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Frage an die Stativbenutzer


Gast Ligonie 2001

Empfohlene Beiträge

Gast Ligonie 2001

Hallo Schmalfilmfreunde,

dieses Thema liegt mir am Herzen, ist aber auch als Kontrapunkt gedacht. Den Kontrapunkt zuerst, damit Emotionen nicht das eigentliche Anliegen überdecken:

Wenn nach "ungewöhnlichen Filmbetrachtern" Ausschau gehalten wird oder mit Legosteinen Projektoren gebastelt werden, dann fällt das auf. Es fällt auch auf, wenn Themen, die jedem Digitalforum Ehre machen würden Aufrufquoten von 5000 bis 6000 Aufrufen erreichen, Anfragen von (echten) Schmalfilmanliegen aber mit 2 bis 3 Antworten erledigt werden. Fiel mir schon öfter auf, ich achte auf sowas.

Leute, seid Ihr Euch bewußt, daß das Indikatoren sind. Und die verheißen nicht Gutes. Ich will darüber keine Debatte und werde zu keiner Zuschrift *hierzu* Stellung nehmen. Die Argumente sind stets dieselben....

Bei der Projektion meiner Urlaubsfilme fiel mir auf: Bei der Aufnahme freute ich mich - ich konnte "die Kamera viel ruhiger halten als sonst für gewöhnlich". Bei der Projektion "wackelte es". Diesmal empfand ich es ärgerlich.

Ich verwendete Jahrzehnte ein Linhof Stativ und dachte, damit hätte ich schon was Besonderes. 2009 kaufte ich einem Rentner seine Bolex SBM ab und erhielt mit der ein Gitzo Stativ. Gewaltig schwer und mit Kurbel für die Mittelsäule.

Frage an die Praktiker: Wie macht Ihr das, wenn Ihr mit sowas unterwegs seid? Welche Vorgehensweise hat sich bewährt? Die Frage ist vorrangig an Dich gerichtet Joachim (Künsemüller). Deine Muster Bolex sieht man auf Fernreisen stets auf dem Stativ. Auch Herr Neumann scheint auf seiner Südamerikareise das Stativ dabeigehabt zu haben (Cine 8-16 No.1). Ich seh da Probleme deren Lösung mich interessieren würde.

Beste Grüße.

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Hallo Ligonie,

 

Ich meine, dass ein Stativ genau der springende Punkt ist, worin sich Profis von Amateuren unterscheiden. Profis haben Helfer, die mit dem ganzen Plunder dem Kameramann hinterherläuft und auf Kommando alles aufbaut, damit der Kameramann seine Bilder schiessen kann. So habe ich es auf Galapagos gehalten. Habe mir einen Gehilfen zugelegt, die kosten dort kaum Geld und habe mich aufs wesentliche konzentriert.

 

Hierzulöande muss ich eben mein Stativ selber aufbauen. Aber neutzen tue ich es eigentlich immer, wenn ich keine Möglichkeit habe, die Kamera irgendwo ruhig hinzustellen. Mit ein bisschen Fanatasie findet sich aber sehr oft eine Möglichkeit, die Kamera irgendwie abzustellen und auf diese Art zu ruhigen aufnahmen zu kommen. Der Pfosten eines Zauns, eine kleine Mauer, irgend in diese Richtung. Manchmal nehme ich auch bloss mein Einbeinstativ, das ist auch bereits eine sehr grosse Hilfe. Bei Fahraufnahmen aus dem Zug (Andenexpress in Ecuador z.B.) habe ich die Kamer ganz gerne frei in der Hand, die kann in solchen Momenten wie ein Steadycam wirken. Funktioniert recht gut, nimmt zumindest die "Spitzen" aus den Wacklern.

 

Da hast du übrigens mal einen echten Vorteil von Video: Die haben zumeist eine eingebaute Stabilisierung, die für viele Aufnahmen wirklich ganz gut zu gebrauchen ist. Weitwinkelaufnahmen aus freier Hand sind damit kaum von stativaufnahmen zu unterscheiden, vorausgesetzt, man konzentriert sich aufs Bild. Manchmal konzentriert man sich aber auch zuviel, man verkrampft sich völlig und produziert so mehr Wackler wie wenn man ganz entspannt mit aufgestützem oder angelehntem Körper die Kamera locker hält. Mir ist auch aufgefallen, dass ich nach einem oder zwei Bierchen eine wesntlich ruhigere Hand habe, darum trifft man mich vor dem filmen auch recht oft in irgend einer Beiz, um mich "zu beruhigen"... *lach

 

Trotz allem, den Aufwand, ein richtiges Stativ aufzubauen, lohnt sich immer, wenn es wirklich perfekt sein soll. Ich fahre einen Kombi, sodass ich das Stativ mitsamt der Kamera obenauf ganz einfach auf eine Wolldecke ablegen kann, ohne jedesmal die Beine einzufahren. Heckdeckel auf, Stativ raus, spreizen, hinstellen und los gehts.

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Gast Ligonie 2001

Hallo,

....Stativ wenn möglich aufbauen und benutzen....Ich hab eben mal nachgemessen. Mein Gitzo ist in einer Cordtasche mit Umhängeriemen und Trageschlaufe. Länge ca. 83cm, Durchmesser ca. 24 cm. Und schwer. Hinzu kommt die Kameratasche und möglicherweise ein Einbeinstativ. Und dann der Aufbau wenns ans Filmen geht. Abgesehen vom Gewicht (wie lange macht einer das bis er über die Frage nachdenkt, ob er möglicherweise was an der Waffel hat?) besteht die Hauptgefahr darin, daß gar nicht erst gefilmt wird. *Das* (der Aspekt) ist das Thema.

Abhilfe?

Beste Grüße.

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(...) Ich will darüber keine Debatte und werde zu keiner Zuschrift *hierzu* Stellung nehmen. Die Argumente sind stets dieselben....

Warum machst Du das Fass dann auf?

(...) Frage an die Praktiker: Wie macht Ihr das, wenn Ihr mit sowas unterwegs seid?

Zu den wichtigsten Sachen wenn eine Reportage mit Menschen gefilmt wird gehört eine Schulterstütze.

Ich will hier keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, aber dennoch ein paar Hersteller nennen, nach denen Du dann "googeln" kannst: Redrock, Cinevate, Novoflex, Genus.

Wer handwerklich geschickt ist, kann sich sowas auch selbst bauen. Wichtig ist, dass man die Handgriffe weiter nach aussen verstellen kann, da dies die Stabilisierung erhöht bzw. erwirkt.

Ich benutze meist das MANFROTTO RIG von MIKE FIGGIS. Damit sieht man zwar bescheuert aus, aber das Ding bringt wirklich was und man kann eine Menge daran befestigen (LED Lampen, Mikrofon).

 

Zum Stativ: Ich würde auf private Ausflüge kaum noch eines mitnehmen. Statt dessen ein Einbein mit Videokopf. Warum das? Demonstrationen findest Du

und
.

Die Möglichkeiten sind enorm, ausserdem lässt sich die Kamera leicht auf der Schulter tragen (evtl. ersetzt dir das Einbein sogar eine Schulterstütze).

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Hallo,

 

meine Nizo 4056 hat eine eingebaute Schulterstütze. Sehr praktisch und fast genauso gut wie ein richtiges Stativ. Sonst nutze ich für diese und andere Kameras bei Dreharbeiten für "Spielfilme" ein Vivanco-Stativ. (Es gibt zwar deutlich bessere Stative, aber es ist relativ leicht und durch einen Griff an der Mittelsäule auch gut zu transportieren. Und mehr war damals finanziell beim Kauf nicht drin. Auf Wanderungen würde ich es trotz Schnellspanner und schnellem Aufbau wegen des Gewichts und der Größe nicht mitnehmen.)

 

Für "Knipsfilme unterwegs" habe ich für meine Fujica P2 und Elmo Super 103 ein billiges Tischstativ mit flexiblen Beinen (sieht fast so aus). Mit dem Stativ kann zwar nicht schwenken, aber sehr schön die Kamera auf einer unebenen Fläche ausrichten. Und leicht ist es auch. Allerdings taugt es nichts für bessere (und damit schwerere/größere) Kameras. Ein Bohnenstativ (s. z.B. http://www.outdoor-stative.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Bean_Bag#Fotografie oder http://portrait-foto-kunst.de/bohnenstativ-oder-kirschkernkissen/ ) habe ich noch nicht ausprobiert, erscheint mir sonst aber eine gute Alternative - auch bei größeren Kameras. Wer lieber ein "Ministativ" haben will: Die "Gorillapods" gibt's zwar auch schwenkbar in einer "Videoausführung", allerdings darf die Kamera dann nicht schwerer als 325g werden (haha, welche Videokamera erfüllt denn diese Bedingung?), so daß man doch wieder auf die "bis 5kg Fotokamera"-Variante ausweichen muß, wodurch man kaum noch Vorteile zum "Bohnensack" hat. Passend zum Thema "Ministative": Hier gibt's einen Test (Ein Teil der Stative scheidet zwar schon deshalb aus, weil sie offensichtlich schon unter einer Mini-Digiknipse zusammenbrechen, andere hingegen halten auch schwerere Spiegelreflexkameras und sollten -bis auf die fehlende Schwenkbarkeit- deshalb ebenfalls für viele Schmalfilmkameras geeignet sein.)

 

Gruß,

Jörg

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Gast Ligonie 2001

Hallo,

ich hab alles auch schon durchdacht: Ein Einbeinstativ (Linhof) hatte ich schon in den 60-ern (ohne Kugelkopf). Darauf hab ich die Bauer C2 Super-8 montiert und - es zitterte. Von vorn nach hinten oder von links nach rechts. Bohnenbeutel? Geh mal in Gedanken den letzten Urlaub durch und die Stellen an denen Du gefilmt hast. Wie oft könnte da der Bohnenbeutel zum Einsatz kommen?

Brust-/Schulterstativ leuchtet ein aber.... Ich such was zur Pathé Webo M 9,5mm. Da ließe sich ein Handgriff des Redrock ins Stativgewinde einschrauben (wegen dem besch......n Handgriff). Aber die Kamera alleine ist schon grausam schwer. Wenn man länger unterwegs ist.

Beste Grüße

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Wie oft könnte da der Bohnenbeutel zum Einsatz kommen?

 

Nur in 10-20% der Aufnahmen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich die übrigen Szenen nicht anders gedreht hätte, wenn ich so einen Beutel mit dabei gehabt hätte.

Mein "Tischstativ" kam z.B. relativ oft bei Städtereisen zum Einsatz: Irgendeine Mauer, Tisch, Motorhaube, ... findet sich immer. In der "freien Natur" sind die Einsatzmöglichkeiten hingegen relativ beschränkt, da man immer einen Felsen oder einen Baum mit einem passenden Ast in der richtigen Höhe benötigen würde... . Und bei meinen letzten Urlauben ("nur" Badeurlaube) wäre es fast komplett sinnlos gewesen, so daß es gleich daheim blieb...

Kurz: Ist man bereit, immer ein richtiges Stativ mitzuschleppen? Oder hat man lieber ein leichtes Miniteil dabei, das nicht immer einsetzbar ist, so daß man dann doch mal aus der Hand filmen muß? Ich fürchte, daß hier jeder für sich selbst entscheiden muß, da die "Tauglichkeit der Miniteile" auch sehr vom Drehort abhängt.

 

Jörg

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Hallo,

 

auch ich habe ein Dreibeinstativ immer auf meinen (Urlaubs-)Reisen dabei, doch meistens filme ich dann immer ohne. Gerade in Städten oder im unwegsamen Gelände ist mir das Teil schlichtweg zu schwer bzw. sperrig. Ich nutze vielmehr dort die örtlichen Gegebenheiten aus. Zaunpfähle, Verkehrsschilder, Hydranten, Hausecken,.... etc. Bei einer Städtereise nach Prag, habe ich es einmal einfach mit einer höheren Bildfrequenz probiert. Bei der Rundfahrt im Bus einfach mit ca. 30-35 fps. gefilmt ergab schöne, ruhige Aufnahmen. Okay, die Passanten und Autos bewegen sich dann halt nicht in "Echtzeit", hat aber auch nicht wirklich gestört. Seinen letzten, größeren Einsatz hatte mein Stativ bei einer Zeitrafferaufnahme von einem Sonnenuntergang. Dabei war es wirklich nötig.

 

LiGrü

 

Tino

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Hallo Filmfreunde,

 

Ich weiss, dass sdass schleppen eines guten Statives ein recht mühsame Sache ist. Bei mir gibt es sowieso drei Kategorien Film: Die erste Kategorie sind rein private Aufnahmen, wozu auch Urlaub, Freunde und sonstiges zählt. Da nehme ich gerne meine Videokamera und höchstens ein Einbeinstaiv, der Rest ist abstützen, auflegen, stillhlaten und sonstige Gewohnheiten. Da bin ich dann froh, eine eingebaute Stabilisierung in der Kamera zu haben.

 

Die zweite Kategorie besteht aus geplanten Filmprojekten, wie das von mir erwähnte mit der "Bebilderung" von Vivaldis "vier Jahreszeiten". Da schaue ich schon bei der Planung darauf, dass ich nicht in Stress gerate, dass nicht zuviele Leute rundum sind und solche Sachen. Da geniesse ich es dann richtig, alles möglichst perfekt mit Stativ aufzunehmen. Da mache ich bei einem Schwenk schon mal vorab einige "Trockenübungen", solange, bis ich das habe, was ich mir vorstelle. Bei diesen Filmprojketen genieese ich nicht bloss das eigentliche filmen, sonderna uch das ganze drumrum. Da kann ich Schmalfilm in aller Ruhe ausleben und kann dabei sehr gut entspannen und mich erholen.

 

Die dritte Kategorie sind die Auftragsfilme. Die werden heute grundsätzlich nur noch Digital aufgenommen. Ich denke dabei im Moment an eine Hochzeitsfeier. Da kommen dann je nach Situation eben alle Möglichkeiten ins Spiel, von Freihand bis Dreibeinstativ. Es wird in der Kirche nicht gern gesehen, wenn da jemand mit einem Stativ rumhantiert, da ist manchmal ein bisschen Diskretion angesagt, heisst also irgendwo anlehnen und Einbeinstativ. Da muss ich beweglich sein, muss überall und jederzeit frei sein, da finde ich das Einbein als die beste Lösung. Logische Konsequenz: Möglichst keine allzulangen Brennweiten, oder dann eben vollste Aufmerksamkeit. Und natürlich die Stabilisierung der Kamera. Das funktioniert problemlos.

 

Wen es mal interessiert, wie ich so eine Kirchenzeremonie mit Kamerawechsel, Schuss und Gegenschuss, wechsel zwischen Totalen und Grossaufnahmen mit bloss einer Kamera hinbekomme, und trotzdem immer einen perfekt sauberen durchegehenden Ton habe, der kann mich gerne fragen, ist eigentlich keine Hexerei, lediglich etwas Logik. Hin und wieder nehme ich auch eine Thaetaeraufführung auf, Laientheater, klar doch, da habe ich auch so meine eigene Methode, mit bloss einer Kamera trotzdem immer am richtigen Ort zu sein. So eine Theateraufführung von 2 Stunden hat bei mir sicher weit über hundert Schnitte. Da hat mich schon so mancher gefragt, wie das denn geht...

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

 

dann frag ich dich doch gleich mal "wie das geht", bzw. nach deinen Methoden bezüglich Theater / Kirche ;-) . (Oder war das als PN gedacht?)

Vielleicht ergeben sich daraus ja auch Vorgehensweisen für das allgemeine Thema hier, bzw. für allgemeine Situationen, sodass es dann noch gut zum Thema passt.

Ich würde mich über Tips freuen!

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Hallo,

Bei "geplanten" Aufnamhen immer Stativ oder entsprechende Vorrichtung

je nach Notwendigkeit (Wagen, Schiene, ...)

Ansonsen Anlehnen, und ruhig halten. Ich gebe zu das das mit einer Bolex

nicht einfach ist. Die H16 mit Vario Switar, Magazin und Motoren sieht zwar

imposant aus, ist aber vom Handling ne Katastrophe und für sowas wie Urlaub, na ja...

 

Dieses Ding:

http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=38959

ging kürzlich mal auf ebay und könnte vielleicht helfen. Gruß,

 

Michael

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Hallo travenon,

 

Ich bin noch am überlegen, ob ich hier meine Vorgehensweise bei Hochzeits und Theaterfilmen etwas ausführlicher beschreiben soll. Grund ist ganz einfach der, dass diese Methoden wirklich nur bei Video funktionieren, mit Super-8 ist dies absolut nicht realisierbar. Ob es hier im Forum aber richtig ist, eine Aufnahmemethode zu beschreiben, die nur mit Video realisiert werden kann, da mache ich mir schon Gedanken. Könnte ja sein, dass sich da ein paar "reinrassige" Analogisten angesprochen fühlen und mich dann in der Luft zerreissen.

 

Da ich selber Film und Video paralell benutze und auch keine Mühe damit habe, sehe ich es persönlich locker, aber eben, gibt auch andersdenkende. So werde ich die Methode also vorerst mal bloss per PN weitergeben, damit "die Kirche im Dorf" bleibt. Ich schikce dir die Beschreibung, sowie diese geschrieben ist...

 

Rudolf

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Hallo Michael,

 

Du hast völlig recht, eine H16 mit allem Klimbim dran ist schon nicht gerade das, was man unter einer Amateurkamera versteht.

 

Ich war im Jahre 1972 in Athen und wollte dort einen kleinen Film drehen. Natürlich meine H8 mit Elektromotor und Bolex Dreibeinstativ und noch so einiges, im Gepäck. Der Ärger ging schon auf dem Flugplatz los:

 

Haben sie eine Drehgenehmigung...?

Nein, das ist eine 8mm Kamera, bin bloss Amateur.

Aber der Film ist doch breiter als 8mm.

Rcihtig, der wird aber nach dem Entwickeln gesplittet.

Ja, ja, kommen sie doch bitte mal mit.

 

Im Zollbüro:

Was wollen sie denn überhaupt filmen...?

Einfach eine kleine Repaortage über das Leben der Griechen in ihrer Hauptstadt.

Für welchen Fernsehsender...?

Nur für mich.

Ja, ja, selbsteverstämndlich doch...

 

Moral von der Geschicht: Eine Bolex H machte mich schon damals zum "Profi". Ich habe die Kamera dann beim Zoll deponiert, bin ohne Kamera durch Athen gewandert und habe das Teil bei der Ausreise unbenutzt wieder mitgenommen. Na ja, Papadopolous hatte damals noch das Sagen in Griechenland, nichts von Demokratie und Offenheit. Ich habe danach nie wieder solche Experimente gemacht, habe immer schön brav eine kleine diskrete Kamera mitgenommen und hatte meine Ruhe.

 

Ich wurde auch hierzulande oftmals von Filmern etwas schräg angesehen: Schleppt der Kerl eine richtig schwere 16mm Kamera mit sich herum und am Schluss kommt dann ein mickriger 8mm Film aus diesem Gerät. Kauf die doch gleich eine richtige 16mm Kamera... wiegt nicht mehr, macht aber anständige Filme... (so ganz unrecht hatten diese Leute eigentlich nicht...) Irgendwann reichte es mir dann und ich habe diese Kamera verhökert und mir eine Canon 1014 zugelegt... Eine H8..., nie wieder..., eine H16, jederzeit...

 

Rudolf

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Gast Ligonie 2001

Hallo Rudolf,

jetzt bekomm das nicht wieder "in den falschen Hals": Wer sagt, "bei der H16 bekomm ich wenigstens ein anständiges Ergebnis" sollte nicht über die hohen Filmpreise wettern. Du sprachst mal von "schweineteuer" und das hatte mich erbost. Fiel bei mir in die Rubrik "Negativwerbung". Inzwischen weiß ich mehr über Dich und beurteil das anders.

Ich hab die H8, die H16 und auch eine ZC1000 (als Vergleich zu Deiner Canon - von den Dimensionen her). Zur H8 gibts einen schönen Griff mit Drahtauslöser. Dazu drei Festobjektive und den Bolex Belichtungsmesser den man immer auf Fotos mit Herrn Künsemüller (Doppelsuperachtfilmer) sieht. So ausgerüstet war ich locker im Urlaub unterwegs und fühlte mich nicht beeinträchtigt. Ach So: Die dazugehörige Bolex Tasche....

Das ist meine unbewältigte Vergangenheit, alle drei Geräte liegen halt im Schrank. Man kann nur mit einer und ich mach 9,5mm. Ich glaub kaum, daß das mit Super-8/DS-8 nochmal was wird.

Wer auf den Preis achten muß ist mit DS-8 bestens bedient. Mit der H8 DS-8 sowieso. Was gewaltig "zu Buche schlägt" ist folgendes: 120 Meter Super-8 entspricht 240 Meter 9,5mm/16mm (ca. 30 Minuten Vorführdauer). Das heißt bei Doppelsuperacht 2 Spulen 30m-Film. Bei 9,5mm/16mm sind es 8 Spulen 30m-Film.

Für Amateure stellen sich die Dinge völlig anders dar als für Profis. Amateure sind gut beraten frühzeitig "Ihre Lösung" zu suchen und zu finden. Und dabei zu bleiben.

Beste Grüße.

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Die H8 ist in der Tat ein dummes Gerät. Das gilt aber für alle Doppel (Super) 8 Kameras, sie sind einfach zu schwer und wuchtig. Kein Wunder, es sind ja auch allesamt 16mm Kameras.

Heute ist es aber kaum noch ein Problem zu drehen. Stative sind vielerorts aber ein Indiz für professionelles Schaffen. Da soll dann eine Drehgenehmigung her - und es wird abkassiert. Wer glaubt, er kommt ohne leeres Konto mit Stativ und halbwegs professioneller Kamera in die Pyramiden von Gizeh oder auch nur aussen vor den Louvre, der hat sich kräftig getäuscht.

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Hallo Filmfreunde,

 

@Allgemein: Ich sehe es heute auch so: Eine 16mm Kamera in der Welt rumschleppen, um hinterher bloss einen 8mm Film herauszubekommen, das ist wirklich etwas bekloppt. Aber früher, als ich noch "filmsüchtig" war, sah ich das eben anders: Da konnte es nie prfessionell genug aussehen, da musste mindestens auch noch mein UHER Report, natürlich mit Galgenmikro , Kopfhörer und all dem Klimbin mit mir auf Reisen gehen. Geld für Filmmaterial hatte ich zwar immmer zuwenig, aber eben, ICH wurde mit meiner Ausrüstung immer als "Profi" betrachtet und niemand getraute sich, vor meiner Linse rumzulümmeln, die hatten alle grossen Respekt vor mir... *lach

 

Heute sehe ich das Ganze etwas pragmatischer: Heute bin ich faul, mag nicht immer schleppen und was die Umstehenden über mich denken ist mir doch eigentlich Scheissegal. Wichtig ist mir heute das Resultat, nicht das "Pseudoprofigehabe" von damals. Ja, die Zeiten ändern, aber eine H8 wird dadurch auch nicht leichter... *lach

 

@Liginie: Ich stehe dazu: Filmen ist schweineteuer...damit Basta. Das heisst aber nicht, dass ich es nicht trotzdem tue, heute kann ich es mir ja so einigermassen leisten, also, was solls. Und richtig, ich bin Amateur, ich bin es gern, denn für mch besteht die Welt noch aus vielen anderen Dingen, filmen ist für mich "nur" ein entspannnendes Hobby, das ich einigermassen ambitioniert betreibe. Solange ich Geräte und Film irgendwo bekomme, betreibe ich dieses Hobby, was danach kommt, was kümmert mich das... nehme ich dannzumal eben die Videokamera... macht auch Spass... so einfach mache ich mir das...

 

Du hast völlig recht, Doppelsuper-8 ist dank der Rollen sicher deutlich günstiger als die fertigen 15m Kassetten. Darum auch mein Traum, mein Projekt, mir ganz privat ein 60m Magazin zu basteln, dann kostet mich filmen nicht mehr soviel. Doppelsuper-8 und H8 passt bei mir absolut nicht zusammen. Ich habe schon vor dreissig Jahren mit Herrn Muster über den Umbau gesprochen, habe auch etliche dieser Kameras gesehen und damit rumgespielt. Sind in meinen Augen alles halbherzige Anpassungen, die ich so nie akzeptieren konnte. Ich hatte damals ellenlangen Briefkontakt zu Bolex, wann dann endlich die originale HDS-8 auf den Markt käme. Aber nein, die hörten auf diesem Ohr überhaupt nichts, schlossen sich lieber mit der bäumigen Eumig zusammen und verramschten dann deren "Kameras" Schreck lass nach. Na ja, egal, es kamen dann ja die tollen Canon, denen ich bis heute treu geblieben bin. Ach ja: Single-8, was ist das... das muss ich wohl verschlafen haben, hat mich eigentlich gar nie vom Hocker gerissen, weiss der Himmel wieso. War für mich immer etwas gar exotisch, obwohl es ja im Prinzip sicher nicht das schlechteste war.

 

@Allgemein: Ich habe da in meiner Vitrine noch so eine Nizo 6080 rumliegen, stehen will das Ding ja nicht, ein Gerät, das mir eigentlich nur im Wege rumliegt. Sollte es hier also einen Nizofreund haben, das Ding steht zum Verkauf. Ebenso auch noch eine Agfa Movexzoom, ebenfalls so ein mächtiger Klumpen, den ich nicht unbedingt behalten möchte. Das Geld hierfür würde ich dann liebend gerne in Filmmaterial umsetzen, das nützt mir mehr.

 

Rudolf

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Gast Ligonie 2001

Hallo Rudolf,

ich bin der Ansicht, Du tust der H8 unrecht (Herrn Musters Umbauten). Ich hab auf die Festbrennweiten hingewiesen - nicht umsonst. Erstens sind die Ergebnisse Spitze, zweitens wird die Kamera deutlich "handlicher". Für mich blieben keine Wünsche offen, nur....ich will nicht zurück zum kleineren Format.

Single-8 (die ZC 1000)...ich sagte es schon mal. Film einlegen und los gehts. Die Ergebnisse sind Spitze nur....hier geb ich Dir recht: 12 Meter und schweineteuer. Ich weiß im Moment aber nicht, wie das bei Direktbestellung bei Herrn Kohyama ist.

Beste Grüße.

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Hallo Ligonie,

 

Der Herr Muster wirds überleben, auch wenn ich seinen Umbautenh etwas skeptisch gegenüberstehe. Das Ganze spielt heute sowieso keine Rolle mehr, so eine H8 ist für mich heute absolut uninterssant, hätte also sowieso bloss noch "Vitrinenwert" für mich. Wenn ich die Preise, die für diese Kamera und die zugehörigen Objektive heute bei eBay verlangt werden, lese, haut es mich glatt um, da glauben einige, man könne mit sowas reich werden. Nicht mit mir, ich kann auch ohne H8 sehr gut leben...

 

Habe ja eine H16 RX4 günstig aus Amerika ersteigert, die sieht ja auch nicht schlecht aus in meiner Vitrine, das reicht mir eigentlich...

 

Soviel dazu...

 

Rudolf

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Gast Ligonie 2001

Nicht mit mir, ich kann auch ohne H8 sehr gut leben...

Habe ja eine H16 RX4 günstig aus Amerika ersteigert......

 

Hallo,

es ist ja so, daß der Mensch (durch Erfahrungen die er im Leben macht) sich Urteile bildet. Normalerweise sollte man aber tunlichst darauf achten, daß sich nicht "Verhornungen und Verkrustungen" bilden, denn solche "Urteile" haben eine wichtige Schutzfunktion. Sie bewahren vor bösen Erfahrungen. Funktioniert das System nicht mehr sind die Folgen fatal.

Ich weiß nicht was an Musters Umbauten nicht zu Ende gedacht sein soll. Im Vergleich mit Grebenstein fällt auf jeden Fall der bessere Greifer auf, das stimmende Zählwerk, das Prisma in dem nichts entfernt wurde etc. Dann ist das Ding vollmechanisch und da wäre zu sagen: Im Vergleich mit der ZC1000 gibts da keine elektrischen Bauteile die u.U. altern und vielleicht irgendwann überhaupt nicht mehr zu bekommen sind. Vom Volumen her tun sich beide Geräte nichts, die ZC1000 ist recht groß durch das Vario.

Auffallend bei Deinem Lob für die H16 ist das völlige Ausklammern der "schweineteuren Filmpreise". Meine (die SBM) steht rum - aus dem Grund.

Beste Grüße.

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guten tag in die runde,

 

 

ligonie:

also über den ersten teil deiner einwürfe musste ich wieder schmunzeln. wie oft du schon angekündigt (und dich doch nie daran gehalten) hast, dass da nichts mehr von dir kommt.. ist schon bemerkenswert.

war ja auch schon im anderen super8 forum so. dennoch spricht es nicht gerade für deine diskussionskultur, wenn du das was du anstösst sofort als beendet erklärst. aber du weisst ja schon was ich von dir im allgemeinen halte..

 

jetzt aber zum stativthema:

 

ich habe stets ein stativ dabei. ein kleines leichtes sachtler (75mm schale) mit dem hollywoodkopf, lieber wäre mir ein fsb6/8, aber da muss ich noch sparen :)

es ist manchmal etwas gross, aber ich sage mir immer: entweder ausflug oder filmen. im urlaub muss die familie dann meist nur einen oder maximal 2 tage "opfern", damit nachher der film auch zusammen genossen werden kann. ich schneide meist in der kamera..ist sparsamer.

am besten man besucht z.b. bei reportagen die orte gleich zweimal! macht sich dann notizen oder man merkt sich einfach was zu filmen ist. fast alle stativaufnahmen plane ich oder habe ich zumindest im kopf.

ausnahmen wie z.b. strandaufnahmen mache ich dann lieber mit dem superweitwinkel, da ist das verwackeln nicht allzu stark sichtbar. im modernen (vor allem hollywood) kino ist es ja neuerdings mode die aufnahmen zu verwackeln (soll der authentizität dienen und den zuschauer das miterleben ermöglichen, was meist aber nur eine unbestimmte unruhe erzeugt). ich kann mit dieser art zu filmen gar nichts anfangen, meist ist das ja nur ein mittel um die schlechte geschichte noch irgendwie an den mann zu bringen. (polanski hat mal gesagt, dass man, bei solchen verwackelten bildern, das gefühl hat, der kameramann holt sich gerade einen runter :). die dogmafilme waren für mich allesamt totaler mist! probiers noch einmal lars.. :)

 

lange rede kurzer sinn, um das stativ kommt man nicht herum und vor allem nicht bei unseren formaten 8-35mm. als empfehlung kann ich dir nur mitgeben, versuche so viele stative wie möglich auszuprobieren und nimm dann das für dich leichteste und am besten zu bedienende davon. auch ich hatte bilora, linhof und all die anderen "tonnen" und bin schliesslich bei oben genannten hängengeblieben. aber das muss nun wirklich jeder selbst probieren. (da helfen auch die tests in zeitschriften nur begrenzt)

achso, mit den einbeinern komme ich nicht so richtig zurecht, daher habe ich keines mehr.

 

schöne grüsse aus der filmhaupstadt ;)

chucu

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Gast Ligonie 2001

1.): ligonie:

also über den ersten teil deiner einwürfe musste ich wieder schmunzeln. wie oft du schon angekündigt (und dich doch nie daran gehalten) hast, dass da nichts mehr von dir kommt.. ist schon bemerkenswert.

2.): war ja auch schon im anderen super8 forum so. dennoch spricht es nicht gerade für deine diskussionskultur, wenn du das was du anstösst sofort als beendet erklärst. aber du weisst ja schon was ich von dir im allgemeinen halte..

 

 

Hallo,

....zu 1.): In meinem ersten Beitrag gestern um 14.41 Uhr stand folgender Satz: "Ich will darüber keine Debatte und werde zu keiner Zuschrift *hierzu* Stellung nehmen.

Das Wort *hierzu* war gekennzeichnet, in welcher meiner folgenden "Postings" hast Du *hierzu* eine Stellungnahme erkannt?

 

Zu 2.): Das "andere Super-8 Forum" hat sich durch Moderatoren ausgezeichnet, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit mitmischen mußten. Nicht nur das, bei der Art "den zu Kritisierenden anzusprechen" wurden alle Register "der üblen Art" (Abwertung, Vorführen, persönliche Angriffe, Beleidigung) gezogen.

Was meine Diskussionskultur angeht, im vorliegenden Fall, weil ich das Thema sofort für beendet erklärte: Wär es besser gewesen Öl ins Feuer zu gießen bei einem Thema, in dem die Empfindlichkeiten schon massiv zu Tage traten?

Ich hab klar Stellung bezogen und gesagt, daß meiner Ansicht nach ein Analogforum von Digitalsympathisanten mißbraucht wird. Ich brauch das nicht "auszulatschen", jeder der mitdenkt weiß was gemeint ist und warum. Es kommen stets dieselben Argumente ("ewiggestrig", "nicht mehr mitkommen", "rückwärtsgewandt", etc.) mir hängt es zum Hals raus. Ich weiß gut wo analog steht und Lösung weiß ich auch keine, ich weiß aber daß der Slogan "Analog ist tot, Digital ist in" auf Dauer tödlich sein muß.

Zu Deiner Bemerkung "was Du von mir hältst"....Ich antworte mal mit einem Spruch aus der Sprache der Szene...." das geht mir am.....duweißtschonwo....vorbei". Warum? Weil ich das Gefühl habe daß hier einer die Gelegenheit nutzt um jemanden vorzuführen.

Wenn an der Stelle das Klima frostig wird betrachte ich das nicht als meine Schuld.

Ach so und noch was: Wenn Du Anstoß nimmst, daß ich gebetsmühlenhaft immer wieder was wiederhole, so liegt das daran, daß ich hundertmal, oft mit denselben Worten, über etwas mein Mißfallen ausdrücke. Und keinen schert das. Da kommt die lapidare Antwort..."Du wirst doch nicht glauben daß wir nicht weiterdebattieren"...Nun denn - es lebe digital im Analogforum.

Beste Grüße

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Wenn ich mit Geräten in jener Grössenordnung losziehe, dann wird es bei mir nur noch die H16EL sein, die mir Herr Diotallevi auf S16 umgebaut hat. Das ist mein Format und sie funktioniert wunderbar. Ich liebäugle nur noch mit 2 Kameras: Einer S16 RX5 (wegen der Kurbel) und einer Arri SR 3. Diese werde ich mir wohl nie leisten können, kann man ja ausleihen. Alles andere bleibt leider in der Vitrine. Verkaufen bring ich nicht übers Herz, naja vielleicht geb ich meiner Canon DS8 nochmal eine Schangse...

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Gast Ligonie 2001

Wenn ich mit Geräten in jener Grössenordnung losziehe, dann wird es bei mir nur noch die H16EL sein, die mir Herr Diotallevi auf S16 umgebaut hat. Das ist mein Format und sie funktioniert wunderbar. Ich liebäugle nur noch mit 2 Kameras: Einer S16 RX5 (wegen der Kurbel) und einer Arri SR 3. Diese werde ich mir wohl nie leisten können, kann man ja ausleihen. Alles andere bleibt leider in der Vitrine. Verkaufen bring ich nicht übers Herz, naja vielleicht geb ich meiner Canon DS8 nochmal eine Schangse...

 

Hallo,

die EL hatte ich mal - für ein paar Tage, dann hab ich die verscherbelt (Mann, was ich schon Geld in den Sand gesetzt hab). Bei der kann doch die Umlaufblende "in Offenstellung" bleiben nach Loslassen des Auslösers. Belichtet ein Filmbild = Schnitt.

Warum sollst Du Dir die RX5 nicht leisten können? Ich nenn Dir einen der die umbaut auf "Super 16".

Was willst Du mit der Arri filmen? Die Freundin im Urlaub auf der Nordseeinsel beim Eisholen? Das Ding ist sowas von "untauglich im Alltag".

Beste Grüße.

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(...) Bei der kann doch die Umlaufblende "in Offenstellung" bleiben nach Loslassen des Auslösers. Belichtet ein Filmbild = Schnitt.

Tut sie bei mir nicht. Ist glaube ich auch nicht geplant bzw. einstellbar, oder doch?

(...) Warum sollst Du Dir die RX5 nicht leisten können? (...)

Weil mir gerade das Kleingeld fehlt. Kostenpunkt immerhin 1500 Euro.

(...) Was willst Du mit der Arri filmen? (...)

Das Bolex Prisma ist im Vergleich doch zu sehen. Ich wollte das lange lange nicht wahrhaben, es ist aber leider so. Nur deshalb wäre es die Arri SR (auch nur die 3) und vielleicht noch, weil sie einen Tick leiser ist. Unhandlich? Spielt dann bei Vorhaben mit 122m Magazin und Schärfezieheinrichtung auch keine Rolle mehr.

Zum Bild: Meine Güte, auch schon wieder fast 3 Jahre her. Ich muss wieder raus, drehen...

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