Hofmeister
-
Gesamte Inhalte
3 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Beiträge erstellt von Hofmeister
-
-
Ah danke magentacine, das ist ein wichtiger Hinweis! Das erklärt den mangelnden Befund. Ich muss mal nach Büchern dazu graben, irgendwie mussten die doch ihre Kopien identifizierbar halten.
-
Grüß Euch, bin ganz frisch hier reingekommen und freue mich auf fruchtbare Diskussionen.
Vorgestern kam bei uns eine farblich fast wie frisch geschlüpft aussehende (und im Detail sehr gute), stellenweise sagenhafte 35mm-Kopie von King Vidors WAR AND PEACE (1956) zum Einsatz, morgen Abend läuft sie noch einmal. Klar, sie hat ihre Gebrauchsspuren, aber die Farben sind absolut gesund. Um das Publikum auf die ganz normalen Gebrauchsspuren "gefasst" zu machen, hab ich in meiner Einführung auch geschildert, was daran wovon kommt und so fort. Nach meinem Verständnis ist es eine (fleißig genutzte) dye-transfer Kopie, und ich wüsste zu gerne, wann sie erstellt (gedruckt) wurde. Sie wird nicht aus dem ursprünglichen Einsatz stammen, da sie nur 0,4% Schrumpfung aufweist. Bei einer (genutzten) Kopie aus den 50ern wären doch mindestens 0,8% zu erwarten, oder?
Nun stehen am Rand der Kopie ja Zahlencodes, die nach allgemeinem Verständnis neben dem Trägermaterial etc (auch) das Herstellungsjahr verraten sollten, doch wie decodier ich's? Ich suche Hilfe zur Selbsthilfe (auch für künftige Fälle). Die hiesige Suchfunktion brachte mir leider nichts, drum mach ich's als neues Thema auf. Ich habe auch keine Webseiten finden können, die wirklich weitergeholfen hätten (typisches Beispiel: Brian Pritchard schreibt "The date codes are available on various websites." Na super).
Bin ich hier im richtigen Bereich für diese Frage? Als Forumsfrischling denke ich, "erst mal Newbies".
Randcode zur Datierung von Kopien
in Newbies
Geschrieben
Mensch so ein Pech, jetzt ist mir die Sache aus den Händen genommen: Ich hab gerade per Telefon erfahren, dass die Kopie schon versandbereit gemacht ist. Leider bin ich (seit Samstag) krank und auch heute nicht in der Arbeit, so dass ich nicht darauf zugreifen kann.Wenn ich Gelegenheit gehabt hätte, hätte ich allesallesalles auf dem Leuchttisch abfotografiert und hier gepostet.
@Silas Leachman: Hier das bisschen, was ich nicht gepostet hatte, weil ich es nicht aus eigener Anschauung habe (und es noch vervollständigen wollte). Am Sonntag rief ich den Vorführer an und bat ihn, nach Randmarkierungen zu schauen. Er fand die Zahl 5148 zwischen Perforationen, ferner die laufenden Nummern 6032, 6033 und so fort (wir sind in Rolle 6); schließlich noch die Zahlen 5307, 203 und 27. Enthält das evtl. Hinweise aufs Trägermaterial und dessen Produktion?
@Sam, @preston sturges: Das mit den Informationen auf der Tonspur ist ganz nach meinem Geschmack, das hätte ich zu gerne nachverfolgt. Also, für die nächste Gelegenheit: Ganz am Anfang/ Ende wäre handschriftlich die Tonfassung vermerkt (hier "English"), danach das Umspieldatum des Tonnegativs.
Sicherlich kann ich den Leihgeber nach Herkunftsinformationen fragen, aber wenn dessen Informationspolitik so gschamig ist wie unsere eigene, wird dabei nicht viel herausspringen.