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Kassensoftware und Kinokarten


jau

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Hallo Leute,

 

ich bin von einem Kinobetreiber angesprochen worden, eine Kassensoftware zu schreiben (oder eine existierende anzupassen). Das Problem ist, dass es da haufenweise Extrawünsche gibt, die mir ein wenig Kopfschmerzen bereiten...

 

Vor allem wäre da der Wunsch nach Sitzplatzreservierungen samt Kartenverkauf im Internet. Mit Rollenkarten geht das nicht wirklich (von den Dingern will er eh langsam weg), aber mit selbstgedruckten Karten habe ich sofort die SPIO am Hals, oder?

 

Gibt es eine Möglichkeit, bedruckbare Karten (für Thermodrucker o.ä.) mit SPIO-Siegel zu kaufen und den Rest selber zu erledigen? Oder bedingt das dann zwangsläufig eine Abnahme/Zertifizierung des gesamten Systems aus Hard- und Software?

 

Wie handhabt das z.B. Cinetixx und hat jemand Erfahrungen mit denen?

 

Es geht hier übrigens um ein Programmkino mit nicht wirklich großer Bereitschaft zum Geldausgeben, wenn ich das noch dazu sagen muß.

 

Jegliche Hinweise, Erfahrungen und Warnungen sind willkommen!

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Oder bedingt das dann zwangsläufig eine Abnahme/Zertifizierung des gesamten Systems aus Hard- und Software?

 

Genau hier liegt das Problem. :roll:

 

Hmm. Und dieses Problem läßt sich nicht umgehen durch die Verwendung fertiger, durchnumerierter und SPIO-zertifizierter Karten?

 

Im Prinzip wäre das ja nix anderes als Rollenkarten, nur dass man zusätzlich noch Sitzplatznummer, Filmtitel, Datum, Uhrzeit etc. draufdrucken könnte...

 

Himmel, wie schön kann programmieren sein, wenn man sich mit sowas nicht rumschlagen muß!

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Hallo jau, folgender Thread könnte für Dich interessant sein:

 

forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=10437

 

UliBerlin hat ein Programm geschrieben, mit dem man auch mit Rollenkarten Onlinereservierungen bewältigen kann.

 

Ja, danke, hatte ich schon gesehen. Das setzt aber weiterhin auf Rollenkarten und Online-Verkauf von sitzplatzspezifischen Karten geht damit nicht. Außerdem handelt es sich eigentlich um mehrere kleine Kinos und da läppern sich die Kosten für Software, die man pro Kino bezahlt, schon ziemlich zusammen.

 

Ich werde mir das trotzdem nochmal näher ansehen. Danke für den Hinweis auf jeden Fall.

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Und dieses Problem läßt sich nicht umgehen durch die Verwendung fertiger, durchnumerierter und SPIO-zertifizierter Karten?

 

Das Problem ist, daß einige Filmtheater beispielsweise auch Gutscheine auf den Thermokarten ausdrucken, diese "fehlen" dann später.

 

Obgleich man mit Thermokarten viel schwieriger betrügen kann, als mit Rollenkarten. 8)

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Also, gerade für kleinere Kinos dürfte sich Cinetixx bestens eignen. Hier hat man so gut wie keine Grundkosten. Lediglich Computer und Drucker muss man selbst anschaffen.

 

Ansonsten gibt es nur eine Gebühr pro verkaufter Karte. Also nix los im Kino, auch nix zahlen müssen. Perfekt.

 

Das beste, jeder andere Service ist kostenlos (Internetreservierung/Monitorsystem).

 

Auch ein Onlineverkauf ist möglich, hier wird jedoch noch eine weitere, aber sehr angepasste Gebühr fällig. Diese kann man aber auch den Kunden zahlen lassen.

 

P.S. eine Internetflat ist natürlich Voraussetzung!

 

Und keine Angst, seit gut 3 Jahren haben wir noch keine Leitungsprobleme!

 

Gruß

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Cinetixx habe ich mit ca 8 Cent pro Ticket in Erinnerung.

Das hiese bei 50 tsd tickets 4k Kosten im jahr.

Wenn man auf 10 Jahre hochrechnet, könnte ein anderes Programm 20-25 K kosten, zzgl 100.- im Monat Hotlinebetreuung.

Da muss man einfach genau rechnen, welcher Anbieter welche Kosten verursacht. Und das Ganze auf 10-15 Jahre hochrechnen. Da ist Cinetixx eine Möglichkeit unter vielen.

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Also, gerade für kleinere Kinos dürfte sich Cinetixx bestens eignen. Hier hat man so gut wie keine Grundkosten. Lediglich Computer und Drucker muss man selbst anschaffen.

 

Die zu bedruckenden Karten darf man natürlich auch nicht vergessen... oder sind die schon in der Gebühr pro Karte mit drin?

 

Im Prinzip klingt das natürlich erstmal gut, aber inwieweit sich das in die schon bestehenden Strukturen einpassen läßt bzw. wie das mit den Besonderheiten von Programmkinos zusammenpaßt (da laufen ca. 50 verschiedene Filme pro Monat), müßte man sich erstmal sehr genau ansehen...

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Cinetixx habe ich mit ca 8 Cent pro Ticket in Erinnerung.

Das hiese bei 50 tsd tickets 4k Kosten im jahr.

Wenn man auf 10 Jahre hochrechnet, könnte ein anderes Programm 20-25 K kosten, zzgl 100.- im Monat Hotlinebetreuung.

Da muss man einfach genau rechnen, welcher Anbieter welche Kosten verursacht. Und das Ganze auf 10-15 Jahre hochrechnen. Da ist Cinetixx eine Möglichkeit unter vielen.

 

Ja genau, da muß man rechnen (Spreadsheet steht schon). Aber man darf auch nicht vergessen, dass dasselbe Geld sofort oder über 10 Jahre nicht dasselbe ist. Hmm, wie lang sind bei denen wohl die Verträge?

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wir haben einen vertrag, der eine monatliche grundgebühr veranschlagt bei cinetix und fahren damit sehr gut, sprich wir zahlen keine gebühr pro ticket, das gibt es bei denen aber auch.

cinetix eignet sich sehr gut für programmkinos, da es quasi keinen anschaffungspreis gibt (außer dem computer und dem ticketdrucker dafür). ich kenne kein anderes kassensystem bei dem nicht laufende kosten entstehen für updates, support...

 

die eigentlichen karten kommen logischerweise immer bei jedem kassensystem dazu. der vorteil ist, dass man bei computerkassentickets die werbefläche verkaufen kann, bei rollenkarten stelle ich mir das schwieriger vor.

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Wir arbeiten seit über 3Jahren mit Cinetixx und haben sehr gute Erfahrung gemacht.Mittlerweile fahren wir auch die Theke über die gleiche Firma.Für die Karten bezahlen wir 8 cent was wir für die Theke bezahlen weis ich leider nicht.Aber die gesammte Abrechnung und die Buchhaltung wird weitgehenst von Cinetixx erstellt,und es steht immer ein Ansprechpartner zur Verfügung falls mal ein Problem auftreten sollte,was bei uns bisher selten vorkam und selbst verschuldet war. :!:

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