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marvinmetzner

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Beiträge erstellt von marvinmetzner

  1. Grundsätzlich liefert es keine schlechteren Resultate als ein Arrilaser, wenn nicht bessere, denn die Kamera ist von Oxberry, d. h. ein Mitchell-Gehäuse mit Bell-&-Howell-Pendelfenster, was ja feste Paßstifte aufweist.

    Die Bildqualitaet vom Kameratyp abhaengig machen ist nicht richtig. Der Arrilaser bietet bei weitem bessere Bilder, da er 1) auf feinkoernigem Intermedmaterial ausbelichtet (die Soltaire nur auf regulaeres Kameranegativ) und 2) die CRT Roehre sehr anfaellig ist fuer blooming, also Ueberstrahlen des Bildes, das gibt es beim Laser ueberhaupt nicht.

    Weitere Nachteile: max. 120m Rollenkapazitaet (ganze Akte koennen also nicht am Stueck ausbelichtet werden) und keine Angabe, wann die CRT Roehre das letzte Mal getauscht wurde (deren Lebensdauer ist nicht unendlich)

    Der Startpreis ist deutlich zu hoch gesetzt, ein viertel davon waere vielleicht angemessen.

  2. In den Kinos geht's auch schon los: Preisunterschiede nach Wochentag, Uhrzeit, Sitzplatzkategorie sind noch nachvollziehbar - aber dazu Überlängenzuschlag, Reservierungsgebühr, Kreditkartengebühr oder Digitalzuschlag (müsste es da nicht eher nen Rabatt geben?).

     

    Im Cinecitta in Nürnberg gibt es den Rabatt - allerdings auf die Analogkopie ... ;)

  3. Hätte hier vielleicht jemand Interesse an einer Karte für Ben-Hur (online ausverkauft) am Freitag abend 20:30? Ich werde mir, auf cineramas Empfehlung hin, lieber Lord Jim ansehen.

     

    Bei Interesse bitte PN - die Kartenübergabe könnte ja während des Podiumsgespräch stattfinden ... gibt es dort eigentlich so etwas wie einen Forumstreffpunkt?

  4. [

    Noch würdevoller die digitale Präsentation von RIGHTEOUS KILL (Kurzer Prozess), der durch den Berlinale-Roll-out-Beauftragten "Bewegte Bilder" gemastered sein soll und vor Artefakten wimmelt. Hier nachzulesen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?p=102590

     

    Lieber cinerama, bitte zitier mich nicht falsch. Zwischenzeitlich hatte ich mal gemutmasst, dass es die DCI Erstellung hätte sein können, was aber nicht der Fall ist. Wenn, dann träfe Technicolor die Schuld, die hatten nämlich das DI gemacht. Aber dafür muss ich erst noch eine 35mm Kopie des Films sehen ...

     

    So weit ich es beurteilen kann, trifft "Bewegte Bilder" keine Schuld! Also pass doch bitte auf, was du da schreibst, ja? Vielen Dank!

  5. 800 Pixel horizontal gibts bei keinem DCI Format. Die horizontale Auflösung ist bei 1:1.85 und 1:2.35 gleich - 2k.

     

    Ich denke, das war ein Schreibfehler. Er meinte sicher "Auflösung vertikal", das käme eher in (2048 Pixel horizontal, 872 vertikal)

     

    Und ich muss ihm Recht geben, bei Indy konnte ich im gleichen Kino bei hellen Szenen auch den Fliegengitter Effekt beobachten.

     

     

    Der Beschreibung des TE darf man wohl eher entnehmen, dass der Film für die digitale Projektion erst abgetastet und dabei amateurhaft vorgegangen wurde.

     

    Dem ist nicht so, wie ich jetzt feststellen musste: ich habe bei einem Freund die amerikanische BluRay sehen dürfen, und da treten EXAKT die selben Artefakte auf. Nach den Interviews mit dem Kameramann, die ich gelesen habe, komme ich zum Schluss, dass der Film sehr dünn belichtet und im DI das Bild wieder heller gezogen wurde.

     

    Dass eine Filmkopie davon doch gut aussehen soll, verwundert mich - vielleicht sollte ich ihn mir daraufhin dort noch einmal ansehen? In welchem Kino warst du denn, @showmanship?

  6. ich hab jetzt auch nur die gleichen informationen bekommen wie valtentino, ebenfalls aus der "visionarri"... aber vielleicht bezieht sich der komische look ja auf das eine prozent, das nicht mit arri gedreht worden ist.

     

    Der Look des Films war durchgehend schlecht - auf jeden Fall mehr als 1%. Hast du einen Link zu der VisionArri? Ist das Nummer 5?

     

    Normwandlung scheidet aus - es geht hier ja nichts von NTSC nach PAL. Aber klar, vielleicht wäre es interessant, den verantwortlichen Dienstleister (Bewegte Bilder) mal direkt zu befragen.

     

    Vielleicht haben sie eine Filmkopie abgetastet und davon das DCI erstellt? :D

  7. Gestern abend in unserem grossen englischsprachigen Kino in München in Digitalprojekion gesehen ...

     

    Der Film ist besser, als es die schlechten Kritiken erwarten liessen, aber die Qualität des Bildes war unter aller Kanone! Ich dachte zunächst, er wäre komplett auf HD (manchmal MiniDV) gedreht, musste heute aber mit Schrecken sehen, dass er tatsächlich auf Film gedreht wurde. Das Schwarz war durchgehend zu hell und flau, von Schnitt zu Schnitt sprang die Farbe, manchmal gab es im Übergang zum Schwarz merkwürdige Posterize Effekte. Von ausgebrannten Highlights etc. ganz zu schweigen.

     

    An der digitalen Projektion lag es sicher nicht, die Dolby- und anderen Filmtrailer sahen allesamt gut aus. Und das Kino selbst hat ja einen hohen Qualitätsstandard.

     

    Hat jemand hier im Forum den Film auch gesehen (Oder gar gespielt)? Sieht eine analoge Kopie besser aus?

     

    Vielen Dank!

  8. Der Anteil von 4k Postproduktion in D ist hoch.

    ....

    In einigen dt. Städten werden rund um die Uhr 4k Postproduktionen durchgeführt.

     

    Bitte gib doch mal ein paar Filmtitel bekannt. Keiner der zuletzt angelaufenen deutschen Filme - U900, Nordwand, Baader-Meinhof, Anonyma und auch der in der letzten Post gelobte Krabat - hatte ein 4K DI - das war alles 2K. Und das waren die hochbudgetierten deutschen Filme - welches kleinere Projekt sollte sich eine höher aufgelöste Bearbeitung leisten können?

     

    Aber vielleicht läuft ja in Berlin alles anders ... würde mich freuen. Also lass doch mal wissen, welches deutsche Kinoprojekt in diesem Jahr in 4K gefertigt wurde.

  9. Sorry für die Stille in den letzten Wochen.

     

    Die obegenannten Regiseure (W.B = Goodbye Lenin, H. W. = Die fetten Jahre sind vorbei) stellten hohe Ansprüche an ihre Reds.

     

    Da von den den top 10 noch weitere 4 Ende des Jahres auf der Red drehen wollen/werden muss hier erstmal focus auf die kunden, nicht aufs Internet.

     

    Klingt interessant ... ich nehme an, das war für das Deutschland 09 Projekt? Dann wäre das ja ein schöner Red-35mm Vergleich (ich denke ja nicht, dass Tykwer/Graf mit eurer Kamera gedreht haben, oder?)

  10. Entschuldigung, für die etwas längere Post, aber irgendwie ist es an der Zeit, detailliert zu den Aussagen von cinerama und oceanic Stellung zu nehmen ...

     

    Zum Thema "Welche Auflösung hat ein Filmnegativ?":

    Als ich vor über einem Jahr mit der Arbeit an den visuellen Effekten eines Kinofilms begann, lag mir die bestmögliche Bildqualität zu erreichen sehr am Herzen (u.a. - das muss ja auch mal gesagt werden! - durch cineramas konstantes Predigen von der überragenden Qualität des photochemischen Negativs). Da eine komplette 4K Fertigung in umkomprimierter Form für mich schlichtweg zu aufwändig war, entschied ich mich für einen MIttelweg, 3K, wenn man so will. Das gibt bei einem 3Perf Film noch eine überschaubare Datenmenge und die zusätzliche, im Negativ enthaltene Bildinformation ist fürs Keying, Camera Tracking etc. wirklich sehr hilfreich. Und: da der Film Super35 für eine CS Auswertung gedreht, testete ich auch gleich noch den Unterschied zwischen einem 2K Blowup und ein einem 3K Blowup, und fand die Ergebnisse der höheren Auflösung besser.

     

    Soweit, so gut. Als jetzt langsam das DI anstand, wurden natürlich Überlegungen laut, ob der ganz Film auf diese Weise entgefertigt werden sollte. Daher selektierte ich einige Testeinstellungen (drinnen, draussen, Nacht, Tag, 50ASA bis 500ASA) und liess sie in höherer und 2k Auflösung scannen, verquetschen und wieder ausbelichten. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd, da man wirklich keinen - oder kaum einen - Unterschied sah. Nur wenn man sich wirklich allergrösste Mühe gab, konnte man mit gutem Willen etwas sehen. Aber das kann ja nicht Sinn der Sache sein, finde ich - entweder ist der Unterschied so augenfällig, dass man ihn sofort sehen kann, oder man kann es auch gleich bleiben lassen.

     

    Jedenfalls hatte ich, so glaubte ich, noch ein richtiges As im Ärmel - von den gleichen Shots hatte ich ein Direkt Blowup vom Original Kamera Negativ anfertigen lassen, in der Hoffnung, wenigstens in dieser ersten Kopie müsste doch ein Unterschied zu sehen sein ... aber mitnichten. Und das fand ich doch erstaunlich, hätte ich doch hier zumindest einen kleine Verbesserung erwartet.

     

    Mein Resümee: die verlustreichsten Teile der Kette sind tatsächlich Kopierung und Projektion. Ich für meinen Teil freue mich jedenfalls auf eine qualitativ hochwertige 4K Projektion, die mir den Unterschied, den ich am Monitor sehen kann auch auf die Leinwand bringt.

     

    Zum Thema: "RED etc."

    Ich hatte bislang noch nicht das Vergnügen, diese kamera "in echt" zu sehen, hoffe, das aber bald mal nachholen zu können. Die Sequenzen, die ich bislang im Internet sehen konnte, wirkten sehr gut, wie ich finde vom Look auch sehr filmisch, aber ... ich sehe noch deutlich die Kompressions Artefakte in den Schwärzen (gerade auch in dem Testbild, dass du neulich gepostet hast, oceanic). Und der 4K Eindruck will sich bei mir nicht so recht einstellen, für mich sieht das eher aus wie hochinterpoliertes 2K? Aber dazu müsste ich erstmal selber Testbilder machen, glaube ich.

     

    Was mich ein bisschen nervt, oceanic, ist das ständige wiederkauen dieser Zitate von Peter J. / Timur B. Die beiden Herren sind ja nun wirklich nicht gerade die Musterbeispiele für optimale Bildgüte (insbesondere was Wächter der Nacht/ des Tages betrifft, da wurde ja 35mm mit 16mm und HD so bunt durcheinandergemischt und schräg farbkorrigiert, dass es wirklich zum Fürchten war).

     

    Und zum allgemeinen Umgangston: da finde ich hat Marc völlig recht, deine Posts zeichnen sich durch eine Vielzahl von Beschimpfungen aus, die ich nicht gerechtfertigt finde. Vielleicht ist das Berliner Schnauze, aber untergräbt ein bisschen deine professionelle Autorität, die ja nun wirklich vorhanden ist. Das hast du in meinen Augen nicht wirklich nötig.

     

    Auf in die nächste Runde! ;)

  11. Könnte diese Kamera sein...

    Die Auflösung ist angeblich 2888x1620, was die 3K Angabe

    vielleicht erklären könnte?

     

    Ich denke, genau so ist es. Wobei Krabat zu 99% auf Film gedreht wurde, und nur einige VFX im Studio mit der D20 gefilmt wurden.

  12. Am Rande: Wenn sie die Farben richtig sehen wollen müssen sie auch was anderes als Quicktime nehmen - der liest das Gamma auf Windows nicht aus. Bspw. VLC - www.videolan.org

     

    Vielen Dank, aber ich bin sowieso nur auf einem Mac, daher genügt mir der Quicktime Player.

    Trotzdem merkwürdig, dass ein Promofilm solche Fehler aufweisen kann ... das wirkt nicht gerade vertrauenserweckend ...

     

    Da würde ich -ganz kleine- Copyrightprobleme bekommen :)

    Was ich ihnen anbieten kann sind dpx Testaufnahmen, aber obacht, die sind jeweils runde 70 MByte pro Frame.

     

    Immer gerne doch, vielleicht ein Link als PN? Wobei mich die 70MB doch verwundern, ein 10bit log DPX hat doch gerade mal 50MB?

  13. Hallo oceanic,

     

    gibt es auch eine Erklärung für die merkwürdigen, dunkler farbigen Einzelbilder in dem Trailer? (Laut Quicktime Player z.b. Bild 785, 802, 859 usw)

    Sowie die eigenartigen geblendeten Bilder, die schwer nach Konvertierungsartefakten aussehen? (Bei der Grossaufnahme des Soldaten kurz darauffolgend - so um 1050)

     

    Und: wenn sie schon das 4k Bild des Soldaten haben - gibt es das auch als DPX statt als JPG?

     

    Vielen Dank!

  14. Was Cinerama sagen will ist, glaube ich, dass in der Schauburg eben die Projektion so eingestellt ist, das an den Rändern das Bild abgeschnitten wird - und in seinen Augen eben zuviel.

     

    Wenn du dir seine Screenshots von My Fair Lady ansiehst, stösst in der Projektion der Herr links an die Kante des Kasch, während auf demselben Bild im Screenshot noch die Wand hinter ihm zu sehen ist.

     

    Allerdings stellt sich die Frage, ob so ein Vergleich wirklich fair ist - schliesslich gibt es auch im TV Bereich so etwas wie den Underscan, der das Bild an den Rändern beschneidet. (Bei der Wiedergabe auf einem Computer ist das meines Wissens nicht der Fall)

    Ein fairer Vergleich wäre also ein Foto des 2001 Bildes, aufgenommen von Cineramas TV Gerät, gegen ein Photo des projizierten Bildes. Denn natürlich beschneidet jedes Vorführsystem das dargestellte Bild ein wenig.

     

    So, und jetzt auf in die nächste Runde! ;)

  15. Von Kollegen, die in diesem Bereich arbeiten, wir sprachen kürzlich darüber.

    Malheurs gibt es mit DI's wohl desöfteren: bspw. auch bei TROJA evident (aufgrund der Eile in der Fertigstellung.)

     

    Ja, aber die Fehler, die du nennst (z.B. das Ausbelichten einzelner Farbkanäle) kamen ja in Troja wohl kaum vor, oder? Das sind vereinzelte Probleme, die auftreten können und natürlich behoben werden müssen, aber natürlich auch genauso gut im photochemischen Prozess - ich sage nur, Entwicklerschwankungen, schlechte abgebürstete Rückschicht, Schleimspur, die ins Bild läuft ...

    Ich glaube mich auch erinnern zu können, dass nicht der ganze Film DI war, sondern nur einzelne Sequenzen, z.B. die Landung der Armada.

     

    Und ja, ich arbeite in der Postproduktion, bin aber kein einseitiger "Digitali", sondern ein ebenso grosser Film- und Kinofreund.

     

    Und zum Thema ist Digitale Projektion besser als der Weg über eine Filmkopie: das hängt dann natürlich schwer vom Projektor ab. Ich hoffe mir bald Potter digital ansehen zu können, denn ich fand die analoge Kopie schon sehr gut und bin gespannt, welche Steigerung das digitale Bild bringen wird.

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