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iasi

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Beiträge erstellt von iasi

  1.  

    1.3k, 2k, 3k, 4k, 5k, 6k...sagt nur bedingt etwas über arteigene Produktionsweisen, einen photographischen und einen künstlerischen Ausdruck. Ebenso wenig wie die Watt-Zahlen meines Autoradios.

     

    Aber die 35mm-Kopie könnte alle dies "K's" speichern, je nach Kopierung oder Ausbelichtung und ist deshalb ein sehr altes, mitunter ruppiges, aber universales Format. Wünschen wir ihm Besserung und ein langes Leben.

     

    nun mal klar und deutlich:

     

    35mm mit seinen 24fps ist veraltet, überholt und zum aussterben verurteilt.

     

    imax war ein letzter versuch, wirkliche inovation in die analoge kinowelt hinein zu bringen.

     

    die 5 und 6k kameras stehen schon in den startlöchern - und 4k bei 48/50/60fps...und dabei wird das speichermaterial nicht größer, was man ja vom filmmaterial nicht behaupten kann.

     

    und noch weit mehr als die auflösung, liegen in der digitalen technik noch ganz andere inovationssschätze, die gehoben werden können ...z.b. ein kontrastumfang von dem der kameramann heute nur träumen kann...

     

    da muss sich aber auch etwas tun, sonst ...

    die us-filmindustrie denkt scheinbar schon darüber nach, filme in hd schon kurz nach kinostart oder gar parallel übers internet zu vermarkten...heimkino pur

     

    und 3d zu hause kommt auch:

    http://www.heise.de/newsticker/SMPTE-pl...ung/113090

  2. 4K *beginnt* grade erst - bei Neuverkäufen im 35mm zwar Marktführer, aber die Bestandstechnik zahlreicher Jahrzehnte verschwindet nicht über nacht. Der Löwenanteil der Produktionen ist 2K/1080p - und 4K ist selten.

    bestandstechnik gab es auch im spiegelreflexsektor - nur ist hier die analoge kamera ruck zuck weg gewesen ... schließlich lassen sich die objektive auch bei den digitalen nutzen ... es geht nur darum den body auszutauschen ...

     

    und die materialkosten, die postproduktion und die erzielbare qualität sind durchschlagende argumente für digitaltechnik, die sich zudem rasant weiterentwickeln

     

    4K ist seit Jahren völlig normal, machbar und lieferbar. Bloss - die wenigsten kaufen und nutzen es.

     

    65mm vs 35mm - das dürfte doch den meisten hier in lebhafter erinnerung sein - war die Sache noch *wirklich* ein UNterschied, bei 4K vs 2K sind die Unterschiede noch viel geringer...

    wow ... das ist ja nun doppelt falsch - 4k gibt es sicher nicht "seit jahren"

    - den unterschied zwischen 65 und 35mm konnte ich bei Lawrence of A. sehr wohl erleben ... welch ein unterschied!

     

     

    Nein.

    Extrem langlebige Standards sind einer der hauptaspekte die Anbieter digitaler Produktionssysteme nutzen.

     

    Wenn hier irgendjemand allen ernstes neben MXF/DCI eine weitere Norm auch nur am Horizont der EU/USA sieht - dann welche?

     

    DCI kann, seit Jahr und Tag, 4K - server und projektorseitig - und hat in Deutschland beduerlicherweise nicht 1% marktanteil. Und das ist verflixt oft so: Dolby Digital EX & plus existieren - dennoch ist DD marktführer. 65mm existiert - 35mm hat gewonnen.Die EDCF hatte 60Px 3D Normen, DCI hat trotz 48Px gewonnen, und an der Kinotheke gibts immer Bier und Sekt anstelle von Champagner :)

     

    langlebige standards?

    na die wären mir neu in der schnelllebigen, wunderbaren welt von bits und bytes ... allein die 3d-projektionstechnik bietet 4 möglichkeiten zur auswahl - welch ein standard ...

  3. wahrscheinlich muss man sich eben einfach vom "investition für die nächsten 10 jahre" gedanken verabschieden ... möglicherweise ist leasing die bessere lösung ...

     

    2K DCI wird uns erheblich länger als ein Jahrzehnt als Basis dienen und ist schärfer als 35mm mechanisch projeziert. 4K sieht kaum jemand und bei 8k muss man mit der Nase an die Leinwand.

     

    3D und höhere Framerates sind die wirklich sichtbaren Verbesserungen die uns die nächsten 10 Jahre beschäftigen - und die sind jetzt allesamt verfügbar und genormt.

     

    Mit Geld hat das wenig zu tun, 2K 3D ist *teurer* als 4K 2D, und dennoch kaufen tausende Kinos 2K 3D und nur wenige hundert 4K 2D.

     

    wir sind in einer anderen zeitrechnung angelangt ... "ein Jahrzehnt" sind digital gesehen eben nicht mehr 10 jahre ...

     

    2k 3d ist nicht teurer als 4k 2d ... warum auch?

     

    und wenn es so wäre ... wir sind auf der digitalen rennstrecke und da geht es eben schneller voran also zu 35mm-zeiten ... nun ist das heimkino eben ein echter konkurrent, bei dem die zuschauer glauben, direkte vergleiche machen zu können - da sind dann ganz schnell 2k = 1080p ...

    zur 35mm kopie gabs eben nichts vergleichbares im eigenen wohnzimmer

  4. Man kann klipp und klar sagen:

    DCI 2K ist als Standard, mit >98.5% Marktanteil bei Aufführung, Distribution und Produktion die Referenz.

     

    4K - was seit Jahren problemlos gegen geringen Aufpreis geht - ist bei der Aufführung ein sekundäres Thema - weil das menschliche Auge das maximal in den vordersten Reihen typischer Kinos von 2K getrennt bekommen kann.

     

    2K löst schon erheblich besser auf als reguläre mechanische Filmprojektion, und 2K ist der bessere nachfolger mechanischer 35mm Projektion.

    Für 4K muss dann schon mit 65mm verglichen werden.

     

    Ähnlich wie bei der CD - hier hatten die besseren Audionormen (SACD uisw) keine echte Chance - da die menschlichen Sinnesorgane schlicht und ergreifend nicht ausreichen, um die Differenz mitzubekommen.

     

    Wo Verbesserungen *wirklich* sichtbar werden (3D statt 2D und 48P statt 24P) ist DCI genormt und zukunftssicher. Weiterhin ist DCI auf und abwärtskompatibel - d.h. 2K spielt 4K ab.

     

    4K ist für die Produktion sehr interessant - die Reserven eines zigfach höher aufgelösten Bildes kann man da gut ausspielen - aber für Distribution sind 99% der Master 1080p/2K, egal ob mechanisch oder digital gedreht.

     

    darum wird die dci norm auch dauernd erweitert.

     

    und 4k ist schon im kommenden jahr in der produktion überholt ...

    für die distribution zählt dann eh nur das technisch machbare - und das ist dann eben bald 4k ...

    schon bei den computern und der digitalfotografie wurden immer wieder grenzen des notwendigen und machbaren postulierten ...

    auf dem digitalen zug ist nun eben auch das kino angekommen - und der rast mit volldampf voran ...

     

    wer sich am heutigen stand orientiert ist schon morgen von der moderne abgehängt ...

  5. mit 4k ist es wie mit 94cm-flachbildschirmen und fhd - man sieht den unterschied nur im direkten vergleich ...

    aber dennoch wird sich wohl 4k aus rein werbetechnischen gründen einen dicken marktanteil sichern ...

     

    die kameras für 4k sind schon da und kommen zudem jetzt erst richtig in fahrt ...

     

    das ende vom filmmaterial ist eingeläutet - welcher profifotograf kann denn der digitalen flut noch widerstehen?

    bei den filmproduktionen wird es die selbe entwicklung nehmen - die vorteile sind bestechend und die digi-technik nun auch auf dem notwendigen stand.

     

    eine 6mpixel high-tech-fotokamera kann in den augen vieler vieler konsumenten im hinblick auf ihre 6mpixel fotohandys nicht mehr bestehen ... und wie oft hört und liest man:

    "2k?! - da bringt mein fhd-homeprojektor ja das selbe"

  6. Vorbei die Zeiten, als ein Projektor auch noch nach 40 Jahren einen Film auf die Leinwand warf ... nun hält die moderne Technik Einzug.

     

    Investiert man heute in 2k, so ist die Anlage ruck-zuck wieder veraltet ... und dann heisst es: her mit 4k ... natürlich in 3D ...

     

    ... vor nicht all zu langer Zeit bekam man einen 52" Bildschirm mit FHD-Auflösung für den Preis eines gut ausgestatteten Einfamilienhauses ... jetzt gibts die Dinger im Dutzend beim nächsten MM ...

     

    bei den Kameras ist zudem auch viel Bewegung drin ... und das schwabt dann auch ins Kino über ... heute ist 4k Standard ... morgen ...

     

    da kann man dann natürlich wehmütig dem guten alten Filmmaterial nachweinen, aber wie schon in der Fotografie:

    die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten.

     

    Fragt sich nur, wie man damit umgeht..

  7. danke für die infos - jetzt haben wir wenigstens eine grobe basis, auf der wir weiterdiskutieren können.

     

    irgendwie ist es aber auch wie mit volkswagen und indien: alle anderen sind schon längst da und jetzt fällt es vw auch ein, dort marktanteile zu erobern - die deutschen scheinen ziemliche spätzünder zu sein.

    in den usa wächst die zahl der digi-kinos rasant und hier arbeitet man am xten entwurf des 100er-modells ...

     

    aber immerhin:

    konkurrenz belebt das geschäft ... und senkt die preise.

     

    je größer der markt, umso mehr wird er für potentielle anbieter interessant.

     

    server?

    wäre da nicht die ganze code- und zulassungsgeschichte, dann würde die hardware gerade mal um die 700 euro kosten - und zwar mit festplattenspeicher satt. (so anspruchsvoll ist das abspielen von videos ja nicht gerade)

     

    aber wie das im profi-bereich eben leider so ist:

    da zahlt man eben für ein schräubchen 10 euro.

     

    leider gilt eben auch hier:

    wer bei den ersten dabei sein will, muss tief in die tasche greifen.

     

    3d ... 2k ... 4k ... 6k ... die zeiten sind vorbei, in denen wir einen 35mm-projektor auch nach 40 jahren noch nutzen konnten ... die kurzlebige zeit hält auch im projektionsraum einzug.

  8.  

    kommt darauf am ob mal zwei Stück entsprechend synchronisieren kann und ob man sie mit einer entsprechenden Stereobasis montieren kann (ca. 6.5 cm)

     

    .

     

    exakt - der notwendige vorsatz würde wharscheinlich mehr kosten, als die beiden kameras zusammen ...

     

    aber dennoch: interessant ist die scarlet allemal - auch für 3-4000 euro (soviel wird sie drehfertig wohl schon kosten.)

  9. So what? Mal mit anderen Kameras in dem Preissegment verglichen? Wird über solche Kameras überhaupt in einem Filmvorführerforum diskutiert?

    Wen interessiert irgendein aktuelles Preisniveau von Speicherkarten bei einer Kamera, die erst in einem Jahr lieferbar sein wird?

     

    und was willst du nun eigentlich sagen?

     

    dass es dich nicht interessiert?

     

    ... welche "Kameras in dem Preissegment " hast du denn da im sinn?

  10. Wir haben uns aber schon öfters Platten aus anderen Kinos ausgeliehen um einen Film spielen zu können den wir sonst 3 Monate später bekommen hätten.

    Da waren die verleiher recht offen, auch die Grossen!

     

    Bedeutet das dann, dass Ihr die Files dann auf euren Server geladen habt?

    So könnte man also früher an einen Film kommen, als bei 35mm?

     

    Für unsere Überlegungen bzgl. Investition in Digital oder nicht, wäre das ein wichtiger Punkt.

     

    Könnten wir wirklich die Files (wie RobertS angedacht hat) für spätere Vorstellungen auf eine Festplatte speichern und bei Bedarf nur den Schlüssel vom Verleiher anfordern?

  11. die scarlet ist von den daten her ein nettes teil - dennoch sollte man bedenken:

    - der workflow des raw-formates ist ziemlich aufwändig.

    - die speicherkarten sind z.B. nicht dabei, weshalb eine drehfertige Scarlet um einiges über 2000 euro liegen wird (nicht zuletzt auch wegen Zoll und Steuern)

    - das objektiv mit f2,8 in Kombination mit der Sensorgröße von 2/3" eine Schärfentiefe liefert, wie wenn man bei 35mm mit Blende 5,6/8 filmt.

    - ...

     

    mal sehen, wann Red endlich etwas konkretere Infos zur Scarlet liefert.

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