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Forschungsprojekt an der Uni - Frage


Martin

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

der Lehrstuhl für Werkstofftechnologie möchte ein neues Forschungsprojekt starten.

 

Hierbei sollen Materialien erhitzt werden. Diese Erhitzung soll ausschließlich durch Beleuchten der Probe erzeugt werden.

 

Da ich bekannt bin wie ein bunter Hund, fragte man mich, ob man da nicht was aus der Kinotechnik adaptieren könnte.

 

Daraufhin erläuterte ich die Unterschiede und Techniken von HI - und Xenonlampen.

 

Nun stellt sich die Frage, welche Temperaturen maximal mit einer 4000 Watt Xenonlampe mit Warmlicht - Blechspiegel ohne Hitzeschutzfilter im zweiten Spiegelbrennpunkt erzeugt werden könnten. Möglicherweise erreicht man mit einer HI - Lampe höhere Temperaturen. Diese ist aber aufgrund der beschränkten Brenndauer für das Projekt ungeeignet. Für das Projekt muß mindestens eine Brenndauer von 75 Minuten sichergestellt werden. Desweiteren ist der Vorschub ein Problem, da sich das Lampenhaus in einem Röntgengerät befinden wird und man während der gesamten Zeit wegen der hohen Strahlung keinen Vorschub nachstellen kann.

 

Zur Voruntersuchung bekam ich ein Hochpräzisions - Thermometer mit nach Hause und sollte bei meiner Maschine mal messen. Bei dem bei mir verbauten Kaltlichtspiegel und 900 Watt vertikal ohne Hitzeschutzfilter erreiche ich im zweiten Spiegelbrennpunkt eine asymptotische Temperatur von 150 Grad Celsius.

 

Beste Grüße

MArtin

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Hasllo Martin.

 

Wie war das noch?

Xenonbrenner sind Infrarotstrahler, das ist richtig, mit immerhin einem geringen Anteil sichtbaren Lichtes...

 

Die IR Strahlung tritt aber nicht nur im Bogen auf, sondern wird zu einem großen Teil doch eigentlich auch an den Elektroden abgegeben. Wie soll das fokussiert werden.

 

Grüße:

 

Stefan

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Warum Xenon? Warum nicht klassische IR Strahler, oder, wenn Fokussierung gewünscht, Laser? Laser in diesen Leistungsbereichen dürften vermutlich sogar billiger sein als eine Xenon-Lösung, wenn man den Gesamtaufwand berücksichtigt. Dürfte auch klar sein, dass es viel einfacher ist, einen Laser an eine kleine Probe heranzubringen als den IR-Anteil eines Xenon-Brenners.

 

 

Je nachdem, was da untersucht oder simuliert werden soll, mag es freilich ne Rolle spielen, ob es ein breitbandiges (Temperaturstrahler) oder schmalbandiges (Laser) IR-Spektrum ist.

 

- Carsten

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