Technikmikel
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vor 1 Stunde schrieb Jensg:
Ist bei Tonlampe auch logisch, denn du tastest im Infrarotbereich ab. Je heller, desto mehr treibst du die Zelle in den oberen nichtlinearen Bereich, ohne das du den eigentlichen Ton abtastest. Man hat die damaligen 6V5A Lampen aufgrunf der Trägheit der Wendel genommen, so konnte man auch notfalls mit Wechselstrom als Lampenspeisung arbeiten bei Ausfall der Selengleichrichter. Später dann, mit gescheiter Siebung und Regelung kamen dann bei der FP die 6V 1,48A Lampen rein. Da tritt nach ca. 15min Erwärmung ein Abfall des Pegels ein, meßbar bei der Kalibrierung des Dolbypegels, der, wenn Kalt eingestellt, stimmte, und bei Warm dann nur noch knapp die rote untere Pegelled erreichte.
Jens
Herzlichen Dank für die interessanten Ausführungen, wieder etwas dazu gelernt, es richtig zu machen !!
Beste Grüße
Michael
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vor 2 Stunden schrieb Jensg:
Wenn du nur Mono machst, dann dürfte das so wie es ist keine Rolle spielen. BPW34 würde gehen als Ersatz.
Bei Mono würde ich mir den Ton erstmal anhören, ob das bißchen Kompression bei hohen Pegeln überhaupt hörbar ist. Da du keinerlei Rauschunterreduktionsverfahren da einsetzt, Weißlicht nehmen und prüfen. Ich vermute mal, Unterschiede zischen 100% Modulation und der leicht gekappten jetzigen dürften schwer hörbar sein. Alte Kopien sind meist sowieso leicht geschrumpft, die Spurlage nicht mehr 100%. Da ist ein Makrotongerät wie das der MEO4 schon toll, da kann man die Spurlage sehen und die Zelle danach einstellen. Allerdings war das Teil vom Pegel her recht schwach.
Jens
Herzlichen Dank für die Ausführungen.
Hatte schon Testvergleiche mit professionellen Abtastern Sondor und PB51 durchgeführt, dabei ist aufgefallen, das der Ton mit steigender Lampenspannung
deutlich schmaler und weniger transparent klingt, es fehlen Tiefen und Mitten, obwohl mit einem Frequenzmessfilm alles linear ist. Betreibe die 6 V Lampe
mit 5V, da bekommt man ein vergleichbares Ergebnis.
Gruß Michael
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vor 13 Minuten schrieb Jensg:
Klar, ist das übliche Tongerät. Nur weißt du aus dem Bild nicht, welche Zelle verbaut ist. L/R Testfilm einlegen. Hast du gut sichtbares Übersprechen, dann ist der Zellenabstand zu groß und der Lichtspalt fällt nicht am oberen Rand auf die Zelle sondern ca. 1/3 bis 1/4 darunter. Die Abtastung funktioniert nur einwandfrei, wenn du den ganz oberen zellenrand nimmst und den Abstand extrem gering zum Film hast. Oftmals wurde von den Technikern einfach mit dem L/R testfilm in etwa die Mittespurlage eingestellt und dann mit dem CAt69T der Pegel. Nur leider hat der CAT69T nur 50% Modulation, das klappt dann immer, ziemlich wurscht, welcher Abstand. Buzztrack zeigt nix an, also toll, so wurde gedacht. Blöd nur, das ab ca. 70% Modulation dann die nach außen gehende Modulation gekappt wird. Kannst du schön am unsymmetrischen Sinus des L/R Testfilmes sehen.
Jens
Das Übersprechen ist gering, der Lichtspalt fällt auf den oberen Rand der Zelle, da dort wohl auch die geringsten Verzerrungen auftreten sollen.
Was mir auch aufgefallen ist, bei hohen Pegeln ist das Abtastergebnis gestaucht, begrenzt, es ist nach oben hin nicht frei.
Da ich nur Mono Lichttöne digitalisiere, was für eine Monozelle könnte man einbauen, um diese Probleme zu umgehen.
Mfg
Michael
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vor 45 Minuten schrieb Jensg:
Vermutlich hast du eine 2,5mm Dolbyzelle drin mit zu großem Abstand zum Film. Es gab zwei Ausführungen der Dolbyzelle. Die alte hat genau 2,5mm empfindliche Breite, damit die wirklich funktioniert, muß man den Kunststoffrand am Halter oben wegfeilen und die zelle quasi mit Nullabstand, also eiige 1/100mm weg vom Film justieren. Die neuere Zelle ist etwas breiter und erlaubt etwas größeren Abstand. Man erkennt den größeren Abstand am Übersprechen mit dem L/R Film.
Jens
Hallo Jens,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Ich schicke Dir ein Bild der Lichtton Abtasteinheit, ob es diese
ist, die du meinst. Konnte ich leider nicht Hochladen, bei ebay
gibt es eine vergleichbare Einheit.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
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vor 3 Stunden schrieb TK-Chris:
Kommt darauf an was für eine Optik du verbaut hast, da gab es mehrere und es wurde ja auch gern umgebaut. Ist es die originale im gedrehten Alutubus dann sind dort zwei Schrauben. Die kleine Madenschraube lösen und dann den Ring verstellen, so wird eine Blende verdreht und die Spaltbreite verändert.
Normal muss hier aber nichts verstellt werden, die Optik der FP hatte von Haus aus immer einen recht großen Spalt.
Hallo Chris,
herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Ich schicke Dir ein Bild der Lichtton Abtasteinheit, ob es diese
ist, die du meinst. Konnte ich leider nicht Hochladen, bei ebay
gibt es eine vergleichbare Einheit.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
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Hallo,
sicher wurde dieses Thema schon einmal im Forum behandelt, konnte leider nichts finden.
Habe eine Lichttonabtastung von Philips fp20 an einen Bandspieler angeflanscht, es läuft
alles gut, nur beim Einmessen mit dem Buzz Track ist mir aufgefallen, das die Spaltbreite
zu gering ist.
Frage, wo und wie kann ich diese richtig einstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Fürstenberg
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Herzlichen Dank für die Hilfe.
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Hallo Filmtonfreunde,
habe gerade einen 17,5mm Magnetfilm digitalisiert, der mit einem Rauschunterdrückungssystem aufgenommen wurde.
Es ist kein Dolby A und auch nicht Dolby SR. Von den Rundfunk - und Fernsehanstalten wurde auch das Telefunken
Telcom C4 verwendet.
Frage: kann mir ein Mitglied leihweise eine Karte für die Dolbyeinheit 365 zur Verfügung stellen, damit ich den Ton
entzerren kann. Habe über Ebay eine Karte gekauft, diese war aber leider defekt und es sind auch keine Schaltunterlagen
im Netz zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Spaltbreite 35 mm Philips FP20
in Technik
Geschrieben
Hallo Chris,
Ich würde dir gerne die Monoausführung abnehmen, dann könnte man die Stereo und Mono Abtastung
sauber vornehmen.
Gruß
Michael