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Welche Chemikalie zum lösen von Tesafilm?


Martin

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Hallo Freunde!

 

Ich habe hier vier Akte 35mm zu liegen, die das typische Aktendensyndrom aufweisen. Ich wollte hier - wie schon mehrfach erfolgreich bei 16mm angewendet - die Perforation vollflächig kleben.

 

Nur leider hat jemand in den 70ern sich da schonmal mit Tesafilm dran versucht. Der ganze Wickel klebt also.

 

In welche Chemikalie könnte man den Perforationssteg einlegen, damit sich das alte Tesafilm am besten löst, so daß man "nur" noch die Rückstände abpult und anschließend den Klebstoff mit Waschbenzin abwischt.

 

Filmreniew hat sehr gut die Trockenklebestellen einer andern Kopie angelöst. Aber das Zeug ist alle. Vielleicht weiß auch jemand noch was Besseres?

 

Was meint z.B. mein geschätzter Kollege @Filmtechniker?

 

Beste Grüße

MArtin

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da geht eigentlich alles ölige/fettige, wie bei fast allen "aufklebern".

ich verwende in solchen fällen meinen wd40-stift.

dünn einölen, einwirken lassen, abwischen. evtl. wiederholen. mit alkohol oder filmguard etc. nachreinigen.

filmguard alleine geht aber auch. länger ziehen lassen.

und zum perfoflicken ist natürlich perf-fix völlig geil. erst recht mit

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Danke!

 

Perffix hab ich aber nicht, auch nicht für 16mm.

 

Habe das immer so gemacht:

 

Mit Filmklebeband die Perforation längsseits komplett überklebt. Danach mit Teppichmesser das überstehende Klebeband seitlich abgeschnitten. Anschließend mit der Trockenklebepresse die ganzen Löcher wieder ausgestanzt.

 

Beste Grüße

MArtin

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Isopropanol ist die richtige Auswahl für Film.

Normales Ethanol (das ist der Alkohol in Getränken) kann man auch nehmen. Methanol würde auch gehen, ist aber sehr giftig.

Feurzeug Benzin löst sehr gut, ich habe es für Film aber noch nie benutzt.

Wenn es sich mit dem Filmmaterial verträgt und keinen Schaden anrichtet, könnte es sogar besser sein als Isopropanol, weis ich aber nicht.

 

Das beste Lösemittel für Klebstoffrückstände ist Ethylacetat, aber VORSICHT nicht für Film benutzen.

Das heißt, ich habe es noch nie ausprobiert, ich weis nicht ob es dem Film schaden kann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, da z.B. Aceton in mancher hinsicht Ethylacetat sehr ähnelt und Aceton zerstört manche Kunststoffe.

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  • 2 Wochen später...
Gast
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