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Laser-Projektion


carstenk

Empfohlene Beiträge

http://motion.kodak.com/US/en/motion/Products/Laser_Projection_Technology/index.htm?CID=go&idhbx=laserprojection

 

 

Hier geht es allerdings um eine Technologiedemonstration, nicht um ein marktfähiges Produkt. Kodak sucht wohl erst noch Partner respektive Lizenznehmer, die solche Projektionssysteme entwickeln und vermarkten wollen.

 

Ebenso ist vorläufig natürlich noch offen, ob diese Technologie nur Vorteile gegenüber DLP/SXRD+Xenon hat, oder auch Nachteile ;-)

 

 

- Carsten

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Hallo,

sehr interessanter Artikel, schade nur das die Demo nur in NY stattfindet und nur für "VIP´s".

Mein Kollege hat noch vor einiger Zeit von Laser Projektoren fantasiert... mir was klar das es prinzipiell funktionieren kann aber das es so schnell etwas vorzeigbares gibt hätte ich nicht erwartet.

Wird jemand hier aus dem Forum an einer der Demonstrationen teilnehmen?

 

Grüße

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Ist, sofern es sich um Darstellung des Bildes mittels Laserstahl auf der Leinwand handelt, auch nix Neues, wollte/hatte Schneider schon vor Jahren in der Entwicklung. Problematisch ist dabei "nur", das man eben nie in den Strahl gucken können darf. Und das zu 100% im Kino bei der Bauart sicherzustellen, das geht wohl kaum.

Jens

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Man kann ja gleich die Laserschutzbrillen zur 3D Brille dazugeben.

Dürfte bei Brillenträger recht lustig aussehen mit 3 Brillen auf der Nase :P

 

Aber Spass beiseite. Hatten die Chinesen nicht schonmal sowas im Einsatz.

Bin der Meinung ich hätte schonmal was dementsprechendes gelesen finde nur den Artikel gerade nicht.

 

 

Gruß

HAPAHE

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Soll denn mittels Laserstrahl das Bild gezeichnet werden, oder soll der Laser nur als Lichtquelle dienen? Erstgenanntes erinnert stark an Röhrenfernseher, ob das der richtige Schritt wäre? Weg von unterbrechungsfreier Projektion?

 

 

Der Schneider Projektor damals, hatte das per Laserstrahl "gezeichnet", und jup, das geht dann wie bei der Kathodenstrahl-röhre (Röhren TV).

Sony macht aber wohl schon Versuche mit eine Laserlichtquelle, die als ersatz für Xenon dienen soll.

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Ist, sofern es sich um Darstellung des Bildes mittels Laserstahl auf der Leinwand handelt, auch nix Neues, wollte/hatte Schneider schon vor Jahren in der Entwicklung. Problematisch ist dabei "nur", das man eben nie in den Strahl gucken können darf. Und das zu 100% im Kino bei der Bauart sicherzustellen, das geht wohl kaum.

Jens

 

 

Nunja, aber in einen normalen Projektor reinschauen ist auch nicht so gesund, von daher werden die sich nichts nehmen :)

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Reptile, das kannst du so nicht vergleichen. Schaust du in einen Laser dieser Leistungsklasse, dann dürftest du mit 100%er Sicherheit ein Loch in deiner Netzhaut haben. Beim Standardprojektor bist du erst mal heftigst geblendet. helle Laserprojektion ist nichts mit 0,5 oder 1mW Lasern.

Jens

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Reptile, das kannst du so nicht vergleichen. Schaust du in einen Laser dieser Leistungsklasse, dann dürftest du mit 100%er Sicherheit ein Loch in deiner Netzhaut haben. Beim Standardprojektor bist du erst mal heftigst geblendet. helle Laserprojektion ist nichts mit 0,5 oder 1mW Lasern.

Jens

 

Aber man schaut ja nicht in einen stehenden Laserstrahl, der bewegt sich ja schnell. Sicherlich ist da mehr Lichtleistung dahinter als bei normaler Projektion. Aber irgendwie müssen die das ja gelöst haben oder lösen. Weil sonst wird das ja nichts, stell ich mir schlecht vor wie man das bewerkstelligen will das da keiner hin kommt.

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Es gab immer mal wieder Prototypen von Laserprojektoren, und für spezielle Einsatzzwecke kann man die auch gegenwärtig schon kaufen, z.B. bei Zeiss oder von Evans&Sutherland.

 

Schneider ist vor der Marktfähigkeit ihrer Entwicklung leider eingegangen. Die konnten die Problematik günstig herzustellender und einfach zu kühlender RGB Laserquellen in der nötigen Leistungskategorie nicht lösen damals.

 

In China läuft in einem Kino wohl ein Prototyp eines Laserprojektors. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dort Abstriche an der Bildqualität machen muss, das dürfte kaum mit der gegenwärtigen Darstellungsqualität von 35mm oder DLP/SXRD vergleichbar sein.

 

 

Grundsätzlich glaube ich nicht, dass die Sicherheit hier ein Problem darstellen muss. In den meisten Kinos müssten die Leute wohl schon auf die Bühne klettern um Laserlicht direkt ins Auge zu kriegen. Natürlich ist die Leistungsdichte in einem kollimierten Laserstrahl viel höher als in einem aufgeweiteten Xenon-Lichtstrahl in der Leinwandebene, aber dafür müssen alle bisherigen Laserprojektoren ja nach dem Scanning-Prinzip arbeiten, woraus sich eine entsprechende zeitliche Leistungsverteilung ergibt. Schlussendlich besteht das Problem in Discotheken ja auch - noch in viel größerem Maße, weil hier niedrigere Scanraten auf kleineren Flächen benutzt werden und teilweise ja sogar gezielt ins Publikum gehalten wird, dazu kommen beliebige Reflektionen an Einrichtungsgegenständen. Da wird zwar üblicherweise stark streuendes Nebenfluid verwendet und die Anlagen müssen auch abgenommen werden, wenn man aber mal die realen Umstände solcher Einsätze und Maßnahmen realistisch beleuchtet, scheint das generell doch halbwegs unkritisch zu sein, wenn man Kinoumstände berücksichtigt.

 

Es gibt ja mittlerweile auch ein paar Heimkinoprojektoren mit Laserlichtquellen. Die arbeiten aber größtenteils nicht nach dem Scanning-Prinzip, sondern verwenden aufgeweitete Halbleiter-Laser als 'normale' Lichtquellen. Das führt natürlich auch zwangsläufig zu einer ungefährlichen Leistungsverteilung noch innerhalb des Projektors.

 

Man sollte sich darüber klar sein, dass 'Laser' schon seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts immer wieder als technisches Buzzword für 'schneller, höher, weiter' verwendet wird, aber letzten Endes auch nur eine 'sehr spezielle' Lichtquelle ist. Viele der speziellen Eigenschaften von Laserlicht sind für Projektionsanwendungen vollkommen irrelevant, einige sind sogar schädlich. Es gibt offenbar Leute, die grundsätzlich der Meinung sind, dass Laserlicht die ultimative Projektionslichtquelle ist. Ich kann das bisher nicht sehen.

 

Die konkrete technische Realisierung von Kodak ist natürlich in jedem Fall spannend. Soweit ich weiss sind diskrete RGB Laserquellen aus Halbleitern gegenwärtig nur in Leistungen bis etwa 10-20 Watt erhältlich. Selbst wenn man hohe Effizienzen dabei voraussetzt - weder aufgeweitet noch per CRT-like Ablenkung kann man damit eine Kinoleinwand ausleuchten.

Es gibt allerdings von Sony neuerdings kaskadierbare Lasermodule für Projektionsanwendungen. Möglicherweise kriegt man das mit solchen Lösungen in den Griff.

Vielleicht hat Kodak auch tatsächlich nochmal zu den 'alten' Lasertechnologien gegriffen und verwendet gar keine Halbleiterlaser. Was im Veranstaltungsbereich möglich ist, Gas- und Festkörperlaser größerer Leistung, lässt sich sicher grundsätzlich auch im Kino einsetzen. Allerdings glaube ich nicht, dass es dann mit der Wartungsfreiheit und dem Ausfallrisiko fundamental besser aussieht als bei Xenon Lichtquellen.

 

 

 

- Carsten

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Ich möchte mal behaupten,ohne aus dem Nähkästchen plaudern zu müssen :wink: , jeder große Projektorhersteller experimentiert mit Laser technologie, in erster Linie als Lichtquelle wird der Laser Verwendung finden, allerdings vermutlich erst mit großen Lichtleistungen und vor allem bezahlbar in den nächsten 2-3 Jahren.

Stefan

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Nachteile von Laser Projektoren

 

 

Sehr hohe Produktionskosten

Der Laserstrahlerzeuger sollte nach etwa 10.000 Stunden erneuert werden.

Sehr hoher Stromverbrauch

Nicht für eine Mobile Präsentation geeignet (zu schwer).

Eben mal zu einem Freund den Heimkinoabend verschieben ist da ganz schön aufwendig.

 

 

Vorteile von Laser-Projektoren

 

Sehr hell

Sehr natürliche Farben (laut Hersteller)

Optimaler Kontrast von über 1000:1 (laut Hersteller)

Kann fast überall draufprojizieren.

Kein lauter Lüfter mehr mit im Raum

 

 

Das mit dem Lüfter sollten sich einige Projektorenhersteller mal zu Herzen nehmen.

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Nachteile von Laser Projektoren

 

 

Sehr hohe Produktionskosten

Der Laserstrahlerzeuger sollte nach etwa 10.000 Stunden erneuert werden.

Sehr hoher Stromverbrauch

Nicht für eine Mobile Präsentation geeignet (zu schwer).

Eben mal zu einem Freund den Heimkinoabend verschieben ist da ganz schön aufwendig.

 

 

Vorteile von Laser-Projektoren

 

 

 

Sehr hell

Sehr natürliche Farben (laut Hersteller)

Optimaler Kontrast von über 1000:1 (laut Hersteller)

Kann fast überall draufprojizieren.

Kein lauter Lüfter mehr mit im Raum

 

Projektorenhersteller mal zu Herzen nehmen.

Hallo,

also ich möchte hier niemanden angreifen oder "anmachen" aber unser Digitaler Projektor wiegt etwa 100 Kilo und da wir wohl alle (zumindest der großteil und du sicher auch Gloria KC) von einer "professionellen" Anwendung im Kino ausgehen kann ja das mitnehmen zum Videoabend kein echtes Argument für oder gegen soetwas sein.

Grüße

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Hallo,

also ich möchte hier niemanden angreifen oder "anmachen" aber unser Digitaler Projektor wiegt etwa 100 Kilo und da wir wohl alle (zumindest der großteil und du sicher auch Gloria KC) von einer "professionellen" Anwendung im Kino ausgehen kann ja das mitnehmen zum Videoabend kein echtes Argument für oder gegen soetwas sein.

Grüße

 

Ich verstehe nicht was das mit der Lautstärke der Lüfter zu haben soll ??

Ich finde jedenfalls die Lautstärke der Projektoren unerträglich.

Ich frage mich derzeit des öfteren wieso diese Lüfter sofort nach dem Einschalten gleich auf 100% laufen müssen.

Der Christie Projektor läßt sich beispielsweise nur bedienen wenn er eingeschaltet ist (kein stand by)

Warum muß ich 20Min. vor Vorstellngsbeginn den Kolben mit 100% Lüfterleistung beblasen wenn der gar nicht eingeschaltet ist ?

Warum kann man für die anderen Lüfter keine vernünftige temperaturabhängige Drehzahl der Lüfter hinbekommen ?

Ich werde das nicht verstehen !!

 

 

@UC-KA

Du scheinst da etwas mißzuverstehen,

die Vor und Nachteile habe ich aus dem Prospekt kopiert und lediglich den letzten Satz Fett markiert.

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Warum muß ich 20Min. vor Vorstellngsbeginn den Kolben mit 100% Lüfterleistung beblasen wenn der gar nicht eingeschaltet ist ?

Warum kann man für die anderen Lüfter keine vernünftige temperaturabhängige Drehzahl der Lüfter hinbekommen ?

 

Das werde ich auch niemals verstehen, es kostet keine 30 €uro etwas temperaturabhängiges/drehzalabhängiges zu implementieren. :rolleyes:

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Vielleicht interessiert es jemanden: Hier ist eine Beschreibung des Schneider-Laser zu finden (inklusive Prospekt von Schneider): http://www.projektoren-datenbank.com/laser.htm

 

Und dabei nicht vergessen, der Prospekt ist etwa 10 Jahre alt. Die Technologie existiert seit den 70er Jahren mit den ersten Offset-Belichtern. Es ist nicht soo einfach, einige kW Xenon durch einen RGB Laser zu ersetzen, und das auch noch wirtschaftlich sinnvoll.

 

 

- Carsten

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Ich verstehe nicht was das mit der Lautstärke der Lüfter zu haben soll ??

Ich finde jedenfalls die Lautstärke der Projektoren unerträglich.

Ich frage mich derzeit des öfteren wieso diese Lüfter sofort nach dem Einschalten gleich auf 100% laufen müssen.

Der Christie Projektor läßt sich beispielsweise nur bedienen wenn er eingeschaltet ist (kein stand by)

Warum muß ich 20Min. vor Vorstellngsbeginn den Kolben mit 100% Lüfterleistung beblasen wenn der gar nicht eingeschaltet ist ?

Warum kann man für die anderen Lüfter keine vernünftige temperaturabhängige Drehzahl der Lüfter hinbekommen ?

Ich werde das nicht verstehen !!

 

 

@UC-KA

Du scheinst da etwas mißzuverstehen,

die Vor und Nachteile habe ich aus dem Prospekt kopiert und lediglich den letzten Satz Fett markiert.

 

Also der kolbenlüfter in meinem Christie fängt erst mit der Zündung voll an zu pusten, vorher ist er sehr friedlich.

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Das werde ich auch niemals verstehen, es kostet keine 30 €uro etwas temperaturabhängiges/drehzalabhängiges zu implementieren. :rolleyes:

 

Selber löten? Oder doch eher unwahrscheinlich bei der komplizierten Technik? :P

Mir fällt da noch eine alternative Lichtquelle ein. Mit Mikrowellen eine Flamme (beispielsweise zugeführt wie in einer Ölheizung) bestrahlen, Plasmaball erzeugen und die intensievierte Helligkeit konventionell auf die Leinwand schicken. Natürlich alles im Gas und Hitzedichtem Kessel, sonst schmort uns die Elektronik zusammen oder der Vorführer am Boden fest.

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