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Cinemax-Chef will höhere Eintrittspreise


Womenzel

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Meiner Meinung nach arg übertrieben. Einigen 3D-Besucher zu folge ist der 3D-Zuschlag sowieso selten angebracht. Auch sollte man keine Äpfel mit Nüssen vergleichen. Ein Freizeitpark kostet im Durchschnitt 40,-€ pro Nase. Da kann man allerdings auch den ganzen Tag verweilen und alle Atraktionen mit nehmen - und das mehrmals wenn man möchte.

 

Beim derzeitigen Besucherminus halte ich persönlich einen ver / überteuerung für den falschen Weg. Das würden die Kinobesucher auf dauer nicht mitmachen. Und ich denke auch, die Besucher werden dann noch geziehlter die Filme aussuchen, für welche sie eine Karte lösen würden.

 

Und wie sieht es mit Familien aus? Wenn sie zu viert oder fünft ins Kino möchten? Dann hat man gleich eine ganze Stange Geld weg. Lieber etwas weniger oder die Preise auf diesem Niveau belassen, dann gehen die Leute auch vielleicht öfter ins Kino.

 

Beste Grüße

vom Tommes

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LOL, ich will auch was von dem Zeug, dass der Kerl geraucht hat!

14 Euro Eintritt, plus 8,70 für Popcorn/Cola, plus Eis, plus Benzin und Parkgebühren ... dann kostet ein Kinobesuch für 3 Personen über 80 Euro!

Kann es sein, dass Gysi sein Verhältnis zum Geld verloren hat und davon ausgeht, dass seine Zuschauer ebenso viel verdienen wie er?

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LOL, ich will auch was von dem Zeug, dass der Kerl geraucht hat!

14 Euro Eintritt, plus 8,70 für Popcorn/Cola, plus Eis, plus Benzin und Parkgebühren ... dann kostet ein Kinobesuch für 3 Personen über 80 Euro!

Kann es sein, dass Gysi sein Verhältnis zum Geld verloren hat und davon ausgeht, dass seine Zuschauer ebenso viel verdienen wie er?

Ja, es macht stark den Eindruck als hätte der Herr zu wenig Sauerstoff in seinem Büro aus dem er sich offenbar kaum noch raus bewegt.

Der Soll sich doch mal umschauen ,nicht in seinem tollen Büro sondern direkt an der Kinokasse. Es gibt sicher reichlich Familien (acuh in Hamburg) die sich am Wochenende den 3D Kinobesuch mit 2 Kindern und 2 Erwachsenen + Popcorn und Getränke + Parkgebühr etc. nicht leisten können oder wollen weil es einfach zu teuer ist, selbst in Häusern in denen eine 3D Karte "nur" 11€ kostet.

 

Die Aussage das die Kinobranche über den Berg sei dank des 3D Booms halte ich für schwachsinnig. Wie wir alle (und sicher auch Herr gisy) wissen ist ein Boom nur ein kurzfristiger Höhepunkt. Nach dem Boom folgt in aller regel der abschwung und was das beudeutet wissen wir auch alle.

Falls sich die Preispolitik durchsetzt und daran während des abschwungs festgehalten wird werden da wohl einige Kollegen drunter leiden.

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So kann man das Kino auch kaputt machen ... eben über den (überteuerten) Eintrittspreis.

Aber Hauptsache ist doch, dass irgendwelche abgewrackten und realitätsfremden ex-BWL-Studenten in den Führungsetagen ihr "Schäflein im Trockenen" haben.

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Statement zum Thema "CinemaxX will Ticketpreis von 10 Euro durchsetzen".

 

Derzeit wird unser CinemaxX-Vorstandschef Christian Gisy damit zitiert, den Preis für Kinobesuche zukünftig in einer Größenordnung von 10 EURO für 2D Erlebnisse zu sehen. Bei der Aussage von Herrn Gisy ging es um die Fragestellung, wie sich Kino auch preislich in den kommenden Jahren entwickelt. In diesem Zusammenhang hat Herr Gisy Kino als auch im Vergleich sehr günstiges Erlebnis herausgestellt, das über lange Jahre auf jeglichen Inflations- und damit Kostenausgleich verzichtet - und in jüngster Vergangenheit hohe Millionenbeträge investiert hat. Durch alternative Zusatzangebote, wie etwa Liveübertragungen der MET-Opern, Konzerte, etc., werden andere Preise gesetzt werden, da wir solche Live-Events entsprechend teuer einkaufen. Dies wird sich in der Folge auf den durchschnittlichen Ticketpreis auswirken

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Dann sollte sich euer Herr Gisy mal einen Marketing Kurs antuen.

Denn in den Pressemitteilungen hört sich das ganz anders an.

 

Dort heist es wörtlich:

 

... Das Kino habe sich in den vergangenen zehn Jahren viel zu preiswert verkauft. Bei 3-D-Filmen sei mit 12 bis 14 Euro ein guter Preis gefunden. Gisy: "Im 2-D-Bereich sollten wir uns Richtung 10 Euro bewegen."...

 

Quelle: Welt.de

 

Dort steht nix von "Met Oper" und ähnliche Sonderveranstaltungen.

Vieleicht sollte sich Herr Gisy mal für einen Tag an die Kasse eines seiner Häuser stellen...

 

das über lange Jahre auf jeglichen Inflations- und damit Kostenausgleich verzichtet

 

Der durchschnittliche Eintrittpreis lag 1999 nach Einführung des Euros im Bundesschnitt bei 5,42 EUR

Im letzten Jahr lag der Bundesschnitt bei 6,67 EUR (Quelle FFA). Das entspricht einer Steigerungsrate von rund 23%.

 

Die Steigerungsraten im "Nebengeschäft Consession" möchte ich hier gar nicht ausrechnen.

 

Die "gefühlten" Eintrittspreise liegen bei den durchschnittlichen Besuchern noch deutlich höher.

Viele Besucher haben gerade bei den großen Kinoketten das Gefühl "abgezockt" zu werden.

 

Die Branche hat ein arges Imageproblem an dem gearbeitet werden sollte und da sind aussagen wie

"Das Kino hat sich in den letzten Jahren viel zu preiswert verkauft" eher kontraproduktiv

und lösen entsprechende Reaktionen hervor.

 

 

 

 

So kann man eine Branche auch kaputtreden

 

Gruß

HAPAHE

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Mal losgelöst von dem eigentlichen Thema hier sind einige der Kommentare, die hier "veröffentlicht" werden durchaus geeigenet, dem Seitenbetreiber also Henry einen Haufen Ärger zu bescheren.

 

Bremst Euch doch mal ein bisschen ein und bleibt "Sachlich"

 

Man kann und sollte auch "sachlich kritisieren"

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Die Diskussion/Meinungsäußerungen finde ich schon sehr sachlich - auch wenn der allgemeine Tenor dem CinemaxX nicht unbedingt gefallen dürfte.

 

Wenn der Vorstandschef des CinemaxX, Christian Gysi, mit einer derartigen Äußerung an die Öffentlichkeit geht, muss er davon ausgehen, dass seine Aussagen entsprechend kritisch kommentiert werden. Für das CinemaxX dürfte neben der "kostenlosen Werbung" in diversen Publikationen auch die Reaktionen ihrer Zuschauer aufschlussreich sein.

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Die Menschen sehen seit Jahren immer mehr Filme pro Jahr, nur nicht im Kino.

Die Steigerung dieses Jahr, die auf wenige stereoskopische Produkte zurückgeht, ist kein Anlaß zur allgemeinen Beruhigung und zur Einleitung einer Preisdiskussion.

 

Gefühlt ist Kino vielen Menschen zu teuer, wie alles, was es aus anderen Quellen billiger gibt.

Niemand hat die Branche gezwungen Millionen in eine Technik zu investieren, die aus der Sicht des Zuschauers, zumindest bei Flat, keine Unterschiede gibt (Austausch der phys. Trägerschicht). Hieraus Ansprüche auf höhere Bezahlung abzuleiten, ist kontraproduktiv.

Zumal der "Hype" sich wie alle Jahre nach einer Einschwingzeit auf ein endgültiges Maß zurückbewegen wird. Die endgültigen Mehr- / oder Minderzahlen zu ermitteln ist keine Kunst, alle Vorgänge laufen nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten der Sättigungskurbven ab. Und da wird man den Verlauf für die Zukunft sehr präzise vorhersagen können, der nicht positiv sein wird.

 

Jene Betreiber, die immer qualitativ gute Angebote in ansprechendem Rahmen geboten haben und bieten, haben über Jahre auch Zuspruch gehabt, und konnten sich "entwickeln".

 

Nimmt man als Vergleich die Bahn, dann hat diese höhere Preise nie mit dem Argument neuer und besserer Wagen durchsetzen können, sondern nur mit gestiegenen Energie oder Personalkosten. Die Modernisierung durch Ersatz veralteter Züge ergibt sich von alleine durch beschränkte Lebensdauer. Im Kino ist das nicht anders. Die dafür notwendigen Rückstellungen sind aus den laufenden Einnahmen zu bilden.

 

St.

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Die Modernisierung durch Ersatz veralteter Züge ergibt sich von alleine durch beschränkte Lebensdauer. Im Kino ist das nicht anders. Die dafür notwendigen Rückstellungen sind aus den laufenden Einnahmen zu bilden.

 

Wenn man bedenkt, daß in vielen Häusern noch Projektoren laufen, die mehr als 50 Jahre auf dem Malteserkreuz haben, sollte genug Zeit vergangen sein, entsprechende Rücklagen zu bilden. :rolleyes:

 

Hat jemand einen historischen Vergleich der Bahnpreise mit den Kosten für eine Eintrittskarte?

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  • 4 Wochen später...

Hm, ich habe auch schon mehr davon gehört. Da wurde auch so etwas gesagt wie "Kinos sei ja ein Freizteiterlebnis, und die Menschen geben ja für Konzerte oder Freizeitparks auch 30,- Euro und mehr aus. Und Kino gehöre eben auch genau in den selbigen Freizeitbereich"...

 

Der Vergleich hinkt natürlich, denn ich kenne niemanden, der jede Woche ins Konzert oder in einen Freizeitpark geht.

Und wenn sich das Hochpreisgefüge mehr und mehr durchsetzen wird, dann heißt es wohl bald, das Kino auch so etwas besonderes wird, was man dann 4 Mal im Jahr macht. Und weiters Kinosterben wird wohl nicht ausbleiben :-( Sehr traurig, Hier in Hamburg ist die Kinoszene eh SEHR eintönig geworden.

Im Prinzip stehen nur noch CinemaxX und UCI in den Anzeigen, das war's.

 

P.S.

Im UCI Smart-City (Hamburg) musste ich letzt für einen 2D-Film auch 19,80 bezahlen, sprich, wir sind doch eh schon bei den 10,- pro Karte angekommen.

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Lasst die Kinoketten doch ihre Preise erhöhen, solange die kleineren Kinos nicht mitziehen MÜSSEN, bekommen sie wieder mehr zulauf! Ergo lassen sich diese enormen Preise sowieso nur durch Zwang seitens der Verleiher durchsetzen. Diese würden sich dadurch allerdings selber schädigen.

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Also, hier auf dem Land sind die Leute über € 14,50 beim Kollegen für 3-D schwer am stöhnen, gucken sich es einmal an, aber bei diesem Preis wars dann. Jedoch habe ich festgestellt, daß bei einem Eintrittspreis von € 5,00 auch keiner mehr kommt, als wenn regulär € 7,00 kassiert werden. Jedoch bin ich der Ansicht, bei € 8,00 für einen Normalfilm ohne Überlänge, ist die Schmerzgrenze erreicht, da verschmälern sich die Gesichter an der Kasse. Festzustellen ist, daß teilweise das junge Publikum überhaupt nicht drauf guckt, was was kostet. Popcorn XXL, Cola groß, da wird teilweise das Geld volles Pfund rausgejagt. Bei dem Publikum über 40 hingegen wird der Euro zweimal umgedreht und höchstens mal eine kleine Popcorn für 2,50. € 10.-- ist für meine Begriffe langfristig nicht durchsetzbar, besonders bei dem Publikum ab 40.

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...ergänzen möchte ich noch: In Anbetracht der Tatsache, daß heute, 2010 das gesamte Popcorn auf den Fußboden, über Stuhlreien runtergeschmissen wird, die Colaflaschen teilweise nicht zurückgebracht werden, Popcorntüten am Fußboden liegen bleiben, müßte der Eintritt incl. der Kindervorstellungen auf € 10.-- zwingenst angehoben werden. Aus dieser Perspektive ist über € 10.-- nicht zu rügen, nur es läßt sich nicht realisieren.

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...ergänzen möchte ich noch: In Anbetracht der Tatsache, daß heute, 2010 das gesamte Popcorn auf den Fußboden, über Stuhlreien runtergeschmissen wird, die Colaflaschen teilweise nicht zurückgebracht werden, Popcorntüten am Fußboden liegen bleiben, müßte der Eintritt incl. der Kindervorstellungen auf € 10.-- zwingenst angehoben werden. Aus dieser Perspektive ist über € 10.-- nicht zu rügen, nur es läßt sich nicht realisieren.

 

Das sehe ich nicht so - vom Eintrittspreis bekommt der Verleih an die 50%. Sollen die doch tonnenweise das Popcorn bei mir kaufen und direkt in den Müll schmeißen ... :lol:

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