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Vorstellungsverkauf - Zahlungsziel


UlliTD

Empfohlene Beiträge

Wenn es eine reguläre Vorstellung ist: Cashncarry zur Vorstellung, von wegen der eingespielten Abläufe.

Negativen Erfahrungen gemacht hab ich da noch keine.

Meist waren das Firmenanfragen, wo sich die PR-Abteilung über die unkomplizierte Abwicklung gefreut hat.

Und wenn es der Karnickelzüchterverein ist, hast du es eh' mit Leuten zu tun, die einem so schnell nichts schuldig bleiben.

 

Bei Vorstellungen außerhalb des Programms auch gegen Rechnung, wenn der Kunde bekannt ist.

Sonst Vorkasse zu Beginn der Vorstellung, quasi wie oben.

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1) was hat das eine mit dem anderen zu tun?

2) das betrifft dann allenfalls rechnungsstellung NACH dem Ereignis...

 

Kino, Theater, Konzerte... eigentlich alles für das man Eintrittskarten kauft, wird VORHER bezahlt...

 

Hatte ich ein einzige Mal gemacht, daß ich nicht vorher kassiert habe: 50 Mann buchten eine Sondervorstellung - gekommen sind dann 23, die anderen waren verhindert...Für 50 Personen bin ich mit dem Preis entsprechend runter, war durchkalkuliert, letztendlich konnte ich nur 23 kassieren, eigene Dummheit. Jetzt handhabe ich es so, Sondervorführung mit 50 Personen, wird durchkalkuliert, der Preis mitgeteilt, und vorher kassiert - egal wieviele dann kommen. Mit hinterher kassieren ist immer mit Problemen behaftet - entweder drei Wochen aufs Geld warten, oder dem Geld hinterherlaufen etc. Eintrittskarten werden vorher bezahlt, war schon immer so.

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Vernünftige Antwort:

Da kommen mehrere Komponenten zusammen. ganz wichtig, die Verleihpreise. MG etc zzgl. Versandt etc.

 

Mitarbeiter, Strom, Heizung, Was würde sonst ausfallen, etc. Anteilig Raumkosten einfach.

 

Hängt individuell von Deinem Betrieb ab.

 

Aus meiner Sicht fängt ein Film sich ab 50 Besuchern zu lohnen an.

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Wieviel Euronen muss bei dir dann jeder Besucher hinterlegen? ;)

 

Zu deinen Kriterien kommt bei mir allerdings noch die Uhrzeit hinzu. Es hat schonmal jemand eine Abendvorstellung von Quantum Trost in der 2. Spielwoche gebucht, das war natürlich nicht sonderlich günstig :shock1:

 

 

Zum Thread selbst:

Bei uns ist normalerweise immer Vorkasse angesagt, nur wenn wir die Firmen oder Personen kennen, bzw schon öfters Vorstellungen an diese verkauft haben, können sie auch später per Überweisung zahlen.

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Naja jeder führt Bücher. Die einen Bilanzieren, die anderen haben nur eine Einnahmenüberschussrechnung.

Wenn das aber halbwegs ordentlich gemacht wird, kann man da sehr einfach die Kosten aus der BWA zusammenrechnen und auf Besucher oder Tage umlegen.

Ich denke, so kann man sehr schnell rausbekommen, wieviel man im Schnitt nehmen sollte. Etwas spannender wird die Rechnung, wenn dadurch sonstiges ausfällt. Aber das läßt sich auch noch einbeziehen...

 

Handwerker werden generell NACH der Arbeit bezahlt (was sicherlich auch daraus resultiert, daß die Kosten unklar sind vor Beginn)

Einkaufen im Laden: Zug um Zug.

Einkaufen im Internet: alles ist möglich, ich würde aber meinen Vorkasse, Kreditkarte oder Nachnahme sind die gängigsten.

Kulturelle Veranstaltungen, Freizeit: Im Voraus.

 

Ich wüßte nicht, daß man auf ein Konzert gehen kann, ins Theater oder die Philharmonie ohne die Karten vorher bezahlt zu haben.

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Nur bares ist wahres, da ist was dran. Andrerseits ist es auch so, dass ein geschlossener Vertrag bindend ist. Wir handhaben Sonderveranstaltungen so, dass ein Komplettpreis vereinbart wird. Der lässt sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit, Ulli hat es ja auch geschrieben, den "Bilanzierungen" ermitteln.

Manchmal reicht auch einfach nur ein Deckungsbeitrag, der immer noch besser ist, als gar keine Einnahme.

Dieser Preis wird vereinbart, mitgeteilt und bestätigt. In Deutschland gilt auch: Wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch, selbst dann, wenn die Heirat geplatzt ist.

 

Meist werden dieses ja nicht irgendwelche Fremden sein, die da kommen, sondern Vereine, Schulgruppen, Kindergärten oder Betriebe aus dem direkten Umfeld. Diese brauchen eine verwertbare Rechnung, unsere Rollenkarten mit dem Aufdruck "Eintrittspreis laut Aushang" reichen dafür nicht aus.

Wer will kann auch den Besteller in gesamtschuldnerische Haftung für die Erfüllung nehmen, dann gibt es immer jemand, wo das Geld herkommt.

Bei Unbekannten würde ich eine Vorauszahlung in Höhe der zu erwartenden Festkosten der Filmbeschaffung verlangen. Machte mein Maler auch, um sicherzugehen, nicht noch das Material zu verlieren.

 

Das bürgerliche Recht sieht eigentlich eine Zug um Zug Erfüllung vor, also Bezahlung direkt nach Erhalt der Leistungen.

 

Im übrigen beliefern dich die Verleihfirmen ja auch auf offene Rechnung, Vorkasse kenne ich nur bei jenen, die ihre Rechnungen nur unpünktlich bezahlt haben.

Wir haben eigentlich nie Probleme gehabt, unser Geld im Nachherein zu bekommen. Wenn wirklich weniger Besucher kamen, als vereinbart, dann liess sich das immer mit dem Besteller gütlich regeln.

 

Grüsse

 

Lorenz

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Vernünftige Antwort:

Da kommen mehrere Komponenten zusammen. ganz wichtig, die Verleihpreise. MG etc zzgl. Versandt etc.

 

Mitarbeiter, Strom, Heizung, Was würde sonst ausfallen, etc. Anteilig Raumkosten einfach.

 

Hängt individuell von Deinem Betrieb ab.

 

Aus meiner Sicht fängt ein Film sich ab 50 Besuchern zu lohnen an.

 

 

Also würdest du, sagen wir mal für 350,- eine Vorstellung an einem Sonntag Vormittag von beispielsweise "Die Vögel" geben?

Könnte man ja auch als Geschenk anbieten: "Zum 60. Geburtstag eine private Kinovorstellung Des Lieblingsfilms aus Deiner Jugendzeit "Flammendes Inferno".

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Wir machen sowas eigentlich immer auf Rechnung danach und hatten noch nie Probleme damit. Das betrifft alles mögliche inklusive Weihnachtsfeiern, verkaufte Komplettvorstellungen, Geburtstage. Die einzige Veranstaltungsform, die ich im Vorraus kassiere sind No-Budget-Filmemacher-Premieren und selbst da (je nach dem wer es ist) manchmal danach.

Wenn es ein wirklich großer Betrag wäre und ich ein schlechtes Gefühl bei demjenigen hätte, würde ich eine Anzahlung nehmen im Vorraus.

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  • 2 Wochen später...

Ich denke, die Antwort hängt vom individuellen Fall ab und ist relativ unproblematisch. In den wenigsten Fällen werden wir hier über ein ausverkauftes 1.000 Platz Haus reden wo wirklich hohe Summen an Bargeld von Nöten wären.

Meistens sind die Leute/Firmen welche Sondervorstellungen anfragen ja angetan wie problemlos und auch preiswert das alles von statten geht und machen dann auch keinen Ärger.

 

Häufig läuft es, ob Geburtstag, Firma oder Verein ja darauf hinaus, dass zum Zeitpunkt der Anfrage noch nicht feststeht wie viele Gäste tatsächlich erscheinen. Hierbei bietet sich eine Kombination, vor allem wenn Eintrittskarten abzurechnen sind, an aus Preis pro Besucher und Mindestpreis. Letzterer lässt sich im Zwifelsfall auch im Voraus gegen Quittung oder Rechnung kassieren.

 

Die Praxis hat mir gezeigt: Wer ein Kino - egal ob für den Geburtstag oder eine Firmen- Vereinsfeier bucht macht noch mehr aus dem Abend. Geht danach noch etwas Essen oder Trinken. Sprich: Irgendjemand ist für die Bezahlung des ganzen Programms verantwortlich und trägt das Bargeld bei sich.

 

Etwas problematisch können da allenfalls Schulvorstellungen werden in welchen das Ganze nicht komplett sondern von jedem Schüler einzeln bezahlt werden soll. Da hatte ich mich tatsächlich schon über mwine Gutmütigkeit geärgert angebote gemacht zu haben à la "mindestens 20 Schüler = EUR 6,-- pro Person; ab 50 EUR 5,--". Dann wurden 90 zugesagt und als nach 25 die Schlange fertig war meinte die Lehrerin "Tja, 2 Klassen sind doch nicht gekommen". Ärgerlich, aber wer bei Schulvorstellungen Vorverträge vorlegt hat glaube ich die Vorstellung schon gesehen.

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