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Martin Rowek

Martin Rowek

Am 26.3.2014 um 15:56 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Dafür ist die Mechanik ja nicht ausgelegt


Bist Du Dir da sicher? Es gibt doch auch Toleranzen bzw. Sicherungsfaktoren bzgl. diverser Belastungen. Beispiel, ein Projektor der für 240 Meter-Spulen ausgelegt ist, wickelt auch noch 360 Meter-Film auf, wenn man die räumlichen Bedingungen entsprechend anpasst.
 

vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

Warum muss es denn ausgerechnet eine Federwerkkamera sein? Willst Du zum Nordpol oder in die Wüste, wo es keine Batterien gibt, aber dafür Sonne und Ladegeräte auf Solarzellenbasis!?

Die Mechanik ist bis auf den Federmotor praktisch identisch zur R16!

 


Ich möchte eine kompakte und günstige 16mm-Kamera mit Schwingspiegel haben, um mit ihr mal wieder auf 16mm-Film zu drehen, wenn es passt und unabhängig von Akkus sein, denn diese prägen ja bereits schon reichlich den Alltag. Analoges Filmen ohne Akku entschleunigt nochmals. Wie schon woanders erwähnt: Die CR16 ist die französische Version der Bolex H16, nur eben mit SSRS (Schwingspiegelreflexsystem). Ja, das Federwerk solltest Du grundsätzlich nach jedem Take aufziehen. Du kannst auch während der Aufnahme "nachladen". Die Kamera dabei ruhig zu halten ist dann eine Kunst für sich 😉
 

vor 1 Stunde schrieb Film-Mechaniker:

 

Einfach ist es nicht. Grundsätzlich kann ein Federnmacher relativ günstig eine einzelne Feder herstellen, Voraussetzung dafür ist aber das passende Stahlband. Das kommt aus dem Kaltwalzwerk, wo es um Kilometer geht, es sei denn, der Federnmacher verfüge über einen Kalander, mit dem er selber aufs Sollmaß herunterwalzen kann.


Hier in der Nähe, in Eisenhüttenstadt, gibt es u.a. ein riesiges Kaltwalzwerk,. Hier werden jedoch sogenante Coils hergestellt, aus denen später z.B. Karosserieteile gestanzt und gepresst werden.
 

vor einer Stunde schrieb Fabian:

Martin scheint halt Federwerke einfach sehr zu mögen - was ja auch voll ok ist.

 

Ich sehe das aber genauso. Bzw. finde eine Kamera mit Federwerk eher steinzeitlich und ziemlich unattraktiv.


Nein, ich mag Federwerke nicht mehr als E-Motoren 🙂 Steinzeitlich und unattraktiv? Ich glaube Du wirst gleich von sämtlichen  Doppel8-Schmalfilmern hier "gesteinigt" 😮

Martin Rowek

Martin Rowek

Am 26.3.2014 um 15:56 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Dafür ist die Mechanik ja nicht ausgelegt


Bist Du Dir da sicher? Es gibt doch auch Toleranzen bzw. Sicherungsfaktoren bzgl. diverser Belastungen. Beispiel, ein Projektor der für 240 Meter-Spulen ausgelegt ist, wickelt auch noch 360 Meter-Film auf, wenn man die räumlichen Bedingungen entsprechend anpasst.
 

vor 1 Stunde schrieb jacquestati:

Warum muss es denn ausgerechnet eine Federwerkkamera sein? Willst Du zum Nordpol oder in die Wüste, wo es keine Batterien gibt, aber dafür Sonne und Ladegeräte auf Solarzellenbasis!?

Die Mechanik ist bis auf den Federmotor praktisch identisch zur R16!

 


Ich möchte eine kompakte 16mm-Kamera mit Schwingspiegel haben, um mit ihr mal wieder auf 16mm-Film zu drehen, wenn es passt und unabhängig von Akkus sein, denn diese prägen ja bereits schon reichlich den Alltag. Analoges Filmen ohne Akku entschleunigt nochmals. Wie schon woanders erwähnt: Die CR16 ist die französische Version der Bolex H16, nur eben mit SSRS (Schwingspiegelreflexsystem). Ja, das Federwerk solltest Du grundsätzlich nach jedem Take aufziehen. Du kannst auch während der Aufnahme "nachladen". Die Kamera dabei ruhig zu halten ist dann eine Kunst für sich 😉
 

vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

 

Einfach ist es nicht. Grundsätzlich kann ein Federnmacher relativ günstig eine einzelne Feder herstellen, Voraussetzung dafür ist aber das passende Stahlband. Das kommt aus dem Kaltwalzwerk, wo es um Kilometer geht, es sei denn, der Federnmacher verfüge über einen Kalander, mit dem er selber aufs Sollmaß herunterwalzen kann.


Hier in der Nähe, in Eisenhüttenstadt, gibt es u.a. ein riesiges Kaltwalzwerk,. Hier werden jedoch sogenante Coils hergestellt, aus denen später z.B. Karosserieteile gestanzt und gepresst werden.
 

vor 34 Minuten schrieb Fabian:

Martin scheint halt Federwerke einfach sehr zu mögen - was ja auch voll ok ist.

 

Ich sehe das aber genauso. Bzw. finde eine Kamera mit Federwerk eher steinzeitlich und ziemlich unattraktiv.


Nein, ich mag Federwerke nicht mehr als E-Motoren 🙂 Steinzeitlich und unattraktiv? Ich glaube Du wirst gleich von sämtlichen  Doppel8-Schmalfilmern hier "gesteinigt" 😮

Martin Rowek

Martin Rowek

Am 26.3.2014 um 15:56 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Dafür ist die Mechanik ja nicht ausgelegt


Bist Du Dir da sicher? Es gibt doch auch Toleranzen bzw. Sicherungsfaktoren bzgl. diverser Belastungen. Beispiel, ein Projektor der für 240 Meter-Spulen ausgelegt ist, wickelt auch noch 360 Meter-Film auf, wenn man die räumlichen Bedingungen entsprechend anpasst.
 

vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Warum muss es denn ausgerechnet eine Federwerkkamera sein? Willst Du zum Nordpol oder in die Wüste, wo es keine Batterien gibt, aber dafür Sonne und Ladegeräte auf Solarzellenbasis!?

Die Mechanik ist bis auf den Federmotor praktisch identisch zur R16!

 


Ich möchte eine kompakte 16mm-Kamera mit Schwingspiegel haben, um mit ihr mal wieder auf 16mm-Film zu drehen, wenn es passt und unabhängig von Akkus sein, denn diese prägen ja bereits schon reichlich den Alltag. Analoges Filmen ohne Akku entschleunigt nochmals. Wie schon woanders erwähnt: Die CR16 ist die französische Version der Bolex H16, nur eben mit SSRS (Schwingspiegelreflexsystem)
 

vor 58 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

 

Einfach ist es nicht. Grundsätzlich kann ein Federnmacher relativ günstig eine einzelne Feder herstellen, Voraussetzung dafür ist aber das passende Stahlband. Das kommt aus dem Kaltwalzwerk, wo es um Kilometer geht, es sei denn, der Federnmacher verfüge über einen Kalander, mit dem er selber aufs Sollmaß herunterwalzen kann.


Hier in der Nähe, in Eisenhüttenstadt, gibt es u.a. ein riesiges Kaltwalzwerk,. Hier werden jedoch sogenante Coils hergestellt, aus denen später z.B. Karosserieteile gestanzt und gepresst werden.
 

vor 17 Minuten schrieb Fabian:

Martin scheint halt Federwerke einfach sehr zu mögen - was ja auch voll ok ist.

 

Ich sehe das aber genauso. Bzw. finde eine Kamera mit Federwerk eher steinzeitlich und ziemlich unattraktiv.


Nein, ich mag Federwerke nicht mehr als E-Motoren 🙂 Steinzeitlich und unattraktiv? Ich glaube Du wirst gleich von sämtlichen  Doppel8-Schmalfilmern hier "gesteinigt" 😮

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