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Euer erster Film im Kino


CD

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Ich habe das so gemacht und die beiden Deppen nicht und sahen mich mit meiner Parkettkarte in der Loge und die eben vor mir im Parkett. Da ich mich nicht umsetzten wollte gabs beim rausgehen Dresche.

 

Hast du diesen Spinnern zufällig explizit deine Parkettkarte gezeigt?

 

Es gibt tatsächlich Menschen, die nur auf solche Situationen warten... :shoot2: :o

 

Zwei gegen Einen, unfairer gehts nicht...

(Ausser man ist der "unglaubliche Hulk"!)

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Der Film hieß "Immer jagte er Blondinen", war ab 21 Jahren freigegeben (ja so etwas gab´s damals noch).

 

Gab es diese Freigabestufe wirklich?

 

 

In der Bundesrepublik wurden 1975 die Jahrgänge 1954 bis 1956 gleichzeitig volljährig. Das Alter für die Volljährigkeit wurde von 21 auf 18 geändert. Also sollte es bis dahin eine Altersstufe für Volljährige ab 21 gegeben haben.

 

 

Aber zum Thema :

 

mein erster Kinofilm war : Disneys 2000 Meilen unterdem Meer ( Kaskade Kassel )

 

http://de.wikipedia.org/wiki/20.000_Mei...Meer_(1954)

 

Natürlich in einer x-ten Wiederholung .....

Von da ab war ich fürs Kino Feuer und Flamme. Vor allem die Disney Filme liebe ich noch heute. Fantsaia im Kino -- der Hammer!

Als ich dann mit Super 8 anfing, habe ich mein ganzes Taschengeld darin aufgehen lassen . Wie lang hab ich auf die Schnittfassung von Star Wars gespart ...... Apropos - irgendwie ist Star Wars der Film, der bis heute für mich die größte technische Entwicklung verkörpert. Als ich da zum ersten mal aus dem Kino gekommen bin hab ich micht so oft gefragt " wie haben die das bloß gemacht ".

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  • 4 Monate später...
Hm, so 100prozentig sicher bin ich mir nicht, aber die erste Erinnerung, die ich an einen Kinobesuch habe, war bei "Cap und Capper", im Münchner Gloria oder Marmorhaus, glaube ich.

 

Und wie sehr beneide ich denjenigen, dessen erstes Kinoerlebnis "Krieg der Sterne" war... ;)

 

Hi.

 

Nun ja... was soll ich sagen... bei mir war es der erste Film. Ich war damals knapp fünf Jahre alt, als mich mein Vater mitnahm. Wir gingen damals ins Gloria in Saarbrücken. Das war damals das einzige Kino im Saarland, daß das 70mm-Todd AO-Bild spielen konnte. Zwei Bauer U2-Maschinen, mit Kohlebogenlampen. Mein Vater kannte damals die Kassiererin gut - eine Jugendfreundin von ihm. Also kam auch ich ohne Probleme da rein. Als dann das Licht ausging, der Vorhang sich öffnete, und ich die große Bildwand sah, war ich schon voll beindruckt. Aber als dann die Schlacht um den Todesstern begann, war ich total begeistert, und starrte wie gebannt auf das Geschehen vor mir. Ich war hin und weg. Seitdem habe auch ich den Film- und Kinofimmel. Das Gloria gibt es heute leider nicht mehr. Es ist heute eine Discothek. Zunächst nannte man sie ironischerweise "Gloria-Palast". Dann wurde sie umbenannt auf "N8werk".

Die alte Reklameschrift ist heute noch oben auf dem Dach angebracht. Sechs große Buchstaben lassen mich immer in Erinnerungen schwelgen, wenn ich sie sehe. Auch die Schaukästen gibt es noch. Und die beiden U2-Maschinen gibt es ebenfalls noch. Ich weiß auch wer sie hat, aber leider kann weder er, geschweige denn ich, sie nutzen. Er hat nicht das Geld dafür, sie zu restaurieren, und ich habe nicht den Platz dafür sie wieder aufzustellen. Aber das ist eine andere (leider sehr traurige) Geschichte, von der ich ein anderes mal erzählen werde.

 

Zurück zu den Anfängen: 1985 fing ich an selber Filme zu machen - auf Super 8 natürlich, und führte sie (zusammen mit meinen ersten gekauften Super-8-Spielfilmkopien) in meinem ersten kleinen Heimkino vor. Ich nannte es die "Mini Lichtspiele".

 

Mein Vater erzählte mir dann, das mein Ur-Großvater Filmvorfüher in unserem kleinen Ort war. Zunächst im Scala-Kino, und später dann noch im UT. Das brachte mich dann selber auf die Idee ein "richtiger Filmvorfüher" zu werden. Doch genau zu diesem Zeitpunkt schloss auch das letzte, noch verbliebene Kino (von insgesamt vier!!!) für immer seine Pforten, und wurde kurz danach abgerissen. Heute führt an dieser Stelle (genau durch den einstigen Zuschauersaal) die verlängerte Theodor-Storm-Straße nun tausende von Autos täglich hindurch. Also, fragte ich im Nachbarort den dortigen Theaterbetreiber, ob ich bei ihm die Kunst des Vorführens erlernen könnte. Doch da ich zu diesem Zeitpunkt erst knapp 12 Jahre alt war, war daran noch nicht zu denken. Erst mit Mitte 17 habe ich dann damit anfangen dürfen. Ich habe zwar nie eine "offizielle Lehre" in dieser Sache gemacht, aber mein Chef und sein erster Vorführer brachten mir alles genauestens bei. So lernte ich dann auf der Bauer B 14 alles, was man über das Vorführen wissen mußte. Und der erste Film, mit dem man mich sozusagen auf die Menschheit losließ, war "Ghost - Nachricht von Sam". Und das alles im Überblendbetrieb. Ich habe zwar schon alle Handgriffe bis Dato unter Aufsicht gemacht. Doch diesmal war ich der Boss im BWR und allein auf weiter Flur. Ich schwitzte Blut und Wasser, aber alles lief glatt. Und am Ende gab es dann auch den ersten Lohn dafür - in Bar! Ja, das waren Zeiten...

 

LG von Bauer-Fan

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Mein erster Besuch im Kino war eine Schulvorstellung "Bernard und Bianca" im "Neues UT Kino" in Langen (Hessen)

 

Später bin ich gerne in Dreieich ins Rex oder Ins Victoria , weil ich ja zu Fuß hin laufen konnte ;) und habe mir als kleiner Steppke die ganzen Bud Spencer und Terence Hill Filme reingezogen.

Aber im nach hinein muss ich feststellen, das ich obwohl ich noch lange keine 12 Jahre mich im Kino NIE jm abgehalten hatte solche Filme zu sehen.

Ich habe erst später als ich die Liebe fürs Kino entdeckt habe bemerkt wie lieblos und nur geldgeil in Dreieich die Kinos geführt wurden.

 

Heute stehe ich nach ein Paar Stationen wieder in Langen im... ratet mal, ja genau im "Neues UT Kino" aber nur noch aushilfsweise, meine Liebe gehört meiner Familie.

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Mein erster Film warAnfang 1947 imZentral-Kino in Fürth/Bayern.

Es war ein Film über HuckleberysFinn.Ich war knapp7Jahre alt.

ImSeptember 1947eröffnete mein Vater unser 1.Kino in Wilhermsdorf bei

Fürth/B. Unser erster Film war ErrolFlynn`s DERFRECHE KAVALIER:

Damals konnten wir nur amerikanische,englische oder französische Filme

mit deutschen UTvorführern. Die meisten alten deutschen Filme vor 1945

waren noch verboten.

Freitag bis Montag spielten wir in unseren Kronen-Lichtspiele in Wilherms-dorf. Dienstag bis Donnerstag machten wir in 3 Orten auf Wanderkino

bis1949. Wenn ichFerienhatte,durfte ich mitwandern.Tolle Zeit für mich als kleinerJunge.1950eröffnetemein Vater ein Kino in Nürnberg,dasROXY-

Fremdsprachenkino.

Das führe ich jetzt immer noch mit 70 Jahren.Im September 2010 feiern

wir: 60 Jahre ROXY-Kino Nürnberg,und immer noch imFamilienbesitz.

Jetzt möchte ich langsam in Rente gehen,nach 60 Jahren Kinodienst reichts mir....Wer möchte weitermachen?????

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Hallo Herr Kiesel,

 

ich habe Sie in Baden-Baden vermißt. Oder sollt ich Sie im Gedränge nicht gesehen haben ?

Ich freue mich mal wieder etwas von Ihnen zu hören/lesen.

Sie schreiben, daß es Ihnen nach 60 Jahren langsam langt mit Kino.

Werden sie es wirklich sein lassen können. Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen....

 

Grüße, auch an Ihre Frau, von

 

U. Aurass

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Bei mir war's entweder FREIBEUTER DER MEERE (Il corsaro nero, Italien 1971) oder ROBIN HOOD (Disney-Version, USA 1973).

 

ROBIN HOOD lief Dezember 1974 an, das könnte passen. FREIBEUTER bereits Anfang 1972, aber damals liefen erfolgreiche Filme ja immer wieder...

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DAS DSCHUNGELBUCH - aber nicht der Disney-Animationsfilm, sondern die Realverfilmung mit Sabu und der Musik von Miklos Rozsa.

 

Als Kind hatte ich im Kino meines Onkels bei Hannover einen Zeichentrickfilm gesehen, konnte damit aber noch gar nichts anfangen. An das Eis, das mit meine Tante an der Kinokasse spendiert hatte, kann ich mich noch sehr gut erinnern :wink:

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Mein erster Film...Der Wolf und die sieben Geißlein...Märchenvorstellung um 14.00 Uhr im Kino um die Ecke. Ich war (6 Jahre alt) aufgeregt - dann begeistert, und irgendwie war ich damals schon neugierig, was wohl hinter den kleinen Fenstern an der Rückwand ist, wo das Licht rauskam, das dann den Film auf die Leinwand brachte...

Von da ab war ich mit dem Virus Kino infiziert und fast jede Märchenvorstellung (später die Jugendvorstellung mit den "zensierten" Filmen) am Sonntag um 14.00 Uhr war ich dabei. Und abends habe ich doch manchmal unter dem Bett nachgesehn, ob sich da nicht ein Godzilla versteckt hatte... :wink:

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Der erste Kinofilm, das war mit 6 Jahren "Pipi Langstrumpf" im Ufa-Palast am Gänsemarkt. Die 15 Uhr Vostellung fiel aus, wohl wegen Technikproblemen, und dann bin ich mit meinem Vater Treetboot gefahren. Ein weiterer früher Film war dann irgeng so ein Pauker Film im HARLI Harksheide, mit Eiskrem für 50 Pfennig...

Und dann Filme in Helmstedt bei Besuchen bei Verwandten, im Roxy, hinter dem Autoverkauf. Das waren Karl May Filme.

 

Ansonsten hab ich nur noch wenig Erinnerung daran.

 

Stefan

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Kann mich an nichts mehr erinnern. Mein erster Theaterbesuch ist mir geblieben, mit fünf Jahren Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer im Stadttheater Zürich. Irgendwann ein Mal C'era una volta il west mit der damals von mir noch geliebten C. C., wahrscheinlich deutsch synchronisiert, vielleicht auch gefußtitelt, auf jeden Fall mit nicht gut eingestelltem Anamorphot und heiserem Ton im Kino Krone, Dielsdorf. Dann die Hunderte von Streifen in der Stadt, manchmal bis drei an einem Tag, die vielen Ausschnitte ab VHS während des Studiums der Filmwissenschaft, die unzähligen Bilder am Fernseher.

 

Das erste Mal mit Stefi Spinas weiß ich noch, Decamerone. Lukas aus der Parallelklasse hat sie später geheiratet. Schwerer Verlust.

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Es könnte ein böser Film aus der Walt Disney-Productions gewesen sein, der einen in frühester Jugend instinktiv gegen die Lügenwelt dieses Konzerns aufbrachte: er hieß BAMBI.

Die dunkle Erinnerung ordnet ihn ein in einen Besuch der berliner 'Filmbühne Wien' um 1968.

Forumskollege @BauerU2 jedoch klärte mich kürzlich auf, Vertragsbindungen hätten mit dem berliner 'MGM Theater Kurfürstendamm' bestanden, und erst dort und Anfang der 1970er Jahre müßte ich ihn gesehen haben.

Nun: ein Blättern in der Zeitung könnte evt. helfen, die Erinnerung tut es leider nicht mehr (bis auf das seitdem "eingeimpfte" Ressentiment gegen den industriellen Komplex).

Oder es waren Wendlands WINNETOU-Filme in den 'Cosima Lichtspielen' in Berlin-Friedenau in sonntäglichen Matineen, wenn nicht sogar Brauners DER SCHATZ IM SILBERSEE in unvergeßlichen, auch heute unverblassten Farben (nach erstmaliger Sichtung des Originalnegativs, vierzig Jahre danach in 2010, staunend und frohlockend konstatiert. Ganz ohne digitale Reserve.).

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DUMBO. Wahrscheinlich jedenfalls - in welchem Zeichentrickfilm kommt sonst schon ein grauer Elefant vor? Viel deutlicher als der Film selbst ist mir in Erinnerung geblieben, dass ich von meinen Eltern zu spät angeliefert wurde und der Film schon begonnen hatte; weswegen ich im Dunkeln auf dem ersten besten Platz zu sitzen kam. Niemand hatte mich aufgeklärt, dass im Kino andere Regeln galten als im Kindergarten; außerdem guckte die Platzanweiserin so streng und fuchtelte mit ihrer Taschenlampe. Also blieb ich die ganze Zeit brav auf diesem Platz sitzen, obwohl ich dem dicken fetten Knaben, der in der Reihe vor mir saß, kaum über die Schulter schauen konnte. Kinder-Schicksale. Ich war zu diesem Zeitpunkt aber wirklich noch ziemlich jung.

 

Der trotz allen Misshelligkeiten unverzüglich ausgebrochenen Liebe zum Kino tat dies keinen Abbruch. Meine Eltern fanden das gar nicht schicklich, die nächsten Sonntage gab es um die Zeit der Kindervorstellung Stress. Ein erneuter Besuch wurde erst gewährt, als RUMPELSTILZCHEN auf dem Programm stand. Urggs!

 

Stattgefunden hat das ganze in diesem Kino:

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=15086

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  • 2 Wochen später...

Ich war Spätzünder was das ins Kino gehen anging. Mein erster Film war "Der letzte Countdown" und da war ich schon 13/14.

In dem selben Kino habe ich dann 6 Jahre später das Vorführen gelernt.

 

LG Andrea

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Bei mir war es als Kind "Die unendliche Geschichte". Der wurde dann auch gleich für mehrere Jahre mein Leib- und Magenfilm. Zuhause habe ich immer die Szenen nachgespielt. Da musste immer die gesamte Wohnzimmereinrichtung als Kulisse/Requisite herhalten und meine Schwester musste mitspielen, ob sie wollte oder nicht. :lol:

 

Lilie2

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Tja, das war die Brücke am Kwai. Nicht ganz legal auf dem Schoß meiner Mutter :blush:

Später mit Kurbelprojektor Planck Ozaphanfilme in der Nachbarschaft vorgeführt.

In den 70ern dann mein erster 35er Dr. Hiob Prätorius mit Heinz Rühmann.

Einlassmusik vom Grundig TK 12 "Ronny" erschütternde Lieder :angry: :angry:

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Mein erster Film, den ich im Kino sah, war Gottfried Reinhardts "Jedermann". Der Kinobesuch war mit meinem Vater, vermutlich 1965. Ein Film nach der Salzburger Inszenierung. Sonntag-Morgen-Mattinee im alten Gloria in der Herrenstraße in Offenbach. Ein großes Kino mit 700 Plätzen, Rang und Steilprojektion über dem Rang, heute abgerissen. Vor der Bühne waren Tannenbäume, weil Weihnachtszeit. Vor dem Film lief Musik, die volltönend klang. Man kam sich vor wie in einem Theater.

"Jedermann" kam mir reichlich theatralisch vor, bonbonbunt und überzogen. Sehe ich mir heute die Besetzung an, weiß ich warum. Manchmal merkt man so etwas auch schon als Kind. Meine Mutter hatte mich inhaltlich vorbereitet, daß ich mich nicht fürchtete. Weit mehr als der Film interessierte mich das Kino und wie das mit der Projektion funktionierte. Fernsehen kannte ich schon von einer Nachbarin meiner Eltern, aber so einen großen Bildschirm wie diese Kinoleinwand hatte ich bisher nicht gesehen.

 

Der erste Film den ich später mit eigenem Taschengeld und einen Freund sah war "Das Dschungelbuch" von Wolfgang Reithermann, vermutlich um 1969 herum. Das war der letzte Film an dem Disney noch mitgearbeitet hatte. Das Kino war das auch nicht mehr existierende Astor am Markt, in dem ich dann jahrelang alle Kinderfilme, vorzugsweise Animationsfilme sah.

Das "Dschungelbuch" hat mich für immer fürs Kino verdorben! Heute kenne ich viele andere Filme, die ich ihm vorziehen würde. Aber meine Begeisterung hatte einen Grund: Beim Animationsfilm kamen Handwerk, Kunst und Selbstironie auf eine Weise zusammen, wie ich sie bei vielen anderen Filmen oft vermißt habe.

 

Im Astor sah ich auch meine ersten Filme in Scope, die eigentlich in 70mm gedreht waren: "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" und "In 80 Tagen um die Welt". Da wußte ich noch nicht, daß ich später solche Filme in dem für sie gedachten Format im Original sehen würde (in Amsterdam, Bradford und Karlsruhe - und natürlich auch hier im Filmmuseum).

Erst spät sah ich in Frankfurt um 1980 "Vom Winde verweht" als 70mm-Blowup im MGM-Theater/Royal und war enttäuscht über die abgeschnittenen Köpfe und die auch schon etwas rötliche Kopie. Was mich außer dem Kinosaal begeisterte, war die gute Tonwiedergabe, wie ich sie kaum von anderen Kinos kenne.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Den Titel meines ersten Films weiß ich nicht mehr, ich erinnere mich nur noch, dass der große Vorhang sich öffnete und dahinter einmotorige Flugzeuge mit lautem Geknatter umherflogen. Die machten mir Angst. Die ungeheure Faszination für alles, was mit Kino zusammenhängt, hat mich seitdem nie mehr verlassen (wenn auch später meist weniger angstbesetzt). Mein erster Film, der mich als 15-jährigen sprachlos und mit offenem Mund und Herzklopfen zurückgelassen hat, war "Planet der Affen" im Scala in Schwabach. Die Eintrittskarte besitze ich heute noch. Und DER Film, der wie ein Blitz in mein Gehirn gefahren ist, wie eine Droge von mir Besitz ergriffen hat, ein wahres Schlüsselerlebnis, das wie nichts anderes mein Leben geprägt hat, das war "2001: Odyssee im Weltraum".

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