fotofilmvideo
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Frage an die Fachleute:
Wenn ich mich an meine Anfangszeit in der Filmproduktion erinnere, musste jeder Werbefilm von der FSK abgenommen sein und zusätzlich audiomäßig nach LEQ 82-Norm gepegelt sein. Sonst wurde er im KIno nicht gespielt. Heute sehe ich aber ständig meist regionale Spots, die definitiv nie bei der FSK gewesen sind. Wie sieht denn da heute die Praxis aus?
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@ Friedemann: Danke für die Blumen
@ Filmtechniker: Blende und Details der Objektivkonstruktion haben selbstverständlich einen gehörigen Einfluss, ändern aber nichts am dem von mir dargestellten Grundprinzip. Und genau darum ging es, denke ich. Übrigens: Sehr interessante Darlegung zum Thema Autokollimator und Justage.
Gruß
Stefan
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Die Aussage, dass Toleranzen im Auflagemaß um so stärker die Bildschärfe beeinträchtigen, je kürzer die Brennweite ist, ist korrekt!
Eine - stark vereinfachte - Erklärung gibt es hier:
http://www.frag-den-neudeck.de/Archive/23060
Beste Grüße
Stefan
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Ich habe noch 1992 (damals noch als Assi) für den heuitigen SWR eine Doku auf 16mm Negativ gedreht, und kann mich erinnern, dass ich um die gleiche Zeit auch noch mit der ARRI SR im Bundeskanzeramt gedreht habe. Kam allerdings nicht mehr regelmäßig vor.
Gruß
Stefan
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Schau einfach mal in die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Videofilmen www.Videofilmen.de Da gibt es gerade eine neue Maetuebersicht sowie ein Test in guter Schmalfilm-Tradition.
Gruss Stefan Neudeck
Www.frag-den-neudeck.de
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Obwohl der neue Eigentümer des Geländes meines Wissens die wichtigsten Gerätschaften an ein Museum abgegeben hat ist es trotzdem schade, dass das Gelände nicht in der Urform erhalten werden kann - auch wenn das nachvollziehbar nicht machbar ist.
Ich wollte vor einigen Jahren einen Dokumentarfilm über die IFU machen, stieß dabei jedoch auf Seiten der damalien Verantwortlichen auf wenig Gegenliebe. Mann wolle das Thema aus den Medien heraushalten, um weitere Zerstörungen und Plünderungen - von denen es wohl in der Vergangenheit einige gab - zu vermeiden. Ob der Vandalismus durch die fehlende Öffentlichkeit unberblieben ist, vermag ich nicht zu sagen. LLeider wurden dadurch auch alle Dokumentationsversuche zu Nichte gemacht.
Ruckelnde Werbefilme: Gibt's garkeine QC mehr?!
in Kopienbefunde
Geschrieben · Bearbeitet von fotofilmvideo (Änderungen anzeigen)
Hallo Carsten,
finde Deine Aussage dass DU dich um die Freigabe eines Spots bemüht hast, sehr interessant. Bist Du Kinobetreiber oder Spot-Produzent?
Als ich vor vielen Jahren noch bei einer Produktionsfirma fest angestellt war, verließ bei uns kein Spot das Haus, der nicht bei der FSK vorgelegen hätte. Bei den großen Spots war das auch nie ein Ding, im Regionalen haben wir aber schon damals genau aus diesem Grund Aufträge verloren, weil den Kunden das Geld für die FSK bei knappem Budget nicht passte.
Bisher dachte ich immer, dass ein Kinobetreiber einen Spot nur dann spielen darf, wenn er eine entsprechende Freigabekarte besitzt. Die Praxis ist aber wohl anders. Obwohl mich das Thema nicht mehr betrifft, aber nach wie vor interessiert, habe ich einfach mal nachgefragt, unter anderem bei der FSK.
Die FSK sagt sinngemäß: Alles muss bei uns durch. An anderer Stelle habe ich die Auskunft erhalten, dass es laufzeitabhängig sei (unter 29 Sek. nein /über 29 Sek ja). Das ist aber eigentlich unlogisch, denn ein u.U. nicht alteresgerechter Spot, bleibt auch dann nicht altersgerecht, wenn er kurz ist. Rechtssicher beurteilen kann das wohl nur die FSK.
Gleichzeitig bin ich sicher, dass in meinem Stammkino definitiv Spots laufen, die die FSK nie gesehen hat und auch nicht sehen könnte, da deren Produktionsetat das nicht hergeben würde. Offensichtlich gibt es für den Kinobetreiber einen Ermessenspielraum auf die Freigabe zu verzichten. Oder sehe ich das falsch?