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Cinevia mit Bauer A512


Schokoprinz

Empfohlene Beiträge

Hallo Manfred,

 

ja, die falsche Stanzung ist schon blöd. Mein Schluss daraus ist aber ein anderer: Ich korrigiere einfach um +2/3 und alles ist gut! :)

 

Geht das mit einer Kamera mal nicht, macht das auch nicht viel -- der E100D verzeiht Fehlbelichtungen deutlich mehr als alle anderen Umkehrmaterialien zuvor. Ich bin sicher, dass das nicht zuletzt am Farbraum liegt.

 

Ach ja, ich bastle gerade einen "Kerbenadapter". Später dazu mehr.

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Es gibt (gab) schon Super-8-Kameras mit genauer Abtastung der Kerbenkante, z. B. die Bolex 150, 155 und 160. Die haben ein keilförmiges Blech, das sich stufenlos anlegt und das Drehspulinstrument verstellt. Leider aber haben diese Kameras ein paar gravierende Nachteile.

 

:twisted: Werft doch endlich den Kassettenkram fort. Eine brauchbare Filmkamera hat wenigstens Spulendorne.

 

:dance2: Filmt schwarzweiß!

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Hallo Schmalfilmer,

die Gefahr ist stets da, daß in der Erbitterung Ohrfeigen ausgeteilt werden, die möglicherweise zu Unrecht "angebracht" werden.

Aus dem Grund hab ich nochmal Erkundungen eingeholt. hier das Ergebnis in Kürze:

Notching wurde sowohl von Kodak als auch von Wittner angestellt mit unterschiedlichem Ergebnis. Beide haben sich offenbar Gedanken gemacht. Warum unterschiedlich im Ergebnis? Weil produzierende Firmen (Kamerahersteller) offenbar aus Kostengründen "simplifizierten" (in der "Erkennung" der Kassettenempfindlichkeit) und unbekannt ist, wieviele der Dinger "noch im Umlauf sind". Sowohl Kodak als auch Wittner versuchen offenbar mit "ihrer Notchung" den "Goldenen Mittelweg" der aber nur einen Kompromiß darstellt.

Aber: *Jeder* hat die Möglichkeit für sich optimale Belichtung sicherzustellen indem er sein Gerät zum Kundendienst gibt. Was nach Jahrzehnten ohndies getan werden sollte.

Er sollte sich nur im Klaren sein, daß mit dem Abgleich des Belis er auf 100 ASA fixiert ist.

Die Maßnahme kann aber rückgängig gemacht werden.

Beste Grüße von

Manfred

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Liebe Leute!

 

 

Da wird wieder über eine Firma / Sache hergezogen (was manchmal vielleicht auch berechtigt sein mag) ohne, dass alle möglichen Fehlerquellen auf der eigenen Seite geprüft wurden.

 

Ich finde es sehr gut, dass in diesem Forum wenigstens einmal der (sehr nützliche) Notch-Ruler zu Rate gezogen wird (im Gegensatz zu den englisch-sprachigen Foren, da passiert das eher seltener, dabei ließen sich dort einige Threads wirklich "vermeiden" und selbst klären, da sich durch das Wiederholen von Antworten ohne Erklärung eben kein dauerhafter Nutzen für die Allgemeinheit ergibt.)

Schön wäre es aber auch, wenn vor dem Lostreten der Lawine einmal bis ganz zu Ende geprüft / gedacht würde:

 

Der Notch-Ruler besteht nicht nur aus einer Tabelle mit zwei Hinweistexten, sondern auch gleichzeitig aus einem Beispiel zum Ablesen, nämlich dem Bild der K40-Kassette im Hintergrund. Und das ist sicherlich nicht nur ein nettes Bild zur Dekoration, sondern es wird auch zum Umriss der abgebildeten Kassette passen. Und da wir alle wissen, dass der Kodachrome 40 ein Kunstlichtfilm mit einer Empfindlichkeit von 40 ASA war / ist, markieren natürlich auch die abgebildeten Kerben 40 ASA Kunstlicht. Das heißt - unter Berücksichtigung der linken Spalte in der Tabelle (da ja die untere Kerbe vorhanden ist), dass immer der Wert direkt über der unteren Kante der oberen Kerbe gilt! (Ich gebe zu, das ist ohne das Beispielbild nicht ganz deutlich und hat mich auch ein wenig Zeit gekostet, das herauszufinden) oder anders gesagt: Der unterste Wert, der noch innerhalb der oberen Kerbe liegt, ist der eingestellte ASA-Wert.

 

Und somit ist der E 100D von Kodak (auch nach dem Beispiel von peaceman) mit der "richtigen" Kerbe versehen! Der von Wittner ist das nicht. Warum, weiß ich nicht. Das soll nun aber keine Schuldzuweisung sein, die Kassetten sind nunmal so, irgendwas hat man sich wohl dabei gedacht. Die Kerbe stört mich aber auch nicht, ich habe sie dementsprechend um eine Stufe erweitert, der Seitenschneider war immer in der Kameratasche dabei... Das übt höchstens den Umgang mit dem Notch-Ruler.

 

Ich hoffe, dass meine Ausführungen verständlich waren und dieses Missverständnis nun geklärt ist!

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Danke travenon. Das war wirklich ein grober Patzer. Nochmals, danke fürs aufklären!

 

 

Aaaaber: Ich glaube gerade, der Notchruler ist es, der wirklich falsch liegt. Laut SMPTE 166 wären 0,5" (vom Centernotch zur ASA-Notch-Unterkante) die Markierung für 100D/160T. Laut Notchruler sind die auch in einer Zeile.

Vielliecht ist der abgebildete K40 im Hintergrund einer mit 64T-Kerbe? Ich messe heute abend mal nach. Langsam wirds wirklich spannend :)

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travenon, Du hast Recht.

 

Herr Vedrilla irrte ebenso wie ich mich geirrt habe. Der Kodak E100D ist spezifikationskonform genotcht, der Wittner 100D war es nicht. Und der Notchruler ist zudem irreführend und sollte überholt werden, um weniger missverständlich zu sein.

 

Was die vielen Kameras da draussen aus den Notches lesen, ist eine andere Frage.

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Also mit ner alten K40-Kassette im Original sollte es eindeutig herauszufinden sein. Aber auch mit Nachmessen.

 

0,5 Zoll entsprechen 1,27cm. Auf dem ausgedruckten Notch-Ruler ist bei 1,27cm von der Mittenmarkierung ausgehend genau die Grenze zwischen dem grauen 0,4"-Balken und dem weißen 0,5" Balken. Man ist geneigt, nach dem Messen die 0,4 abzulesen, weil sie noch in der gemessenen Strecke liegt und landet in der Zeile für 160D. Da wir aber laut Norm 0,5 als Ergebnis haben müssen, ist hier anscheinend das Ergebnis immer oberhalb der gemessenen Strecke abzulesen.

 

 

Noch ein Tip zum Ablesen, konkret an einer ausgepackten Kassette:

 

Die Kassette mit der Filmöffnung nach unten auf den Notch-Ruler legen und von der Höhe her deckungsgleich mit dem Ausdruck bringen. Seitlich so verschieben, dass die Zahlen der gewünschten Spalte in der Kassettenkerbe liegen. Die unterste noch nicht verdeckte Zahl gibt den ASA-Wert an.

 

 

Ja, ich finde auch, dass die Beschriftung nicht eindeutig ist (höchstens noch mit der eben erklärten Methode), da man immer unter- oder oberhalb einer Kante ablesen muss. Alles müsste um eine halbe "ASA-Stufenbreite" nach unten verschoben werden und mit eindeutigen Linien auf die zu erwartende Kante zeigen.

 

 

Und natürlich gibt es wohl oft größere Abweichungen bei den verwendeten Kameras als eine 2/3 Blendenstufe. Ich muss sagen, dass ich da bisher Glück gehabt habe, alle Aufnahmen sind nach vorherigem Überprüfen auf die o.g. Art und Weise richtig belichtet worden mit meiner 814 XL-S, die eigentlich schon lange mal "einfach so" zur Durchsicht müsste.

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Hallo,

Leute, jetzt laßt mal die Kirche im Dorf.

Egal was Ihr da meßt oder Herr Vedrilla gemessen habt, es ist so wie ich in meinem Beitrag schon darlegte: Die Kameras die über Jahrzehnte produziert wurden, wurden anscheinend unterschiedlich von ihren Herstellern zum Lesen der Kassettenempfindlichkeit "firm" gemacht.

Oder auch nicht. Das ist leider so. Das sind "Consumerprodukte" wie mir ein bekannter Münchner, den ich bat ein Beaulieu Schneider Variogon mal auf die otische Bank zu nehmen, verächtlich am Telefon entgegnete. Im Prinzip wies der Filmtechniker auf die Tatsache auch schon hin.

Um *dem* Rechnung zu tragen wird von Kodak und Wittner genotcht - unterschiedlich.

Aber: Da gibts die Tatsache eindeutig feststellbarer Unterbelichtungen - nach Herrn Vedrillas Aussagen "hinnehmbar". Ich würde es nicht "hinnehmen".

Und die sind abgedruckt im Schmalfilm - korrekte Notchung an der Kodak Kassette hin oder her.

Beste Grüße von

Manfred

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Ach Manfred.

Natürlich sind viele consumerkameras unzurecihend, das wissen wir doch alle. Und zudem sind auch viele eher im bereich der Profikameras angesiedelten Geräte heute dejustiert.

 

Trotz alle dem gibt es aber auch die Nikon R10, die guten Nizos und viele andere Kameras, die vernünftig kalibriert sind und stufenlos (und vor allem spezifikationskonform) Kerben abtasten. Da solche "guten" Kameras nicht selten eingesetzt werden (denn wer ein S8-Projekt plant, spart oft eben nicht an der Kamera), sollten FIlme auch richtig genotcht sein.

Sind sie ja auch.

Die Unschärfe des Notchrulers ist viel eher das Problem, und das ist tragisch. Was aber gut ist: Durch das aufspüren dieses Fehlers (danke nochmal für den Hinweis, travenon) kann man ihn verbessern -- und damit allein hat sich dieser Thread doch schon gelohnt!

 

Zu abgedruckten Filmeinzelbildern: Anhand derer die Belichtungsakkuratesse zu beurteilen ist fahrlässig; da sind wir uns einig, oder? Zumal, wenn statt Graukeil o.ä. nur irgendein Gesicht gefilmt wird.

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Hallo Friedensmann,

ich möchte vermeiden, daß die Debatte in die Richtung "wer hat Recht" abdriftet, daher:

Ausprobieren. Wenn das Ergebnis befriedigt - gut (bitte mal auch die andern Testberichte/Praxisberichte im Schmalfilm lesen, nicht nur den von Ronald Vedrilla).

Wenn nicht - ab zum Service und Kamera auf den Film einjustieren lassen.

Das wärs.

Ich hab Jahrzehnte ohne Notchruler gefilmt. Ich brauch den nicht. Und mit dem Seitenschneider in der Kameratasche bin ich nicht unterwegs.

Beste Grüße

...und Frieden.

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Hallo,

ich las eben noch mal zum Thema in Cine 8-16. Das ist im Wesentlichen eine Übersetzung zweier Kodak Schriften zum Thema und da steht u.A. (ich weise darauf hin, daß das eine sinngemäße und keine wörtliche Wiedergabe des Gelesenen ist)".....es wird vermutet daß eine erhebliche Anzahl von Geräten eine Abtastung von 40 und 160 ASA ermöglicht, Geräte von vor 1970 nur 40 ASA...."

Das Problem besteht - unabhängig davon ob "richtig genotcht" oder nicht und kann nur individuell und nicht allgemeingültig gelöst werden.

Im Grunde ist die Aussage dieselbe wie im Schmalfilm. Man sollte halt gründlich und nicht oberflächlich lesen.

Ich hab daraufhin meine Leicina RT1 untersucht. Da wird auch abgetastet aber die hat einen Schalter mit dem man von -2 bis +2 Blenden einstellen kann. Ich sollte die mal zur Reparatur geben. Das Batteriefach gefällt mir gar nicht. Interessieren würde mich der E100 schon. Der Velvia in der Fuji ZC 1000 war sehr schön. Aber das ist teurer. Nur 12 Meter.

Beste Grüße

...und Frieden.

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(Und zum Thema gründlich lesen: Guck mal genau hin, wer die E100D-Artikel im schmalfilm so geschrieben hat ; )

 

Hallo,

zu so etwas äußere ich mich nicht mehr. Als Jerusalem von den Römern belagert wurde und die Juden sich im Tempel verschanzten gerieten sich auch die "Hardliner" (die Zeloten) und die Gemäßigten in die Haare - trotz der Römer.

Ich hab beiden Lagern bei den Schmalfilmern meine Meinung gesagt und ich sags noch deutlicher an einem Beispiel: Der von mir zitierte Schmalfilmer sagte erboßt am Telefon..."dann sollen die sich von mir aus streiten, ich brauch keinen von denen (womit ich ihm recht gebe)".

Thema erledigt.

Und zu obigem Satz: Wenn einer sich so über jemanden äußert (vor allem im Internet) weiß ich automatisch, daß er ähnlich über mich spricht.

Reine Lebenserfahrung.

Und solche Leute nehme ich nicht in meinen Freundeskreis auf. Alles klar?

Beste Grüße

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Manfred,

 

das haben Sie völlig falsch verstanden. peaceman wollte darauf aufmerksam machen, dass er Autor einer der Beiträge ist, nämlich der Test des Ektachrome 100D ab Seite 14 - ist aber auch nicht so leicht zu erraten für Aussenstehende...

 

Hallo,

dann will ich mich ab sofort in aller Form entschuldigen. Ich hab es so gedeutet, als solle da etwas als "fragwürdig" deklariert werden, weil ich jetzt erst den Artikel von Herrn Fitzek gelesen habe und die Vorgehensweise (z.B. mit dem Gips) sehr gut fand.

Beste Grüße von

Manfred

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Mit Hilfe eines einfachen Tests kann man schnell feststellen, inwiefern eine Kamera die neuen Filme lesen kann. Man muss dazu keinen Testfilm opfern.

Für den Test benötigt man aber einen K- 40. Es kann auch einer von den 80'er Jahren sein, der sonst unbrauchbar ist. Bei Auktionen sehr günstig zu erwerben.

Test:

Man stellt die Kamera auf ein Stativ und gibt nacheinander einen K-40 und einen Velvia ( oder Ektachrome 100 ) in die Kamera. Beim Velvia müsste die Kamera um 1 Blende zumachen ( 15 Din - 18 Din / Ektachrome 100 2 Blenden ). Oder einfacher : Bei Kunstlichteinstellung des K- 40 ( 17 Din ) dieselbe Blende beim Velvia. Der Velvia sollte leicht überbelichtet werden.

Bei meinen Nikon R-10 Kameras zeigt die Blende beim Velvia sogar etwas weniger an als beim K-40 bei 15 Din, so unterbelichte ich um 2/3 Blenden, bei der Nikon am Rad für die Blendenverstellung leicht anzupassen. Die Aufnahmen mit der Nikon ohne Blendenverstellung sind noch akzeptabel, die Farben bei Anpassung der Blende aber wesentlich schöner.

Interessanterweise stellt meine Elmo 1012 bei diesem Test genau die richtige Blende ein ( beim Velvia ).

Beim früheren Wittnerchrome 100 musste ich bei der Nikon R-10 auch um 2/3 Blenden unterbelichten, der neue Kodak Ektachrome 100 ist aber anders gekerbt.

Henry

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Hallo Henry,

 

dein Ansatz mit dem Vergleich der kameraseitig ermittelten Blende zu anderen Kassetten ist interessant und praktisch. Ich habe aber den Verdacht, dass Deine R-10 etwas an Linearität eingebüßt hat, wenn Du so stark korrigierend eingreifen musst. Schliesslich tastet sie die Kerben stufenlos ab und *sollte* daher auch richtig messen (so richtig gekerbt wurde). Bei meiner Leicina RT1 ist diese Linearitätseinbuße auch ganz stark der Fall.

 

Trotz alle dem: Kontrolle ist immer besser als ewiges Rumgerechne mit vielen Unbekannten. Eine noch präzisere Methode ist natürlich der Belichtungsmesser -- wenn man keinen Gossen hat, tut es auch der einer (digitalen oder analogen) SLR. Verschlusszeit auf 1/40 (oder was die Kamera eben hat), ISO auf die ASA der Kassette stellen, Brennweite grob angleichen, messen. Ich würde dann in der Filmkamera noch 1/3 Blende aufschlagen, wenn z.B. Licht für den Sucher ausgespiegelt wird.

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Hallo paeceman,

ich habe 3 Nikon R-10 jahrelang im Einsatz, alle belichteten den K-40 immer genau richtig und hatten nie Ausfälle.

Alle meine Nikon's zeigen dieselbe Blende beim Wechsel K-40 - Velvia von Wittner.

Es könnte sein, dass der Cinevia anders genotscht ist.

Im Forum filmshooting.com kam schon oft zur Sprache, dass auch gute Kameras mit Fühlern für viele Filmempfindlichkeiten ( wie die Nikon ) die neuen Filme nicht 100 % lesen können

Henry

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Hallo peaceman,

auch ich hatte vor einigen Jahren eine R-10 mit gröberem Fehler : alle Weitwinkelaufnahmen bei nicht so guten Lichtverhältnissen waren unscharf. Ich schickte sie an Piehler/ Nauheim ein. Auskunft der Werkstatt : Die Kamera kann repariert werden, es muss aber das gesamte Objektiv gewechselt werden. 1/2 Jahr passiert nichts, dann erhielt ich von Piehler einen Anruf, er hätte eine andere R-10 für mich. Diese Kamera ist jetzt meine optisch schönste : Wie neu aus dem Laden.

Andere Werkstätten, die die Nikon machen: Soviel ich weiß, Geissler und GK-Film und Redl ( sehr gute Werkstatt ) in Wien .

Es kommt auf den Fehler bei der R-10 an, das Problem sind die wenigen Ersatzteile, die noch vorhanden sind. Es wäre vielleicht besser gewesen, du hättest deine zweite Kamera nicht abgegeben.

Worauf ich besonders stolz bin : Ich besitze ein Unterwassergehäuse für die Nikon R-10 ( Subal, 5 kg schwer ). Vor 3 Jahren ließ ich die zerkratzte Front-Plexiglasscheibe bei der Erzeugerfirma wechseln, er hatte noch eine. Der Techniker erzählte mir, er baute in den 70'er Jahren nur 3 solche Gehäuse ( und ich besitze eines davon )

Henry

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Wow, ein Unterwassergehäuse für das riesige Ding :)

 

Der Fehler an meiner ist am Auslöser. Er funktioniert an sich wunderbar. Nur, wenn ich ihn fest durchdrücke (was ich selbst einfach vermeide, Drittfilmer aber instinktiv dann manchmal machen), dann springt plötzlcih wie wild (wie bei einem Wachelkontakt) der Belichtungsmesserzieger hin und her und sorgt auch für entsprechende Fehlbelichtungen. Mal sehen, ob ich da irgendwnn mal in eine Reparatur investiere.

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  • 1 Monat später...

Liebe Gemeinde,

 

ich habe die besagte Kamera zur Prüfung und Justage eingeschickt. Sie hat einen Schalter, der eine Lücke tastet oder nicht. Also entweder oder. Keine von...bis Einstellung. Nun sollte Sie den Kodak E100 korrekt belichten. Ich werde berichten.

Die verbliebenen 3 Cinevia habe ich mit meiner 715 XL belichtet. Wir hatten ein Schokofest veranstaltet, auf dem es viele bunte Sachen zu sehen gab. Die hauptsächliche Farbe ist lila.

Der Film (in der Kodak Kassette) ist gut belichtet, die Farben sind super. Aber am beeindruckendsten finde ich die Schärfe und das fast nicht vorhandene Korn. Solche Bilder kenne ich aus der alten (zwanzig Jahre alten) Super 8 Zeit bisher nicht. Auch die E64 Bilder können da definitiv nicht mithalten.

Die vergleichbare Erkenntnis ist im aktuellen Schmalfilm nachzulesen.

 

Ich hoffe und wünsche, das die Ergebnisse mit dem E100 ebenfalls so gut ausfallen werden.

 

Viel Spass beim Filmen

 

Uwe

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  • 1 Monat später...

Ich seh' rot!

 

So, nun ist einige Zeit ins Land gegangen und ich habe 13,5 Filme im Urlaub belichtet. Ich habe mich aus Kostengründen für die E100D entschieden. Meine Kamera hat Herr Schacherl für einen erträglichen Betrag überholt und justiert. Die Belichtung und der Filmdurchzug funktionieren prima.

Wir waren im August in Kanada und hatten prächtigen Sonnenschein. Die Sonnenröte von Kodak kenne ich vom E64. Deshalb habe ich auch damals mit Agfa gefilmt. Aber nun sind einige Szenen so brutal rot, dass man glauben könnte, die ganze Szene ist frisch gestrichen.

 

Habt Ihr da ähnliche Erfahrung?

 

Gruß

Uwe

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Gast Ligonie 2001

Habt Ihr da ähnliche Erfahrung?

 

Hallo,

nööö, denn es macht wenig Sinn, das Filmmaterial "nach Kostengründen" auszusuchen und bei Nichtgefallen rumzumosern.

In den 60-ern kaufte ein Schulfreund Neckermann Normalachtfilme (Gevaert) und filmte die Freundin bei jeder Gelegenheit. Das veränderte sich in atemberaubender Geschwindigkeit und war am Schluß nur noch blau. In wenigen Jahren.

Die Debatte macht auch für den Leser keinen Sinn denn jeder hat andere Vorstellungen von Sonnenuntergängen. Du erwählst das Filmmaterial also bist Du verantwortlich. Daß jeder Umkehrfilm seine spezielle Charakteristik hat ist ein jahrzehntealter Hut.

Beste Grüße.

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