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Filmkamera Pentacon AK16


tosa

Empfohlene Beiträge

Hej, schöne Seite. Für Neulinge würde ich noch etwas mehr "Anleitungen" zur praktischen Arbeit mit der Kamera mit einfliessen lassen, zusammen mit wichtigen Hinweisen (wie zB dass keine 1R-Filme verwendet werden können, oder geht das?). Vielleicht das ein oder andere Video.

 

Stefan Neudecks www.filmtechnik-online.de liefert ein gutes Beispiel einer Seite über Kamerasysteme.

 

LG

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  • 7 Jahre später...

Ich häng das mal hier an.

 

Ich hab Probleme mit einer meiner AK 16. Ich bekomme keine Unterlagen, um einen bestimmten Fehler im Fliehkraftmotor zu finden.

Hat jemand vielleicht eine Idee, wo ich Service-Unterlagen finde? Das Netz hab ich schon tagelang erforscht.

 

Hab grad eine Kamera wieder zum laufen gebracht und beim Motor scheitere ich gleich an zwei Stellen.

Einmal bekomme ich die Stoppfunktion nicht auf die Reihe, also das der Motor bei einem Halt auch so stoppt, dass das Filmfenster abgedunkelt ist und der Durchblick durch den Sucher offen. Da ist irgendwas faul und ich weiß nicht weiter. Die Mechanik dafür ist oberen Teil des Motors eingebaut. Eine Feder scheint schon einmal bearbeitet worden zu sein und den genauen Verlauf kann ich nur erahnen.

Außerdem brauche ich Infos zur Einstellung der Geschwindigkeit und des Fliehkraftverstellers am unteren Motorende.

Na ja, und beim Okular der Kamera rätsel ich auch noch umher, wie ich die Dipotrieneinstellung so hinbekomme, dass die Nullstellung auch oben ist. Es funktioniert zwar gut nach der Revision des Okulars und das Bild ist wieder hell und klar aber die Nullstellung ist unten statt oben. ;)

 

Hier hab ich mal die Motorrevision des unteren Kontaktpaares auf meiner Homepage beschrieben. Ich will ja nicht nur haben - ich gebe auch gerne und ausführlich.

Motor AK 16 Kontakte revidieren

 

cu Tom

 

 

 

 

 

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Sehr sehr gut geworden!

Drei kleine Tipps hätte ich: Alte Belederung geht mit Waschbenzin besser ab als mit Isoproyplalkohol. Auch finde ich Bambus-Stäbchen (z.B. vom Chinesen) besser geeignet als Metallwerkzeuge, um sie runter zu bekommen. Mit Geduld geht das echt spurenfrei.

Zu guter letzt: Die Klebefolienseite vor dem Aufbringen auf den Body großflächig anlecken! Das erlaubt für ein paar Minuten ein Repositionieren. Sobald die Feuchtigkeit verdunstet ist, klebt sie dann endgültig fest.

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vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Sehr sehr gut geworden!

Drei kleine Tipps hätte ich: Alte Belederung geht mit Waschbenzin besser ab als mit Isoproyplalkohol. Auch finde ich Bambus-Stäbchen (z.B. vom Chinesen) besser geeignet als Metallwerkzeuge, um sie runter zu bekommen. Mit Geduld geht das echt spurenfrei.

Zu guter letzt: Die Klebefolienseite vor dem Aufbringen auf den Body großflächig anlecken! Das erlaubt für ein paar Minuten ein Repositionieren. Sobald die Feuchtigkeit verdunstet ist, klebt sie dann endgültig fest.

 

Moin,

 

erlaube mir noch einen Tipp aus jahrzehntelangem Umgang mit Holzstäbchen, Benzin und anderen Lösungsmitteln im technischen Service feinoptischer Gerätschaften beizusteuern: Sehr gut bewährt haben sich Schaschlik-Spießchen der Firma Fackelmann. Diese gibt es sowohl aus Buchenholz (o.ä.) als auch aus Bambus. Letzteren ist unbedingt der Vorzug zu geben, weil sie sehr glatt sind und man sich beim Abstreifen eines auf den Stab gewickelten Wattebausch so leicht keinen Splitter in den Finger schiebt. Dabei ist das Holz recht fest und sie lassen sich gut anspitzen bzw. vorn spatelförmig flach anschneiden, was sie für das Entfernen von Klebstoff, der zuvor mit Benzin angelöst wurde, besser geeignet macht.

 

Wundbenzin (nicht Waschbenzin!) ist auch ein exzellentes Reinigungsmittel für optische Oberflächen. In der Apotheke um wenige € zu bekommen und physiologisch weitestgehend unbedenklich. Vorsicht! Feuergefährlich!!!

 

Die Klebefolien mit der neuen Kamerabelederung würde ich nicht gerne anlecken wollen (Igittigittbrr :15_yum:) aber ein breiter, feiner Pinsel mit etwas (!) destillierten Wasser tut es auch sehr gut.

 

Viel Schbass!

 

Yan

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Danke für die Tipps!

Hab auch Kunststoffspatel dafür aber hier in diesem Fall konnte man mit dem Skalpell ran, da das Leder sehr locker war.

 

Das mit dem Anlecken ist gut ;)

Leider hält der Kleber am gebogenen Stück nicht sehr gut. Hier werde ich das Leder noch einmal entfernen und dann mit einem zusätzlichen Kleber erneut kleben.

 

cu Tom

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Am 12.12.2010 um 17:07 schrieb Alan Smithee:

Hej, schöne Seite. Für Neulinge würde ich noch etwas mehr "Anleitungen" zur praktischen Arbeit mit der Kamera mit einfliessen lassen, zusammen mit wichtigen Hinweisen (wie zB dass keine 1R-Filme verwendet werden können, oder geht das?). Vielleicht das ein oder andere Video.

 

Stefan Neudecks www.filmtechnik-online.de liefert ein gutes Beispiel einer Seite über Kamerasysteme.

 

LG

 

 

Hab meine AK16-Seite jetzt komplett überarbeitet und sehr erweitert. 

Hier die runderneuerte Seite.

 

Eine extra Seite gibt es für das Filmeinlegen - ist ja ohne Anleitung etwas tricky.

 

kamera_ak16_film_einlegen_06.jpg.9844e4648828b2895db4b0b4d33d0eba.jpg

 

cu Tom

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Patrick Müller:

Einfach wundervoll. Irgendwann lege ich mir auch noch so ein Wunderwerk zu. Aber derzeit bin ich mit den Siemens-Kameras, der K3 und der super-kompakten Kiev 16U mehr als gut versorgt. Aber man kann ja noch träumen. :-)

 

Ja die Preise sind nicht so hoch. Leider muss man aufpassen, was man da kauft. Die meisten Kameras taugen nicht zum filmen.

Ich habe mir eine wieder schön fertig gemacht und alles ausgemessen. Jetzt kommt nur noch der Bildstandstest.

 

cu Tom

 

 

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