Vista Vision, wo der 35mm-Film quer durch Kamera und Projektor lief. Das 8 Perf-Verfahren (das man allerdings in der Breite und nicht in der Höhe rechnen muß) hatte ein Format welches je nach Maskierung zwischen 1,5 und 2:1 war. Nur war halt die Auflösung bei 1,5:1 so hoch wie bei TODD-AO und damit besser als bei CS...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Ich weiss jetzt zwar nicht, ob ich vielleicht etwas nicht ganz verstanden habe, aber bei uns ist es jedenfalls so, dass die Grundstellung der Kaschierung 1:1,66 ist. Daher würde die Leinwand auf einem Foto also "schmal" aussehen. Bei Bedarf, also 1:1,85 oder CS wird die Kaschierung rechts und links aufgefahren, die Leinwand wird also größer, hat dann also das Format 1:2,35.

 

Varus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Varus!

 

Wir sprechen hier von Leinwänden die schmäler sind als 2,35:1 oder 2:1...

 

Z.B. 8,6 mal 5,3 Meter (also 1,62:1):

 

http://www.hollywood-megaplex.at/stpoel...ino8_v.jpg

 

 

Hier wird die europäische Maskierung (ist ja 1,66:1) wohl am größten sein bzw. auf der Leinwand die größte Fläche einnehmen. Die US Maskierung mit 1,85:1 hat dann wohl schon ganz schmale Streifen und CS wird trotz wesentlich besserer Auflösung oben und unten schon ordentlich maskiert sein.

 

Erinnert mich irgendwie an einen 16:9 Heimprojektor oder Fernseher der vom Format ja etwa 1,78:1 bietet...

 

mfg

Christian Mueller

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es ist ja wohl mehr so dass beim Wechsel von normal zu CS immer Leinwandfläche ungenutzt bleibt. Würde man die Leinwand für CS optimieren dann wäre das Bild bei Normal ziemlich klein. Da die meisten Kinos ohnehin relativ lang und schmal sind wäre das "Kinoerlebnis" bei Normalformat völlig dahin.

 

Oliver

--

Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christian!

 

Diese Sache mit den BB Leinwänden oder ähnliche Formate kommt eigentlich aus Amerika. Dort werden Multiplexe mit BB Leinwänden ausgestattet, damit man in ein Standart Einkaufcenter "Mall" in eine längliche Halle möglichst viele Leinwände nebeneinander hineinbringt. Wenn man dann CO spielt wird halt wie beim Fernseher unten und oben ein schwarzer Balken projeziert.

 

Mir ist aufgefallen, dass in neueren Cineplexx Kinos nach dieser Methode Säle gebaut werden. Alles nur BB in den wildesten Formaten. z.B. Cineplexx Innsbruck, Auhof usw.

 

Die abartigen Formate 1:1,6 - 1,9 werden dann eben mit den Optiken angepasst damit man bei BB (1:1,85) immer die ganze Leinwand ausgefüllt hat ( bei fast allen Leinwänden sind die Optiken nicht 100% ig passend, weil die Brennweiten eben nicht in 1/10 mm Schritten erhältlich sind, sondern nur in mm Schritten, das heist es wird eigentlich immer etwas abgedeckt/drüberprojeziert. Mal mer mal weniger!).

 

mfg

--

Let

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man darf auch nicht vergessen das viele Kinoketten das Bild als "4 Wand" ansehen, das heist es muss so gross wie möglich sein. Das Ganze natürlich bei jedem Format.

Meist wird bei dieser Methode die Bildgrösse durch die Breite definiert. Heraus kommt dann logischerweise das die grösste Bildfläche bei 1:1,66 oder 1:1,85 erzielt wird, da bei CS die Bildhöhe einfach verringert wird.

Einfach Firmenpolitik, das ist zwar ärgerlich aber leider nicht zu ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi, ich weiß nicht wer das noch so löst, bei uns wird die Leinwand in der Höhe und der Breite abkaschiert, die Leinwand hat die max. Größe die ins Kino passt, 1,66 nimmt die ganze HÖhe ein und wird seitlich abkaschiert, 1:2,35 wird in der Höhe, bei uns von unten abkaschiert (wenn das Teil endlich mal wieder richtig funktioniert).

Hab aber schon anderes gesehn, z.b. CS Projektion wo einfach die Notausgangstür als Projektionsfläche mitbenutzt wird.

(Saal 1 Central Filmpalast Kaisersalutern, früher mal ein sehr schönes altmodisches ein Saal Kino, heute in fünf pupskisten aufgeteilt)

--

Der letzte macht das Licht aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

 

ich kenne das mit den "komischformatigen" Leinwänden auch, ist bei uns in zwei Sälen auch der Fall, dort sind die Leinwände 4 m x 6,60 m ! das ergibt 1:1.65! In einem dieser Säle wird rechts und links beim 1:2.35 Format leider jede Menge abgeschnitten, damit das Bild fast 4m hoch ist (oben und unten sind ca 15cm freie Leinwand übrig). Im anderen Saal ist das 1:2.35 Bild in fast voller Breite auf der Leinwand, dadurch ist das bild aber nur ca. 3m hoch! Da in diesem Saal die Leinwand nicht ganz bespielt wird, bleibt oben und unten zwangsläufig der "graue" Balken, was doof aussieht. Da wir weder horizontalen noch vertikalen Kasch haben sieht das ganze etwas seltsam aus.In dem Saal, wo wir insgesamt 1m graue Leinwandhaben, werd ich in den nächsten Wochen mit einfachen aber effektiven mitteln einen automatischen Kasch einbauen, der sich dann von unten um 1m anheben lässt. Das Bild wird dann soweit angehoben, das der obere Balken wegfällt. Wenn das ganze klappt, werde ich hier einen post darüber stetzen und Bericht erstatten.

 

Eines kann ich nur immerwieder berichten, dass sich Besucher über das angeblich "so kleine Bild" beschweren dass in unseren großen Sälen gespielt wird, deswegen haben wir in den großen Sälen jeweils zwei Optiken für das 1:1.85 Bild, eine die alles auf die Leinwand spielt (also das richtige 1:1.85 Bild) und eine weitere die oben und unten viel wegschneidet, aber dafür fast die komplette 1:2.35 Leinwand bespielt (ich schätze es ist dann eher das Format 1:2 und nicht mehr 1:1.85). Das ganze wird dann nur bei Filmen so "aufgeblasen" bei denen keine "Nahaufnahmen" gemacht worden sind, bei manchen filmen ist das möglich. Wir machen das aus dem Grund weil wir Besucherumfragen bei uns gemacht haben, ob das Bild so OK war oder ob es lieber breiter sein soll, aber dafür oben und unten was fehlen darf. Über 85% der Besucher wollten den "Schnitt" in Kauf nehmen und lieber ein riesiges Bild haben, deswegen machen wir dies leider, ich würde eher das kleine Bild bevorzugen und links und rechts kaschieren. Aber da wir KEINEN Kasch und auch KEINEN Vorhang haben (in keinem der 5 Säle!) ist die Kaschierung nicht möglich.

 

Ich weiß, das dieser post mal wieder viel Aufsehen erregen wird, aber ich kann an den Formaten nix ändern, da der Chef es unbedingt so haben will. Seid mir bitte deswegen nicht böse :).

 

Gruß

 

Ciniwa

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

"Nur ein Bauer-Projektor ist ein guter Projektor!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen!

 

Gerade in Multiplex-Kinos der Cinestar-Gruppe wurde in der Vergangenheit etwas schlampig mit dem CS-Format umgegangen, da dort nicht einmal ein Höhenkasch installiert wurde. Ist also das Seitenverhältnis der Leinwand 1:2, dann wird links und rechts einfach abgeschnitten. In einem etwa drei Jahre alten Haus dieser Kette habe ich seinerzeit "Dogma" gesehen (CS-Format). Die einleitenden Worte über die Schnabeltiere waren nur unvollständig sichtbar. Aber wen stört's in solchen Häusern? Beschwerden hierüber gibt es lt. Theaterleitung keine. Besser - wenn auch nicht optimal - finde ich hier die Lösung eines UCI-Kinos in Düsseldorf (ich weiß nicht, ob alle UCI-Häuser so eingerichtet sind, da ich nur dieses eine kenne): Hier installierte man einen Höhenkasch. Dann ist das CS-Bild zwar kleiner als das 1,85-Bild, aber ich lege mehr Wert darauf, daß ich alles von einem Film sehe, als eine komplette Ausnutzung der Leinwand, bei der das CS-Seitenverhältnis nicht eingehalten wird.

 

Gruß,

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Ciniwa:

Wir machen das aus dem Grund weil wir Besucherumfragen bei uns gemacht haben, ob das Bild so OK war oder ob es lieber breiter sein soll, aber dafür oben und unten was fehlen darf. Über 85% der Besucher wollten den "Schnitt" in Kauf nehmen und lieber ein riesiges Bild haben,

 

Wegen dieser Leute werden ja auch massenhaft Filme auf Video und im TV auf 4 : 3 "aufgeblasen", weil sonst ja Bild fehlten würde. I)

ist schon dumm wenn man keine Ahnung hat und keine haben will. X(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Ich denke ich habs jetzt auch verstanden, warum man das so macht. Es geht also um Decke zu Boden und Wand zu Wand Bildwände. Und wenn der Raum nicht 2,35:1 oder 2:1 ist baut man die Leinwand halt nach unten soweit wie möglich.

 

Im Grunde kann man es nachvollziehen, warum es in Kinocentern und Plexxen manchmal so gemacht wird. Sicher kann der anspruchsvolle Film- und Kinofreak mit solch einer Philosophie nix anfangen, da eine CS-Projektion ja wohl auch am Größten und vor allem Breitesten projeziert werden sollte (ist ja im 35mm Bereich am Besten aufgelöst).

 

Was mich hier noch interessieren würde ist, wie man es dann zwischen einem CS Film und dem Vorprogramm handhabt. Wenn die Kaschierung vorher auf die Leinwand draufkommt, dann wird das Vorprogramm nehme ich an in der selben Höhe projeziert wie der anschließende CS Film.

Denn, wenn man es anders machen würde dann hieße das ja, daß nach dem Vorprogramm mit BB das Bild plötzlich in der Höhe eingeschränkt werden würde und die Bildfläche wäre dann beim Hauptfilm sogar kleiner als beim Vorprogramm.

 

mfG

Christian Mueller

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

bei uns ist das mit den 6,60 m x 4 m Leinwänden ein Baufehler! Der Verarschitekt hatte in den beiden Sälen die Notausgangstüren vergessen!!!!!!!!!!!!! und dadurch ist die LW halt nur in der Breite gekürzt worden?!?!??!?!!??!! in dem anderen Saal genauso!

 

Gruß

 

Ciniwa

 

PS.: Ich sag immer nur: Wenn ein Verarschitekt, der noch nie ein Kino geabut hat ein Kino baut, dann kommt so was dabei raus

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

"Nur ein Bauer-Projektor ist ein guter Projektor!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Naja ist stelle mir vor, daß hier auch die stark ansteigenden Sitzreihen eine Rolle spielen. Denn wenn der Platz mehr in der Höhe, jedoch weniger in der Breite verbaut werden kann, dann kommt man bei der Frontwand wohl schonmal auf so ein Format. Ich würde die Leinwand aber trotzdem im 2,35er Format bauen lassen, auch wenn dadurch beim BB Format ein, zwei Meter in der Höhe und Breite verloren gehen würden...

 

mfG

Christian Mueller

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Christian_Mueller:

 

Was mich hier noch interessieren würde ist, wie man es dann zwischen einem CS Film und dem Vorprogramm handhabt. Wenn die Kaschierung vorher auf die Leinwand draufkommt, dann wird das Vorprogramm nehme ich an in der selben Höhe projeziert wie der anschließende CS Film.

Denn, wenn man es anders machen würde dann hieße das ja, daß nach dem Vorprogramm mit BB das Bild plötzlich in der Höhe eingeschränkt werden würde und die Bildfläche wäre dann beim Hauptfilm sogar kleiner als beim Vorprogramm.

 

 

Bei unserem Mulitplex haben 7 von 8 Sälen Seiten- und Höhenmasken und 1 Saal nur Seitenmasken. Bei diesen 7 Sälen ist beim Vorprogramm oder bei einem Breitwand Film (1,85 oder 1,66) die Leinwand grösser (in der breite) als bei einem CS Film. Wird nach dem Vorprogramm ein CS Film gezeigt fährt die Höhenmaske hoch und die Seiten gehen auf. Somit verkleinert sich natürlich die Höhe und das Bild scheint kleiner. Bei dem Saal, der nur mit Seitenmasken ausgestattet ist, ist demzufolge ein CS Film viel grösser als ein normaler BW.

 

Gruss, Kevin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei uns sind alle neuern Kinos folgendermaßen aufgebaut,

alle Leinwände haben eine Seitenkaschierung, dabei stellt CS die größtmögliche Flächennutzung dar.

Wenn das Format auf 1:1,85 geändert wird, dann bleibt die Höhe des Bildes die gleiche, lediglich die Seitenkasch fährt ein Stück weiter zu.

in den älteren Häusern ist das unterschiedlich gelöst, in einem wird die Kasch bei CS runtergefahren, bei zwei Kleineren arbeiten wir ohne Kasch. Wobei eine Leinwand für CS optimal zu nutzen ist, und die andere für 1:1,85

 

 

 

gruß sewi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

ich kenne Betreiber, denes nur darum geht, "daß die Leinwand von Wand zu Wand, und Boden zu Decke geht", also möglichst groß wird. Und da man ja eine große Saalzahl im Baukörper unterbringen will, störts auch nicht, wenn das Format 1:1,45 wird. Mann kann ja bei allen Formaten (BW wird mit 10: 1,85 Höhe kaschiert) seitlich abschneiden. Filmfreaks störts, aber bei Monopolplatz ohne Wettbewerb in 50 km Umfeld , selbst mit einem anderen Format in jedem Raum, ist es machbar. Dann reicht auch Dolby A. Der Besucher hat ja keine Wahl, außer DVD in DTS ES und Letterbox, zu Hause.

 

 

Grüße: Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@CINIWA

Von wegen den Verarschitekten:

 

Ich kenne da ein Kino in Zürich (ehemals grosser Saal, dann in der vertikalen leixht verkleinert= 2 Säle, dann in der horizontalen geteilt = 4 Säle, + Saal = ehem. Balkon, 1 Saal = ehemalige "Luft vor der Leinwand"), in dem der verarschitekt in einem Saal die Kabine (BWR) vergessen hat.

 

;D ;D ;D ATHANASIUS ;D ;D ;D

--

Information ist billig, Wissen teuer, Weisheit selten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.