vor 4 Stunden schrieb filma:Der "gigantische" Strombverbrauch? Sicher richtig und Strom sparen in allen Ehren, aber wieviele Male im Jahr soll der Projektor denn laufen, dass man seinen Verbauch auf der Stromrechnung merkt?
Es geht sicher auch um den riesigen Stromverbrauch, der deutlich zeigt, wie schlecht durchdacht das Konzept ist. Es wird eben 90% oder noch mehr an Energie ausschließlich zum heizen des Projektors genutzt, die Energiebilanz ist m.E. noch schlechter als bei Halogen oder Xenon. Gebracht (im Sinne eines Vorteils oder zusätzlichen Nutzen) hat das Projekt also erst mal nix. Das ganze ist ein Versuch, der in meinen Augen aus den von Friedemann und mir genannten Gründen erst mal gescheitert ist.
vor 4 Stunden schrieb filma:Man wollte einen Projektor ohne Umlaufblende bauen, der von 0-24 (oder sogar 40) BpS projiziert.
Das habe ich verstanden, aber wozu ohne Umlaufblende? Oder ist das ein Uni-Experiment, das die prinzipielle Möglichkeit aufzeigen soll (Proof of Concept?)?
(Mein Super 8 Visacustic macht übrigens 0-24 B/s mit Umlaufblende, natürlich nicht flimmerfrei).
vor 4 Stunden schrieb filma:
@Theseus ja, Diaprojektoren umbauen auf LED ist wunderbar einfach. Habe ich mit einem "Filius" gemacht. Hat perfekt funktioniert und war wahrscheinlich günstiger als ein Originalleuchtmittel zu finden.
Naja, ich kenne jetzt wenige Exoten unter den Diaprojektoren, für die es aktuell keine Leuchtmittel mehr gibt, aber da ist der Umbau ja auch einfacher - Stichwort: Kondensor!
(wie von @Film-Mechaniker schon erwähnt)
Das wäre sicherlich auch ein wirklich zielführender Ansatz für den LED Einsatz in Filmprojektoren, aber einen echten Konzeptwechsel hat das Projekt ja gescheut, man hat sich völlig auf die Elektronik konzentriert und die Optik völlig ignoriert.