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Berlinale


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Ab Donnerstag bin ich in Berlin. Erreichbar unter o16o 2o93264. Ist unser Betriebsbrikett. Quatscht mir bloß euere Nummer auf die Box! Mit dem Ding kann ich echt nur telefonieren und die Nachrichten abfragen. Danach kenn ich mich kaum aus mit dem Teil.

Würd mich über das eine oder andere Pläuschchen freuen.

Cinerama: wo treffen wir uns?

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Freunde,

 

zu den pesönlichen Befindlichkeiten unseres Kollegen J.P. möchte ich mich hier nicht weiter äussern.

 

Allerdings zu den Neuerungen im Berlinalepalast in diesem Jahr.

Dolby hat den Festspielen einen CP650 spendiert, was gegenüber dem CP200 angeblich eine hörbare Verbesserung bringt. Bin mal gespannt, ob's wirklich so ein Fortschritt ist. Sicherheitshalber (und vor allem für mögliche 70mm-Vorführungen) wurde der CP200 in der Anlage behalten und steht als Backup jederzeit zur Verfügung. Mittlerweile kommt man sich in der Projektion vor wie in einem Flugzeugcockpit. Soweit ich weiss, hat so ein durchschnittlicher Airbus weniger Schalter :)

Den Kollegen Thomas lade ich hiermit gerne zu einem Besuch bei uns ein...

 

Uli

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Schon erstaunlich, was auf einem A - Festival geboten wird:

Eröffnungsveranstaltung im Berlinale-Palast: Auf der linken Seite gab es außerhalb des Bildes (von durch die Kasch durchscheinend) starke Spiegelungen. Vermutlich wurde übersehen, dass die Bildwand auf Grund der Perforation Licht durchlässt und hat auf eine Abdeckung der Bühnendeko verzichtet.

Nach dem Film: Frau Engelke ausreichend laut nur der Regisseur war in der ersten Hälfte seines Beitrages zu leise, bis dann endlich der Pegel angehoben wurde. Wurde der Mensch am Tonsteuer eingespart oder fehlt in seinem Arbeitsvertrag die Anweisung, während der Vorstellung am Arbeitsplatz zu verweilen?

 

Sonnabend, 18:00, Aus rechtlichen Erwägungen gelöscht! T. J. : Ton sehr linkslastig. Kann aber an der Abmischung gelegen haben. Ebenso wie die Lautstärkesprünge im mittleren Kanal. Und dass neben den allgemeine Bildstandsproblemen auf einem Projektor das Bild auch noch seitlich wackelte, lag bestimmt an der Kopie. Der Film kam aus Asien, wer weiß ob die da den Streifen so maßhaltig auf 35mm schneiden :wink: .

Kaum Verständlich jedoch, dass die Saalbeleuchtung defekt war. Einige LL-Lampen gingen nicht. Zwar kostet so eine Röhre ca. 1,80 € im Einkauf, bei 8 Stück metert dass ganz schön. Der Betreiber soll in wirschaftlichen Schwierigkeiten sein, doch sollte mann sich angesichts der internationalen Gäste nicht diese Blöße geben. Und ich dachte immer, die technische Installation wird vor dem Ereigniss von den Festspielen abgenommen?

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Die Spiegelung habe ich auch gesehen. Andere Symptome wundern mich schon nicht mehr. Die eigentlich durch nur wenig Inspektionsaufwand vermeidbaren Störungen gehören aber nach meinem Eindruck mittlerweile zum Guten Ton eines sich selbst so nennenden "A"-rbeitsfestivals. Schon im Vorjahr gab's ein paar Tonpannen im 'Berlinale Palast', die sogar in der Zeitung standen. Kosslick versrpach Beserung.

Bei allem rheinischen Humor des neuen Intendanten hätte er aber mit Amtsantritt schon ein bißchen aufräumen sollen - stattdessen die freundliche Weiterbeschäftigung längst überfälliger Altlasten der De-Hadeln-Ära: wozu m.E. auch und gerade die technische Inspektionsweise der Projektionsanlagen gehört.

Wichtig ist bei der Berlinale primär, daß die Mitarbeiter gut "miteinander können", nicht aber in jedem Fall verschäfte Kompetenz oder Überpenibilität bei der Betriebsüberwachung, das ist zumindest mein Eindruck seit 1984.

 

Offenbar hat die Festival-Administration noch immer nicht durchschaut, daß sie hier ein personelles/technologisches Problem hat. Oder ich vermute doch, die Ästhetik einer gelungenen kinematographischen Darbietung ist als fundamentaler Wert nur wenigen dort noch bewußt (hierzu Anm. unter http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...9785#19785).

 

Das Bildstandswackeln Aus rechtlichen Gründen gelöscht! T. J. im Daimler-Gelände wundert mich nicht. Zumindest in der Eröffnungsphase war es dort schon (vertikal) gegeben, ganz abgesehen von einer gewissen Unschärfe bei A.R. 1.85: aufgrund von multiplex-üblicher Steilprojektion. Allerdings gefällt mir dort das Scope-Bild: der übliche anamorphotische Randabfall kompensiert sich dort gewissermaßen von selber, bedingt durch die Steilprojektion - foglich ist Scope - zufällig - scharf.

 

Ob aber eine ungenaue Schnittbreite für seitliche Bildstandfehler verantwortlich war, müßte doch das Filmlager beantworten können: films@berlinale.de

(P.S.: Aber da hatte ich mal eine auf 34 mm geschnittene Kopie von 1957 [CineStage-Format], die sogar um einen weiteren Millimeter geschrumpft war - sie stand stets "ruhig wie ein Panzer" (allerdings nicht auf jeder 'Ernemann 15', möchte man mit Blick auf Multiplexe am Potsdamer Platz hinzufügen).

Warum nun im Saal 3 CxX die Terminator-rote Neonröhre nicht leuchtet, weiß der Geier. Bestimmt ein vergessenes Requisit vom Schwarzenegger... (ironische Hinzufügung d. Verf.)

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Schon erstaunlich, was auf einem A - Festival geboten wird:

Eröffnungsveranstaltung im Berlinale-Palast: Auf der linken Seite gab es außerhalb des Bildes (von durch die Kasch durchscheinend) starke Spiegelungen. Vermutlich wurde übersehen, dass die Bildwand auf Grund der Perforation Licht durchlässt und hat auf eine Abdeckung der Bühnendeko verzichtet.

 

Hinter der Leinwand hängt ein riesiger Vorhang, der von hinten alles Licht abfängt (und gleichzeitig reflektierten Ton dämpft) - also nix von hinten. Der aufmerksame Beobachter hätte gesehen, dass eine offene Saaltür rechts zum Flur der Verursacher ist.

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Mit der Nennung des Spielstättennamens wollte ich die Betreiber dieses Boardes nicht in rechtliche Schwierigkeiten bringen, (Wenn ich mich nicht täusche, gibt es an anderer Stelle ein Thread über das Thema) sondern nur die Zuordnung der Meckerei ermöglichen. Und dadurch den Verantwortlichen die Chance geben, zumindest die 8 LL-Röhren zu tauschen.

@Cinerama: Die Sache mit dem maßhaltigen Film war Ironie! (Deswegen der Smilie.) Es dürfte jedem in diesem Board klar sein, dass man den Mangel mit ein paar Handgriffen beseitigen kann.

@UliBerlin: Es war halt nur ein Erklärungsversuch. Nur: Die Endtitel liefen als Spiegelung auf der linken Seite außerhalb des Bildes mit. Man hatte tatsächlich den Eindruck, als ob dort an der Bühnenrückwand das Bild reflektiert wird. Wenn sich der schwarze Vorhang nur hinter der Bildwand (wie die richtige Bezeichnung lautet) befindet, wäre diese Erscheinung damit erklärbar. Natürlich wäre dem aufmerksamen Beobachter eine Saaltür, welche sich auf der gegenüberliegenden Saalseite im offenen Zustand mit der Geschwindigkeit der Rolltitel nach oben bewegt, aufgefallen. Aber letztendlich ist die Ursache egal: Solche Pannen sollten bei einer derartigen Veranstaltung einfach nicht vorkommen.

Im Übrigen: Da ich selbst "im Glashaus sitze" bin ich normalerweise mit Kritik vorsichtig. Da aber in diesem Jahr bei allen von mir innerhalb der ersten Tage der Berlinale besuchten Vorstellungen irgendetwas auszusetzten war, wollte ich den Frust ablassen.

Kleine Auswahl der anderen Fälle (poilitisch korrekt und rechtlich unanfechtbar):

Kino xxx am xxx um xxx Uhr: Bild spielt in die obere Kasch, Maske ist zu weit ausgefeilt.

Kino xxx am xxx um xxx Uhr: Mitten im Film wird es dunkel, kein Bild und Ton. Nach einer Weile fährt das Saallicht in Diastellung. Dann Erläuterung über die PA: Im BWR soll es einen Stromausfall gegeben haben.

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Nur kurz zu den angesprochenen 8 roten LL-Röhren für € 1,80 aus dem Terminator-Fundus: leider handelt es sich eben nicht um Serienprodukte aus dem Baumarkt mitsamt verbundener Preisgestaltung, sondern tatsächlich um Spezialanfertigungen - besten Dank retrospektiv nochmal an die Innenarchitekten für dieses pflegeleichte Beleuchtungskonzept. Die Kosten für eine Instandsetzung bewegen sich im 5(!)-stelligen-€uro-Bereich - leider kein Scherz. Die Betreiber selbst finden den Zustand übrigens durchaus auch nicht optimal, haben aber, da Filme dann wohl doch irgendwann im Dunkeln gespielt werden, anderen Investitionen (z. B. einer neuen Bildwand im Film-Palast) momentan den Vorzug gegeben. Soweit die Nutzung der Steilvorlage - herzlichen Dank dafür! - durch einen Verantwortlichen.

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Daß im 'Filmpalast Berlin' etwas getan wurde, war auch überfällig. Angesichts der Gerüchte, bei beginnenden Roten Zahlen würde der Konzernvorstand das zumindest wegen seiner bemerkenswerten Innenarchitektur (Gerhardt Fritzsche, 1949) bekanntgewordene Kurfürstendamm-Kino schließen (nach 'Gloria/Gloriette', 'Lupe'-Kinos Ende der 1990er Jahre und dem 'Astor' im Dez. 2002) ist dies eine positive Tat.

 

Ob indessen die Begeisterung von Festspielintendant Kosslick (Zit. Berlinale-Journal: "Eine weitere neue Spielstätte ist der wunderschön restaurierte Film-Palast am Kurfürstendamm, wo neben der Retrospektive auch die Berlinale-Special-Filme laufen. Für diese Gala-Vorstellungen rollen wir extra den Teppich aus, um die Filmteams gebührend zu begrüßen") Wirklichkeit geworden ist, schauen wir uns gerne einmal an. An die wunderschöne Restaurierung mag ich weniger glauben, denn es bestand noch im Januar Renovierungsrückstand - im Grunde seit 1988.

 

Kosslick ging es aber bei diesem und zwei anderen Kinos um Solidarität mit der City-West, als er im Oktober verlautbaren ließ: "Wir leben in einer Nach-Multiplex-Ära". (Zit. aus: "Kinosterben gefährdet die Berlinale", 17.10.03, Rundfunk Berlin Brandenburg: http://brandenburg.rbb-online.de/nachri...ews1210985 )

 

@TomCat: Mein Einwurf mit der (real existierenden) 34mm-Cinestage-Fassung war ebenfalls nur Ironie, da auch mir eine seitliche Bildstandsunruhe nur in seltensten Fällen von der Kopie her bekannt ist (z.B. fehlerhafte Greiferkopierung oder Perfoschäden im Negativ etc.)

 

Was dann die ungenügend oder schlecht ausgefeilten Bildfenstermasken anbetrifft, bestätigt es meine Auffassung: das ist etwas, was mich in den letzten 20 Jahren des Festivals ziemlich enttäuscht hat, wofür aber keiner verantwortlich zeichnet: die Zuständigkeit wird irgendwie weitergeschoben. Das wurde aber schon auf S. 2 des Threads angesprochen)

 

(Zur "Zensur"-Debatte: Ich zog es vor, mich namentlich bei den Moderatoren zu outen, allerdings möchten andere in der Branche incognito bleiben, was auch respektiert werden muß. Warum im Thread erneut der Name des OnemixX-Kinos 3 im Daimler-Gelände gelöscht wurde [diese ungewollte Namensveränderung dürfte weit eher als unsachliche Karikatur mißverstanden werden als die von mir präferierte offene Nennung in einer Diskussion, in der ja - übrigens unzensiert - auch die angesprochene Firma Gelegenheiten einer Darstellung wahrnimmt], wundert mich, da ich bei juridischen Anlässen jederzeit adressierbar bin.)

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@OP: Ursprünglich hatte ich sowas bei den Lampen auch vermutet. Da aber durch Schattenbildung die Länge der Röhren zu erahnen ist, vermutete ich die billige Standardvariante. Unter den gegebenen Umständen sind natürlich die getroffenen Entscheidungen nachvollziehbar.

@Cinerama: Du musstest Dich noch outen? :lol:

 

Heute gleiche Spielstätte, andere Zeit: Ärgerliche Präsentation, obwohl das Kino keine Schuld hatte. Der Vorhang funktionierte (im Gegensatz zum Vortag), der Ton war o.k. (Vielleicht war es diesmal analog und am Vortag digital. Im Gegensatz zu den Spezialisten in diesem Board kann ich leider den Unterschied nicht immer heraushören.) Nur die Köpfe waren abgeschnitten, da man die Kopie besser in 1:137 anstelle in Breitwand spielen sollte. Aber das war auch kein Fehler des Projektionisten: Als Ausgangsmaterial wurde eine Consumer - Digitalkamera verwendet. Das Bild war vermutlich 16:9 und damit BW geeignet. Die Untertitel lagen jedoch im schwarzen Bereich unterhalb des Bildes, so dass zum Sichtbarmachen derselben ein großteil des Bildes oben in der Kasch verschwand. Böse Falle, die kein Vorführer vorher ahnen kann.

Da die Bänder augenscheinlich in PAL auf einem Heimcomputer geschnitten wurde, war das Bild gnadenlos unscharf. Das lag erkennbar nicht am Vorführer, dieser hat alles herausgeholt, was machbar war. Reife Leistung bei diesem Ausgangsmaterial. Das waren schon keine Artefakte mehr, sondern künstlerische Verfremdung. Anstelle von Diagonalen wunderschöne Treppen und wenn bei einer leichten Bewegung des Kopfes die Nasen der Darsteller kurzzeitig beim Übergang von einer zur anderen Zeile verschwanden, so hatte das schon seine Reiz.

Trotzdem ein glücklicher Regisseur: War es doch die erste öffentliche Vorführung seines Werkes. Denn der Film war kurz vorher aus dem Filmfestival seines Heimatlandes in xxxxx (aus rechtlichen Gründen gelöscht, da man bei Nennung der Stadt mit Hilfe des Berlinale- Programmes das Kino ermitteln kann) herausgeflogen. Begründung der dortigen Verantwortlichen: Bei der Qualität sei es kein Film, sondern Fernsehen.......

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Zeit für Probeläufe sollte immer sein - das kann auch jeder auf seine Zunft haltende Vorführer auf der IFB gegenüber der Saalbetreuung durchsetzen. Hernach wird auch klar, welches Format das Bessere ist, und wie die Schärfe sich verhält (evtl. auch Anlaß für entschuldigende Ansagen vor Beginn der Vorstellung). Und schließlich hätte man anstelle von BW vernünftigerweise von Anfang an in N spielen können.

Nicht zuletzt gehört auch es zur Gewissenhaftigkeit von Produzent und Verleiher, auf eine korrekte Kopie zu achten: denn UT auf dem Bildstrich sind niemals der Normal- oder Wunschfall, sondern unverzeihlicher Ausschuß. Das nennt sich leider auch anno 2004 noch immer Dilettantismus.

 

Dahingegen war nun das heutige Digital Cinema im Panorama beängstigend gut (beängstigend für die Protegisten des perforierten Streifens!). Ein Special-HD-Screening des Robert-Lepage-Films "La Face cacheé de la Lune" auf den neu seit einem halben Jahr eingebauten Kinoton/Barco-DLP-Projektoren des 'Zoo Palastes' war in unkomprimierter 24-p-Zuspielung und im vielleicht bislang besten, bist dato gehörten Digitalton (trotz der seit 1957 leider sehr problematischen Akustik im großen Saal des 'Zoo-Palast'-Kinos) ein Ereignis. Atmosphäre, Saalbeleuchtung und Vorführstil stimmen dort fast immer: offenbar ein nicht tot zu kriegender Traditions-Palast (im Gegensatz zu manchem Kaufhauskino). :D

 

Betreffs des Defizite und Pannen sei gesagt, daß die IFB seit 2002 Einsparungen erlebten - auch auf der personellen Ebene. So waren 2001/02 die Leiter des Retrospektive, W. Jacobsen, und die Leiterin des Kinodefilmfestes, Renate Ziller, gegangen (worden). Die Retro gibt es seitdem in nur noch abgespeckter Version, wenngleich dieses Jahr das Zeughaus-Kino mit der Marshall-Reihe eine fast autonome Sektion parallel zur SDK implementieren konnte. Endgültig entfallen wird wohl auch in Zukunft wohl die Hommage (in den letzten Jahren Catherine Deneuve, Kirk Douglas oder Claudia Cardinale als Ehrengäste). Vielleicht ist ja auch der erhöhte Beschaffungs- und Rechercheaufwand der Archivkopien manchen ein Dorn im Auge?

 

Und die Absage an das Filmband nebst Lancierung des Digital Cinema der neue Konsenz der Administration? :shock1:

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Hallo,

@Cinerama,

das Problem liegt darin, daß eine Nennung eines Betreibernamens im Klartext Folgen haben kann.

 

Wenn hier ein Text erscheint, wie, die Darbietung von z. B.: Der indische Film: Mene menetekel uphrasin in Saal 45 in der Retrospektive um 0:30 Uhr hatte folgende Mängel:...

Dann kann sich der geneigte "Katalogbesitzer" sich sonstetwas zusammenreimen.

 

@TomCat,

 

 

Kino xxx am xxx um xxx Uhr: Bild spielt in die obere Kasch, Maske ist zu weit ausgefeilt.

Kino xxx am xxx um xxx Uhr

 

Solange der Betreibername nicht fällt, müssen hier keine x-ungen stattfinden.

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Ursprünglich hatte ich den Kinonamen, so wie er im Festpielkatalog angegeben ist, erwähnt. Dieser wurde

Aus rechtlichen Gründen gelöscht! T. J
Der Kinoname bestand im wesentlichen (bis auf einen Zeichen) aus Teilen des Betreibernamens.

Damit diese Diskussion nicht endlos weiter geht, sollte in diesem Baord einfach Regeln aufgestellt und bekanntgegeben werden.

Ein Vorschlag nach den bisherigen Erfahrungen:

1) Kinonamen dürfen genannt werden.

2) Kinonamen, aus denen sich der Betreiber ermitteln lässt, dürfen nicht genannt werden.

3) Betreiber dürfen nicht genannt werden.

 

Erläuterung zu 2): Hilfsweise dürfen lustige Rätsel verwendet werden: Angabe von Zeit und Ort der Veranstaltung nebst Tips, mit welchen Quellen (Internet, Printmedien) sich der Kinoname ermitteln lässt.

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@TomCat:

 

Heute gleiche Spielstätte, andere Zeit:

 

Jau, das war ein Hammer, was? Das Grauen...

Bildformat war 1 : 1,75, Ton DOLBY SR, beides auf ausdrücklichen Wunsch der Sektionsverantwortlichen. Ebenso übrigens die Funktion (und das vermeintliche Gegenteil) des Vorhangs - ob und wann dieser fährt, ist bei einer Veranstaltung wie der Berlinale vorstellungsbezogen durchdiskutierter Teil der Filmkunst :?

 

Die Tonanlage des betreffenden Saals ist übrigens einwandfrei, wie Du aber selbst schon festgestellt hast, kann man das von den oftmals verwegenen Kopien nicht immer behaupten.

 

Apropos Kopien (und ums für die nicht vor Ort anwesende Mitleserschaft mal wieder etwas interessanter zu machen): wie waren denn Eure bisherigen Eindrücke von der eher kommerziellen 35mm-Ware im Wettbewerb?

 

Ich fand "Cold Mountain" (in scope, aber vom Super35-Negativ) eine veritable Katastrophe, noch schlimmer - außerhalb des Wettbewerbs - den neuen Nicholson / Keaton. Wenn die Showprints schon so aussahen, dann gute Nacht für die deutschen Serienkopien. Aber komischerweise redet in diesem Jahr auch keiner mehr von 35mm-Kopien, ich höre hier nur noch digital, HD, Dolby E......oder hattest Du, Uli, im Berlinale-Palast bessere "Ware"?

 

Rühmliche Ausnahme und ein Schlag ins Gesicht aller Digitalos: "Confidences trop intimes", der französische Wettbewerbsbeitrag, ein Traum in CS und übrigens dts.

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Jack Nicholson/Diane Keaton ... das lag eher an der grandios schlechten fotografie von michael ballhaus als an einer schlechten kopierwerksleistung ... alles zu weiß und zu weichgezeichnet, der ständige gebrauch von fogfiltern, gaze und weiß der teufel was noch, setzt die ganze geschichte in ein ständiges diffuses licht, diana keatons weiße pullover (was anderes trägt sie in dem film nicht) sind ständig von einer heiligenscheinaura umgeben ... das nervt, da der film sonst witz und tempo hat.

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Im Wettbewerb der Berlinale gibt's zumindest bei den grossen Majorproduktionen in der Regel mehrere Kopien. Der Verleih bestimmt jeweils, welche Kopie zu welcher Vorführung läuft und so kann es sein, dass ich im Berlinalepalast zur Gala eine ersteSahnekopie bekomme und in der Wiederholung dann eine Serienkopie gezeigt wird.

 

Aber auch im BP ist die Qualität der Kopien sehr unterschiedlich. Manche sind excellent (beim Nicholsen-Film war die Kopie nicht so schlecht, aber Ballhaus hat aus Rücksicht auf das fortgeschrittene Alter der Darsteller relativ viele Weichzeichner eingesetzt - fand die Fotografie im Gegensatz zu meinem Vorredner hier recht ansprechend). Manche andere Kopie ist mangelhaft und man kann halt nur versuchen "das Beste" rauszuholen.

 

Der vietnamesische Film z.B. gestern war extrem dunkel. Kopien waren in Thailand gezogen worden und der Regisseur war unglücklich damit. Wir sind mit der Lampenleistung auf Anschlag gefahren, was es nicht wirklich verbessern konnte. Nach der Vorstellung sprach vor der Tür ein deutscher Kameramann von den beeindruckend dunklen Bildern und dem Mut zu Schwärzen ... na also... think positive!

 

Grüsse

 

Uli

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Neues Spiel, neues Glück: gestern verirrt ins Sony-Gelände (falls meine Gesäßgeographie das auseinanderhalten kann). Landeplatz: Kino SuperStar 8 oder so.

 

Das erhoffte 35mm-Highlight des Internationalen Forums in diesem Berlinale-Jahr: Ulrike Ottingers "Zwölf Stühle". Wie von Ottinger nicht anders erwartet, wieder in einer perfekt farb- und lichtbestimmten Kopie, gezogen vom Kameroriginal - kein sichtbares Korn, wie immer auch eine phantastische Photographie ruhiger, pittoresker Kontemplationen.

Das moderne Kino zeigte eine perfekte Ausleuchtung und eine gute Vorführerleistung, perfekt-sauber ausgefeilte Bildfenstermasken und eine "proportional" stimmende Kaschierung für 1.66 : 1.

Aber auch anderes: schwerwiegende Bildstandsschwankungen immer auf einem der Überblendungsprojektoren (Serie E von Kinoton ... Anm.: bitte hier keine gutgemeinten Ratschläge, daß dies mit Laptop nachstellbar gewesen wäre, denn das wäre hier vermutlich auf taube oder fehlende Ohren gestoßen), dann einigermaßen noch akzeptabler Bildstand auf dem zweiten Projektor und auf Projektor 1 wiedererum permanente Bildunschärfen.

 

Beschwerde wurde vom Forum höflich angenommen, denn die Macher lieben ja ihre Filme -, und der Vorführer bemühte sich ehrlich: leider fast schon zuviel des Guten, denn das Gekurbele am Scharfstellknopf hörte 193 Min. nicht mehr auf. Klar erkennbar: selbst ungeachtet der bekannten Untertitelprobleme war das Gesamtbild entweder nur in der Mitte oder am Rand scharf zu kriegen, die Untertitel "pumpten" heftig in der Schärfe, und permanentes Blendenziehen zog alle hellen Bildpartien fahnenschweifartig in die dunklen Segmente.

Dazu kam, daß 1.66 : 1 per se stark abgeschnitten war: angeschnittene Schuhe und leicht abgeplattete Schädel waren evident. Das kommende Überblendzeichen bestätigte um ein weiteres, daß zumindest die Bildkomposition von Frau Ottinger makellos war, nicht aber die Projektionsgüte dieses und anderer Kinos der Postmoderne.

Der Ton war programmatisch zurückgehalten, ostentativ in Mono abgemscht. Mono-Ton kann sich überragend anhören, nur leider nicht in diesem Saal: dumpf und hohl (starke Dämpfung vermute ich als Ursache) und schade auch um die Tenor-Arie: sie klirrte deutlich in den Hochtonhörnern der J..-Lautpsrecher.

 

Somit versank das von mir erhoffte Paradebeispiel für Tugenden des phototochemischen Films vs. Digital Cinema sang- und klanglos. Vielleicht mit ein Grund, daß angesichts der trüben Darbietung wenig Beifall aufkam, für einen (subjektiv von mir so beurteilten) doch wunderschönen Film. :?

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Kennen wir uns? (Nicht das ich wüßte!*'~ Kenne wirklich niemanden dort, das bezeuge ich.)

Ach ja: wie erklärt sich denn die gestern unter Beweis gestellte tolle Technologie in dem hochmodernen Kino? Das war nicht @BIG, sondern "small".

Nichts dazu anzumerken? Wird ja seine Gründe haben... :drink:

Sollte Erörterungsbedarf bestehen, komme ich gerne dorthin und diskutiere dies ruhig und auch ohne persönl. Ressentiments. Einfach PN hinterlassen, geantwortet wird umgehend, das ist Ehrensache. :)

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@ cinerama

 

also wenn Du noch mal da sein solltest kannst Du mehr Leute kennenlernen als nur mich! Ich hab gestern nur den Funk gehört und dachte mir halt mein Teil. Der Vorführer da ist wirklich nicht der schlechteste - MACHS BESSER !!! -

 

WAS IST EINFACHER ALS ANONYM LÄSTERN???

Wir kommen zur Not auch mal Dein Kino besuchen ...

 

CU ?!

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Sorry, aber nochmal: jederzeit gehe ich dorthin und versuche die erwähnten Mängel mit positiver Absicht der Änderung vorzutragen. Ich bin nicht anonym, sondern man kann mich sofort und jederzeit sprechen, ich stelle mich immer.

Nur bin ich nicht der Verursacher der beschriebenen Mängel, auch nicht der Pressereporter! Meine Kritik wurde hier exklusiv vorgetragen und nirgendwoanders bisher. War das deutlich?

Aber daß im Rundfunk was darüber lief, wenn ich's richtig verstanden habe, da muß doch auch anderen etwas aufgefallen sein?

Es geht somit nicht um Lästerung. In mein Kino kann man nicht kommen, ich bin vom Kopierwerk und ohne Rivalitätsdenken. Es geht auch nicht um gute und schlechte Vorführung, ich lobte doch die Vorführerleistung, kritiserte jedoch die Technik.

Ich nehme aber entschuldigend zurück, Dich mißverständlichweise mit dieser Vorführung in Zusammenhang gebracht zu haben, da Du Dich eben hier meldest und eine Wertung abgibst.

Daß ich Euch ALLE "kennenlernen" darf, erfreut mich doch.

Jedoch diskutiere ich bitte nur mit betroffenen Leuten darüber (bringe Prüffilme und Kollegen mit), streite hier aber nicht mit denen, die etwas über Rundfunk aufgeschnappt haben und bitte hierfür um Verständnis. :wink:

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Hallo BIG,

 

"Mach's besser" ist ja wohl überhaupt kein Argument! Per Funk kannst Du ja wohl kaum beurteilen, ob der beschriebene Fehler aufgetreten ist oder nicht, ich kann Dir aber aus Zusammenarbeit bei mehreren Festivals versichern, daß cinerama Vorführungen ziemlich gut beurteilen kann und daß auch gestandene Vorführer, die ihre Anlage zu kennen glauben, manchmal von ihm noch etwas lernen können. :!: Im übrigen hat er kein Problem damit, für seine Äußerungen einzustehen und sich ggf. unbeliebt zu machen - der Vorwurf des "anonymen Lästerns" ist also Unsinn.

 

An der Qualifikation des Vorführers hat übrigens niemand gezweifelt, wir wissen doch und hatten das Thema oft genug, daß auch ein guter und gewissenhafter Vorführer manchmal überlastet oder ganz einfach anderswo sein kann. :wink:

 

Aber vielleicht kannst Du uns ja darüber aufklären, worin das technische Problem bei der genannten Vorführung bestand, denn trotz Bemühen Deines Kollegen war es ja anscheinend nicht möglich, die Sache mit der pumpenden Schärfe zu beheben.

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